Bitte erklärt mir, wieso man so etwas überhaupt diskutieren muss und wieso wir uns nicht über diese Entwicklung geschlossen freuen, ich glaube mir fehlt da Hintergrundinformation.
Das Frage ich mich auch.
Diese Hintergrundinformationen fehlen mir auch.
Negativpunkte sind die verpflichtende Mitgliedschaft mit dem entsprechenden Mitgliedsbeitrag, und natürlich den Aufbau der Organisation Kammer (von manchen als "unnötige Bürokratie" bezeichnet).
Wieso negativ???
Endlich - die Berufsgruppe muss anscheinend gezwungen werden, um ihrer Verpflichtung als so große und essentielle Berufsgruppe, gerade AUCH für die Zukunft in Hinsicht auf die Demoskopie, für die Gesellschaft gerecht zu werden.
Freiwillig hat DIESE Berufgruppe in den letzten Jahrzehnten nichts auf die Reihe bekommen.
Organisatiorische, wirtschaftliche, wissenschaftliche Entwicklung wurden nicht gerade von der eigenen Berufsgruppe vorangetrieben.
Wir sind eher von anderen getrieben worden. Das lese ich auch daraus, dass wenn immer was geschieht, DIE PFLEGE am jammern ist.
Ob es um Anerkennung, Bezahlung, Stellen, Macht ect. geht, wir jammern ständig, dass wir nicht berücksichtigt und beachtet und und und werden und die Bevölkerung und die Politik etc. alle so bös sind und das einfach nicht erkennen.
Wenn ich Aussagen über DIE PFLEGE höre, höre ICH zumindest oft mit Unterton oder offfen eher Mitleid mit heraus und weniger die Anerkennung.
Bei dem ganzen gejammer sollte man sich immer im Klaren sein
Mitleid bekommt man geschenkt.
Anerkennung muss man sich erarbeiten!!!
Bei letzterem haben WIR noch VIEEEEEEEl zu Erkennen und vor allem zu Tun.
Mit einer Kammer wäre da zumindest ein guter Anfang gemacht
und
alle diejenigen, die Bedenken oder sogar Angst haben, dass die Kammer was auch immer macht...
lasst euch Wählen und verhindert es verdammt noch mal
oder
die Kammergegener - macht endlich nen Vorschlag dem man folgen kann, der uns aus der Misere bringt.
Der uns mehr Macht, Anerkennung, Einfluss bringt.