Hallo Anke,
klar darfst Du fragen
Wie fange ich am besten an...also es ist so, das ich als Kind ne Hüftdysplasie hatte und zwar beidseits. Links hat es so mit Streckverband ect funktioniert und rechts musste ich 3x operiert werden. Die letzte OP war dort mit 5 Jahren und bis Anfang 2007 soweit auch beschwerdefrei.
Anfang des Jahres war ich dann beim Orthopäden, weil ich so ein Stechen im LWS-Bereich hatte. Als er das mit meiner Hüfte erfuhr, sagte er schon, das dieser Beruf mit dieser Hüfte keine gute Wahl waren. Beim Rücken handelte es sich, laut dem Orthopäden, um einen "Hexenschuß".
War in der Zeit dann öfter beim Orthopäden und als er ein Röntgenbild von meiner LWS gemacht hat konnte man sehen, das ich ein extremes Hohlkreuz habe und meine Dornfortsätze etwas länger sind als normal. Ich darf nun aufgrund des Rückens nicht mehr als 15kg heben/tragen und in Kombination mit meiner Hüfte (dort verformt sich an der rechten Seite schon der Gelenkkopf, es sind leichte Kalkablagerungen zu erkennen, der Gelenkkopf kippt Richtung Bauch und die Hüftpfanne Richtung Rücken) darf ich nicht mehr allzu lange stehen/gehen...allg. keine Hohe Beanspruchung mehr.
Aufgrund der Hüfte wäre nen Bürojob optimal....allerdings für den Rücken nicht ganz so gut. Also alles ziemlich bescheiden zurzeit.
Ne OP bei meiner Hüfte ist nicht so ganz einfach. Entweder würde man den Oberschenkelhals durchsägen und den Gelenkkopf richten oder man würde eine dreifache Beckenosteotomie machen...und die ist nicht so ganz ohne. Wenn sich die Beschwerden jetzt im laufe des Jahres nicht bessern wird eine OP evtl doch gemacht....
Die 3 Hüft-OPs habe ich auch beim Betriebsarzt erwähnt (wie auch Asthma ect) und ihn hat das weniger interessiert....das Asthma fand er irgendwie schlimmer. Bei mir wurden damals auch nur Fragen gestellt, RR gemessen und Blut abgenommen....sonst nichts!
LG
Danny