- Beim Vorstellungsgespräch wird dir das "Blaue" vom Himmel erzählt
So was das auch bei mir. Mir wurden falsche Arbeitszeiten gesagt, mir wurde erzählt das die Zeiten im Gegensatz zu anderen Pflegediensten viel kolanter für die Schwestern gestaltet währen, mir wurde verschwiegen das es weder Weihnachts- noch Urlaubsgeld, noch nacht- oder Samstagzuschlag gibt obwohl ich danach gefragt habe. Nach Ende der Probezeit wurde mir eine Gehaltserhöhung versprochen ... alles Pustekuchen
Ja vorallem wenn man dann mal so rechnet das man auch das was eigentlich Arnbeitszeit wäre, aber nicht als solche gerechnet (Patienteneinkäufe, Fahrzeiten, Arztbesuche für patienten, Dienstberatung, schreiben von kurven, Verträgen, Pflegeplanungen, Werkstatttermine mit dem Dienstauto ect.) wird mit in den Lohn rechnet, dann verdiene ich 7,40 brutto in der Stunde.
- Miserable Arbeitszeiten
Momentan arbeite ich von 6.15uhr - 13.30 uhr und von 16.00 uhr - 20.30, das letzte Wochenende hatte ich vor vier Wochen frei.
- Überstunden machen ohne Ende (Abbau dieser nicht möglich aufgrund von ständigem Personalmangel)
im Moment habe ich 174 Überstunden.
- Hohe Mitarbeiterfluktuation (Pflegepersonal, PDL, etc.) Mittleweile schon die 10 PDL innerhalb von 8 Jahren!
Nee PDL nicht aber sieben schwestern innerhalb von einem jahr und die meisten davon haben nach zwei, drei Monaten gekündigt.
- PDL´s mit mangelnder Qualifikation (z.B. miserable Personalführung, etc.)
Erstens das und zweitens stinkend faul, selber nur im Büro sitzen und selbst da noch alles auf die mitarbeiter abwälzen, aber immer nur am kritisieren und manipulieren.
Das nicht, weil keiner sich traut krank zu machen.
- Unvollständiger Arbeitsvertrag (u. a. kein Wort von einer Überstundenregelung, keine Angaben darüber an welchen Tarif dieser Vertrag angelehnt ist, etc.)
Genauso ist es.
- Misstrauen der Chefetage (Firmeninhaber, PDL, etc...) dem Pflegepersonal gegenüber
ja vorallem was die Tourenzeiten angeht, man könnte ja mal eine Minute länger bei einem Patienten Zeit haben als von der PDL im Tourenplan festgelegt.
- Fehlendes Unternehmerisches Denken der Chefetage
Eher das Gegenteil ist der Fall: Das unternehmerische Denken hat schon ungesetzliche Formen angenommen.
- Menschlichkeit bleibt auf der "Strecke"
Zumindest im Umgang mit dem Personal.
- Druck ausüben auf Mitarbeitern mit verfälschten Tatsachen
Nicht nur Druck, die PDL manipuliert uns auch nach Strich und Faden: ich habe das rechtzeitig gemerkt, da ich auch ne Weiterbildung in psychologischer Unternehmensführung habe, aber andere kollegen sind dem schutzlos und unwissend ausgliefert.
- Zu viel Einbringung von privaten Dingen/ persönlichen Dingen durch Chef bei Mitarbeitergesprächen (Auf persönlichen Ebene finden die meisten Gespräche statt!)
Was der PDL nicht passt wird einfach als Lüge abgestempelt und am besten dann vor versammelter Belegschaft breitgetreten.
- Unzureichende Abdeckung des Dienstplanes/ Kein organisierter Ablauf/ Dienstplane wird meist erst ZWEI Tage vor Ablauf des laufenden Monats aufgehangen. Auch später!
Im Moment fahre ich die tour mit obengenannter Arbeitszeit - ich als 25 stunden Kraft, meine Kollegin als 18 Stunden Kraft. Eine weiter Kollegin arbeit mit 15 Stunden als Springer noch auf einer anderen Tour, aber im Moment ist sie krank.
- KEINE Diensthandys! Entweder Funk (Von Firma gestellt, haben nur zwei) mitnehmen und vom Pat. aus tele. oder pivat Handy nutzen (Handygebühren werden nicht erstattet!)
Ich muss alles vom patienten oder von meinem privaten Tel. aus machen und kriege keinen cent davon wieder. Letzten monat habe ich an die 50 minuten nur dienstlich vertelefoniert.