3-Schicht-System - Warum?! Bin genervt!

Ich mache doch keinem ein schlechtes Gewissen !!!
Vicodíin macht sich das doch selber...
Ich kann nur gut nachvollziehen, wie sie sich fühlt - ich hatte auch immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich arbeiten gegangen bin - und meine Kinder waren bei meinem Mann - manchmal hab ich das heute noch.
Es kann eben keiner aus seiner HAut.
Ich bin prinzipiell ja deiner Meinung, dass nur eine zufriedene Mutter eine gute Mutter ist - aber es ist schon einUnterschied, Teilzeit zu arbeiten - oder auch VZ- aber immer mit der Möglichkeit zu reduzieren oder im schlimmsten Fall aufzuhören als eine Ausbildung zu beginnen mit Lernerei und dem Dienstplan im Nacken, der halt nicht auf jeder neuen Station nach den Bedürfnissen ausgerichtet ist. Arbeitet man dauerhaft auf einer Station, kann man sich doch häufig mit der SL irgendwie einigen...
Und das Lernen erzeugt ja auch noch zusätzlich Streß

Malu68
 
Ich habe auch nicht behauptet, dass eine Ausbildung mit einem kleinen Kind leicht sei. Nur, dass sie möglich ist, und dass die Kinder nicht zwangsläufig einen seelischen Knacks davon bekommen.

Völlig off-topic, aber: Als dieser Jugendliche an der Schule in Winnenden Amok lief, wunderten sich Journalisten und Politiker darüber, dass er aus einer intakten Familie stammte. Passte nicht in ihr Weltbild. Eine alleinerziehende Mutter, eine Migrantenfamilie hätte ihnen die Sache nachvollziehbar gemacht - das traf aber hier nicht zu. Es gab keine "logische" Erklärung für die Schießerei.
 
Ich mache doch keinem ein schlechtes Gewissen !!!
Vicodíin macht sich das doch selber...

ja, um gottes willen, dir soll da niemand ein vorwurf machen :D
ich bin dankbar um deine ehrliche meinung!

ich werd jetz im oktober 26, also noch nicht aller tage ende. hmm...es SO spät nochmal zu versuchen, daran hatte ich noch gar nicht gedacht. das ist gar nich so doof :)
(nur wenn ich dann jetz doch noch was andres mache hätte ich am ende 3 ausbildungen :O ob das sich gut macht im lebenslauf?! ...naja...vlt besser als 10 jahre irgendwo jobben :D )
danke dir für den gedankenanstoß - kommt mit in die überlegungen ;)
 
Welche andere Ausbildung (außer Altenpflege) wird denn als Teilzeitmodell angeboten?

Oder hast Du jetzt schon zwei Ausbildungen? Dann wär's ja sowieso die dritte, ob jetzt oder in ein paar Jahren. (Du musst nicht warten, bis Dein Kind mit der Schule fertig ist.)
 
Welche andere Ausbildung (außer Altenpflege) wird denn als Teilzeitmodell angeboten?

Oder hast Du jetzt schon zwei Ausbildungen? Dann wär's ja sowieso die dritte, ob jetzt oder in ein paar Jahren. (Du musst nicht warten, bis Dein Kind mit der Schule fertig ist.)

laut neuem gesetz kann man JEDE duale ausbildung in teilzeit absolvieren wenn der betrieb zustimmt (in dem fall wäre die berufsschule dann wie bei den vollzeitkandidaten).

ne ich hab abitur und EINE ausbildung. in dem beruf kann und will ich aber nach so vielen jahren nicht mehr arbeiten. da mir einfach so jobben aber nicht wirklich gefallen würde möchte ich jetz eine neue ausbildung beginnen. würde ich mich gg die krankenpflege entscheiden wäre es, ev in einigen jahren, dann die 3.

emäß § 8 Berufsbildungsgesetz besteht die Möglichkeit der Teilzeitberufsausbildung.
Eine Verkürzung der täglichen oder wöchentlichen Ausbildungszeit ist dann möglich, wenn seitens des Auszubildenden ein berechtigtes Interesse vorliegt – er zum Beispiel ein eigenes Kind oder einen pflegebedürftigen Angehörigen betreuen muss. Damit soll vor allem jungen Müttern und Vätern die Chance auf eine Ausbildung gegeben werden. Aber auch für Menschen mit Behinderung kann eine Teilzeitausbildung infrage kommen („Ausbildung spezieller Personengruppen“).
Die Stundenzahl einer Teilzeitausbildung liegt zwischen 20 und 30 Wochenstunden. Sie kann in zwei Varianten gestaltet werden:

  • Variante 1: Teilzeitausbildung ohne Verlängerung der Ausbildungszeit (Dauer). Die Arbeitszeit inklusive Berufsschulunterricht beträgt mindestens 25 Wochenstunden.
  • Variante 2: Teilzeitausbildung mit Verlängerung der Ausbildungszeit um maximal ein Jahr. Die Arbeitszeit inklusive Berufsschulunterricht beträgt mindestens 20 Wochenstunden.
Die Ausbildungsvergütung bemisst sich dabei prozentual an der Arbeitszeit. Ausbildender und Auszubildender überlegen gemeinsam, zu welchen Zeiten die Arbeitsstunden abgeleistet werden. Der Berufsschulunterricht findet während der regulären Unterrichtszeit statt.
Betriebe, die allein in Teilzeit ausbilden wollen, müssen alle Anforderungen für die Vollzeitausbildung erfüllen, also über ausreichend geschultes Ausbildungspersonal verfügen und alle Fachbereiche des Ausbildungsberufes abdecken.
Die Teilzeitausbildung bietet zahlreiche Vorteile gegenüber der Vollzeitausbildung: der Auszubildende kann passend zur Betriebsstruktur eingesetzt werden. Die finanzielle Belastung ist geringer als bei einer Vollzeitausbildung. Das ausbildende Unternehmen profitiert zudem von dem hohen Maß an Verantwortungsbewusstsein und Organisationstalent, über das zum Beispiel junge Eltern aufgrund ihrer familiären Rolle verfügen. Die Motivation und die betriebliche Bindung bei Teilzeitauszubildenden werden besonders hoch eingeschätzt.
Ein Ausbildungsverhältnis, das wegen Elternzeit unterbrochen wird, kann in Teilzeit fortgesetzt werden. Bereits geleistete Investitionen waren nicht umsonst.

Die Teilzeitausbildung ist ein modernes Instrument der Ausbildungspolitik, das der Vereinbarkeit von Berufsausbildung und Familie Rechnung trägt. Für die Betriebe ist diese Form der Ausbildung nicht zuletzt auch ein Imagegewinn.
 
Interessant. Aber die Pflegeberufe fallen nicht unters Berufsbildungsgesetz. Von daher ist diese Regelung für uns unwirksam.

Ich würde es ja sehr begrüßen, wenn mehr Krankenpflegeschulen eine Ausbildung in Teilzeit anbieten würden, aber ich kann verstehen, dass nicht jede Schule den Aufwand auf sich nehmen möchte. So ein Konzept erstellt sich nicht von allein. Und es gibt keine Statistiken darüber, wieviel Interesse an einer solchen Ausbildung besteht. Möglicherweise ist es gar nicht so groß, dass es sich für jede Schule rentieren würde.

So viele Jahre kannst Du in Deinem Alter eigentlich noch nicht aus dem Beruf sein...
 
Zum Thema Nachtdienst hätte ich auch mal eine Frage, auf die ich hier nirgendwo eine Antwort gefunden habe.
Bei uns gibt es leider auch keine reinen Nachtwachenverträge mehr, allerdings wird bei den Einstellungsgesprächen oft das "blaue vom Himmel herunter versprochen", z.B. dass nur Nachtdienst gar kein Problem sei. Hat man dann unterschrieben, sieht die Sache anders aus und man wird scheinheilig gefragt, ob man das schriftlich habe.

Zudem kommt, dass es einzelne Teams gibt in denen es sehr wohl Dauernachtwachen gibt, gerade so wie es passt. Wir empfinden das als Ungleichbehandlung. Aber rechtlich ist da wohl nichts zu machen. Oder?

In einem Gespräch kann man viel erzählen. Ich kann dir heute auch im Gespräch sagen, dass ich dir nächste Woche 10000 Euro schenke. Und nächste Woche kann ich dann sagen: Wie? Keine Ahnung, das hab ich nie gesagt. Verstehst du was ich meine?
Sowas grundsätzlich immer schriftlich geben lassen, bzw im Vertrag festhalten. Wenn das nicht der Fall ist und du den Vertrag so unterschrieben hast, dann kannst du dagegen nichts machen. Wenn du eine Stelle als Dauernachtwache willst, aber einen Vertrag unterschreibst in dem das nicht genau so vermerkt ist, bist du selber schuld. Wenn der AG will, das es bei euch keine Dauernachtwache gibt, dann ist das so. Auch wenns in anderen Teams vielleicht anders ist.
 
Ich finde das auch intressant, aber wie bitte kann man Punkt 1 verstehen?

Ich meine die haette ich dann auch gerne, weniger Stunden leisten und die gleiche Ausbildung machen? Wo man doch eigentlich merkt, das heute schon haeufig eigentlich zu kurz ist, um den Schuelern alles bei zubringen.
 
Ich finde das auch intressant, aber wie bitte kann man Punkt 1 verstehen?

Ich meine die haette ich dann auch gerne, weniger Stunden leisten und die gleiche Ausbildung machen? Wo man doch eigentlich merkt, das heute schon haeufig eigentlich zu kurz ist, um den Schuelern alles bei zubringen.

hmm vielleicht ist das dann so ein fall wo es auch um die vorbildung geht?


@claudia
oh das wusste ich nicht, dass die pflegeberufe da raus fallen. hm, blöd. wieder was gelernt

naja meine erste ausbildung ist mediendesign und ich bin jetz 6 jahre raus. vielleicht kannst du es dir jetz erklären :D die branche ändert sich alle paar monate und gearbeitet hab ich nach der ausbildung auch nie, weil ich in diesem jahrgang gelernt hab wo es einen totalen hype darauf gab und eine flut auf den arbeitsmarkt. ich würde mir das jetz überhaupt nicht mehr zutrauen
 
Ich habe meine Kinder zwar nach meiner Ausbildung bekommen, trotzdem war mein Sohn mit gerade erst 4 Monaten in der Kita und meine Tochter mit 10 Monaten.

Da es hier auch darum ging, ob es gut für die Kinder ist, sie so früh "abzugeben", so ist zwar jedes Kind anders, aber meine Kinder hatten damals in allen Belangen davon provitiert.
Obwohl auch sie absolue "Mammakinder" waren, gingen sie immer sehr gerne in den Kindergarten, wollten teilweise abends gar nicht nach Hause, da sie gerade sooo schön am spielen waren.
Durch die Kita hatten sie viele Freunde, kannten die neuesten Spiele und lernten sich gut durchzusetzen.
Die restliche Freizeit haben wir dann allerdings ganz ausgiebig zusammen verbracht.

Auch meine Freundin fing erst spät mit ihrer Ausbildung an, mit zwei Kleinkindern. Es wurde durch die Kita, den Ehemann und Freundinnen (mich) aufgefangen.
Ich persönlich denke, Mütter machen sich immer Gedanken und Sorgen (ich auch damals:mryellow:) um ihre Kinder. Häufig unnötig!

Aber jeder muss für sich selber eine Entscheidung fällen.
 
Jedem seine Meinung, jedem seine Erfahrung.
Selbst alleinerziehend mit Kleinkind gewesen und so ziemlich alle Klischeevorstellungen erfahren, da wir in einem kleinen Dorf gewohnt haben. Lief mal irgendetwas nicht so, wie "man" es sich vorstellte bei meinem Kind, so lag es in den Augen der anderen prinzipiell daran, dass die "intakte" Familie fehlt und ich als Mutter zudem noch VZ arbeitete.
Mein Kind war am liebsten mit Gleichaltrigen zusammen, ob nun bei uns zu Hause, bei anderen, oder im Kiga. Die Patentante war Bezugsperson weil sie am besten vorlas.
Die Oma, weil sie immer kochte was mein Kind wollte und immer nachgiebig war. Der Onkel weil man mit ihm so schön toben konnte.
Zur eigenen Freundin ging mein Kind gerne hin, weil dort immer gleichaltrige Spielkameraden waren und immer was los war....usw.
Dennoch wusste mein Kind wo sein Lebensmittelpunkt war.
Der war nämlich bei mir zu Hause, dort war eine ausgeglichene Mutter, die die über gebliebene Freizeit voll konzentriert auf sie mit ihm verbrachte, egal mit welchen Aktivitäten. Anfangs sicher eher spielerisch, später als Gesprächspartner.
Heute ist das Verhältnis innig, aber nicht tgl., sie studiert in einer anderen Stadt und kommt gerne nach Hause, geredet wird immer noch sehr viel über Telefon und nach Hause kommt sie gerne, weil sie sich dort fallen lassen kann und ein bisschen verwöhnt wird und wir es uns dann immer richtig gemütlich machen.

Was ich eigentlich schreiben möchte: Eine Mutter sollte sehr genau differenzieren, ob die Argumente gegen Fremdbetreuung nicht vielfach auch Argumente dafür sind, dass die Mutter selbst nicht loslassen kann. Mir persönlich war es immer sehr wichtig, dass mein Kind auch andere Bezugspersonen hatte, da man nie weiß, was passieren kann.
Daher mein Rat: Ist dieser Beruf ein wirklicher Traumberuf für Dich, so mache die Ausbildung. Löse Probleme die entstehen könnten dann, wenn sie auftreten, im Vorwege ist das eh nicht mgl.. Du selbst kannst immer noch entscheiden die Ausbildung abzubrechen, wenn wirklich das soziale Netztwerk um die Betreuung herum einbrechen sollte. Bereite alles so gut wie mgl. vor.
Es kann nämlich auch der Fall eintreten, dass es Deinen Kindern sehr gut tut, wenn sie mal nicht ständig nur von der Mama betreut werden.
 
Zudem kommt, dass es einzelne Teams gibt in denen es sehr wohl Dauernachtwachen gibt, gerade so wie es passt. Wir empfinden das als Ungleichbehandlung. Aber rechtlich ist da wohl nichts zu machen. Oder?
Nein, ich glaube nicht. Ich stimme dir da auch voll zu. Es ist unfair. Ich hatte auch mal ein Team wo es deshalb riesigen Ärger gab, weil wir eine Kollegin hatten, die nur Nachtdienste machen wollte und selbst dann ständig noch ankam: "Ich kann da nich, weil ich niemanden für mein Kind habe" "Ich brauch da frei, da kommt mein Mann von Montage, sonst sehen wir uns garnicht" usw
Es ist ja einfach so, dass alle fest mit den Nachtdienstzuschlägen planen und wenn du dann in einem Team was aus vier Leuten besteht, eine Kollegin hast die nur Nachtdienste macht, heißt das sie hat 15 Nachtdienste und für die restlichen drei Kollegen dürfen sich dann die restliche 15 Nächte teilen.

Ich möchte bitte nicht, dass dies jemand falsch versteht, aber manchmal habe ich es auch einfach satt, dass ständig von mir verlangt wird, auf die Kollegen mit Kinder Rücksicht zunehmen. Bin ich ein Mensch 2. Klasse nur weil ich keine Kinder habe?
Nur mal ein paar Beispiele:
Jemand wird krank, Dienstplan der erkrankten Kollegin muss daher irgendwie verteilt werden, Kommentar der Kollegin mit Kind "Ich kann keine Zusatzdienste übernehmen, ich sehe ja meine Kinder so überhaupt nicht mehr/ Ich hab niemanden für meine Kinder ähnliche Kommentare kommen jeden Monat, wenn der Dienstplan raus ist, da sie die Einzige ist, die sich strikt weigert, auch nur einen Tag mehr zu arbeiten, als ihre Sollstunden.
In einem anderen team in dem ich als Aushilfe war, gab es auch nur rumgezicke, da dort im 3-Schichsysthem gearbeitet wurde. Die 1. Kollegin mit zwei Schulpflichtigen Kindern, war gleichzeitig Teamleiterin und plante sich mit Begründung Kinder den ganzen Monat nur in den Frühdienst, die zweite Kollegin mit Kind, bekam dann die übiggebliebenen Frühdienste und der Rest ihrer Arbeitszeit, wurde mit Begründung Kind in den Nachtdienst verplant.
Für uns andere blieb nur der ungeliebte Spätdienst und die restlichen Nachtdienste.
Als jemand ohne Kind bekomme ich die ganze Sommerferien und zwei Wochen davor und danach (also von Ende Juni bis Anfang September) keinen Urlaub, ebenso verhält es sich mit den Herbstferien.
Im Dezember werden beim Urlaub ebenfalls die Kollegen mit Kind bevorzugt und ab 15. Dezember ist sowieso Urlaubssperre.
Stäöndig bekomme ich zu hören: Na du hast doch kein kind, du bist alleine, musst dich um nichts kümmern.
ist das so? Klar bin ich alleine, heißt aber auch ich muss mich um alles selbst kümmern.
Ich hab keinen der mal für mich einkaufen geht wenn ich sieben Tage im 12er Dienst mit zwei Stunden Fahrzeit durcharbeite und mein Kühlschrank leer ist. Ich hab auch keine der mal eine Waschmaschine anstellt und dann aufhängt, dass kann ich nur machen wenn ich frei habe. Ich hab auch keinen der mal Geschirr spült, dass muss ich dann nach einem 14 Stunden tag alleine machen ...

Wie gesagt, bitte versteht das nicht falsch, ich bewundere und respektiere jede Berufstätige Mutter. Meine hat auch mit einem Beruf im 3-Schichtsysthem 3 Kinder großgezogen, ebenso hatte ich bereits eine Kollegin, die als Mutter von fünf Kindern jeden Alters Vollzeit arbeitet, zu den Bedingungen wie die Kollegen ohne Kinder, aber es ärgert und nervt mich, wenn die Kinder immer als Entschuldigung für alles herhalten müssen und mir nur weil ich noch keine habe (was ich mir weiß Gott nicht ausgesucht habe), dass recht auf ein Privatleben abgesprochen wird.
 
@kalimera
danke für deine sicht der dinge. jetz wär mal wieder son moment wo ich total dafür bin :D

@barotrauma
ich verstehs absolut was du meinst. mich würde sowas sicher auch nerven wenn ich keine kinder hätte.aber glaub mir, wenn du welche hättest wärst du unsagbar dankbar wenn sich etwas danach gerichtet wird dass du mehr bei ihnen sein kannst. ich finds ein tolles zeichen, wenn da die klinik sich drauf einstellt.
ich wär ja auch jemand wo gern nur nachtdienste hätte :P (geld wär mir dabei egal...)
 
@barotrauma,

ich kann dir voll Zustimmen.

@viodiin:

wenn du welche hättest wärst du unsagbar dankbar
Zwischen "Dankbar sein" und einfordern ist aber ein großer Unterschied.

, wenn da die klinik sich drauf einstellt.
Das stellt sich nicht "die Klinik" darauf ein, sondern das bleibt an den Kollegen hängen.
 
Für uns andere blieb nur der ungeliebte Spätdienst und die restlichen Nachtdienste.
Als jemand ohne Kind bekomme ich die ganze Sommerferien und zwei Wochen davor und danach (also von Ende Juni bis Anfang September) keinen Urlaub, ebenso verhält es sich mit den Herbstferien.
Im Dezember werden beim Urlaub ebenfalls die Kollegen mit Kind bevorzugt und ab 15. Dezember ist sowieso Urlaubssperre.
Stäöndig bekomme ich zu hören: Na du hast doch kein kind, du bist alleine, musst dich um nichts kümmern.
ist das so? Klar bin ich alleine, heißt aber auch ich muss mich um alles selbst kümmern.
Gut ist auch "Du hast doch keine Familie" ;)

Aber das wird OT ^^
 
Zwischen "Dankbar sein" und einfordern ist aber ein großer Unterschied.

ja sicher. ich muss zugeben, wenn ich wüsste ich KANN das einfordern würd ich das als angestellte natürlich mit kindern auch versuchen. dafür ist es einfach zu wichtig, als das man sagt "ach ne gut, geb ich den monat die kinder halt öfter zu oma" :D
aber dass man grundsätzlich einen anspruch drauf hat ist natürlich nicht so.
als azubi trifft es das "dankbar sein" glaub ich ganz gut, wenn die pflegedienstleitung da mal das ein oder andre auge zudrückt
 
Gut ist auch "Du hast doch keine Familie" ;)

Aber das wird OT ^^

Ja, das finde ich auch immer geil -.-
Ich habe aber zum Beispiel Weihnachten auch eine Familie, die ich besuchen möchte...
 
@vicodiin:

kann ich Nachvollziehen.

Aber der Ton macht die Musik und nicht "die Klinik" macht die Dienste sondern ICH.

Wenn ne Kollegin kommt, ich brauche hier und kann da nicht und das mach ich nicht, das kann ich auch.

Wenn ne Kollegin aber mal kommt und frägt, könntest du da mal länger bleiben oder Dienst tauschen oder oder, bin ich der Letzte der grundsätzlich nein sagt.
 
Aber der Ton macht die Musik

ja da stimm ich dir absolut zu.
ich wäre bestimmt in den ersten berufsjahren jemand der öfter mal ein anliegen hätte (eben wegen der kleinen) aber ich wär die letzte die ankommt und das mal ganz dreist verlangt oder vorrasusetzt. wenn mans nicht selbst in der hand hat sollte man immer schaun mit wem mans sich verscherzt :/
 

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