Nein.
Erstens gibt es keine "Palliativmediziner". Diese haben möglicherweise eine Fortbildung in Palliativmedizin, aber "Palliativmediziner" gibt es nicht.
Und von Schmerztherapie haben eben Anästhesisten Ahnung, das ist genau das Fachgebiet Anästhesie.
Aber warum muss man sich um die Seele kümmern, wenn man eine Schmerztherapie machen will.
Also, was denn nun, Insellösung oder Teamarbeit?Jeder betreut den Patienten in seinem Spezialgebiet, Anästhesie, Seelsorge,Pflege, Servicepersonal, Küche..
Anstatt Inseln zu schaffen, wird das Wissen weitergegeben, anstatt sich zu spezialisieren wird generalisiert Wissen geschafft.
Palliativmedizin ist meines Erachtens sehr zeitaufwendig und bedarf eines anderen Personalschlüssels. Da man auf einer peripheren Station nie die palliative Auslastung garantieren kann, scheint mir eine Spezialstation durchaus sinnvoll.anstatt dass nur eine oder zwei Palliativspezial-Stationen von einem hohen Personalschlüssel und Mittelzuwendungen profitiert.
Aber eben darin, dass der Patient durch einen Fachmann betreut ist, der dafür Ausgebildet ist und nicht durch jemand Fachfremden.
Der Persönliche Kontakt ist mit jedem da, es wird weitergegeben, was für den anderen Bereich wichtig ist.
Es finden Übergaben mit der Seelsorge statt.
Nur ist es bei den Pflegenden, vor allem bei sterbenden, eine starke Belastung.
Ein Seelsorger weiß damit umzugehen, ein Pfleger manchmal nicht.
Ist es bereits.Außerdem gehört Palliativmedizin in das Studium, Palliative Care in die Pflegeausbildung.
Aber sie sind sehr viel wertKonsilardienste sind gut, aber nicht alles.
Erstmal hat Seelsorge nichts mit Religion zu tun.Seelsorge gibt es zwar auch in D an jedem KH, aber Leute, die einen anderen Glauben haben oder mit Religion nichts am Hut haben, tun sich sicherlich schwer zu sagen: "Ich bräuchte mal eine Fachkraft zum Reden (sprich: 'nen Psychologen)."
Nein, warum?Der behandelnde Arzt sollte doch wohl in der Lage sein, auch in palliativen Phasen kompetent zu sein.
Halbwissen, welches oft vorhanden ist.Und jeder hat sein eigenes "Fachwissen", das er anwendet.Für die Pflege wiederum ist es doch eine gute Gelegenheit, Fachwissen anzuwenden!
Hast du gelesen was ich vorher geschrieben habe?Palliativstationen und Hospize sehe ich als notwendig, weil Normalstationen mit der intensiven Betreuung überlastet wären, die besondere Athmosphäre nicht schaffen können.
Lieber ein spezialisierter Arzt, der seine Aufgabe richtig macht als ein durchschnittlicher Alleskönner.
Ein Chirurg macht ja auch kein Herzecho oder befundet EKG's
Dur die Einrichtung von Palliativstationen wird das Geld dorthin abgezogen.
Warum soll es auf Normalstation nicht möglich sein, jemanden intensiv zu betreuen?.
Wie gesagt, wenn es palliativstationen gibt, werden Schwerstkranke dorthin "abgezogen".
Und die Normalstation bruach sich nicht im bezug darauf weiterbilden.
Wenn man schon eine Weiterentwicklung fordert, sollte man so konsequent sein, diese ins Krankenhaus zu bringen anstatt sie auf eine periphere Station abzuschieben.
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