Warum wird die Krankenpflege so schlecht angesehen? Wieso haben wir keine gute Lobby?

@bisauf- wenn alles zu 100% schlecht ist, dann sollte man dem Rat von baum folgen und den Beruf umgehend verlassen. Es sei denn man hat eine masochistische Ader und will die voll ausleben oder ist an einem Helfersyndrom erkrankt.

@squaw- der Personalmangel ist net alleine im fachkräftemangel zu suchen. Rößler erklärt am Anfang des Videos sehr gut, das das Gesundheitswesen net außerhalb jeglicher Ökonomie steht. Die Rationierung im Gesundheitswesen macht auch vor der Pflege net halt. Sie will es nur net wahrhaben.

Elisabeth
 
@bisauf- wenn alles zu 100% schlecht ist, dann sollte man dem Rat von baum folgen und den Beruf umgehend verlassen. Es sei denn man hat eine masochistische Ader und will die voll ausleben oder ist an einem Helfersyndrom erkrankt.

@squaw- der Personalmangel ist net alleine im fachkräftemangel zu suchen. Rößler erklärt am Anfang des Videos sehr gut, das das Gesundheitswesen net außerhalb jeglicher Ökonomie steht. Die Rationierung im Gesundheitswesen macht auch vor der Pflege net halt. Sie will es nur net wahrhaben.

Elisabeth

1.: auf jeden Fall sollte man den jungen Kollegen klar machen, worauf sie sich einlassen und sie nicht mit rosaroten filmchen belügen.
2.: Die Rationalisierung im Gesundheitswesen hat aber auf jeden Fall vor den Ärzten halt gemacht und ging voll auf die Kosten der Pflege. Das will "die Pflege" nicht wahrhaben. Weil ja nicht alles schlecht ist. Das muss man positiv sehen. Immerhin haben wir viel mehr Ärzte als vor 10 Jahren. Das ist doch gut oder?
 
@squaw- der Personalmangel ist net alleine im fachkräftemangel zu suchen. Rößler erklärt am Anfang des Videos sehr gut, das das Gesundheitswesen net außerhalb jeglicher Ökonomie steht. Die Rationierung im Gesundheitswesen macht auch vor der Pflege net halt. Sie will es nur net wahrhaben.

Elisabeth

Das stimmt. Trotzdem muß man sich überlegen, wohin welche Gelder fließen und wie der riesige Kuchen verteilt wird! Und da sitzt die Pflege leider ganz unten am Katzentisch. Es ist ja nicht so, daß nicht genug Geld im System wäre... Nur wieviel davon wohin versickert....
Die Rationierung im GW müßte bei den unsinnigen und unnötigen Untersuchungen und Leistungen beginnen, es wird zu häufig geröntgt, die Technik eingesetzt und operiert,; bei den Medikamenten geht es weiter, bei den "Krankheiten", die eigentlich gar keine sind, endet es dann...
Wenn es also der Gesellschaft wirklich etwas wert wäre, daß die Kranken mit unserer Hilfe wieder eher auf dem Damm sind, würden wir es wohl merken. Dann kommt die Lobbypolitik noch dazu undundund...
 
Immerhin haben wir viel mehr Ärzte als vor 10 Jahren. Das ist doch gut oder?
Die Ärztedichte in D ist ja in manchen Gegenden geradezu blödsinnig hoch! Und die wollen alle Geld! Man schafft sich quasi den eigene Bedarf selber! Siehe Link:
http://www.wido.de/fileadmin/wido/d...teilungen/wido_amb_pm_arzteatlas2011_0511.pdf
Je mehr Ärzte, desto mehr Patienten...Je mehr Untersuchungen, desto mehr Kranke... Je mehr Ärzte, desto weniger Geld im System... Je mehr Ärzte, desto mehr OP's . Je mehr Ärzte, um so weniger Hebammen... usw. Heutzutage scheint ja so ziemlich jede Entbindung, die nicht im KH stattfindet, lebensgefährlich zu sein! Ich frage mich nur, wie konnte man da früher überleben???
Und die durch unnötige Eingriffe und Behandlungen entstandenen "Kollateralschäden"? Was ist mit denen?
Wenn das mal nicht zum Nachdenken anregt:
Überraschte Feststellung des wissenschaftlichen Institutes der AOK: „Lebenserwartung sinkt proportional mit Zunahme der Arztdichte!“
 
Der ist ja geil :-)
"Erschrockene Feststellung des wissenschaftlichen Institutes der AOK: „Lebenserwartung sinkt proportional mit Zunahme der Arztdichte!“"
:klatschspring:
Und ich stimme zu, Pflegemangel kommt zu einem guten Teil durch das Image (ein äusserst negatives!), welches von der Pflege selbst gemalt wird. Ich bin mir sicher, hätte Pflege in DE ein besseres Image, dann bin ich mir sicher, würden sich weit mehr für den Pflegeberuf entscheiden. Aber eben dieses Image wird unterschätzt. Auch von den Pflegenden selbst.

Meiner Meinung nach werden solche Trailer gebraucht
Being a Nurse - YouTube
-> Saying you`re a nurse and BEING a nurse is a big difference!!!

Und auch die Ärzte haben sich mit dem Merburger Bund zusammen gerottet und schliessen sich zusammen zu einer Lobby. Die haben gekämpft ohne Ende und die würden sich das nie bieten lassen.
Wieviel lässt sich die Pflege bieten??? Wieviel lässt sich jeder einzelne hier bieten??? Wann wird hier einmal gekämpft- sich durchgesetzt, gegen die Ärzte z.B.? Da fängt`s an mit dem Selbstbewusstsein und dem Bild, das die Pflege dadurch entwirft. Und dann gibt`s da ja noch den DBfK- super Sache, wenn man irgendwann auf Dauer was ändern will.

Das mit dem Sekundärgewinn der Krankheit von Elisabeth trifft`s hier ganz gut find ich. Es ist ja ganz gemütlich, dazusitzen und sich zu beklagen. Nur ändern wird`s dadurch nicht.

Ich finde, wenn man den Beruf macht, dann sollte man dahinter stehen und versuchen, die positiven Seiten auch zu sehen. Und das fehlt in dem Video von Michi.
Und wenn so ein Image vorherrscht und von den Pflegenden selbst auch so weitergetragen wird, dann isses kein Wunder, will niemand Pflege lernen.
Es ist kein leichter Job, das nicht, aber es ist in meinen Augen ein schöner Job, in dem sich hartes und schönes die Waage halten, wenn man es sehen MÖCHTE.
Und das hat für mich nichts mit Schönmalerei zu tun oder Lügen- ich sehe viele positive Seiten in meinem Job und das kommuniziere ich auch ganz klar an die Aussenwelt. Nicht nur das negative (Stress, Überstunden, bei Ausscheidungen unterstützen, essen eingeben, bei KP unterstützen), sodern auch das positive (einen Pat. in Würde und ohne Schmerzen gehen lassen, die ersten Schritte nach CVI oder einer Krankheit, einen PAt. ans offene Fenster gesetzt und dafür grosse Dankbarkeit bekommen, ein Dankeschön von jmd. derheimgeht und auf die Art seinen Respekt für unsere Leistung ausdrückt....)

"Saying you`re a nurse and being a nurse- that`s the diffrence"

Schönen Tach allerseits!
 
von Baum: Und auch die Ärzte haben sich mit dem Merburger Bund zusammen gerottet und schliessen sich zusammen zu einer Lobby. Die haben gekämpft ohne Ende und die würden sich das nie bieten lassen.
Wieviel lässt sich die Pflege bieten??? Wieviel lässt sich jeder einzelne hier bieten??? Wann wird hier einmal gekämpft- sich durchgesetzt, gegen die Ärzte z.B.? Da fängt`s an mit dem Selbstbewusstsein und dem Bild, das die Pflege dadurch entwirft. Und dann gibt`s da ja noch den DBfK- super Sache, wenn man irgendwann auf Dauer was ändern will.
Ärzte haben andere Druckmittel zur Verfügung. Beispiel: keine OP`s kein Geld für das Krankenhaus, Kliniken ect., keine Arztbriefe, keine.... Dies bekommt das Krankenhaus, Kliniken zu spüren weil kein Geld fließt.

Die Krankenkassen zahlen aber "jeden" Tag ihren Tagessatz pro Pat., egal wie viel gepflegt wird und wie viel Personal diese Aufgaben erfüllt.
Pflegefehler auf Grund von Personalmangel zum Beispiel: Dekubitus, fallen zwar finanziell dem Krankenhaus zur Last, aber es scheint offensichtlich, sich trotzdem zu lohnen Personal einzusparen.

LG
Claudia B.
 
Naja,
den Krankenhauskonzernen geht es prächtig und der Pharmaindustrie auch. Machen Milliardengewinne.
Es hat in den letzten Jahrzehnten eine extreme Umverteilung gegeben, die hauptsächlich auf Kosten der Patienten und der Pflegekräfte gegangen ist.

Aber das muss man positiv sehen:

Krankenschwester:
"Letztes Jahr ist mein Krankenhaus von einem privaten Konzern übernommen worden! Jetzt verdiene ich 20 % weniger und muss mehr arbeiten!"

Elisabeth: " Sieh es doch mal positiv! Es hätten auch dreißig Prozent sein können! Und außerdem ist es doch toll, dass es dem Konzern gut geht. Dann geht es Dir doch auch gut, oder? Und außerdem verhungern in Afrika die Kinder!"

Entschuldigung Elisabeth, satirische Übertreibung. Aber manchmal kommt mir Deine Argumentation so vor. Ich hoffe, ich irre mich!
 
Genauso ist es,bisauf- Milliardengewinne! Soviel zu dem, was unsere ehemaliger Gesundheitsminister Rösler sagt!
 
Ärzte haben andere Druckmittel zur Verfügung. Beispiel: keine OP`s kein Geld für das Krankenhaus, Kliniken ect., keine Arztbriefe, keine.... Dies bekommt das Krankenhaus, Kliniken zu spüren weil kein Geld fließt.

.

Was meinst Du denn, was wir für Druckmittel hätten, wen wir uns zusammentun und einen einzigen Tag mal nicht tun würden?
 
Irgendwie ist der Wurm drin, egal wo. Firmen schreiben Plus und machen trotdem zu. Krankenhäuser machen Plus, aber unten wird weiter eingespart, alles seltam. Die Bäuche von dem mittleren und oberen Managment werden immer dicker, mein Haus, mein Auto, die Sprößlinge bekommen Kohle ohne Ende....
Unsere Geschäftsführung zieht die Daumenschrauben so extrem an, dass jetzt vorher besetzte Krankenschwesterstellen von Arzthelferinen ersetzt werden sollen. Die Arzthelferinen machen aber keine Spät-, ND-, Wochenend-, Feiertagdienste.
FACHpersonaleinsparung und das Säckel füllt sich auf der anderen Seite wieder, weil der Geschäftsführer so super dupper toll Plusbilanzen einfährt. Manchmal denke ich böse, bekommen die Oben "Personaleinsparungskopfgeld"? Zack Rübe ab, Geld gespart und schwupps auf mein Konto? Brrrrr.....
 
Das Problem ist, daß eine Fachkräftequote fehlt, gegen einen gescheiten Qualifikationsmix hätte ich gar nichts einzuwenden!
 
Was meinst Du denn, was wir für Druckmittel hätten, wen wir uns zusammentun und einen einzigen Tag mal nicht tun würden?

Wir haben nur das Druckmittel keine Mehrarbeitsstunden oder Überstunden zu leisten (s.Pflegestudie 2009 http://www.dip.de/fileadmin/data/pdf/material/dip_Pflege-Thermometer_2009.pdf ),

Zitat:
Hochgerechnet auf alle Gesundheits- und Krankenpflegenden in Krankenhäusern in Deutschlandwurden damit in den letzten sechs Monaten vor der Befragung Überstunden für rund​
15.000 zusätzliche Vollzeitkräfte in Deutschland geleistet.

An einem Tag? Hm, ich weiß nur nicht ob "das" wirklich auffallen würde. Ich denke, am meisten würde es auffallen wenn andere Abteilungen durch uns lahm gelegt würden, aber wie? Mir klingeln jetzt schon die Ohren...., weil man im Schnoddertone "sofort" für dies und das zu sorgen hat. Dauerd müssen wir unsere Arbeit unterbrechen, weil wir für dies und das "mal eben" springen müssen. Würden wir bei der Ärzteübergabe/besprechung wegen jedem Pillepalle den zuständigen Arzt anrufen, würden wir ganz schön gebürstet.
 
Das Problem ist, daß eine Fachkräftequote fehlt, gegen einen gescheiten Qualifikationsmix hätte ich gar nichts einzuwenden!
Ich auch nicht, nur die Aufgabeneinteilungen sind nicht gegeben, ich bin Telefonistin, Sekretärin, Lieferantin, Pförtnerin, Wachdienst, Reinigungskraft, Krankenschwester, Feuermelder....
 
Warum haben Pflegende kein Druckmittel zur Verfügung?
Flüge werden abgesagt, weil die Flugkapitäne streiken,
OPs werden nicht durchgeführt, weil die Ärzte streiken.
Die DB fährt nicht wegen Lokführerstreiks.

Die alle hatten den Mumm, alles stehen und liegen zu lassen. Und ich weiss noch, dass die alle ganz schön gedeckelt wurden. Aber sie hatten Erfolg. Und es war ihnen egal, die Kritik. Denn für sie stimmt, was sie taten.

Ich frage mich, warum auch die Pflege nicht das Recht hat, die Station einige Tage mal still liegen zu lassen. Dann müssen eben mal die Ärzte halt mal unseren Job machen. Oder eben die Politiker.
Und ja, da wird man dann gedeckelt! Aber warum sollten Pflegende das nicht genauso dürfen wie Ärzte (und letztendlich sind die Ärzte ja viel wichtiger im Gesundmachen...), die Lokführer und die Fluglotsen und -kapitäne???
Die Pflege könnte vermutlich um einiges mehr Leistungen (Arbeitsbedingungsmässig und Lohntechnisch) einfordern. Und da langt ein Marsch durch München nicht, um einen Aufschrei in der Bevölkerung zu provozieren und die Politik dadurch zum Handeln zu zwingen. Meine Meinung...

Und @ bisauf:
Es hat glaube ich hier niemand bezweifelt, dass die Pharmaindustrie horrende Gewinne verzeichnet usw. Aber ich check nicht ganz, warum die Krankenschwester in deinem Beispiel noch bei so einem abgespackten Laden arbeitet, wenn sie nicht dahinter steht. Und die Frage stellt sich bei der Diskussion von vorneherein.
Machen, nicht meckern, das ist meine Devise.
Entweder man bleibt und kämpft oder man setzt sein politisches Statement durch Handeln (anderen beruf erlernen, wenn`s so wenig Spass macht, emigrieren...).
Mit bleiben und abmotzen bringste niemand vorwärts!
Und da kann jetzt jemand kommen und sagen: Aber ich hab doch Kinder... Oder aber mein Mann... Oder aber ich kann ja gar nicht studieren oder was anderes lernen.......

Das ist ne Lebens(fehl)einstellung in meinen Augen, denn im Gegensatz zu Indien haben wir hier zum Glück keine Kasten, sind alle politisch frei und könnnen unser Leben selbst bestimmen, falls du verstehst, was ich meine...
Fehler im System sind eine Sache, alles andere ist eine andere Sache.
Und das abgemotze von erwachsenen, dies sein an der Stelle mal erwähnt, macht mich total traurig und es nervt mich auch.
Jesus hat sich auch nicht ans Kreuz nageln lassen und danach gejammert oder Jeanne`d Arc. Und jetzt soll mir keiner erzählen, er hätt nicht gewusst, worauf er sich einlässt oder er hätt keine Wahl gehabt. Denn die hat man immer. Find ich persönlich eher würdelos.
:wut:
 
Das Grundproblem liegt meiner Meinung nach in der massenhaften Privatisierung des öffentlichen Gutes Gesundheit in Deutschland. Warum muss eine Klinik eigentlich Gewinn machen und Kapitalinteressen befriedigen und nicht in erster Linie Menschen gesund machen und ein gesundes Arbeitsumfeld schaffen?
Zur Verdeutlichung ist hier ein kleiner Englischtest. Eine Sendung von CNN, die verschiedene Gesundheitssysteme und ihre Kosten vergleicht mit dem vorwiegend privaten System in Amerika. Sehr interessant. Hier der Vergleich Dänemark /Amerika:

Denmark's health care system & Questions about the high cost of US health care(prelude) - YouTube
 
Und wenn mich ein Arzt von meiner Arbeit abhalten würde oder mal eben sofort dies oder das will, dann würd ich dem mal erzählen, wie er sich "sofort dies oder das" am schnellsten beschaffen kann. Und zwar indem er`s sich selbst holt. Alles andere würde von mir nur unter der Kathergorie laufen: erst, wenn alle Patienten gut versorgt sind.
Die Ärzte wissen meist gar nicht, was man alles macht, weil es selbstverständlich ist, dass sie es kriegen. Und warum? Weil es ihnen jedesmal gebracht wird... Und da kamen Ärzte auch schon à la: das wusste ich nicht, dass ihr die AbGA nicht ins Labor bringt. Die letzte Pflegende hat`s ja ach gemacht.
Ich erkläre diesen Ärzten dann netterweise, dass ich nicht die Pflegende vom letzten Mal bin und dass ich auch etwas zu tun habe.
Und wenn das nicht hilft, dann zeige ich eben die Haare auf meinen Zähnen.
Ich bin ja schliesslich für die Patienten da und nicht für den Arzt, oder?!?
 
Warum haben Pflegende kein Druckmittel zur Verfügung?
Flüge werden abgesagt, weil die Flugkapitäne streiken,
OPs werden nicht durchgeführt, weil die Ärzte streiken.
Die DB fährt nicht wegen Lokführerstreiks.

Die alle hatten den Mumm, alles stehen und liegen zu lassen. Und ich weiss noch, dass die alle ganz schön gedeckelt wurden. Aber sie hatten Erfolg. Und es war ihnen egal, die Kritik. Denn für sie stimmt, was sie taten.

Ich frage mich, warum auch die Pflege nicht das Recht hat, die Station einige Tage mal still liegen zu lassen. Dann müssen eben mal die Ärzte halt mal unseren Job machen. Oder eben die Politiker.

1. bei Streik hat es keine finazielle (das beste Druckmittel) einbusen für die Häuser.
2. muss die Notversorgung gesichert sein, dazu sind auch wir gesetzlich verpflichtet, sowie in einem Katastropenfall.

Entweder man bleibt und kämpft oder man setzt sein politisches Statement durch Handeln (anderen beruf erlernen, wenn`s so wenig Spass macht, emigrieren...).
Mit bleiben und abmotzen bringste niemand vorwärts!
Japh und der Erfolg ist der ach so jahrzehnt bekannte Pflegenotstand.
Ich denke, es wird Zeit unser tägliches handeln zu überdenken und siehe das Buch: Verlag Hans Huber - Fachverlag für Psychologie, Psychiatrie, Medizin, Pflege, Gesundheit mit unseren Möglichkeiten gegen weitere Personaleinsparungen zu agieren.

Wer nicht hören will muss fühlen. Kein FACHpersonal, keine fachliche Arbeit, schlechter Ruf für den Betrieb.
 
Wie Baum schon richtig sagte: man hat immer eine Wahl!
Aber natürlich hätten wir Druckmittel zur Verfügung! Nur: wer organisiert die? Und kommt dann einer, wenn man mal öffentlich Flagge zeigen müßte? Nein!
Anfang der 90iger jahre gab es mal einen Riesenstreik in der Pflege- ging doch auch und hat was gebracht! Mehr Geld und andere Vergünstigungen! Veranstalter war damals die Gewerkschaft.
Jetzt kommt mir bloss nicht wieder mit der Pflegekammer. Die würde das, was wir brauchen, auch nicht zustande bringen. Aber so etwas wie die Pilotenvereinigung Cockpit schon... Die tun was für ihre Leute!
:schlafen: Habe schon mal von einer Pflegevereinigung geträumt. Wurde leider wieder wach...
 
ClaudiaB.: Zum Buch "Feindseligkeiten unter den Pflegenden beenden": fangen wir doch hier im Forum mal damit an! Mal sehen, ob wir auch das könnten!
Sozusagen: Feldversuch oder Praxistest...
 

Ähnliche Themen