Sammelthread: Meine ersten Ausbildungstage

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Ich schließe mich miss_sophie an, da wir gemeinsam die Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin machen =)

Der zweite Tag (Mittwoch) ging dann um die Kompetenzen. Ich persönlich fand das Thema jetzt nicht so spannend und nach 4x90 Minuten konnte ich das Wort "Kompetenzen" schon nicht mehr hören =D Ab Donnerstag wurde es dann aber auch für mich spannender und wir bekamen Anatomie und ein bisschen Gesundheitslehre dazu =)
 
Hallöchen :)

Ich wollte mich auch mal wieder melden!
Also, meine Ausbildung fing ja am 4.10 an und bis jetzt kann ich nur gutes berichten.
In der ersten Woche haben wir uns mit Beruflichem Selbstverständniss beschäftigt. Jetzt in der zweiten Woche geht es zum größten Teil um Gruppenarbeit, Pflegen/reinigen der Haut,Zähne und des Mundes. Und Anatomie.
Die Dozenten und Ärzte die uns unterrichten sind sehr nett und aufgeschlossen. Wir haben in unserem Kurs ziemliche viele. 26 Auszubildene. Wir haben eine Altersspanne von 16-33 Jahre .
Unser erster Praxiseinsatz ist erst im Januar nächsten Jahres und im Dezember steht schon unsere erste Prüfung in Medikamentelehre an!
Ja, soweit von mir.

Liebste Grüße
Schwester Sara
 
Gugguck Grüßt Euch,

soo ich schreib auch mal wieder hehe.
ich hab nun auch meine ersten 14 Tage geschafft!!! ich war soo ultra mega nervös am 3.10.2011 *gg*

Naja aber der erste Tag war dann garnicht so dramatisch....ich bin nicht die älteste Juhu!! bin 25 und naja da gibts einen 31 jährigen und eine 41 jährige mit drin und der rest is halt so 16-20 und ja....naja viel Infos am ersten Tag und die erste Woche war ich so fix und fertisch nur vom sitzen eigentlich aber 8 Stunden wieder aufpassen is schon heftig bin ich garnich mehr gewohnt hehe und in den 2 Wochen haben wir schon echt relativ viel Stoff gemacht....vorallem in Anatomie schon ersten Test geschrieben ......jo mal sehen wat das noch so gibt ;) nu haben wir noch 4 Wochen Blockunterricht und dann den ersten Praxiseinsatz....

die vom zweiten Kurs die waren so süß die haben uns mit Kaffee und Kuchen begrüßt :D und 2 Stück hab ich sogar schon gekannt weil ich erst im Juli im Krankenhaus lag die haben sich dann gleich zu mir gesetzt hehe :D

aber auch wenn ich wegen der Ausbildung nun nicht mehr so eine Angst habe wie am Anfang hab ich nun aber doch noch ein paar andere Probleme... ich weiß nicht ob voher jemand mein Eintrag gelesen hatte wollte den aber auch nicht weiter schreiben den möcht ich löschen lassen...hatte geschrieben das ich mit ein paar "Wehwechen" die Ausbildung anfang....hab zur zeit eine Darmentzündung (noch akut) und hab mir am Weekend wieder ein Cortisoneinlauf reingejagt....aber dat dumme is nu das ich mir am freitag als wir schule hatten eine erkältung eingefangen hab weil die ständig die fenster offen gerissen habe und das mitte Oktober und als die einen geschrieben haben fenster zu (inclusive mir) lol haben die anderen geschrien das die Fenster offen bleiben sollen...tja und jetzt hab ich übers wochenend noch so dumme Halsschmerzen bekommen die bei mir leider immer nur mit Antibiotika weggehen ich weiß nicht was das is...die hausärtztin verschreibt mir auch immer antibotika weiß aber auch nicht genau was es sein soll.....(ich nehm Unacid Antibotikum und gurgel halt mit Hexoral und so) aber der blödsinn is ja das diese Unacid immer so aufn Darm gehen....ich weiß wirklich nicht wie ich diesen Kreislauf durchbrechen soll wenn der Darm halbwegs besser wird kommt wieder ein anderer Käse dazu und das mit dem Darm wird wieder schlimmer....zusätztlich nehm ich noch Salofalk Stix 4 Stück am Tag mit dem Wirkstoff Mesalazin und ja.....nun wollt ich euch mal fragen ob ihr wisst was ich tun könnte damit das mal besser wird weil ich muß ja nun auch immer 8 Stunden in der Schule sitzen und in der Schule gibts nur 1 Klo :-( da is mir das sehr peinlich drauf zu gehen also falls ich mal müßte wegen der Darmentzündung und aus angst hab ich jetzt frühs schon immer 2 Immodium akut genommen aber die kann ich ja nicht ständig nehmen...wegen dem Tehma verzweifel ich echt langsam weil die Ausbildung wird eh schon angstrengend genug und naja das mit der Darmentzündung belastet mich schon seit wochen... war ja schon zur darmspiegelung aber der meinte auch das es erst weiter abheilen müßte bevor er die nächste macht.....wäre wirklich toll von euch wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet weil ich weiß auch ehrlich gesagt nicht wie die anderen das machen die müßen anscheinend wirklich 8 stunden nich auf toilette obwohl die was essen...aber is mir natürlich auch peinlich zu fragen wie die das machen und während dem unterricht aufstehen is auch immer bißchen doof...menno :-(
aber ansonsten sind die leute wirklich sehr nett und naja wir haben eine russin in der klasse die fängt mit 33 nochmal eine ausbildung jezt an und hat 2 kinder vor ihr hab ich auch respekt das sie das so durchziehn will.....aber diese 16 jährigen hühner nerven die meinen das ihnen noch alles wort für wort an die tafel diktiert wird....die sind ganzen lieben langen tach am rumgackern und nehmen die ausbildung wirklich kein stück ernst....ich bin immer für spaß zu haben aber für so ein dummes gegacker was die da treiben das find ich doof....

Liebe Grüße Grinsebacke wink
 
@ grinsebacke: hast du morbus crohn oder colitis ulcerosa?
sorry, wenn du das geschrieben hast, aber war mir gerade zu viel zum durchlesen:wink1:
 
Melde mich auch mal wieder zu Wort. :)
Ich bin ja mittlerweile im 2. Ausbildungsjahr und habe momentan wieder Schule. Allerdings fühle ich mich garnicht so, als ob schon mehr als 1 Jahr vergangen wäre. Oft fühle ich mich richtig dumm, wenn ich was nicht weiß oder noch nie gemacht habe. Ich finde die Organisation echt nicht gelungen. Bisher war ich erst auf 3 relevanten Stationen eingesetzt. Sonst nur Pflichteinsätze, die mich fast überhaupt nicht gefördert haben. Dazu zähle ich: 2 Wochen Kinder, 2 Wochen Neugeborene/Wöchnerinnen, 3 Wochen Altenheim, 4 Wochen Reha, 4 Wochen ambulante Pflege. Ich finde es echt zum ****en, dass ich nichts lerne. Klar, ich frage viel und lerne auch immer dazu, aber den wichtigen Stationsalltag und das alles habe ich doch schon wieder verlernt. Ich war jetzt seit 3 Monaten nicht mehr auf Station und komme vor Juni/Juli auch nicht mehr auf eine. Ich finde es echt schlimm. Mir stehen noch 3 Monate ambulante Pflege bevor, wo man rein garnichts lernt. Einfach nur Zeitverschwendung. Hätten es die 4 Wochen nicht auch getan?!
Ich möchte auf richtige Stationen im Krankenhaus und dort viel lernen. Wenn ich dann nächstes Jahr wieder auf einer bin, kann ich doch nichts mehr und die denken auch, ich bin am Ende des 2. Jahres und kann nichts. Viele sagen, nach so langen Einsätzen kommt man schnell wieder rein, aber trotzdem. Es kommen ja noch weitere Pflichteinsätze. :(

Aber genug gejammert. Die Schule macht immernoch Spaß und die Arbeit auch. Ich bin von den Noten her immernoch Klassenbester. Wir verdienen jetzt mehr und es ist nicht mehr so streng. :)
Meine Beurteilungen von den Pflegegruppen waren auch bisher alle sehr gut und wurden sogar immer besser. :king:
Bei der amb. Pflege erwarte ich aber kein gutes Zeugnis, da ich da nur ausgenutzt werde und nachdem ich was dazu gesagt habe, bin ich sehr unbeliebt geworden.
Wir haben jetzt schon 4 Facharbeiten geschrieben in den letzten paar Monaten und aktuell schreiben wir die 5.! Dann haben wir bald Urlaub und kurz danach dann eine Klausur. Also im Urlaub lernen. :evil:

Wie geht es denn den anderen Schülern/ehemaligen Schülern, die längere Zeit dabei sind? Und welche Erfahrungen habt ihr gemacht, nachdem ihr so lange von Station weg wart?
 
@Sean: Die ambulante Pflege wird in Zukunft wichtiger als die stationäre Pflege werden. Der Trend geht mehr und mehr in diese Richtung und wird auch von den "Kunden" favorisiert. Insofern ist dieser Einsatz in der Ausbildung sogar sehr sinnvoll.
 
Ja, das weiß ich. Vor ein paar Monaten musste ich einen Vortrag darüber halten. Mir ist das also durchaus bewusst. Allerdings finde ich es schon verwunderlich, dass Kollegen, die vor 4-5 Jahren Examen gemacht haben, einen 4-5 wöchigen Einsatz auf dem Gebiet hatten und wir nun 4 Monate dort sind. Ok, wir sind 1x pro Woche in der Schule. Ich habe vor kurzem den ersten Teil des Einsatzes hinter mich gebracht. Das waren genau 4 Wochen. Das reicht aber m.M.n. aber durchaus aus, um einen guten Einblick in dem Bereich zu bekommen. Ich bin jeden Tag die selbe Tour gefahren, durfte die ganze Arbeit machen, die Examinierte hat rumgegammelt und nur das nötigste gemacht und gelernt habe ich fast garnichts. Man kann mir auch nicht nachsagen, ich würde keine Fragen stellen oder kein Interesse zeigen. Es ist halt jeden Tag das selbe und nach einer Woche kannte ich jeden Patienten gut und nach 2 Wochen war es schon Routine. Und das ganze bald nochmal für 3 Monate??
Das alles dann auch noch im Winter. Und die wollten mich sogar alleine auf Tour schicken mit meinem eigenen Auto.
Das ganze ist in meinen Augen reinste Ausbeuterei der Schüler. Einen Einblick hat man nach 4 Wochen und der reicht mir auch!

Ich mein, es kann ja nicht sein, dass ich nach 1,5-2 Jahren nur auf 3 Stationen eingesetzt war. Kann mir jetzt schon vorstellen, wie ich dann da rumlaufe und anfangs nichts mehr gebacken kriege.
 
Allerdings finde ich es schon verwunderlich, dass Kollegen, die vor 4-5 Jahren Examen gemacht haben, einen 4-5 wöchigen Einsatz auf dem Gebiet hatten und wir nun 4 Monate dort sind.
Neues Krankenpflegegesetz! Wer vor 2004 mit der Ausbildung begonnen hatte, für den lief sie noch wie vor der Gesetzesänderung weiter, hätte sonst zuviel durcheinandergebracht.

Das ganze dann auch noch im Winter. Und die wollten mich sogar alleine auf Tour schicken mit meinem eigenen Auto.
Gegen den Winter wirst Du nicht allzuviel tun können, aber allein Touren fahren darfst Du gar nicht. Sprich darüber mit Deinen Lehrern, die sollen das regeln.
 
Sonst nur Pflichteinsätze, die mich fast überhaupt nicht gefördert haben. Dazu zähle ich: 2 Wochen Kinder, 2 Wochen Neugeborene/Wöchnerinnen, 3 Wochen Altenheim, 4 Wochen Reha, 4 Wochen ambulante Pflege. Ich finde es echt zum ****en, dass ich nichts lerne. Klar, ich frage viel und lerne auch immer dazu, aber den wichtigen Stationsalltag und das alles habe ich doch schon wieder verlernt. Ich war jetzt seit 3 Monaten nicht mehr auf Station und komme vor Juni/Juli auch nicht mehr auf eine. Ich finde es echt schlimm. Mir stehen noch 3 Monate ambulante Pflege bevor, wo man rein garnichts lernt. Einfach nur Zeitverschwendung. Hätten es die 4 Wochen nicht auch getan?!

Wie geht es denn den anderen Schülern/ehemaligen Schülern, die längere Zeit dabei sind? Und welche Erfahrungen habt ihr gemacht, nachdem ihr so lange von Station weg wart?

Ich bin gerade noch mitten drin in den Kurzeinsätzen, habe im Januar meinen letzten bevor ich dann im April endlich wieder einen normalen Einsatz habe. Meine Einstellung dazu. Erst hatte ich den Pflegedienst, allerdings nur 4 Wochen. Was ich daraus gelernt habe? Ehrlich gesagt, sehr viel über mich selbst, Wundversorgung und das arbeiten unter nicht ganz so einfachen Umständen. Das Endergebnis war eine sehr gute Beurteilung, die nur noch vom Psychiatrieeinsatz getoppt wurde, und ein Jobangebot vom Pflegedienst, sogar ohne Ausbildung bis zum Ende der Ausbildung. Habe es aber abgelehnt, da ich mich komplett auf meine Ausbildung konzentrieren möchte. Dann kam der Auslandseinsatz. Dort habe ich auch viel über mich gelernt und das selbstständige Arbeiten. Dann kam der Kindereinsatz. Der ist zwar weniger gut gelaufen, da für mich etwa 98 % neu war, aber ich habe viel dazu gelernt und benötige das alles für meine Examensstation. Bis morgen bin ich dann noch in der Ambulanz, wo ich hauptsächlich das Blutabnehmen gelernt habe, also auch nicht gerade viel, aber man muss alles positiv sehen. Die Zeiten gehen vorbei und ich freue mich auf den Gyneinsatz im Januar. Mal schauen was mich dort erwartet. Aber das geht allen so, dass wenn sie länger von Station sind, sich wieder eingeöhnen müssen, aber das wird innerhalb von einer Woche erledigt sein. Sehe alles positiv, man lernt immer was und wenn man nur persönlich reift. Aber 4 Monate Pflegedienst finde ich auch ein wenig viel.

Wünsche dir noch viel Spaß
 
Finde 4 Monate Ambulante Pflege auch sehr lange! Beende diese Woche meinen Einsatz dort, der aber gerade mal 3 Wochen angedauert hat.... Wieso ist das denn so unterschiedlich? Ist das von Bundesland zu Bundesland anders geregelt? Weil 3 Wochen und 4 Monate ist ja schon ein unterschied!?!?
 
@Sean90 Was willst du alles lernen, was man dir deiner Meinung nach verwehrt?

Der Stationsablauf ist überall anders. Die Arbeitsmethoden deines Ausbildungshauses intenisv zu trainieren bringt dir also nur sehr bedingt was.

Was glaubst du zu verpassen für deine Zukunft?

Elisabeth
 
@Sean90 Was willst du alles lernen, was man dir deiner Meinung nach verwehrt?

Der Stationsablauf ist überall anders. Die Arbeitsmethoden deines Ausbildungshauses intenisv zu trainieren bringt dir also nur sehr bedingt was.

Was glaubst du zu verpassen für deine Zukunft?

Elisabeth


Sorry für die späte Rückmeldung. Hatte viel zu tun und habe es erst grade gelesen.

Was mir verwehrt bleibt? Naja, eine Menge, wie ich finde.
Der ganze Stationsalltag geht doch total verloren. Alles, was ich in Routine gemacht habe, ist doch weg. Ausserdem verpasse ich es, die ganzen neuen Sachen zu lernen. Wenn ich im Juni/Juli wieder auf ner normalen Station bin, lerne ich erst wieder was richtiges. Und da muss ich mich dann erstmal wieder an alles gewöhnen. Es bleibt einfach nicht mehr sehr viel Zeit. Da hab ich dann noch ein paar Monate, dann bin ich im 3. Jahr und muss schon Zimmer alleine übernehmen. Da ist dann nicht mehr viel mit lernen.
In der amb. Pflege lernt man einfach fast nichts. Jaja, so kram wie anderes Arbeiten, viel über sich selbst lernen und das ganze Zeug lernt man eh überall. Im Grunde mache ich da fast nichts anderes, ausser waschen, Strümpfe anziehen und mich langweilen. Da gibt es 2-3 Patienten, bei denen ich was lernen konnte und das hab ich jetzt.

Naja, ich hab auch ehrlich gesagt keine Lust mehr auf dieses Thema. Ich komme eh nicht drum herum, die 3 Monate noch ab zu arbeiten.. Was will man machen.
 
Ich war seit Anfang des Jahres nicht mehr auf einer richtigen Station, war auch im OP, Pflegedienst... und bin seit einer Woche wieder auf der Inneren, und ich kann dir versichern, nach spätestens zwei Diensten bist du da sofort wieder drin. Darüber solltest du dir eigentlich die kleinsten Sorgen machen...
 
Sooo Leute nach 3 Monaten Schule gehts morgen zum 1. Mal auf Station ... hab schon total bammel davor :( Hoffentlich erwarten die nicht zu viel von mir und hoffentlich stell ich mich nich allzu dumm an ... :(
 
Hallöchen :)
Wollte auch mal wieder schreiben , wie es mir so erging in den letzten Wochen.
Ich hatte jetzt seit Anfang des Jahres Praxiseinsatz in der Hepato - Gastroentereologie .
Anfangs wie ich auf die Station gekommen bin, war ich total motiviert und habe mich auch riesig gefreut, dass ich jetzt alles mal live miterleben kann und selber zeigen kann, was ich drauf habe.
Aber meine "Gedanken" wurde gaaanz schnell niedergemacht von dem was wirklich war. Ich hab zwei Mentoren zu geteilt bekommen und hatte 1 Praxisanleiterin. Nunja, ich hab eig. ziemlich selten mit meinerm Praxisanleiterin zsm gearbeitet , wenn ich mich Recht erinnere sogar nur 1 mal einen ganzen Tag. Ja den Rest musste ich halt mit den anderen Kollegen arbeiten. Ich hatte Probleme mit 1-2 Kollegen und hab das auch mit meiner Mentorin besprochen. Ich hab mir immer viel Mühe gegeben hab immer versucht mein Bestes zu geben und viel zu lernen und alles richtig zu machen. Mir wurde dann im Zwischengespräch gesagt , dass ich immer sagen würde " ich kann das nicht" Dabei habe ich immer gesagt " Kann mir das jemand zeigen , ich hab das noch nicht gemacht " Es wurde teilweise nur genervt reagiert und sie waren ziemlich ungeduldig. Als ich einen Anus preta leeren sollte , hat man mir gesagt das musst du so und so machen , ich habs versucht bin aber irgendwie nicht so recht klar kommen weil ichs halt noch nie gesehen hatte, dann wurde mir der Schieber aus der hand gerissen und es wurde dann von der Fachkraft genervt ausgeführt. Ich habe mich nicht so wohl gefühl auf der Station. Im Grund waren sie alle sehr nett aber ich hatte einfach das Gefühl das zu viel erwartet wurde. Ich bin die einzige auf der Station von den Schülern , die keine Vorerfahrung hatte und wirklich von Null angefangen hat . Vllt. haben sie gedacht was die anderen schon können muss ich auch können oder sowas. Jedenfalls ist meine Probezeitprüfung auch nicht soo toll ausgefallen hatte ne 4 bekommen. Ich war sooo nervös, dass ich sogar am Anfang der Körperpflege die Vitalzeichen vergessen habe und eben so Kleinigkeiten. Wobei ich manchmal gedacht habe, wieso das falsch war, ich habs doch so gelernt. Wir haben doch alle sicherlich beigebracht bekommen, die Reccourcen der Patienten zu nutzen. Meine Prüfungspatienten hatte eine leichte Kontraktur in der rechten Hand ich habe sie dennoch gefragt ob sie versuchen möchte ihren linken Arm selber zu waschen. Mir wurde hinterher gesagt , das wäre falsch gewesen, ich hätte doch gesehen , dass eine Kontratur vorliegt..naja, hab ich nicht so verstanden.
Nun ist mein Praxiseinsatz auch schon vorzeitig beendet, das ich unterwartet krank geworden bin und ich bin die ganze Woche krank geschrieben , leider die letzte Woche auf Station. Gestern war ich da, um meine Sachen abzuholen und mich zu verabschieden. ich glaube die sind alle ziemlich sauer auf mich, da ich krank bin.. aber ich gehe nicht mit einem grippalen infekt, Mittelohrentzündung , Nasennebenhöhlenentzündung und Mandelentzündung zur arbeit..
Ich habe ziemlich Angst die Probezeit nicht zu ueberstehen, da ich die Prüfung eine 4 war, ich gehe davon aus , dass der Praxiseinsatz auch mit einer 4 benotet wird und ja, in der Schule bin ich auch nicht soooo toll. Die ersten beiden Klausuren waren 4 ren . Mündlich bin ich zwar prima aber naja, ich hab dann zwischendurch bei Tests und Gruppenarbeiten dann auch 1sen gehabt aber ich weiß es nicht. Ich bin mir einfach total unsicher. Dann wird mir noch von einem Kollegen auf Station gesagt , er weiß nicht ob ich in der Pflege so gut aufgehoben bin und ich wäre zu jung ( bin gestern 18 geworden ) .. Die Pflege ist das, was ich wirklich machen möchte. Ich hab kein Praktikum gemacht bevor ich die Ausbildung begonnen habe, aber auch jetzt sage ich noch, dass Gesundheits- und Krankepflege ein toller Beruf ist und das ich ihn erlenen möchte!
Sorry, wenn ich so viel geschrieben habe aber ich musste mir mal meinen Kummer von der Seele reden.
Wie schätz ihr das mit der Probezeit ein?!

Ganz liebe Grüße
Sara
 
Das können wir leider schlecht beurteilen, da wir nicht wissen auf was in der Schule geachtet wird. Gut sieht es natürlich nicht aus, aber warte erstmal ab. Bei uns haben alle bestanden und da waren teilweise die Noten auch nicht so besonders gut. Aber ganz so leicht, denke ich, schmeissen die keinen aus der Probezeit. Dafür brauchen wir zuviel Personal. Das merke ich ja auf einigen Stationen schon als Schülerin.

Ich wünsche dir viel Erfolg, dass du die Probezeit bestehst.
 
Nun bin ich auch schon 5Monate in meiner Ausbildung und am Montag geht es zum 1.Praktikum!! Schule war super Prüfungen zu ende und super bestanden und nun ins Praktikum!! Haben noch Ferien die ich geniesse!!
 
Wer fängt noch am 1. April die Ausbildung bei der Schwesternschaft vom Roten Kreuz in München an?
 
Hey ihr,

wie sieht's aus? Wer fängt noch am Montag an außer mir?
Freu mich schon riiiiesig auf den ersten Tag :)
 
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