Sammelthread: Gesundheitszeugnis und betriebsärztliche Einstellungsuntersuchung

Hab am Freitag meine Ergebnisse bekommen :) alles super :D mal wieder umsonst sorgen gemacht :)
 
Hallöchen, da habe ich jetzt auch mal eine Frage. Muss man Chronische Erkrankungen angeben wenn ja sagt der BA dann nein zur Ausübung?

Vielen Dank im Voraus

Lg
 
Hallöchen, da habe ich jetzt auch mal eine Frage. Muss man Chronische Erkrankungen angeben wenn ja sagt der BA dann nein zur Ausübung?

Vielen Dank im Voraus

Lg
Das kann man nicht pauschal sagen. Alzheimer Demenz oder dissoziative Persönlichkeitsstörungen eher wahrscheinlich, eine Hashimoto-Thyreoditis eher unwahrscheinlich.


Was deine Arbeitsfähigkeit frü den Job einschränkt oder einschränken könnte, musst du mitteilen.
 
Ich habe nur eine chronische Gastritis bin aber deshalb nie von der Arbeit fern geblieben. Ist ja meine Zweite Ausbildung.

Lg
 
Warum sollte eine Gastritis ein Grund für eine Absage sein???

Nein!
 
Ok, danke da bin ich beruhigt. Aber wenn es jetzt Morbus Crohn wäre dann würde es bestimmt anders aussehen?! Oder was meint ihr

Lg
 
Ok, danke da bin ich beruhigt. Aber wenn es jetzt Morbus Crohn wäre dann würde es bestimmt anders aussehen?! Oder was meint ihr

Lg

Hallo Yesminda,
bei mir hatte die Betriebsärztin bei der Einstellungsuntersuchung schon den Verdacht auf Morbus Crohn, da bei mir schon früher Klinikaufenthalte mit Darmentzündungen gab (u.a. mit Blinddarm-OP und Meckel-Divertikel-OP), ich ziemlich untergewichtig war und ich auch schon zuvor eine (Büro-)Ausbildung mit zu vielen Fehlzeiten nach einem Jahr (und Untersuchung beim Amtsarzt) abbrechen musste. Die Betriebsärztin bei meiner Pflegeausbildung war mit mir erst überhaupt nicht zufrieden und hat v.a. auch sehr lange und gründlich meinen Bauch untersucht und abgetastet und hat gemeint, dass sie denkt ich habe evt. Morbus Crohn und dass das "keine gute Voraussetzung für die Ausbildung" wäre und hat mich dann u.a. zur Abklärung auf Morbus Crohn in die Gastroenterologie überwiesen (außerdem musste ich noch in die Hautklinik wg. auffälligen und sehr vielen Muttermalen bzw. V.a. Hautkrebs! und in die Chirurgie zur Abklärung wg. meinem vorgewölbten Nabel/V.a. Nabelbruch)! Zum Glück wurde der Crohn-Verdacht dann nicht bestätigt und ich konnte die Ausbildung doch machen, bekam aber ein verkürztes Untersuchungsintervall bei der Betriebsärztin (alle 6 Monate) festgelgt. Aber 3 Wochen lang war das für mich in der Schwebe und wie es ausgegangen wäre, wenn es doch Morbus Crohn ist, vermag ich nicht sagen, denke aber, dass sie mich dann die Ausbildung wohl auch aufgrund meiner Vorgeschichte nicht hätte machen lassen. Wenn Du mehr wissen möchtest, wie das bei mir genau war, darfst Du gerne fragen.

Uns ist damals vor der Untersuchung auch gesagt worden, dass man chronische Erkrankungen auf jeden Fall angeben muss, weil es sonst, wenn man wegen der Erkrankung zu oft fehlt auch gekündigt bekommen kann. Ich würde Dir auf jeden Fall raten, alles zu sagen, und wenn Du da keine Probleme hast und keine Fehlzeiten bisher hattest, wird das für Dich auch kein Grund gegen die Ausbildung sein. Entscheidend für die Beurteilung ist wohl, ob mit vielen Fehlzeiten zu rechnen ist?!

Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig weiterhelfen. Wenn Du noch mehr fragen hast, stelle sie ruhig!
LG Michael
 
Danke Michael du hast mir sehr weiter geholfen.

Lg
 
machen die echt so ein sorry affentheater wenn der nabel nicht komplett zurück ist? meiner ist auch schon mein leben lang so und probleme beim heben hatte ich nicht, bis jetzt hat da auch noch nie en arzt en negatives wort drüber verloren. finds halt auch erschreckend das die da gleich was von op meinen, warum eine op wenn man keinerlei probleme hat.

nuja dann weiß ich ja was mir bevorsteht, leicht untergewichtig bin ich auch noch.
 
Es ging um den Va Nabelbruch, das heißt ein Riss in der Bauchwandschicht - ein austreten von Eingweiden...
 
machen die echt so ein sorry affentheater wenn der nabel nicht komplett zurück ist? meiner ist auch schon mein leben lang so und probleme beim heben hatte ich nicht, bis jetzt hat da auch noch nie en arzt en negatives wort drüber verloren. finds halt auch erschreckend das die da gleich was von op meinen, warum eine op wenn man keinerlei probleme hat.

nuja dann weiß ich ja was mir bevorsteht, leicht untergewichtig bin ich auch noch.

Ich weiß nicht, ob die da immer so ein "Affentheater" machen, aber ich habe das so ähnlich auch von ein paar anderen Mitschülerinnen aus meinem Kurs und im Wohnheim erzählt bekommen, dass das bei denen auch beanstandet wurde, wenn der Nabel so vorgestülpt ist.

Bei mir war es halt so, dass die Betriebsärztin eh erst ziemlich lange an meinem Bauch untersucht und rumgedrückt hat und auch wegen meiner Vorgeschichte mit den Durchfällen, Klinikaufenthalten wg. Darmentzündung und OPs recht unzufrieden war:motzen:, mir dann nach dem ewigen Rumdrücken am Bauch halt erklärt hat, dass sie mich noch zu einem Magen-Darm-Arzt (und wg. meinen vielen Leberflecken überall in die Hautklinik, was sie schon vorher gesagt hatte) schicken wird. Dann ist sie aufgestanden an den Schreibtisch und hat mit den beiden Ambulanzen da telefoniert und mich quasi da angekündigt:x. Ich dachte eigentlich, dass sie mit meinem Bauch endlich ferzig wäre, dann ist sie aber zurück an die Untersuchungsliege gekommen, hat wieder so etwas an meinem Bauch getastet und mir dann groß und breit erklärt, dass sie mit meinem Bauch aber "noch lange nicht fertig" ist und sie jetzt noch "ganz besonderd meinen Nabel" untersuchen muss, weil der auch noch so vorgewölbt ist und ich "ja wohl auch noch einen Nabelbruch" habe. Ich habe ihr auch noch gesagt, dass der Nabel bei mir auch schon immer so vorgewölbt ist und auch früher schon oft untersucht wurde:!:, sie meinte aber, da führe kein Weg dran vorbei "so wie mein Nabel aussieht" und dass das für die Arbeit in der Pflege nicht gut ist, wenn man schwerer heben muss und man schon einen Bruch hat!:!: Sie hat dann bei mir da auch ziemlich lange da am Nabel rumgedrückt:o und mir hat das echt weh getan und habe auch ein paar mal "geautscht":cry1: (was sogar meine Mitschülerinnen draußen im Wartebereich gehört und mich dann danach gefragt haben)! Naja, und darüber war die Ärztin dann erst recht nicht begeistert! Wie gesagt, ein paar aus meinem Kurs und auch ein paar Mitbewohnerinnen im Wohnheim aus anderen Kursen haben da bei unserer Betriebsärztin über ähnliche Erfahrungen berichtet. Meine Zimmernachbarin (Frauke) war Hebammenschülerin und hatte auch so einen vorgestülpten Nabel (und auch einen Nabelbruch), sie hat mich vorher auch nach meiner Einstellungsuntersuchung gefragt, als sie dahin musste, und hinterher war sie froh, dass ich ihr das mit dem Nabel gesagt hatte, da es bei ihr auch beanstandet wurde.

Aber vielleicht ist es bei Dir ja auch nicht so schlimm, wenn du da keine Probleme hast und da nichts weh tut beim Abtasten?! Aber ein Risiko für die Pflege beim Heben ist es wohl schon, so dass es wohl schon deshalb auch untersucht und darauf geachtet wird. Also darauf einstellen würde ich mich darauf bei der Untersuchung schon.:gruebel:

Naja, und wegen dem Untergewicht lasse sie ruhig rumnörgeln! Bei uns war sicher im Kurs jede zweite untergewichtig, deswegen wurde keine "ausgemustert". Wenn sie sonst nichts zu nörgeln haben, sie finden eigentlich immer was...:motzen:
Drück dir die Daumen! Sie werden dir schon nicht den Kopf abreißen!
LG Michael
 
Naja, und wegen dem Untergewicht lasse sie ruhig rumnörgeln! Bei uns war sicher im Kurs jede zweite untergewichtig, deswegen wurde keine "ausgemustert". Wenn sie sonst nichts zu nörgeln haben, sie finden eigentlich immer was...:motzen:

Nörgeln ist gut. Manch eine Vorerkrankung machen die Ausübung bestimmter Berufe nun mal unmöglich. Die Betriebsärzte kennen die Auswirkungen (dauerhafter) Belastungen in der Pflege weit aus besser als Ihr Berufsanfänger. Was bitteschön hättet Ihr davon, die Ausbildung abbrechen zu müssen und möglicherweise auch noch bleibende gesundheitliche Schäden davonzutragen? Letzten Endes dient dies Eurem Interesse. Der AG hat nichts davon und der Betriebsarzt bekommt auch keine Prämie für "ausgemusterte" Arbeitnehmer.


Drück dir die Daumen! Sie werden dir schon nicht den Kopf abreißen!
LG Michael
Da schließe ich mich an.
 
Nörgeln ist gut. Manch eine Vorerkrankung machen die Ausübung bestimmter Berufe nun mal unmöglich. Die Betriebsärzte kennen die Auswirkungen (dauerhafter) Belastungen in der Pflege weit aus besser als Ihr Berufsanfänger. Was bitteschön hättet Ihr davon, die Ausbildung abbrechen zu müssen und möglicherweise auch noch bleibende gesundheitliche Schäden davonzutragen? Letzten Endes dient dies Eurem Interesse. Der AG hat nichts davon und der Betriebsarzt bekommt auch keine Prämie für "ausgemusterte" Arbeitnehmer.

Hallo Claudia,
du hast natürlich recht und leider hat sicher auch die Betriebsärztin da bei mir recht gehabt als sie so viele Sachen bei mir beanstandet hat.:gruebel: Ehrlich gesagt war mir auch schon vorher klar, dass es für mich bei meiner Vorgeschichte auch nicht einfach ist eine Ausbildung in der Pflege machen zu können, gerade nachdem ich ja auch schon ein paar Jahre zuvor eine Büro-Ausbildung wg. zu vielen Fehlzeiten nach neuerlicher ziemlich ätzender Untersuchung bei der dortigen Betriebsärztin und anschließender Überweisung zu einer noch heftigeren Untersuchung bei einem "Vertrauensarzt"!) abbrechen musste.:( Das konnte ich ja auch auf dem Fragebogen bei der Einstellungsuntersuchung zur Pflegeausbildung nicht verheimlichen, die Betriebsärztin hat dazu auch alles noch haarklein wissen wollen:o und so viel nachgefragt (wie auch zu meinen Klinikaufenthalten und OPs im Jugendalter!); und nachdem ich dann ausgezogen war, hat sie ja schon gleich gesehen, dass bei mir einiges nicht o.k. ist.:x Dass sie dann so viel an mir rumgemäkelt hat und mich dann noch zu den anderen Ärzten/UNtersuchungen geschickt hat, kann ich daher natürlich schon verstehen, auch wenn das alles andere als angenehm war! Aber auch einige meiner Kurskameradinnen und Mitbewohnerinnen im Wohnheim haben z.T. gesagt, dass sie das nicht überrascht, dass die Betriebsärztin da nicht zufrieden war und mich da v.a. wegen meinen Bauchproblemen und mit meinem vorgestülpten Nabel (Nabelbruch) noch zu weiteren Untersuchungen geschickt hat und dass ich auch öfter als die meisten anderen (alle 6 Mon.) zu den Folgeuntersuchungen zu ihr musste. Sie haben mir aber auch viel Mut gemacht und mich aufgebaut:troesten:, was echt lieb war und mir in der Zeit auch sehr geholfen hat.:up:
Im Nachhinein muss ich der Betriebsärztin ja auch recht geben, dass sie es da so genau genommen hat, ich bin ihr am Ende ja auch sehr dankbar, dass ich trotzdem die Ausbildung machen durfte:klatschspring:, denn da hatte ich (wie auch einige meiner Mitschülerinnen und Mitbewohnerinnen) in den 3 Wochen nach der Einstellungsuntersuchung, in denen ich zu den weiteren Untersuchungen in die Gastroenterologie zur Abklärung auf M. Crohn, in die Hautklinik zur kompletten Muttermal- bzw. Hautkrebsuntersuchung und in die Chirurgie zur gründlicheren Untersuchung und OP-Abklärung von meinem vorgestülpten Nabel bzw. Nabelbruch musste, echt schon "Bammel"!:beten:
 
Hallöchen :)
Muss ich beim Betriebsarzt angeben das ich Migräne hatte (da die ursache gefunden wurde) ?
LG
 
Hallo zusammen,
ich habe letzte Woche eine mündliche Zusage gekriegt, dass ich eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin machen darf. In dieser Woche soll ich den Vertrag zugeschickt bekommen. :D
Nun ist mir klar, dass ich eine Aufforderung bekommen werde zum gesundheitlichen Eignungstest. Bisher habe ich mir darüber keine Gedanken gemacht, weil ich mich topfit fühle und so gut wie nie zum Arzt musste, abgesehen vom Impfen. Doch jetzt, wo es vielleicht konkret wird, drehen sich meine Gedanken seit Neuestem im Kreis. Ich habe eine Reihe von Allergien, die mich noch nie sonderlich gestört haben. Ich nehme auch nichts dagegen. Darunter ist eine Pollen- und Katzenhaarallergie. Ich lebe auf dem Land und habe eine Katze solange ich denken kann, und das hat mich nie gestört. Ich bekomme zu Pollenhochzeiten zwar ab und zu Niesanfälle und brennende Augen, aber das ist jetzt nicht so wahnsinnig oft. Das einzige ist, dass ich im Winter ziemlich trockene Hände kriegen kann. Meint ihr, das könnte ein Problem sein? Danke für eure Antworten. :wavey:
 
Narben vom Ritzen

Hallo, ich habe fünf relativ große Narben vom Ritzen an meinem linken Unterarm. (sehen nicht wir typische Ritz- Narben aus, da sie relativ lang sind -> eher so wie fünf große parallele Kratzer) Eigentlich hatte ich vor beim Betriebsarzt ehrlich zu sein, denn zum einen liegt das Ganze schon sehr lange (fast zehn Jahre!) zurück, zum anderen messe ich dem Ganzen nicht so viel Wert bei. (schließlich haben ja viele in ihrer Jugend mal geritzt und sind deshalb noch lange keine psychischen Fracks) Meine Hausärztin meinte heute nun, dass ich auf jeden Fall lügen soll, wenn der Betriebsarzt auf meine Narben zu sprechen kommt. (z.B. dass ich die seit meiner Kindheit habe und nicht weiß woher -> wie gesagt sehen sie nicht wie die typischen Narben von Ritzen aus)
Wie würdet ihr das handhaben? Lügen oder ehrlich sein? Vielleicht hat ja bereits jemand Erfahrung gemacht und kann mir sagen wie der Betriebsarzt damals darauf reagiert hat? (((Abschminken geht nur bis zu einem begrenzten Umfang, d.h. ich kann sie mildern, aber nicht gänzlich unsichtbar machen…)))
Danke für eure Hilfe, Sarah
 
Hallo Sarah,
natürlich werden Deine Narben auffallen und angesprochen werden, auf NArben sind die da meines Erachtens irgendwie auch programmiert (wenn ich da an die vielen Fragen nach meinen OP-Narben am Bauch denke!). Aber keine Angst, ich denke, dass es für den Betriebsarzt kein Problem sein wird, wenn das Problem vorbei ist.
Meine Meinung ist, dass Lügen absolut schlecht und riskant ist! Ich denke, dass man den Betriebsarzt da auch gar nicht belügen kann, er/sie würde es wohl eh merken, die haben schon so viel gesehen! Und wenn Du dann als Lügnerin enttarnt wirst sieht es für die Ausbildung eh schlecht aus. Uns wurde damals schon vorher gesagt, dass wir alle Angaben vollständig und WAHRHEITSGETREU machen müssen, weil es sonst Konsequenzen haben könnte. Darauf würde ich es nicht ankommen lassen. Ich erinnere mich da auch immer an meine erste Ausbildung bei Siemens (im Büro), die auch nach einem Jahr abbrechen musste wegen zu vielen Fehlzeiten. Da hat mir die Betriebsärztin ständig vorgehalten, dass ich sie anlügen würde, weil ich nur mein "Reizdarmsyndrom" angegeben habe, sie meinte dauernd ich würde lügen und verheimlichen wollen dass ich Morbus Crohn habe! Dabei habe ich sie gar nicht belogen, MC war damals bei mir nicht bekannt, aber die Ärztin ließ sich von ihrer Meinung nicht abbringen und hat mich auch entsprechend behandelt! Nicht zuletzt deshalb hat sie mich dann auch zum Vertrauensarzt (Amtsarzt) geschickt, der voll ätzend war und wonach ich dann auch die Ausbildung abbrechen musste. Ähnlich war es dann auch bei meiner Pflegeausbildung, da hat mich die Betriebsärztin zwar nicht der Lüge bezichtigt, war aber auch eher der Meinung ich hätte nicht Reizdarm sondern MC und hat mich u.a. in die Gastroenterologie (und wg. anderer Befunde in die Chirurgie und in die Hautklinik) zur Abklärung überwiesen.
Ich denke daher, dass Du mit der Wahrheit auf jeden Fall am weitesten kommst! Wie sagte schon meine Mam immer. Wahrheit währt am längsten und Lügen haben kurze Beine! Und Du bist sicher nicht die einzige mit solchen Narben. Alles Gute und Viel Glück!
LG Michael
 

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