3-Schicht-System - Warum?! Bin genervt!

ich wäre bestimmt in den ersten berufsjahren jemand der öfter mal ein anliegen hätte (eben wegen der kleinen) aber ich wär die letzte die ankommt und das mal ganz dreist verlangt oder vorrasusetzt. wenn mans nicht selbst in der hand hat sollte man immer schaun mit wem mans sich verscherzt :/

Glaub das bloß nicht von Dir selber...wenn erstmal ein Kind da ist,dann "tickt" man als Mutter ganz anders ! Und wenn Du dann aus'm Mutterschutz raus bist und wieder arbeiten möchtest,dann hast Du ganz andere Prioritäten,als jetzt und schon bist Du eine von den Kolleginnen,die sich bei jeder Gelegenheit auf ihr Kind(er) beruft(en).
In jedem Team gibt's diese Spezies,so auch in meinem,aber da unser Haus nen Betriebskindergarten mit Krippe hat,braucht eine solche Kollegin von mir als SL nix zu verlangen. Wenn denn der AG schon mit zur Regelung des Privatlebens beiträgt,dann sollte man's auch beim Angebot des Kindergartens belassen und nicht noch mehr Forderungen zum Nachteil der anderen Kollegen stellen. Die machen nämlich für Dich als Mutter den Buckel krumm,wenn Du die "Kinderschiene" fährst !
Meine Meinung dazu ist immernoch die selbe : Kinder sind Privatvergnügen und jeder,der Kinder plant oder wo sie sich planlos ergeben,ist für die Organisations seines eigenen Lebens selbst verantwortlich !
P****n kannst auch selbst oder waren da der AG oder die Kollegen auch bei ????????????
 
@zna-öse:

P****n kannst auch selbst oder waren da der AG oder die Kollegen auch bei ????????????
du bist schon ein Herzchen.
Wenn du genauso handelst wie du schreibst, brauchst du dir sicherlich um deine Feinde keine Gedanken zu machen, zählen reicht.
 
Sorry, aber gerade bezüglich des Einspringens bei personellen Engpässen durch Krankheit versehe ich die gesamte Diskusion nicht.

Seitwann müssen denn die Arbeitnehmer das Risiko von Krankheiten die Mitarbeitern alleine ausbügeln und sich in die Haare geraten, ob nun Mütter einspringen müssen, oder Mitarbeiter ohne Kinder?

Wenn der Arbeitgeber keine Lösung für Krankheitsfälle bereithält, muß das dann auf diese Art von den Arbeitnehmern geregelt werden, daß man sich Vorwürfe macht, wer aus welchen Gründen nicht einspringen kann?

Das geht das Team doch gar nichts an und die haben nicht zu kommentieren, warum jemand eine bestimmte Anzahl von zusätzlichen Diensten nicht leisten kann.

Nur weil einer sich über seine Kompetenzen hinaus verantwortlich fühlt, gehört das Einspringen im Krankheitsfall noch lange nicht in die Diskusion "arbeitende Mütter " hinein.
Das System war von jeher, daß die jüngere Generation für die ältere Generation aufkommt.
Insofern ist es schon wichtig, welche Generation unsere Renten finanzieren wird und welche Generation unsere Pflege im Alter leisten wird.

Wenn ich dann lese Kinder sind ein Privatvergnügen, sorry.- das sind sie eben nicht:
Sie sind die Zukunft, die sich nicht nur bis zur eigenen Nasenspitze erstrecken sollte.
Liebe Grüße Fearn
 
Glaub das bloß nicht von Dir selber...wenn erstmal ein Kind da ist,dann "tickt" man als Mutter ganz anders ! Und wenn Du dann aus'm Mutterschutz raus bist und wieder arbeiten möchtest,dann hast Du ganz andere Prioritäten,als jetzt und schon bist Du eine von den Kolleginnen,die sich bei jeder Gelegenheit auf ihr Kind(er) beruft(en).
In jedem Team gibt's diese Spezies,so auch in meinem,aber da unser Haus nen Betriebskindergarten mit Krippe hat,braucht eine solche Kollegin von mir als SL nix zu verlangen. Wenn denn der AG schon mit zur Regelung des Privatlebens beiträgt,dann sollte man's auch beim Angebot des Kindergartens belassen und nicht noch mehr Forderungen zum Nachteil der anderen Kollegen stellen. Die machen nämlich für Dich als Mutter den Buckel krumm,wenn Du die "Kinderschiene" fährst !
Meine Meinung dazu ist immernoch die selbe : Kinder sind Privatvergnügen und jeder,der Kinder plant oder wo sie sich planlos ergeben,ist für die Organisations seines eigenen Lebens selbst verantwortlich !
P****n kannst auch selbst oder waren da der AG oder die Kollegen auch bei ????????????

lol wie nett. schön dass du mich aus der ferne so gut zu kennen glaubst?!:down:

Wenn ich dann lese Kinder sind ein Privatvergnügen, sorry.- das sind sie eben nicht:
Sie sind die Zukunft, die sich nicht nur bis zur eigenen Nasenspitze erstrecken sollte.

find ich auch unmöglich. kinder sind (für die meisten) genau so ein wichtiger teil des lebens wie die arbeit auch. klar ist es mit mehr kindern schwieriger alles unter einen hut zu bringen aber wo kämen wir denn hin wenn wir jetz alle arbeiten und dafür keine kinder mehr kriegen würden. wär arg traurig wie es mit der welt bergab geht.
was leider stimmt ist dass man eben nicht jeden job ohne weiteres mit kindern vereinbaren kann, aber das hängt eben auch viel von einem selbst, vom kind und vom arbeitgeber ab und ich finde so eine beurteilung aus der ferne steht hier niemand zu
 
Meine Meinung dazu ist immernoch die selbe : Kinder sind Privatvergnügen und jeder,der Kinder plant oder wo sie sich planlos ergeben,ist für die Organisations seines eigenen Lebens selbst verantwortlich !
P****n kannst auch selbst oder waren da der AG oder die Kollegen auch bei ????????????


Sorry, aber gehts noch????? Die Kinder, die ja angeblich Privatvergnügen sind, sind diejenigen, die deine Rente bezahlen. Wir sollten froh sein um jede Frau die sich in der heutigen Zeit noch für Kinder entscheidet!
Natürlich bin ich auch der Meinung, dass man als Mutter, wenn man arbeiten geht, nicht grundsätzlich die Kinder als Vorwand nehmen darf, wenn man nicht kann. Aber es gibt nunmal auch Mütter, die wirklich nicht immer können.Angenommen sie ist alleinerziehend, hat keine nähere Verwandschaft wo aufs Kind aufpassen könnte. Bekannte sind alle arbeiten. Kind vormittags im Kindergarten. Die Mutter geht bis um 13 Uhr schaffen und kümmert sich dann um ihr Kind. Wenn sie jetzt gefragt wird, ob sie einen Spätdienst machen kann, wie soll sie dass denn machen? Das Kind daheim im Schrank einschliessen oder festketten? Wenn es nunmal nicht geht dann geht es nicht!! Und die Frauen, die ihr Kind immer als Vorwand nehmen, wo man sicher weiss das sie eigentlich auch mal andere Dienste schaffen könnten, die kann man ja auch mal drauf ansprechen. Anstatt immer nur zu maulen!
Und einen Betriebskindergarten, in dem man sein Kind kurzfristig abgeben kann, gibt es nunmal in den meisten Betrieben nicht. Das ist so und da können die Mütter nichts dafür!
Ich habe vollstest Verständniss mit Müttern, die wirklich nicht anders arbeiten können und wo dies auch meist genau so Vertraglich festgehalten ist. Wir sollten um jede arbeitende Mutter froh sein. Immerhin könnte sie daheim auch rumsitzen und nicht arbeiten und das Geld vom Staat nehmen! Ich habe kein Verständniss für Mütter, die ihre Kinder immer als Vorwand benutzen, obwohl sie in schwierigen Zeiten auch mal ausnahmsweise anders schaffen könnten.
Und ich habe schon überhaupt gar kein Verständniss für solche Sätze, wie du sie oben ablässt, von wegen p..... kannst auch allein.......! Du bist Stationsleitung? Gehst du mit deinen Mitarbeitern auch so um wie mit den Usern hier? Na dann Gute Nacht! Bei dir möchte ich nicht arbeiten. Professionell ist was anderes....
 
@ ZNA-Öse
Der Himmel möge vor sein jemals in Deiner Abteilung arbeiten zu müssen wenn Deine Postings hier dem entsprechen wie Du real redest, handelst und ver-/ vorverurteilst.
 
Tatsache ist, ich kann weder von meinen Kollegen noch von meiner Leitung verlangen, dass sie mein Leben organisiert. Das muss ich selbst tun. Wenn ich einen Arbeitsvertrag unterschrieben habe, dann muss ich an die Regelungen darin halten, genauso wie mein Arbeitgeber. Wenn da nun Drei-Schicht-System drin steht - und das tut es bei den meisten - dann kann ich mich dem nicht grundsätzlich verweigern.

Ergo: Jeder muss selbst eine Lösung finden, Berufs- und Privatleben miteinander zu vereinbaren. Ich begrüße es, wenn der AG mit Betriebskindergärten etc. Eltern dabei unterstützt - das sollte es noch viel öfter geben - aber ich kann nicht von meinen Kollegen erwarten, dass sie ihre Privatinteressen meinen unterordnen. Wenn ich nicht einspringen oder nicht tauschen kann, ist das so. Ich muss mich in keiner Weise dafür rechtfertigen. Ob ich nun Mutter bin oder nicht.
 
Lol, und nun sind wir wieder bei dem Thema:)

Ich bin absolut kinderlieb und springe gerne fuer die Kollegen ein ( egal ob oder keine Kinder), aber deine Kinder zahlen leider nicht meine Rente:) denn wenn das so waere muesste ich ja nicht selber vorsorgen.... Leider geht der Generationenvertrag schon jetzt nicht mehr auf und wird in Zukunft auch nicht mehr aufgehen.

Kinder sind wichtig und jeder sollte wenn er es will und kann auf welche bekommen, und Unterstuetzung vom Staat ( die es in Deutschland ja sehr wohl gibt) finde ich absolut notwendig und darf gerne noch weiter ausgebaut werden.
Aber auf einer Arbeitstelle sollten die Kollegen schon gleich behandelt werden oder es ist halt einen gegenseitiges Geben und Nehmen.
Aber wenn immer einseitig Ruecksicht genommen worden muss, dann kommt leider bei vielen Frust auf.

Ich hatte doch mal die Bitte nach 13 Jahren Spaetdienst ueber Weihnachten, einmal Weihnachten frei zuhaben .... ui da konnte ich mir was anhoeren, ich haette doch keine Kinder etc.
NEIN ich habe keine Kinder, deshalb habe ich bis jetzt nie darum gebeten, aber ich habe auch MAL Plaene fuer Weihnachten und Familie. Und warum muss man eigentlich sofort Weihnachten frei haben wenn man ein Baby hat, das versteht den Sinn des Festes eh nicht.


Aber unsere ganze Diskussion hat nix mehr mit 3 Schichsystem zutun. Wenn mein Arbeitgeber es nicht anbietet, dann kann ich schauen ob wir zusammen eine Loesung finden, wenn nicht muss ich ja da nicht arbeiten....

Meistens ist es doch so wie wir in den Wald hinrufen so schallt es hinaus.
 
Vorweg: "Ich habe mit Kindern 15 Jahre lang Nachtdienst gemacht und auch an Weihnachten und anderen Feiertagen meine Schichtarbeit geleistet."


Schaut man sich das Arbeitszeitgesetz an, dann liest man dort § 6 4.b
das Mütter mit Kindern unter 12 Jahren auf Verlangen( wenn keine andere Person die Kinder beaufsichtigen kann, vom Nachtdienst befreit sind.


Nur für die Krankenpflege, da gilt dieses Gesetz wieder generell nicht.

Es ist mir unverständlich, daß sich die Krankenpflege immer den gesetzlichen Vorgaben entziehen kann.

Liebe Grüße Fearn
 
Schaut man sich das Arbeitszeitgesetz an, dann liest man dort § 6 4.b
das Mütter mit Kindern unter 12 Jahren auf Verlangen( wenn keine andere Person die Kinder beaufsichtigen kann, vom Nachtdienst befreit sind.


Nur für die Krankenpflege, da gilt dieses Gesetz wieder generell nicht.

Es ist mir unverständlich, daß sich die Krankenpflege immer den gesetzlichen Vorgaben entziehen kann.

Liebe Grüße Fearn

Doch das Arbeitszeitgesetz gilt auch dort, aber bitte ganz zitieren!
Du hast den wichtigsten Satz vergessen und der ist in diesem Fall ausschlaggebend.

§6.5 Arbeitszeitgesetz, dort steht neben dem von dir zitierten Satz auch:
"sofern dem nicht dringende betriebliche Erfordernisse entgegenstehen."
 
Vielen Dank,liebe Claudia... Für die gelungene Übersetzung meines Beitrags in die,z.T. doch recht "hochgestochene",Ausdrucksweise manch anderer User :engel:. (Vorsicht Ironie !!)

Nee,tut mir ja leid,wenn meine Ausdrucksweise manchmal (öfter ?) nicht paßt,aber Fakt ist doch,daß sich,dank eben dieser,manch einer grundsätzlich immer den Schuh anzieht.
Es ist doch so,daß das 3-Schicht-System real üblich ist und jeder,der diesen Job machen will,dies wissen und akzeptieren sollte. Wenn man nun den DP schreibt und sich dann jedesmal die gleiche Leier anhören muß :
" Nee,ND geht nicht,hab keinen für's Kind !" oder "Nee,SD geht nicht,muß mein Kind um 16:00h abholen" oder "Nee,FD geht nicht,muß erst Kind wegbringen",dann schwillt einem schonmal der Kamm und das nicht nur mir. Auch die kinderlosen Kollegen,die dann die Dienste machen müssen,sind dran,denn die haben ja auch noch ein Privatleben ! Außerdem,andere Leute schaffens mit Kindern in anderen Branchen auch,also wieso wird in der Pflege immer solch Brimborium draus gemacht ?
 
Tatsache ist, ich kann weder von meinen Kollegen noch von meiner Leitung verlangen, dass sie mein Leben organisiert. Das muss ich selbst tun. Wenn ich einen Arbeitsvertrag unterschrieben habe, dann muss ich an die Regelungen darin halten, genauso wie mein Arbeitgeber. Wenn da nun Drei-Schicht-System drin steht - und das tut es bei den meisten - dann kann ich mich dem nicht grundsätzlich verweigern.

Ergo: Jeder muss selbst eine Lösung finden, Berufs- und Privatleben miteinander zu vereinbaren. Ich begrüße es, wenn der AG mit Betriebskindergärten etc. Eltern dabei unterstützt - das sollte es noch viel öfter geben - aber ich kann nicht von meinen Kollegen erwarten, dass sie ihre Privatinteressen meinen unterordnen. Wenn ich nicht einspringen oder nicht tauschen kann, ist das so. Ich muss mich in keiner Weise dafür rechtfertigen. Ob ich nun Mutter bin oder nicht.

das is doch mal schön und richtig zusammengefasst =)
 
OT on :

Hab ich in der Sache was anderes geschrieben :eek1::gruebel: ?
Denke nich,nur daß Claudia anders formuliert hat....*kopf schüttel*.

OT off
 
Schaut man sich das Arbeitszeitgesetz an, dann liest man dort § 6 4.b
das Mütter mit Kindern unter 12 Jahren auf Verlangen( wenn keine andere Person die Kinder beaufsichtigen kann, vom Nachtdienst befreit sind.


Nur für die Krankenpflege, da gilt dieses Gesetz wieder generell nicht.

Es ist mir unverständlich, daß sich die Krankenpflege immer den gesetzlichen Vorgaben entziehen kann.

Du wirst mir doch nicht erklären wollen, dass alle Mütter in der Pflege alleinerziehend sind und keinen Partner haben, der während des Nachtdienstes die gemeinsamen Kinder beaufsichtigen kann.
 
OT on :

Hab ich in der Sache was anderes geschrieben :eek1::gruebel: ?
Denke nich,nur daß Claudia anders formuliert hat....*kopf schüttel*.

OT off

Dann drück Dich in Deinen nächsten Beiträgen etwas gewählter aus, dann bekommst Du auch so nette Antworten wie ich:wink1:

Der Ton macht die Musik, weißt Du.
 
Schaut man sich das Arbeitszeitgesetz an, dann liest man dort § 6 4.b
das Mütter mit Kindern unter 12 Jahren auf Verlangen( wenn keine andere Person die Kinder beaufsichtigen kann, vom Nachtdienst befreit sind.
Nur für die Krankenpflege, da gilt dieses Gesetz wieder generell nicht.
Mir sind bisher überwiegend Mütter begegnet, die Probleme hatten, wenn sie mal in den Tagdienst sollten. Ich kann mich an keine einzige Mutter erinnern, die sich jemals auf diesen Gesetztestext berufen hat.


Hab ich in der Sache was anderes geschrieben?
Denke nich,nur daß Claudia anders formuliert hat....*kopf schüttel*.
Das wundert Dich jetzt nicht wirklich?
 
@ Claudia
Es gibt immer jemanden den man zum Aufpassen rekrutieren kann, den Nachbarn, einen Babysitter, ein Aupair, die Oma, die Tante, die Freundin und 82 Mio fremde Menschen in Deutschland.

Den Passus im Arbeitszeitgesetz könnte man sich also schenken, wenn der nur den Sinn hätte, daß es um das reine Aufpassen geht.
Ich hatte auch schon Nachtwachen in denen mir die PDL angeboten hatte, ein krankes Kind mitzubringen. Das durfte dann in einem leeren Zimmer schlafen.
( Das fand ich in jedem Fall besser, als einen fremden Menschen zu rekrutieren.)

Mal was anderes: Wo war Deine Mutter denn Nachts als Du Kind warst?
Spätestens in der Pubertät wird Dein Kind dich fragen : Wo Du als Mutter warst?

Mein Mann hat nachts immer auf die Kinder aufgepaßt wenn er arbeiten ging. Aber auch der hatte ab und an Nachtdienst und dann ist man darauf angewiesen, daß der Arbeitgeber sich zumindestens an den Dienstplan hält.
Ich erinnere mich noch gut, daß wenn eine Nachtwache ausfiel an dem Tag mindestens 3-5 mal das Telefon ging und daß die PDL einen regelrecht genötigt hat einzuspringen, auch wenn man sagte, daß man für das Kind keine Aufsicht hat, bis zu dem Vorschlag das Kind mitzubringen.
Ehrlich das ist eine Zumutung, wenn man ein fieberndes Kind aus dem Bett zerren soll, damit man für andere Kranke, denen es zu dem Zeitpunkt zum größten Teil besser geht als dem eigenen Kind, herumlaufen soll, Zudem fehlt den Müttern sowieso eine ganze Menge Schlaf.

Ganz einfach: der Arbeitgeber soll sich zumindestens an die vertraglich vereinbahrten Arbeitszeiten halten und seinen Pflichten nachkommen für Krankheitsfälle anderwertig vorzubeugen und er soll sich an die Gesetze halten.
Die Mitarbeiter verlangen ja nichts unrechtmäßiges.

Wie so ein Arbeitgeber funktioniert, merkst Du wenn Du älter bist und wenn Du selbst aus Krankheitsgründen nicht mehr so kannst.

Das ist NUR die Arbeitsstelle, nicht irgendein Freund, der Dich um einen kleinen Gefallen bittet.
Und wenn man sich das rückblickend ansieht, dann frag ich mich ob ich einen " Nagel im Kopf hatte."
Die Arbeitskraft der Mitarbeiter muß heutzutage bis zum Rentenalter, das immer weiter nach hinten geschoben wird ausreichend sein.
Es nutzt nichts wenn man auf alle Rechte verzichtet. Man muß auch noch auf seine Gesundheit achten und schauen, daß die Knochen so lange halten.
Gerade die Krankenpflege müßte das wissen.

Es ist etwas ganz anderes ob ich von der Arbeit nachhause komme und habe fertig, oder ob ich dann noch eine ganze Familie versorgen muß und jedem in der Familie gerecht werden soll.

Meine Kinder sind mittlerweile groß und es ist herrlich große Kinder zu haben, aber man sieht dann tatsächlich erst einmal wie einfach das Leben als berufstätige Frau ist, wenn man nachhause kommt und keine Kinder zu versorgen sind.
Ich kann nämlich tatsächlich die Beine hochlegen, wenn ich möchte und ich habe trotz Arbeit ausreichend Zeit meine Freunde zu besuchen und meinen Hobbys nachzugehen.
Es ist (sorry) richtiggehend dumm, wenn man meint daß es dasselbe ist, mit Kindern arbeiten zu gehen sei dasselbe als würde man keine versorgen müssen.
Dazwischen liegen Welten.

Wenn man beides kennengelernt hat, dann fühlt sich das Leben mit Arbeit und ohne Kinderversorgung an wie im Schlaraffenland.
Vor allem kann ich nach dem Nachtdienst tatsächlich schlafen. Der Tag geht nämlich nach dem Nachtdienst und der Beaufsichtigung in der Nacht noch weiter, oder brauchen Mütter keinen Schlaf?

Zudem sollte man sich wirklch mal Gedanken darüber machen, welche Generation unser Rentenalter finanzieren muß.
Wenn wir den Müttern nicht die Gelegenheit geben sich eigene Rentenansprüche zu erarbeiten, dann lassen wir diese im Alter vor der Tür stehen, die aber ihren Beitrag zum Sozialsystem schon geleistet haben.
Auch wenn wir uns mittlerweile selbst zuversichern müssen, so ist die Leistung aus der Rentenversicherung immer noch ein großer Bestandteil der eigenen Altersvorsorge. Und auch die Mitarbeiter die Kinder großgezogen haben müssen sich zuversichern. Das betrifft nicht nur die Arbeitnehmer, die keine Kinder großgezogen haben.

Ich muß auch heute noch den Haushalt versorgen nach oder vor der Arbeit.
Das ist aber kein Vergleich zu dem was man mit Kindern leisten muß.Es ist lächerlich das miteinander zu vergleichen und das aufrechnen zu wollen und zeigt nur, daß der Verfasser aus dem Tal der Ahnungslosen kommt.
Liebste Grüße Fearn
 
Ich klatsche Fearn mal ganz wild Beifall.:cheerlead:
 
stimm ich auch zu.
niemand sagt dass kinderlose keine freizeit verdienen, wäre ja verrückt, aber man kanns wirklich nicht vergleichen.

ganz klasse finde ich diese PDL die erlaubt hat das kind mitzubringen! DAS is doch mal was! mit sicherheit ein seltener einzelfall, aber nachts spricht ja nich viel dagegen :D
 

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