Pflegenotstand in der Presse

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Alle Tarifsteigerungen sollen ja durch die "Konzentrierte Aktion Pflege" refinanziert werden
Das hat nichts mit der konzertierten Aktion zu tun
Das steht schon im Pflegepersonalstärkungsgesetz was mit Glück Ende des Jahres durch ist.

"Vollständige Finanzierung von Tarifsteigerungen für das Pflegepersonal Bereits für das Jahr 2018 werden anstelle der bisherigen hälftigen Refinanzierung die linearen und strukturellen Tarifsteigerungen für die Pflegekräfte vollständig von den Kostenträgern refinanziert. In der Vergangenheit wurde der Teil der Tarifsteigerungen, der oberhalb der maßgeblichen Obergrenze lag, soweit er nicht ausgeglichen wurde, teilweise durch Einsparungen zu Lasten der Pflege kompensiert. Die zusätzlichen Finanzmittel sind daher für Pflegepersonal einzusetzen. Dies ist durch einen Nachweis zu belegen. Nicht zweckentsprechend verwendete Mittel sind zurückzuzahlen"

https://www.bundesgesundheitsminist...GuV/P/Pflegepersonalstaerkungsgesetz_RefE.pdf

Haben die Arbeitgeber dann überhaupt eine Motivation die Gehaltsteigerungen zu begrenzen wenn jemand anderes bezahlt? Als Krankenkassenchef würde ich leise weinen wenn ich das lese.

Das MA in Unikliniken schlechter bezahlt werden ist sowieso ein Witz, angesichts des Leuchtturmcharakters dieser.
 
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Also ich geh ja nun an eine Uniklinik und musste feststellen, dass dort was in sachen Pflege so gemacht ist schon fortschrittlich ist (Stabstellen Pflegewissenschaft, Implementierung ANP etc. pp.). Dann schaute ich auf die Tabelle im Internet allgemein für KH und schluckte erstmal. Stellte dann aber auch fest, dass meine Klinik (Gott sei Dank) auch auf die erste Erfahrungsstufe verzichtet. Sonst wäre es im ersten Jahr durchaus ambitionierter Gewesen im Ballungsgebiet ne Wohnung zu finden. Doof, dass die meisten Unikliniken ja nun schließlich in Ballungsgebieten und nicht in der Wallachei zu finden sind.

Haben die Arbeitgeber dann überhaupt eine Motivation die Gehaltsteigerungen zu begrenzen wenn jemand anderes bezahlt? Als Krankenkassenchef würde ich leise weinen wenn ich das lese.

Als Krankenkassenchef würde ich nu sagen, dass die schlechten Zeiten nun endlich angekommen sind, worauf man alle die Jahre mithilfe der Überschüsse gespart hat. :D
Das hat nichts mit der konzertierten Aktion zu tun
Das steht schon im Pflegepersonalstärkungsgesetz was mit Glück Ende des Jahres durch ist.

Meinte ich ja. Habe nebenbei Spahn im Bundestag zugehört, da war er bei dem Thema "Konzentrierte Aktion" :D
 
Abgesehen davon, kann man eh nur die ersten paar Zeilen lesen, ohne sich anzumelden.
 
Bayern / Baden-Württemberg: Schwesternmangel läßt sich beheben
Ist eigentlich irgendjemandem aufgefallen, dass dieser Artikel aus dem Jahr 1957 stammt und 2012 "aktualisiert" wurde?
Als ich das las, dachte ich zuerst an eine Satire, bis ich diese Jahreszahl sah.

Jup ist es. Aber noch witziger erscheint es so, dass dieser Leserbrief auch locker aus dem Jahr 2018 stammen könnte. Ok, vielleicht würde man nicht mehr so blumig schön und schnörkellos schreiben. Aber der Inhalt bleibt der selbe.
In Bezug auf Entsagungsvoll (Aufopfern für die Pat.) und auch die Gehilfin, die ziemlich schnell ans verdienen kommen sollte (in Hessen sollen ja nun auch Menschen ohne Schulabschluss möglichst schnell in die Pflege ans verdienen kommen).

Genauso sehe ich den Wohnraum für Pflegekräfte als Brandaktuell. Wie gesagt, die gesamten Ballungsgebiete sind überlaufen. Viele Krankenhäuser (meins leider nicht) bieten auch schon hilfe und finanzielle Unterstützung bei der Wohnungssuche an. Ein KH in meiner Nähe übernimmt ca. 2000 € der Umzugskosten.

Nur sollten die Wohnheime für Azubis in den häufigsten Fällen mal dringend renoviert werden. Ich glaube in einem Thread wurden mal Wohnheime einer Klinik verlinkt. Die dort angegebenen Bilder erinnern mich an meine erste Klassenfahrt in einer Jugendherberge die seit den 1980er Jahren nicht mehr renoviert wurden. Ich denke, dass man ruhig auch ein vernünftiges Bett verlangen kann und nicht nur ein Schlafsofa. Außer man möchte die eigene Wirbelsäulenchirurgie, mithilfe des eigenen Bestandes fördern. Die Wohnheime in denen ich mal zu Besuch war, sahen auch nicht besser aus.
 
Ist eigentlich irgendjemandem aufgefallen, dass dieser Artikel aus dem Jahr 1957
Der Thread heißt ja nicht "Pflegenotstand in der aktuellen Presse"

Das Beste ist aber das:
"Im Durchschnitt kommen heute in der Bundesrepublik acht – und mitunter noch mehr – Krankenbetten auf eine Pflegeperson. In den USA und anderen vergleichbaren Ländern sind es dagegen nur vier. „Mehr als sechs Patienten sollen keinesfalls gleichzeitig zu betreuen sein“, sagen die Fachleute. Aber um dies zu erreichen, wären zusätzlich 13 000 Schwestern nötig."

Seit 60 Jahren die selbe Leier, kann man sich nicht ausdenken.

Das man ohne Anmeldung nicht den ganzen Artikel lesen kann sehe ich leider nicht weil ich automatisch angemeldet bin.
 
"Im Durchschnitt kommen heute in der Bundesrepublik acht – und mitunter noch mehr – Krankenbetten auf eine Pflegeperson. In den USA und anderen vergleichbaren Ländern sind es dagegen nur vier. „Mehr als sechs Patienten sollen keinesfalls gleichzeitig zu betreuen sein“, sagen die Fachleute. Aber um dies zu erreichen, wären zusätzlich 13 000 Schwestern nötig.

Auch aus dem Link? Junge Junge... das BMG hat ein wirklich gutes Archiv der Zeit.
 
Ich konnte den gesamten Artikel lesen. Zuerst hat es mich gegruselt (auch wegen der Rechtschreibfehler), dann dachte ich, dass da jemand eine Satire schreibt.
Erinnert mich an meine Anfänge. Da gab es noch Krankenhäuser mit Häubchen (meins zum Glück nicht). Und Nonnenhäuser, wo die tatsächlich noch Zimmerkontrollen verantstalteten. Ich hatte eine Schulkollegin, die Orgel spielte, und in so einem Schuppen einen Vertrag kriege sollte, wenn sie Sonntags in der Kirche der Pinguine Selbiges tat...
Und das war in den Achtzigern!
 
Seit 60 Jahren die selbe Leier, kann man sich nicht ausdenken.
Ja, es gab in der Tat schon früher Phasen des Pflegekräftemangels in Deutschland, dem man dann bereits früher (60er/70er Jahre) mit dem Anwerben ausländischer Fachkräfte zu begegnen suchte: Koreas Schwestern: Ihr Weg in die BRD
Auch gab es mehrere Änderungen des Krankenpflegegesetzes und auch Anpassungen des Gehaltes (80er Jahre):
"Die Tarifverhandlungen zu Ende der 80er Jahre brachten eine Reihe von Verbesserungen,
wie zum Beispiel Änderungen in den Grundvergütungen, höhere Schichtzulagen, günstigere
Eingruppierungen nach absolvierten Fachweiterbildungen und die Einführung eines Zeit- und Bewährungsaufstieges."

(Quelle: Krankenpflege auf dem Weg zur Professionalisierung S. 13)
Alle diese Maßnahmen brachten, soweit ich das überblicken kann, immer nur relativ kurzfristige Verbesserungen.
Der richtig große Wurf, um die Pflegemisere nachhaltig zu beenden, fehlt aber bisher. Ideen dafür gäbe es ja einige, vor deren Umsetzung schrecken aber letztlich die verantwortlichen Politiker zurück, hauptsächlich unter dem Druck starker Interessengruppen (AG-/Trägerverbände, Ärztekammern etc.).
 
Kann man davon eig. immer noch sprechen? Habe schon von einigen Kollegen gehört, dass der BAT damals viel bessere Bedingungen, gerade in bezug auf Vergütung beinhaltete.
Romsen, das muß man sicherlich im zeitlichen Kontext sehen; die von mir zitierte Doktorarbeit stammt aus dem Jahr ´98.
Außerdem heißt es ja dann gleich darauf (nach dem Zitat weiter oben):
"Steuerreformen zu Anfang der 90er Jahre führten jedoch zu einer Versteuerung von
Nachtwachenzuschlägen, Wochenendarbeit und Feiertagsarbeit und relativierten damit die finanziellen
Verbesserungen erheblich (Hirsch und Zander, 1991(b), S. 448)."

Und das entspricht genau dem, was ich weiter oben schon schrieb:
Immer nur kurzfristige Verbesserungen, die aber nie von Dauer waren.
Im angegebenen Beispiel ging es um den Pflegenotstand in den 80er Jahren; es muß damals zu gr0ßen Kundgebungen und Streiks gekommen sein, eine regelrechte Aufbruchstimmung in der Pflege:
"Ein Wendepunkt waren die Gesundheitstage 1981 in Berlin. Die mehr als 10 000 TeilnehmerInnen diskutierten über Alternativmedizin – der Beginn eines neuen Marktes und der Abschied von einer gemeinsamen Perspektive.

»Pflegenotstand« 1 – als widersprüchliche, aber erfolgreiche Bewegung
Seit Mitte der 1980er Jahre entwickelte sich in Europa eine Bewegung der Krankenschwestern – die Ende der 80er in der BRD als Bewegung gegen den Pflegenotstand ankam. Es gab Kundgebungen mit bis zu 100 000 Leuten. In vielen Städten versammelten sich monatelang jeweils mehr als hundert KrankenpflegerInnen und diskutierten über den Widerspruch zwischen dem Inhalt ihrer Arbeit und deren Bedingungen im kapitalistischen Krankenhaus. Auf überregionalen Treffen tauschte man sich aus. Eine Strömung setzte am Wohl des Patienten an, sie wollte bessere Pflege und keine »berufsfremden Tätigkeiten«, entsprechend forderten sie »Anerkennung der Qualifikation« und »Aufwertung des Berufsbilds«. Eine andere versuchte ausgehend von den eigenen Bedürfnissen als ArbeiterIn die allgemeinen Bedingungen im Krankenhaus und in der kapitalistischen Gesellschaft zu thematisieren (»Weiße Fabrik«)."
Quelle:
Wildcat.aktuell

Worauf ich damit hinauswill:
Schnellschuß-Aktionen von AG und Politik, Pflegekräfte aus dem Ausland anzuheuern oder auch ein paar Euro mehr Gehalt zu zahlen, bringen sicherlich - kurzfristig - etwas; mit dem Anheuern ausländischer Pflegekräfte stopft man ein paar der allerschlimmsten Löcher beim Personal.
Aber man hat damit nichts AUF DAUER erreicht; an den grundlegenden Problemen hierzulande, an der Stellung der Profession Pflege innerhalb der Gesellschaft hat man nichts verbessert.
Und so wird es kurze Zeit später wieder genau so besch***en ausschauen wie vorher...
 
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So sieht es aus. Die Älteren unter uns wissen, der Karren wird regelmäßig an die Wand gefahren. Wenn man es rückwirkend betrachtet, alle 20 Jahre.
Dann wird wieder etwas verbessert, dann bleibt es erst mal eine Weile besser, dann wird wieder gespart und dann steht das System wieder vor dem Kollaps.
Und täglich grüßt das Murmeltier.
 
Es ist 5 nach 12. Kurzer Erfahrungsbericht einer ZNA-Pflegekraft.

Vor allem diesen Umstand kann ich einfach nicht nachvollziehen:
Wir verlieren Fachexpertise, die einfach so gehen gelassen wird.
Das ist exakt das, was ich auch in meinem Bereich (ITS) feststellen muss: der Pflegedirektion ist es völlig egal, wenn reihenweise sehr gut ausgebildete Pflegekräfte aufgrund der angespannten Situation das Haus verlassen, dieser Braindrain wird einfach so hingenommen.
Aktuelles Besipiel für die sagenhafte Ignoranz der Führungseben: der Kommentar unserer neuen Leitungskraft auf die wiederholten Gefährdungsanzeigen: "Diese Überlastung kann nicht sein, Sie sind wohl einfach schlecht organisiert". Oder noch besser: "Wenn es doch mal zu einem stark belasteten Dienst kommt, dann trinken Sie danach einfach mal ein Bier, das entspannt..." (sinngemäß zitiert). Solche Leitungen haben einfach nichts begriffen und sind durch dieses Verhalten ursächlich mit für den Braindrain verantwortlich. Ein absolutes Managementversagen. Diese offensichtlich flächendeckende Management-Inkompetenz gibt es wohl nur im Pflegebereich.

Gruß spflegerle
 
Ich glaube aber auch das aufgrund dieser Ressourcen situation, ob nun Personell oder Monetär, einige Top Manager an der Situation in der Pflege kapitulieren würden. Daher werde ich auch einen großen Bogen um Führungspositionen machen.
 
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Ach wenn ich mir das wieder Durchlese wer alles was für die Berufgruppe machen soll und nicht macht etc. etc. etc.
Nein - auch DER PFLEGEDIREKTION ist es nicht gleichgültig, egal oder sitzen nur Versager dort - Ausnahmen bestätigen die Regel.
Unsere Führung hat in teilen resigniert und sieht, dass DIE PFLEGE es immer noch nicht kapiert hat, dass sie sich organisieren muss und nur daraus erwächst Macht AUCH für unsere Führungsebenen.
Die kämpfen selbst ums Überleben.

Wie ist denn die Struktur?
Übers Geld wohin es geht bestimmt der KHdir. bzw. Geschäftsführer
dann krallt sich der CA nen guten Teil
was übrig bleibt darf dann der PDdir. verbrauchen und wenn er aufmuckt darf er gehen.
Ich rede hier nicht von den bereits sowieso gebundenen Mitteln.
Wer steht denn hinter einem PDdir.? Keine Vereinigung, Berufsverband, Kammer, die ganz klare Kompetenzen für PDdir. einfordern würde. Somit ist jeder in jedem KH ein Einzelkämpfer.

Wir müssen uns endlich mal eingestehen, dass wir sehr viel zu dieser Situation beigetragen haben und weiter beitragen und es scheinbar immer noch nicht verstanden, dass es ganz sicher ANDERE, zumindest aber nicht unbedingt in unserem Sinne, nicht Regeln werden!
Dann wären wir evtl. einen Schritt, vielleicht sogar großen Schritt, weiter!
 
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Ich weiß, vielleicht blöd ne Publikation zu posten, die ich nicht gelesen habe bzw. nur die Zusammenfassungen. Aber hier wird das "Wie" oder "Wieso" Entscheidungen gefällt werden im KH auf soziologischer Sicht mal beleuchtet. Der Grundtenor war. Das Pflegemanagement die kleinste Rolle spielt und aufgrund ihrer eigenen Historie eher darauf bedacht sind keine "schlechte Stimmung" zu machen und dementsprechend häufiger zurückstecken.

Aber dies ist mit Vorsicht zu genießen.

Vielleicht kennt ja jemand die Pub. genauer: Entscheidungsfindung im Krankenhausmanagement - Zwischen gesellschaftlichem Anspruch, ökonomischen Kalkülen und professionellen Rationalitäten | Werner Vogd | Springer
 
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Nein - auch DER PFLEGEDIREKTION ist es nicht gleichgültig, egal oder sitzen nur Versager dort - Ausnahmen bestätigen die Regel.
Jein.
Natürlich sitzen nicht nur Versager dort, und die Bedingungen im Gesundheitswesen sind inzwischen derart, daß selbst die besten Manager in einer Klinik nichts mehr "reißen" könnten, so lange sich nicht das System insgesamt ändert.
Aber andererseits muß ich schon spflegerle recht geben, solche PDLs wie er sie erwähnt, hab ich auch erlebt.
Unsere Führung hat in teilen resigniert und sieht, dass DIE PFLEGE es immer noch nicht kapiert hat, dass sie sich organisieren muss und nur daraus erwächst Macht AUCH für unsere Führungsebenen.
Ja, es stimmt, die Pflege müßte sich endlich besser organisieren, um den ihr gebührenden Einfluß auch ausüben zu können.
Nur, was bitte erwartet Deine Führung in dem Zusammenhang von ihren eigenen Mitarbeitern, sprich Untergebenen?? Sollen die jetzt für sie den Karren aus dem Dreck ziehen oder wie?
Das kommt mir ein bißchen arg billig vor. Die PDL sitzt doch an der Spitze und nicht wir.
Das befreit uns aber natürlich nicht von der Notwendigkeit - und da bin ich wieder bei Dir - daß sich jeder Einzelne von uns organisieren muß.
Kann man leider nicht öffnen, ist kostenpflichtig.
 
Es ist 5 nach 12. Kurzer Erfahrungsbericht einer ZNA-Pflegekraft.
Zitat aus dem verlinkten Text:

"Wenn ich die Öffentlichkeitsarbeit der Klinik beobachte, fällt es mir schwer zu verstehen, dass teure Geräte oder neue Professoren eingekauft werden – nur für die Menschen an der Front ist kein Geld da. Niemand ist mehr da, der im Schockraum bei Luftnot Masken auf Gesichter hält, niemand, der Medikamente bei einem Schlaganfall aufzieht, niemand, der polytraumatisierte Kinder und Erwachsene versorgt – ja und auch niemand, der einer älteren Dame, die drei Tage in ihrer Wohnung lag, hilft und sie von ihren Exkrementen säubert. Auch das ist Notfallmedizin."

:up:
Ganz genau so ist es.
 
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Oft wird der Wert (auch Geldwert) der Pflege nicht gesehen.
Ich sprach letztens mit einer erfahrenen Controllerin, die sagt, mit gutem PKMS kann man dem Haus Millionen einbringen. Sie arbeitet für ein Haus, das pflegerisch gut aufgestellt ist und auch keinen großen Personalmangel hat.
Sie wurde von einem anderen Haus "eingekauft", um das Controlling dort zu überarbeiten. Die wollten auch so ein gutes PKMS. Sie hat sich den Laden angesehen und gesagt, sie bräuchten mehr Pflegekräfte, sonst würde das nicht laufen. Sie müssten erst in die Pflege investieren, um Pflege dann auch adäquat abrechnen zu können. Fand die Führungsetage komisch. Auch da wird lieber in Geräte und Titel investiert und es gibt keinerlei Bewusstsein dafür, das gut Pflege zwar kostet, aber auch Geld einbringen kann.
 

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