Registrierung oder man darf nicht mit über die Pflegekammer abstimmen? Raffiniert...

Ich flüchte nicht, zum Leidwesen meiner Gegner. Und wie ist es bei Dir mit einem sinnvollen Beitrag? Wie kamst Du denn von meinem sachlichen Beitrag auf das:
"Wer glaubt eine Nickname garantiert Anonymität, der irrt gewaltig. Wer sucht, der findet. Man hinterlät nirgendwo so viele Spuren wie im Internet." Was hatte das mit unserem Thema zu tun? Erklär's mir...
Ich für meinen Teil möchte nämlich Spuren hinterlassen, hab nicht mehr sooo viel Zeit dafür.
 
Hallo ihr beiden Streithennen,

könnt ihr bitte eure Animositäten woanders austragen?

Danke!
 
Aber gerne doch, flexi! ;-)
Um wieder zum Thema zu kommen: Bayern beabsichtigt, in der 1. Jahreshälfte 2013 ebenfalls eine repräsentative Umfrage unter Pflegekräften durchzuführen, ob die Einführung einer Pflegkammer befürwortet wird oder nicht. Man meint hier, daß eine Berufsvertretungskörperschaft nicht errichtet werden kann, ohne die Meinung der Betroffenen zu kennen. Sehr vernünftig.
 
Nein, aber der Anfangsbuchstabe stimmt. Ich hätte fast schon wieder mit einer Blume angefangen, aber wegen der gestrigen Rüge lasse ich das mal lieber. ;-)
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Um auf den Pflegenotstand zu kommen: In unserer Klinik ist er nicht vorhanden.
Der Pflegenotstand ist aber in den Altenheimen vorhanden, aber dafür interessiert sich eine rein freiwillige-Mitglieder-alles-ganz-zwanglos-hey-wir-sind-ja-gar-nicht-gefragt-worden-Gewerkschaft eben nicht. Eine squaw sollte doch nicht nur an ihre Familie, sondern auch an den ganzen Stamm denken. Hough!

Und zum Qualifikationsmix ist zu sagen, daß ich den befürworte, denn es gibt im KH genug Tätigkeiten, für die ich keine qualifizierte Ausbildung brauche. Allerdings macht mir die immer größer werdende Anzahl der Schmalspurausbildungen große Sorgen, die greifen um sich. Und sie würden übrigens durch eine Kammer gar nicht erfaßt.

Doch, eine Kammer würde sich gehörig in die Gesetzgebung einmischen und sie würde dafür sorgen, dass nur anerkannte Qualifizierte Pflegekräfte ihnen vorbehaltende Tätigkeiten ausführen dürften. Und sie würde auch ein gehöriges Wörtchen mitreden, wenn es um die Curricula von Schmalspuraus- und Fortbildungen geht. In einiger Zukunft würde ihr Einfluss auch bin ins Bundesrecht reichen, wenn es um Reformen der Pflegeausbildung geht, zumindest indirekt. Das sollten wir nicht so kleinmütig sehen.

Und das dürfen wir auch nicht außer Acht lassen: Die Kammerfunktionäre treffen sich zu einem Mittagessen mit den Parteifunktionären und hecken Dinge aus, von denen wir erst dann etwas mitbekommen, wenn sie von wem auch immer gerade in Recht und Gesetz umgewandelt werden. Wir sollten deshalb auch Kammerfunktionäre haben, die denen in die Karten schauen und ihnen auch in die Suppe spucken, wenn die gerade mal wieder dinnieren.

Wir sollten mit am Tisch sitzen!
 
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Diesen Beitrag habe ich wohl 2 x geschrieben... Das kommt davon, wenn man auf einmal etwas liest, was man vorher gar nicht gesehen hat...
 
Da wären wir also wiedermal bei den Vorbehaltsaufgaben. Du weißt, daß es sooo viel gar nicht gibt? Und eine Kammer hätte keinen Einfluss auf Ausbildungen eben außerhalb ihres Einflussbereiches. Meines Wissens sollen ja nur Examinierte Zwangsmitglieder werden.
 
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Da wären wir also wiedermal bei den Vorbehaltsaufgaben. Du weißt, daß es sooo viel gar nicht gibt? Und eine Kammer hätte keinen Einfluss auf Ausbildungen eben außerhalb ihres Einflussbereiches. Meines Wissens sollen ja nur Examinierte Zwangsmitglieder werden.
@squaw: Wo bleiben Deine Alternativen? Jetzt gib Dir doch mal Mühe und hinterlasse Spuren, die uns weiterbringen!

 
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Da wären wir also wiedermal bei den Vorbehaltsaufgaben. Du weißt, daß es sooo viel gar nicht gibt? Und eine Kammer hätte keinen Einfluss auf Ausbildungen eben außerhalb ihres Einflussbereiches. Meines Wissens sollen ja nur Examinierte Zwangsmitglieder werden.
Wie meinst Du das genau bezüglich Einflußbereich ?
 
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@pericardinchen: Ene Kammer hat nur Einfluss auf ihre Mitglieder. das sind dann mal nur die Examinierten. Damit wäre es wohl eine recht stumpfe Waffe, die andren Schmalspurausbildungen zu beeinflussen...
 
@squaw: Wo bleiben Deine Alternativen? Jetzt gib Dir doch mal Mühe und hinterlasse Spuren, die uns weiterbringen!
der apokalyptische reiter also... oh weh... wenn es schon so weit ist, muß man ja auf jeden Esel (sprich Kammer) aufspringen, der vorbeireitet!

Alternativen könnten eine Kammer ohne Zwang oder ein schlagkräftiger Berufsverband sein. Der sollte aber zuallererst die Interessen seiner Mitglieder im Auge haben und erst dann hohheitliche Aufgaben berücksichtigen. Sorum wird ein Schuh draus! Es ist nämlich Sache des Staates und der Länder, für eine qualitativ hochwertige Pflege zu sorgen!!! und nicht unsere.
 
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@squaw:

So stimmt das aber nicht. Eine Pflegekammer wäre auch für die Adaptation der Aus- Fort- und Weiterbildungen in unserm Berufsstand zuständig und natürlich Prüfungsabnahme, Examensurkunde u.v.m. Endlich eine Vereinheitlichung! Es kann nicht sein, dass innerhalb eines Bundeslandes die FWB A+ I von Weiterbildungsstätte zu Weiterbildungsstätte und Weiterbildungsort so unterschiedlich wie Tag und Nacht ist oder ? Darüber hinaus schon der enorme Unterschied bezüglich Stunden und Tätigkeitskatalog. Darüber hinaus wäre es sinnvoll für Fachweiterbildungssgesetze in allen Bundesländern zu sorgen und ein tolles Ziel wäre es auch dies bundeseinheitlich gestalten zu können bzw. anerkannt zu bekommen, damit das Ausland z.B. die Schweiz nicht die Deutschen ablehnt. Es ist leider in gewissen Kantonen, wie z.B. St. Gallen für uns Deutschen schwierig in der Intensivpflege unterzukommen. Vorallem das Kantonspital St. Gallen sieht die Problematik in der fehlenden Vereinheitlichung der FWB u.v.m.
 
Doch, so stimmt das. Schau doch mal nach, wer verkammert wird. Das Spektrum außerhalb dieses Kreises wird träglich breiter! Irgendwann kommt man vielleicht noch dahin, daß man gar keine Examinierten mehr braucht?
 
Alternativen könnten eine Kammer ohne Zwang oder ein schlagkräftiger Berufsverband sein. Der sollte aber zuallererst die Interessen seiner Mitglieder im Auge haben und erst dann hohheitliche Aufgaben berücksichtigen. Sorum wird ein Schuh draus! Es ist nämlich Sache des Staates und der Länder, für eine qualitativ hochwertige Pflege zu sorgen!!! und nicht unsere.
Na, white horseman, du sagst gar nichts mehr? Bist du von Deinem Trägertier abgefallen? Wäre gar nicht so schlecht...
 
Die Aus-Fort- und Weiterbildung ist Aufgabe einer Kammer. Informationen zur Pflegekammer
Ja, allerdings nur die der in der Kammer Vertretenen!!! Sie hätte auf andere Berufe null Einfluss!
Hier nochmal zur Erinnerung, Quelle :http://www.stmug.bayern.de/gesundheit/pflegekammer/fragen_antworten.htm

Wer wird Mitglied in einer Pflegekammer?
  • Alle Pflegefachkräfte, die die Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung als Gesundheits- und Krankenpfleger, Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger oder Altenpfleger besitzen (nach staatlicher Prüfung und mindestens 3-jähriger Ausbildung) und
  • in Bayern pflegerisch tätig sind oder hier ihren Hauptwohnsitz haben.
  • Nicht Mitglied werden Medizinische Fachangestellte, Pflegehilfskräfte und Personen, die in der Laienpflege tätig sind.
 
Wir sprechen hierbei auch nur von dem Pflegeberuf oder von was sprichst Du ?
 
siehe oben... Du siehst also, daß einiges gar nicht von einer Kammer beeinflusst werden könnte!
 
Ja und ? War das nicht klar ? Ändert dennoch nichts daran bezüglich Aus- Fort- und Weiterbildung als Aufgabe der Pflegekammer.
 
.. innerhalb der Examinierten! Wenn Dir das reicht... Ich sehe darüber hinaus durchaus weitere Probleme.
 

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