Ärger mit der PDL wegen Einspringen

Guten Morgen,
in einem Punkt kann ich nur zustimmen,nämlich daß der AG mit Fertigstellung des DP keine weitere Weisungsbefugnis hat. Was jetzt aber die Ausgangssituation anbelangt,wunder ich mich schon etwas. Bei 10 Stunden bist Du grade mal 2 Tage a 5 Stunden pro Woche arbeiten. Mein Kind ist 4 und meine Frau und ich gehen beide Vollzeit und in Schichten arbeiten,sie als AP und ich als KP. Komischerweise klappts bei uns ohne Probleme und das,obwohl wir lediglich eine einzige Oma und sonst niemanden haben,der mal aufpassen könnte. Und auch einspringen müssen wir beide regelmäßig,meine Frau als Angestellte und ich als Hauptberuf (Freiberufler),so daß eine vernünftige Planung vorneweg schon wegfällt. Nimm mir meine Meinung bitte nicht allzu übel,aber Teilzeit ist schon ein Zugeständnis des AGs,aber grade mal 10 Stunden die Woche sind mehr als ein Zugeständnis und das Du da dann "1.Wahl" beim Eispringen bist,sollte Dich eigentlich nicht wundern. Rein wirtschaftlich gesehen,sind solche Arbeitsverhältnisse überhaupt nicht tragbar,denn der AG hat mehr an Abgaben für Dich zu leisten,als wie Du Arbeitsleistung erbringst. Daß dann bei Dir wegen Einspringen angefragt wird,darf Dich wirklich nicht wundern,denn solch minimalen Teilzeitarbeitsverhältnisse sind wirklich reinstes Entgegenkommen des AG,kann man leider nicht anders sagen. Wer solch bezahlte Freizeitbeschäftigung hat,sollte lieber die Füsse stillhalten und seine Vorteile gegenüber den anderen MA genießen,anstatt Welle zu machen.
 
@Pflegeagentur West
kein Arbeitgeber in D ist in irgendeiner Form gezwungen, solche Arbeitsverhältnisse anzubieten.
Tut er es, hat er sich genau so an die vertraglichen und rechtlichen Vorschriften zu halten, wie der AN.
Gott sei Dank leben wir in einem sozialen Staat und die AG sind in gewissem Maße angehalten, individuelle, familienfreundliche Arbeitsverhältnisse zu ermöglichen.
Wenn du deine Familie wie beschrieben organisieren kannst, heißt das nicht, dass andere Familien dieses Modell für sich als ebenso ideal betrachten.
Der doktrine Ton in deinen Post ist mir etwas zu ausgeprägt.
Beate
 
Guten Morgen,
Bei 10 Stunden bist Du grade mal 2 Tage a 5 Stunden pro Woche arbeiten. Mein Kind ist 4 und meine Frau und ich gehen beide Vollzeit und in Schichten arbeiten,sie als AP und ich als KP. Komischerweise klappts bei uns ohne Probleme und das,obwohl wir lediglich eine einzige Oma und sonst niemanden haben,der mal aufpassen könnte.
Dann habt Ihr ein gut funktionierendes Netzwerk. Dies kann man aber nicht so einfach auf andere übertragen.
Bei uns ist es so. Wir wohnen in einem kleinen Dorf. Die einzigen, die aufpassen können sind Schwiegereltern. Sind beide schon älter, recht eigen und wohnen 25 km von uns entfernt. Mein Mann ist jeden Tag um 5:15 aus dem Haus und kommt gegen 17:30 nach Hause. Unsere Kleine hat jeden Tag um 11:15 Schule aus, der Große gegen 13:00. Schule ist weiter entfernt, es fährt kein Bus und die Kleine muss(1.Schuljahr) noch abgeholt werden. Ich könnte für beide Kinder im Monat 150,- bezahlen, damit sie bis 16:00 dort bleiben. Sie müssten aber dann jeden Tag gehen. Und das steht finanziell nicht im Verhältnis und das möchte ich auch nicht. Zudem stehen nachmittags diverse Freizeitaktivitäten an.
Bei 5-6 Tagen im Monat läßt sich das auch irgendwie organisieren. Entweder mein Mann nimmt frei (fährt später) oder Schwiegereltern kommen.
Ich bin , egal welcher Dienst, auf jemanden angewiesen.
Und 2 Kinder im Alter von 6 und 8 alleine lassen, kommt für mich nicht in Frage!!!!

Wenn ich den Dienstplan bekomme richte ich mich danach und bespreche im Vorraus, wer wann die Kinder betreut. Das funktioniert einwandfrei
Bin des öfteren schon mehrere Tage mehr geplant worden. Dies habe ich auch noch mitgetragen, weil es halt planbar war.

Ich hole mal ein wenig weiter aus, denn diesmal sah das Ganze so aus :
Vorletztes Wochende waren wir nicht Zuhause und kamen Sonntag recht spät nach Hause. Nachdem ich montags die Kinder zur Schule gebracht habe, schaute ich in den Briefkasten. Dort meine letzte Lohnabrechnung und handschriftlich die Bitte mich dringends auf Station zu melden, da ich nicht erreicht wurde (in der Telefonliste im Telefon habe ich gesehen, das Samstag/Sonntag ca. 30x bei mir angerufen wurde).
Dort habe ich dann gegen 8:00 morgens angerufen und wurde gefragt, ob ich an diesem Tag Spätdienst machen kann. So kurzfristig war dies für mich nicht realisierbar. Bot an meinen Mann zu fragen, ob er früher frei machen kann und ich käme von 16:00-22:00. Dies wurde dankend angenommen. Bei der Gelegenheit wurde darum gebeten Donnerstag in den Nachtdienst einzuspringen (eine Kollegin wurde versehentlich geplant, obwohl sie sich am nächsten Tag für den Betriebsausflug eingetragen hatte). Dies habe ich zugesagt, obwohl ich für den Freitag eine Termin zum Probearbeiten auf einer anderen Station hatte. Den Termin auf der anderen Station habe ich dann auf letzten Montag verlegt. Gegen 10:00 klingelte das Telefon wieder. Das Einspringen am Nachmittag hat sich erledigt. Nun wurde gefragt, ob ich sonntags dafür dann Spätdienst machen kann. Dem habe ich auch zugestimmt, obwohl wir eignetlich einen Ausflug geplant hatten. Mittwochs hatte ich dann regulären Frühdienst. Donnerstag bin ich dann in den Nachtdienst. Nachmittags klingelt das Telefon, dass sich Sonntag erledigt hat(unser Ausflug auch, da die Freunde nun etwas anderes geplant hatten). Montag bin ich dann zum Probearbeiten. Dort wurde ich schon von meiner derzeitigen SL angerufen wegen dem Einspringen am Mittwoch im Spät. Ich habe sie auf auf den Nachmittag vertröstet, da mir die Situation blöd war, da meine hoffentlich zukünftige SL neben mir stand.
Gegen 15:00 habe ich dann versucht anzurufen, um zu sagen, dass ich nicht kann. Nur ihre Tochter war zu hause, der ich dies mitteilte.
Gegen 18:00 der Anruf mit der Diskussion. Den Rest kennt Ihr aus meinem 1 Posting.
 
Wer solch bezahlte Freizeitbeschäftigung hat,sollte lieber die Füsse stillhalten und seine Vorteile gegenüber den anderen MA genießen,anstatt Welle zu machen.


Finde ich schon frech.
Was habe ich denn für Vorteile? Ich bekomme auch nur 1/4 einer Vollzeitkraft bezahlt. Ich werde öfters zu Einspringen angerufen, bekomme dies nicht mit Überstundenzuschlägen bezahlt und gebe z.B. meinen Schwiegereltern jedes Mal Spritgeld, wenn sie mal wieder zusätzlich anreisen müssen oder mein Mann muss seine Urlaubstage häppchenweise verplempern.
Von den zusätzliche Parkgebühren und Fahrkosten ganz zu schweigen!!
 
Ich hatte doch gesagt,daß Du mir meine Meinung bitte nicht allzu übel nehmen möchtest,weil ich habs ja nicht böse gemeint ! Im Regelfall müßtest Du eigentlich die angeordnete Mehrarbeit bezahlt bekommen,es sei denn,die Stunden gehen auf ein Arbeitszeitkonto,was dann wirklich blöd wäre. Die Wohnsituation usw. solltest Du vielleicht besser im Vorfeld schon erwähnen,dann kann man sich da ganz anders reindenken und ne Meinung zu verfassen. Was die Kinderbetreuung angeht,schreibst Du ja,daß eine Möglichkeit bestünde,die Kiddys in der Schule / Hort zu lassen und daß sowas Geld kostet,ist auch klar. Meine Kleine ist,wenns mal dicke kommt,von früh 06:00 Uhr bis nachmittag 16:00 Uhr in der Kita,das aber auch nur,wenn wir beide mal unsere Dienstpläne nicht abgestimmt bekommen. Wenn man denn Kinder hat und arbeiten geht,dann muß man erstmal schon zusehen,daß man das geregelt bekommt und kann nicht den AG mit dafür verantwortlich machen,weil Kinder sind in Deutschland nunmal "Privatvergnügen",wie hier schon so schön gesagt wurde. Aber nichtsdestotrotz ist das Vorgehen Deiner SL / PDL wirklich frech,das muß ich schon sagen und trotz meiner etwas anderen sonstigen Meinung würde ich in Deinem Fall auch mal gepflegt auf stur stellen und nicht einspringen. Man kanns auch übertreiben,da gebe ich Dir wohl recht.
 
Nimm mir meine Meinung bitte nicht allzu übel,aber Teilzeit ist schon ein Zugeständnis des AGs,aber grade mal 10 Stunden die Woche sind mehr als ein Zugeständnis und das Du da dann "1.Wahl" beim Eispringen bist,sollte Dich eigentlich nicht wundern. Rein wirtschaftlich gesehen,sind solche Arbeitsverhältnisse überhaupt nicht tragbar,denn der AG hat mehr an Abgaben für Dich zu leisten,als wie Du Arbeitsleistung erbringst.

Hallo,

zum Glück teilen nicht Viele in diesem Forum deine Meinung, denn einige Kommentare von dir sind schlicht und ein einfach falsch !!!

1.) Teilzeitarbeit ist kein Zugeständnis des Arbeitgebers sondern ein klarer Rechtsanspruch des Arbeitnehmers nach dem TzBfG.
Der Arbeitgeber ist grundsätzlich verpflichtet, Teilzeitarbeitsplätze anzubieten und kann sich nur in besonderen Fällen dieser Pflicht entziehen.

2.) Es ist statistisch erwiesen und allgemein bekannt, daß Teilzeitarbeitskräfte im Verhältnis mehr Arbeitsleistung erbringen als eine Vollzeitarbeitskraft!

3.) Die Aussage, daß Teilzeitarbeitskräfte dem Arbeitgeber mehr kosten und damit unwirtschaftlich sein sollen, ist schlicht und einfach "Quatsch".
Kein "privater Anbieter" würde solche Arbeitsplätze anbieten, wenn er dabei drauflegen müsste, er arbeitet nämlich "gewinnorientiert" !

Gruß

medsonet.1
 
I Was die Kinderbetreuung angeht,schreibst Du ja,daß eine Möglichkeit bestünde,die Kiddys in der Schule / Hort zu lassen und daß sowas Geld kostet,ist auch klar. Meine Kleine ist,wenns mal dicke kommt,von früh 06:00 Uhr bis nachmittag 16:00 Uhr in der Kita,das aber auch nur,wenn wir beide mal unsere Dienstpläne nicht abgestimmt bekommen. Wenn man denn Kinder hat und arbeiten geht,dann muß man erstmal schon zusehen,daß man das geregelt bekommt und kann nicht den AG mit dafür verantwortlich machen,weil Kinder sind in Deutschland nunmal "Privatvergnügen",wie hier schon so schön gesagt wurde.

Aber würdest Du 150,- für Kinderbetreuung ausgeben( ich verdiene Netto 450,- im Monat) nur für den Fall, dass du evt. einspringen musst? Die reguläre Arbeitszeit ist ja geregelt!!
Und hier bei uns ist vor 7:30 nichts mit Betreuung. Wenn ihr die Möglichkeit habt euer Kind ab 6:00 im Hort/Kita versorgt zu wissen ist das ja prima, aber ich kenne nicht einen Arbeitnehmer hier(wir wohnen in NRW), der diesen Luxus hat.
Offenbar habt ihr ja auch Glück mit dem gegenseitigen Abstimmen der Arbeitszeiten durch eure Arbeitgeber.
Mich würde interessieren, ob du und deine Frau es mit 2 Vollzeitstellen auch geregelt bekommen würdet, 7:30 Betreuungsstart im Hort wäre und ihr zeitgleich eingeteilt wärt? Wäre die Oma bereit schon um sagen wir 5:30 bei euch auf der Matte zu stehen, nur damit ihr unbezahlte Mehrarbeitsstunden machen könntet?

Übrigens:
Weil ich geschaut habe, dass ich es hinbekomme, habe ich 10 Wochenstunden gewählt.
Soll ich deiner Meinung nach aufhören zu arbeiten, nur weil ein (ewiges) einspringen nicht immer machbar ist?

Gruß Maria
 
...Nimm mir meine Meinung bitte nicht allzu übel,aber Teilzeit ist schon ein Zugeständnis des AGs,aber grade mal 10 Stunden die Woche sind mehr als ein Zugeständnis und das Du da dann "1.Wahl" beim Eispringen bist,sollte Dich eigentlich nicht wundern. Rein wirtschaftlich gesehen,sind solche Arbeitsverhältnisse überhaupt nicht tragbar,denn der AG hat mehr an Abgaben für Dich zu leisten,als wie Du Arbeitsleistung erbringst. Daß dann bei Dir wegen Einspringen angefragt wird,darf Dich wirklich nicht wundern,denn solch minimalen Teilzeitarbeitsverhältnisse sind wirklich reinstes Entgegenkommen des AG,kann man leider nicht anders sagen. Wer solch bezahlte Freizeitbeschäftigung hat,sollte lieber die Füsse stillhalten und seine Vorteile gegenüber den anderen MA genießen,anstatt Welle zu machen.

Sag mal, vom Teilzeit- und Befristungsgesetz hat Du sicher noch nie was gehört oder?
Außerdem, wenn jemand eine Teilzeitstelle annimmt verdient er erstens weniger, bekommt zweitens beim einspringen keine Zuschläge, da keine Überstunden anfallen, und macht das drittens sicher nicht weil er die Arbeit als "Freizeitbeschäftigung" sieht, sondern weil er aus andere Gründen nicht voll arbeiten kann.
Was meinst Du wieso jemand reduziert? Damit der AG beim einspringen zuerst auf ihn zurückgreifen kann? Bestimmt nicht!
Das mit dem ewigen einspringen ist mir sowieso ein Dorn im Auge. Ich schließe mich dem letzten Posting von Elisabeth voll an! Wir sind an unserer Situation selbst schuld! Wieso springt auch immer jemand ein? Soll der AG doch einen Springerpool einrichten!
Der AG hat dafür zu sorgen, dass das Personal reicht, auch in Zeiten von Krankheit und Urlaub! Mensch, dafür gibt es sogar Berechnungsgrundlagen!
Wenn der AG net rechnen kann, ist das sein Problem und net meins!

Und solche Kommentare wie dem von unser netten "Pflegeargentur West" sind echt unter aller Sau! Sorry!
 
Und solche Kommentare wie dem von unser netten "Pflegeargentur West" sind echt unter aller Sau! Sorry!
und unreflektiert...


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Manche Menschen glauben die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben, dabei war es nur Buchstabensuppe
 
hallo ihr,
ich bin auch Krankenschwester und schon lange nervt es mich, bei Krankheit die Leute aus dem Frei holen zu müssen.
Hat ihrgendjemand Erfahrung bzw. Ideen, was man macht bei Krankheit??
Gibt es andere Möglichkeiten, als Kollegen aus dem Frei zu holen??
Freue mich über Tips.
Grüßle Teletubby:P:P
 
Wenn man denn Kinder hat und arbeiten geht,dann muß man erstmal schon zusehen,daß man das geregelt bekommt und kann nicht den AG mit dafür verantwortlich machen,weil Kinder sind in Deutschland nunmal "Privatvergnügen",wie hier schon so schön gesagt wurde.
Was ist das denn auf die hier geschilderte Situation bezogen für eine üble Aussage? Die Kinderversorgung ist geregelt, wenn sich der AG an den Teilzeitvertrag hält. Der AG ist derjenige, der Vereinbarungen nicht hält. Teilzeitkräfte sind nicht die Joker der Nation die man jederzeit abrufen kann. Sie haben auch ein Anrecht auf einen ausgewogenen Dienstplan entsprechend dem vertraglich festgehaltenen Stundenkontingent.
 
@manisalo
Sicher würde unsere Oma auch um 05:30 Uhr mal auf der Matte stehen oder eben die Kleine mit zu sich nehmen,was auch so 15km weit weg ist und sie dann eben am nächsten Tag mit dem Bus in die Kita bringen. Haben wir alles schon gehabt. Wir wohnen im ländlichen Brandenburg,sind beide auf Bus und Bahn angewiesen,ich,weil mein FS im Moment "in Urlaub" ist und meine Frau, weil sie grad Fahrschule macht. Auch bei diesen Problemen kann ich mitreden und daher sagen:gehen tut alles irgendwie. Alles in Allem kann ich Deine Situation inzwischen ganz gut verstehen,aber Fakt bleibt,daß ein AG solche minimalen Teilzeitkräfte gerne mal ausnutzt. Hautnah erlebe ich das immer wieder,da ich als Freiberufler bei Personalknappheit gebucht werde und auch selbst Kollegen vermittle. Die Stimmung auf den Stationen ist meist so schlecht,daß sogar ich oder meine Kollegen,die wir als Hilfe kommen,schief angeguckt und zum Teil auch dumm angemacht werden,bloß was können wir dafür?
An die Adresse der anderen hier sei noch gesagt,daß keiner meine Meinung lesen muß,ich verbitte mir jegliche Wertung wie "unter aller Sau" und werde meine Meinung auch weiterhin vertreten. Wer damit nicht kann,kann eben nicht,das ist wie im "normalen" Leben und auch ein Moderator hier hat sich bitte nicht die Befähigung zuzusprechen,zu beurteilen,was "unreflektiert" ist und was nicht. Wer bitte seid Ihr denn,daß Ihr eine,von der Mehrheit abweichende Meinung,meint verurteilen zu müssen? Reißt Euch bitte etwas zusammen und akzeptiert oder diskutiert andere Meinungen,aber zum Werten seid Ihr alle samt nicht berechtigt ! Schönen Tag noch
 
... Wer bitte seid Ihr denn,daß Ihr eine,von der Mehrheit abweichende Meinung,meint verurteilen zu müssen? Reißt Euch bitte etwas zusammen und akzeptiert oder diskutiert andere Meinungen,aber zum Werten seid Ihr alle samt nicht berechtigt ! Schönen Tag noch

Wenn mir eine Meinung net passt, sage ich das. Ich akzeptiere sie, habe aber das Recht sie zu beurteilen und das lasse ich mir nicht nehmen.
 
wir müssen morgen ein Referat über die Pflege um 1900 halten.
Mein Themen Schwerpunkt ist Agnes Karll.
Irgendwie scheint diese Geschichte ja noch nicht abgeschlossen zu sein. Sogar als Schüler wird man ständig angerufen und es wird immer auf unsere Beurteilung hingewiesen wenn wir sagen, dass wir nicht können. Ich bin jetzt aus dem ersten Jahr raus und habe 85 Überstunden. Im letzten Einsatz habe ich meine Telefonnummer nicht auf Station gelassen, so dass die Station immer in der Schule anrufen mußten, den Grund ihres Anrufens sagen mußten und die Schule mich angerufen hat, damit ich auf Station anrufe.
Meine außerplanmäßigen Einsätze haben sich ziemlich reduziert.
 
@Pythia:

Und Eure Schule lässt sich das bieten? Was soll das denn?
Habt Ihr eine JAV? Schickt diese in die Spur, die soll sich zusammen mit der Personalvertretung dieses Problems mal annehmen!
Ein Schüler mit 85 Überstunden ist ja mehr als ein No-Go! Diese Zahl finde ich bei Examinierten schon mehr als zuviel!
 
@Pflegeagenturwest:
Wer austeilt, sollte auch einstecken können.
Du kannst nicht von dir auf andere schließen. Manche haben eben nicht das Glück jemanden in der Verwandtschaft/Bekanntschaft zu haben, der spontan die Kinderbetreuung übernehmen kann/will. Außerdem wird manisalo schon ihre Gründe haben, warum sie Teilzeit arbeitet und egal welche - sie haben mit dem Thread nichts zu tun und gehen uns auch nichts an.
Du wärst sicher auch nicht erfreut darüber, wenn jemand dich fragen würde, warum ihr ein Kind bekommt, wenn ihr dann sowieso wieder beide Vollzeit arbeiten geht und das Kind in "fremde" Hände gebt?

Niemand ist froh einspringen zu "dürfen", egal ob man 40 h oder 10 h arbeitet.

@manisalo:
Macht deine SL das bei den anderen Mitarbeitern auch so?
Für was habt ihr eigentlich einen Dienstplan, soll sie doch am Vortag die Personen anrufen, die kommen sollen :knockin:

Gruß,
Lin
 
....Mein Kind ist 4 und meine Frau und ich gehen beide Vollzeit und in Schichten arbeiten,sie als AP und ich als KP. Komischerweise klappts bei uns ohne Probleme ......
...bla, bla, bla......

1. Arbeitsvertrag ist Arbeitsvertrag, was hat das mit Entgegenkommen des AG zu tun
2. hast du 1 Kindergartenkind, manisolo 2 grundschulpflichtige Kinder, wie kann man das vergleichen, ein Kindergartenkind kann man hier und da parken, zwei schulpflichtiges Kinder - NICHT. Ich wünsche DIR schon mal jetzt viel Spaß, wenn Euer 1(!) Kind in die Schule kommt, da läuft's nicht mehr so locker flockig wie im Kindergarten
3. Kinder unter 12 Jahre haben alleine zu Hause gar nichts, aber auch überhaupt nichts zu suchen, sollten schlechte Nachbarn sowas mitbekommen, dann gibt es richtig Ärger
4. wenn man Dir nicht böse sein soll, hey dann sei jetzt bitte mir auch nicht böse, wenn ich sag - gehst mir ganz schön auf den Senkel, Ahnung hast anscheinend auch keine. Wenn ich mir durchlese WAS Du so alles schreibst - dann behalt's doch besser für Dich, das wäre am besten.
Deine ganze Einstellung - grauenhaft.
5. das was Du schreibst, hilft KEINEM auch nur irgendwie weiter
6. wenn keiner Deine Meinung lesen muss, wäre die einfachste Konsequenz: Es zu lassen

@manisolo: Beim nächsten Anruf: Nein und auflegen. Mehr ist nicht nötig. Keine Erklärung, keine Entschuldigung, keine Diskussion.
Es gibt wohl kaum mehr jemanden in Teilzeitarbeit, der NICHT so oder so ähnlich eine Situation selbst erfahren oder bei Kollegen mitbekommen hat, das ist sehr schade, das Vertrauen in die Vorgesetzten und den AG sinkt, letztendlich find ich - schadet sich der AG selbst.
 
Ich kenne das mit den vielen Überstunden auch.
Bislang habe ich 20 Stunden in der Woche gearbeitet, aber ab November kann ich auch reduzieren auf 10 Stundenin der Woche.

Ich hab 2 Kindergartenkinder, 4 und 6, und habe niemanden der mal aufpaßt, es sei denn eine gute Freundin.
Mir war es zuviel 120/130 Stunden statt 80 zu machen, das ließ sich nicht mehr vereinbaren.

So kann ich dann auch mal einspringen, aber mehr wie 70 Stunden im Monat mache ich dann nimmer.lt Vertrag sind es dann nur noch 40.
 
@Lin

@manisalo:
Macht deine SL das bei den anderen Mitarbeitern auch so?
Für was habt ihr eigentlich einen Dienstplan, soll sie doch am Vortag die [/quote]


Jeder ist betroffen. Die Vollzeitleute sind halt meistens vor Ort und werden dort "bearbeitet".
Allerdings haben wir zur Zeit VZ-Beschäftigte, die im Minus sind. Ich habe 95ÜS, eine Halbtagskollegin 180.

Habe übrigens gestern Nachmittag auf Station angerufen, um meine WE-Dienst für dieses WE zu erfragen. Es stand noch nichts Dienstplan und keiner wußte was. Hörte nur nach Nachfrage eine Kollegin im Hintergrund, dass sie wüßte wie sie arbeitet.
Sonst kennt man meine Telefonnummer, aber dafür wird nie angerufen!
Planung ist auch in dem Fall nahezu unmöglich.
 

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