Sammelthread: Gesundheitszeugnis und betriebsärztliche Einstellungsuntersuchung

Hatte heute Untersuchung, is alles ganz easy

Erstmal halt Gespräch, Vorerkrankungen bla bla
Dann Diabetes Risikotest
Danach kurz Lunge und Herz abhören, einmal den Rücken geguckt und den Bauchraum abgetastet
Dann mit den Fingerspitzen die Zehen berühren
Dann kam ein Sehtest
Danach musste ich mir die Hände desinfizieren und dann hat er mir unter so ner Lampe gezeigt wo noch was fehlt und erklärt wie man sich richtig die Hände desinfiziert :P
Dann wurde mir noch Blut abgenommen die ich dann zusammen mit ner Urinprobe ins Labor gegeben hab

Is alles ganz easy
 
Ich hätte bezüglich des Sehtests eine Frage: Ich bin stark Kurzsichtig (-2,75) und habe generell empfindliche Augen. Könnte diese Sehschwäche ein Problem werden? Mit Hilfe einer Brille habe ich beim Sehen aber keine Probleme!
 
Du bist ja niedlich.
Stark kurzsichtig bei -2,75...
Also ich hab -4 und das war kein Problem, solang man mit der Brille dann richtig sieht, ergo die Sehstärke der Brille stimmt.
 
Ich bin bei -7,0 und kann die Patienten auch immer noch sehen - keine Sorge, Kurz- oder Weitsichtigkeit ist kein Thema.
 
Hallo ihr Lieben!

Ich habe gestern einen Ausbildungsplatz als Gesundheits- und Krankenpflegerin in einer Schwesternschaft ab April 2013 bekommen.
Das einzige Problem: Ich bin zu dick. Das weiß ich selber, ich arbeite seit 3 Monaten daran (war auch für zwei Wochen in einer psychosomatischen Klinik, da mein Übergewicht psychisch -Missbrauch- bedingt ist) und es sind einige Kilos weg (das genaue Gewicht darf ich wegen Essstörungsproblematik leider nicht wissen).

Es fehlt aber auch noch sehr viel. Die Schwester meinte, dass ich mit meinem Gewicht wohl nicht problemlos durch die betriebsärztliche Untersuchung komme. Ich habe aber schon einen unterschriebenen Ausbildungsvertrag.

Ich kann mein Übergewicht nicht weghexen, aber ich arbeite ernsthaft (mit Ärzten und Therapeuten) daran.
Welchen BMI muss ich erreichen, damit der Betriebsarzt mich arbeiten lässt?
Was ist, wenn ich das nicht schaffe, aber nachweisen kann, dass ich schon 20-30kg abgenommen habe?

P.S. Ich habe kein Bluthochdruck, keinen Diabetes und ein Gesundheitszeugnis von meiner Ärztin, das bescheinigt, dass ich für den Beruf geeignet bin.

Danke im voraus. :)
 
Es gibt keinen vorgeschriebenen BMI, der über die gesundheitliche Eignung entscheidet. Massives Übergewicht kann Auswirkungen auf die pflegerische Tätigkeit haben - auch physische Belastbarkeit ist wichtig. Auch Deine psychische Problematik könnte Dir in der Ausbildung Schwierigkeiten bereiten.

Aber Du hast noch fast ein halbes Jahr, um an beiden Baustellen arbeiten zu können. Außerdem steht Deine Gesundheit an erster Stelle - ein Ausbildungsbeginn lässt sich auch verschieben.
 
Ich hätte auch eine Frage zu dem Thema:
Ich möchte mich für eine Ausbildung zur GuK zum 01.10.2013 bewerben und manche verlangen schon in der Bewerbung ein gesundheitliches Zeugnis.
Momentan ist es so, dass ich durch meine jetzige Ausbildung starke psychische Probleme bekommen habe welche ich aber mit einer Therapie in einer Tagesklinik in den Griff bekommen möchte.
Mein Hausarzt weiß, dass ich diese Ausbildung anstrebe, ich habe aber tierische Angst, dass er dort hineinschreibt, dass ich momentan für diesen Beruf nicht geeignet wäre o.ä.
 
Dann sprich mit deinem Hausarzt. Sollte das in einem Attest stehen, wird die Bewerbung wohl abgelehnt.
Dabei kann dir hier aber leider keiner helfen. Im Regelfall legt einem der eigene HA aber keine Steine in den Weg - es sei denn, er ist absolut der Meinung, dass das garnicht geht.
 
Ich hätte auch eine Frage zu dem Thema:
Ich möchte mich für eine Ausbildung zur GuK zum 01.10.2013 bewerben und manche verlangen schon in der Bewerbung ein gesundheitliches Zeugnis.
Momentan ist es so, dass ich durch meine jetzige Ausbildung starke psychische Probleme bekommen habe welche ich aber mit einer Therapie in einer Tagesklinik in den Griff bekommen möchte.
Mein Hausarzt weiß, dass ich diese Ausbildung anstrebe, ich habe aber tierische Angst, dass er dort hineinschreibt, dass ich momentan für diesen Beruf nicht geeignet wäre o.ä.

Was sagt Dein Therapeut zu Deinem Berufswunsch? Selbst wenn Dein Hausarzt Dir eine gesundheitliche Eignung bescheinigt - der Betriebsarzt muss auch noch seinen Segen geben. Und der wird wahrscheinlich ohnehin die Meinung Deines Therapeuten einholen.
 
Was sagt Dein Therapeut zu Deinem Berufswunsch? Selbst wenn Dein Hausarzt Dir eine gesundheitliche Eignung bescheinigt - der Betriebsarzt muss auch noch seinen Segen geben. Und der wird wahrscheinlich ohnehin die Meinung Deines Therapeuten einholen.

Meine Therapeutin weiß davon und unterstützt mich in der Sache total. Wir reden auch oft darüber und sie meint, dass ich den Beruf auf jeden Fall ausüben kann. Die psychischen Probleme sind ja auch hauptsächlich durch meinen jetzige Ausbildung entstanden.
 
Dann bitte Deine Therapeutin, sich mit Deinem Hausarzt in Verbindung zu setzen, bevor er das ärztliche Zeugnis schreibt. Damit dürfte der Bewerbung nichts im Weg stehen.
 
Dann bitte Deine Therapeutin, sich mit Deinem Hausarzt in Verbindung zu setzen, bevor er das ärztliche Zeugnis schreibt. Damit dürfte der Bewerbung nichts im Weg stehen.

Ok, danke :)
Mein Hausarzt und meine Therapeutin stehen ja so schon in Verbrindung mit Briefen :)
 
In diesen Briefen wird es aber nicht unbedingt um Deinen Berufsweg gehen.
 
Ich brauche eine (ehrliche) Einschätzung:

Habe Ausbildungsvertrag und würde im April 13 beginnen. Es fehlt nur :| noch die Betriebsärztliche Untersuchung.

Folgende Erkrankungen bestehen:

- Depressionen
- Essstörung
- Übergewicht

(letzter sehr kurzer, abgebrochener Klinikaufenthalt September 12, seitdem Besserung, Gewichtsabnahme, jetzt ambulant)

- Knorpelschaden beider Knie 3. Grades, dabei bin ich aber voll bewegungsfähig, habe "nur" Ruheschmerzen
- X-Beine
- leichte, aber ärztlich noch nicht dokumentierte, Hüftschmerzen/kribbeln --> wohl auch Produkt der Fehlstellung der Beine

- ein paar Allergien (Staub, Katze, Gräserpollen, Roggenpollen), die sich mit leichter Atemnot (Asthma) äußern. Situation ist aber unter Kontrolle und Bedarf keiner Medikamente (höchstens mal einen Eukalyptusbonbon)

-----------------------------

Nicht alle Erkrankungen sind 100% erfasst. Gerade bei der Essstörung und den Depressionen (mit leichter Angststörung) gibt es keine endgüktige Diagnose, da ich die Behandlungen immer relativ schnell abgebrochen habe. Mittlerweile geht es mir aber wirklich besser, ich verarbeite langsam meine "Kind"heit und gebe der Erkrankung immer weniger Raum. Besonders die Depression ist auch immer ein bisschen (!) eine Sache der Einstellung.

Habe ich überhaupt eine Chance beim Betriebsarzt durchzukommen, daran ist nämlich das Ausbildungsverhältnis gekoppelt. Sagt er nein, sagt die Schwesternschaft nein.
Ich glaube, die Psyche ist weniger ein Problem. Davon weiß die Schwesterschaft und sie wissen, dass ich trotzdem sehr professionell und zuverlässig bin.

Ich fürchte mich vor Einschätzung der orthopädischen Probleme. Wenn ich einen Antrag auf Behinderung stellen würde, würde ich schon so 30 bis 40 bekommen. Weiß jemand, wie das bei beidseitigem Knorpelschaden und Betriebsarzt aussieht?

Ich bin ansonsten, wie die Schwesterschaft sagt, Traumkandidat: nicht mehr zu jung (23), habe Erfahrung in der Pflege, Abi + 4 Semester Pädagogikstudium, bin Arbeits- und Schulsanitäter, habe jahrelang mit Kindern gearbeitet und weiß, was pflegerisch auf mich zukommt. Es ist für mich eine aboslute Herzensentscheidung. Ich wollte immer in einem Krankenhaus arbeiten und habe nur studiert, weil meine Eltern es so wollten.

Ich hoffe, jemand kann mir helfen! Danke! :)
 
Hallo an alle.
Fange im April 13 ne Ausbildung als Krankenpfleger an. Die betriebliche Einstellunguntersuchung steht mir noch bevor. Hab mir letztes Jahr das Kreuzband gerissen wurde erfolgreich operriert keine Beschwerden mehr dann hab ich ein Hohlkreuz und leichtes Übergewicht.
Könnte das zum Problem werde?

Was denkt ihr bin über jede Antwort dankbar

mfg Thomas
 
Vor 2-3 Seiten schrieb jemand, ein Drogenscreening duerfe nur nachschriftlicher Einverstaendniserklaerung des Azubis erfolgen.
Wie steht es denn, wenn man das Screening verweigert?
Also mir erschliesst sich der Sinn und Zweck des Ganzen nicht.
Wenn ich den Test zulasse dann habe ich ja nix zu verbergen (alles andere waere ja bloed ;) ), wenn nicht, dann liegt irgendwie auf der Hand dass da was im Argen liegt (oder mir steht der Sinn nicht danach)- sei's drum- so oder so wird der Betriebsarzt ja wohl kaum wem mit Hilfe des Screenings auf die Schliche gekommen sein- warum wird dann ueberhaupt angeboten zu testen?
 
Versteh ich nicht. Du hast dir doch bereits selbst geantwortet.

Wird der Test gemacht und ist negativ: Toll
Wird der Test gemacht und ist positiv: Weniger toll.
Wird der Test verweigert: Auch weniger toll, da man ja scheinbar Angst vor einem positiven Ergebnis hat ;)
 
ich denk mal drogenabhängige werden nicht beschäftigt


Ja das ist mir klar ;) Darum gehts mir aber auch gerade nicht. Mir erschliesst sich nicht, wieso der Test auf freiwilliger Basis ist. Entweder ich nehme Drogen oder keine. Ne Ablehnung des Tests rueckt einen in ein komisches Licht- was widerum doch aber sicher nicht zum Ablehnungsgrund taugt, da rein spekulativ?
 

Ähnliche Themen