Halloooooo
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So nun möchte ich meine zwei Erfahrungen auch einmal verfassen.
Zuallererst im EKA (
Evangelisches Krankenhaus Alsterdorf in Hamburg:
Wir waren an dem Tag nur zwei Bewerber, es wurde uns erstmal einiges übers Krankenhaus erzählt, paar kleine Fragen wurden zwischendurch schon gestellt, wie bsp. wer ist der Gründer, was sind Stolpersteine....
Anschließend erfolgte der schriftliche Teil, wir hatten 45min Zeit, diese Zeit wird meiner Meinung nach auch benötigt.
Ich weiß nun nicht ob ich noch alle Fragen auf die Reihe bekomme, ich versuche es
1. Wer ist der/die Bundeskanzler/-in?
2. Wer ist der/die Bundespräsident/-in?
3. Wo sehen Sie sich in den nächsten 5 Jahren?
4. Lesen Sie zur Zeit ein Buch und wenn ja welches?
5. Was war eines Ihrer wichtigsten Ereignisse in Ihrem Leben?
6. Welche Eigenschaften sollten Sie für den Beruf mitbringen?
7. Was erwarten Sie von Ihrem Praxisanleiter?
8. Wie viele Bundesländer hat Deutschland?
9. Es waren ca. 10 Spalten, links Bundesländer, rechts Hauptstädte, eins von beiden fehlte und sollte dann ergänzt werden
10. Mehrere Aufgaben zum Umrechen, von cm in dm, von Sekunden in Std., von Zentner in Tonnen, km in cm und so weiter.
11. Zwei Textaufgaben, zu lösen mit einem Dreisatz.
12. Fünf Fremdwörter sollten kurz erläutert werden, wie bsp. Ethik, Eklat....
13. Fünf Wörter, was sind Ihre ersten Gedanken? Bsp. Ekel.
14. Nennen Sie alltägliche Aufgaben als GuK.
15. Was wissen Sie über unsere Klinik?
16. Wer ist der/die Außenminister/-in?
Hier habe ich die Zusage erhalten zum 01.04.17 dort meine Ausbildung zu beginnen
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Dann hatte ich noch einen sogenannten Bewerbertag in der
Schön Klinik Eilbek, in Hamburg:
Wir waren ca. 12 Bewerber, als erstes hat sich jeder kurz vorgestellt, anschließend wurden verdeckt Karten für jeden verteilt, hierauf stand eine These, bsp: Fernsehen überfordert Kinder, Mc Donalds ist gesund, Handys und Tabletts sollten abgeschafft werden.....usw. Eine These war immer für zwei Personen, 1.Person nannte zwei Gründe für "Pro", 2. Person nannte zwei Gründe für "Contra".
Anschließend mussten alle den Raum verlassen, der 1. wurde rein gerufen, ihm wurde ein Sitzposition gezeigt, anschließend wurde der 2. rein gerufen, dieser musste seine Augen schließen und sich von Nr.1 führen lassen, Nr.1 hatte die Aufgabe, Nr.2 so auf den Stuhl zu platzieren wie ihm vorher gezeigt wurde. So ging es dann reihum.
Danach mussten alle wieder den Raum verlassen, wir wurden einzeln aufgerufen, auf dem Stuhl saß eine Puppe ("Herr Mayer"), gesprochen wurde die Puppe von einem der sogenannten "Prüfer", wir sollten uns vorstellen es ist Frühstückszeit und Herr Mayer möchte aber nicht....der Rest lag bei uns.
Dann wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, wir sollten eine Gruppe von "Freunden" spielen, ein X-Beliebiger Sponsor hat uns 3600€ gesponsert um in den Urlaub zu fahren, wir hatten 10min. Zeit um zu planen wohin, wie lange, was machen wir mit dem Geld usw. ...Ich denke das Ergebnis ist zweitrangig, hier zählt wohl eher die Gruppendiskussion, anschließend musste jeder ein kurzen Vortrag halten.
Es folgte das persönliche Gespräch, wir wurden alle nur 2-3min. befragt, fast immer kam die Frage: "Sie haben nun die 3-Jährige Ausbildung zur GuK beendet, wo sehen Sie sich danach die 2 Jahre?". Außerdem kam bei mir noch, wieso ich nun die Ausbildung beginnen möchte, welche Aufgaben ich in meinem Praktikum hatte.
Zum Schluss folgte der schriftliche Test (20min):
1. Inhaber der Schön Kliniken?
2. Anzahl: Betten, jährliche Patienten, Umsatz, Mitarbeiter?
3. Wer ist der/die Bundespräsident/-in?
4. Wer ist der/die Gesundheitsminister/-in?
5. Wer ist Minister/-in für Arbeit und Soziales?
6. Wer ist der/die Finanzminister/-in?
7. Zwei Textaufgaben mit Dreisatz zu lösen.
8. Welche Eigenschaft für den Beruf sollte man mitbringen?
9. Nennen Sie zwei Organe.
10. Nenne Sie eine Weiterbildungsmöglichkeit als GuK.
11. Nennen Sie zwei Fächer für den theoretischen Teil während der Ausbildung.
12. Nennen Sie 3 Fachbereiche unserer Klinik.
Danach wurde die Klinik vorgestellt und im Anschluss erhielten wir noch ein Zettel zum ausfüllen, wir sollten in 3-6 Sätzen erläutern wo wir unsere stärksten Momente sahen und was wir hätten besser machen können, diese wurden dann eingesammelt und wir bekommen am Dienstag Bescheid
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Fazit: Ich fühlte mich an beiden Tagen sehr sehr wohl, man wurde freundlich empfangen, es herrschte lockere Stimmung mit vielen kleinen Späßchen zwischendurch, beide Kliniken haben gewisse Vorteil gegenüber anderen, auf jeden Fall zu empfehlen.