Elisabeth Dinse
Poweruser
- Registriert
- 29.05.2002
- Beiträge
- 19.809
- Beruf
- Krankenschwester, Fachkrankenschwester A/I, Praxisbegleiter Basale Stimulation
- Akt. Einsatzbereich
- Intensivüberwachung
Du siehst dein zeit in dem anderen mehr als rosig. Ich hab auch im Intensivbereich gearbeitet. 200 Überstunden waren da auch drin im Jahr wenn es schlecht lief. Es gab zu viele Mütter auf den Stationen, was bedeutete: Ausfall wegen Kind krank.
Vielleicht hast du unter sehr tollen Bedingungen gearbeitet- deine Arbeitsbeschreibung lässt auf eine exponierte Stellung schließen- ich kenn es anders.
Zum Verdienst: Wir haben beide verdienen müssen- Familie kostete auch da Geld. Wir waren- wie heute- net reich und net arm. Es hat gereicht zum Leben. Meine Freizeit ging net selten bei der Jagd nach Nahrungsmitteln und Kleidung drauf. Und hier sind Grundahrungsmittel und Alltagskleidung gemeint. Erzähl mir nichts von den guten alten Zeiten. Net jeder hatte so tolle Bedingungen wie du.
Übrigens- wenn du zurück willst in die gute alte Zeit- der Weg nach Kuba o.ä. steht dir frei.
Und jetzt können wir hoffentlich wieder in die Gegenwart in Deutschland zurück kehren und über die Außendarstellung der Pflege diskutieren. Warum erleben einige, dass sie anerkannt udn wertgeschätzt werden und andere net?
These: Hängt mit dem Fachwissen sowohl in der Medizin als auch in der Pflege zusammen. Wenn ich meine pflegerische Arbeit im Kontext mit den medizinischen Aspekten nachvollziehbar erklären kann, wächst das Ansehen ungemein. Wenn ich mich lediglich auf die Aufagen konzentriere, die der Arzt delegieren darf, dann mutiere ich sehr schnell zum willigen Hilfsarbeiter. Spätestens wenn der Stationsarzt wechselt bekomme ich zu spüren, worauf die "Anerkennung" fusste.
Elisabeth
Vielleicht hast du unter sehr tollen Bedingungen gearbeitet- deine Arbeitsbeschreibung lässt auf eine exponierte Stellung schließen- ich kenn es anders.
Zum Verdienst: Wir haben beide verdienen müssen- Familie kostete auch da Geld. Wir waren- wie heute- net reich und net arm. Es hat gereicht zum Leben. Meine Freizeit ging net selten bei der Jagd nach Nahrungsmitteln und Kleidung drauf. Und hier sind Grundahrungsmittel und Alltagskleidung gemeint. Erzähl mir nichts von den guten alten Zeiten. Net jeder hatte so tolle Bedingungen wie du.
Übrigens- wenn du zurück willst in die gute alte Zeit- der Weg nach Kuba o.ä. steht dir frei.
Und jetzt können wir hoffentlich wieder in die Gegenwart in Deutschland zurück kehren und über die Außendarstellung der Pflege diskutieren. Warum erleben einige, dass sie anerkannt udn wertgeschätzt werden und andere net?
These: Hängt mit dem Fachwissen sowohl in der Medizin als auch in der Pflege zusammen. Wenn ich meine pflegerische Arbeit im Kontext mit den medizinischen Aspekten nachvollziehbar erklären kann, wächst das Ansehen ungemein. Wenn ich mich lediglich auf die Aufagen konzentriere, die der Arzt delegieren darf, dann mutiere ich sehr schnell zum willigen Hilfsarbeiter. Spätestens wenn der Stationsarzt wechselt bekomme ich zu spüren, worauf die "Anerkennung" fusste.
Elisabeth