Katastrophale Zustände in pivaten Pflegediensten

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Was hält ihr von privaten Pflegediensten?

  • Klasse, würde jeder Zeit dort arbeiten wollen!

    Stimmen: 34 29,6%
  • Für Geld mache ich alles!

    Stimmen: 14 12,2%
  • Nein danke!

    Stimmen: 67 58,3%

  • Umfrageteilnehmer
    115
Ich kann mich echt nicht beschweren und eins weiß ich, nie wieder KRANKENHAUS!!!!!!!!!!!!!
Lohn: wirklich OK
Arbeite viel und hart, ohne kann ich aber nicht!!!! ( freiwillig )
Vorgesetzten :alle schwer in Ordnung.
Ich bin wirklich Glücklich!!!
Endlich ZEIT FÜR MEINE PATIENTEN !!!:):):)
 
Lieber coabhängiger
Dann sollte sich deine Weggefährtin mal einen neuen Arbeitsplatz suchen. Sie ist doch genauso wie die Mitarbeiter selbst schuld an ihrem Unglück. Wenn man sich alles gefallen läßt wird man gnadenlos ausgebeutet.

Es gibt auch Pflegedienste in denen solche Machenschaften nicht laufen. Und trotzdem funktioniert da alles. Dürfte ja angeblich nicht funktionieren nach deinen Beschreibungen.

Das Hauptproblem ist immer, dass die Pflegedienstbesitzer sich im Klaren sein müssen, dass man mit einemn Pflegedienst heutzutage nicht mehr reich wird. Manche wollen das aber nicht wahr haben und dann bleibt nur noch die Ausbeutung der Mitarbeiter.

Ich weiß ganz genau wovon ich rede, arbeite mittlerweile seit über 10 Jahren in der ambulanten Pflege und habe bisher immer gute Stellen gehabt. Solche wie hier beschrieben habe ich schon garnicht angenommen. Wenn auch nur der leiseste Verdacht aufkam, dass es nicht so gut läuft, habe ich schon beim Bewerbungsgespräch dankend abgelehnt.

Man sollte sich bewußt sein, dass Arbeitskräftemangel herrscht. Wir müssen mittlerweile längst nicht mehr alles annehmen was sich uns anbietet.
 
Hallo,

ich kann dazu folgendes sagen: Wenn du in der ambulanten Pflege arbeiten willst tu das bei einer Organisation! (AWO, DRK,ASB..) Denn dort gibt es durchaus Diensthandys, sogar richtige Organizer. Die sind auch organisatorisch besser strukturiert und die Bezahlung ist dort besser.
In einem privaten Pflegedienst sind mißstände oft vorprogrammiert weil das Geld fehlt. Ich kenne das: Handschuhe werden nicht gestellt, Händedesinf. muss man selbst kaufen, Umstände wie ``Die Waschlappen beim Pat. werden erst gewaschen wenn der Stuhl darauf sitzen kann`` muß man akzeptieren.

Für mich heißt es : NIE WIEDER AMBULANTE PFLEGE!!! Aber wer will bitte bei einer Organisation!
 
Drauf kann ich nur antworten, dass die Organisationen auch nur mit Wasser kochen. Kommt immer auf die jeweilige Sozialstation an.

Diensthandys, Handschuhe, Desinfektionsmittel etc. sollen auch in privaten Pflegediensten Standard sein und sind es auch, wenn der Pflegedienst etwas taugt. Die Bezahlung ist auch nicht schlechter als bei den Organisationen, denn Inhaber von guten Pflegediensten wissen auch, dass gutes Personal mit einer anständigen Bezahlung besser zu halten ist.
 
Hallo,
habe mal eine Frage, war es eine kleiner Pflegedienst,oder ein größerer? Eigentlich habe ich in der ambulanten Pflege immer gerne gearbeitet,alleine schon wegen den Patienten,ich muss dir aber Recht geben,denn auch ich habe es so erlebt wie du es geschildert hast. Ich habe das Gefühl da die Chefs nur noch die Dollarzeichen in den Augen haben. Aber das kann es doch nicht sein. Wenig Personal und viele Patienten, damit auch viel übrig bleibt. Und dann die Bezahlung das geht doch nicht. Doppeldienst am Wochenende weil keiner da ist und wenn jemand krank wird müssen andere die eigentlich frei haben arbeiten. dann wollen sie dir noch erklären das Ostermontag kein kein Feiertag ist:eek1: Überstunden sollste machen ,aber wann du sie abfeiern kannst kein Wort darüber.
Aber wie gesagt habe gerne gearbeitet im ambulanten Bereich allein wegen der Patienten.
 
Okay, im großen und ganzen kann ich mich Peripone nur anschließen!
Wir sind ein kleines, aber super -Team, so gut wie keine Fluktiation (Team besteht seit 10 Jahren und seit 5 Jahren feste MA) Bezahlung ist angemessen und die zu Pflegenden freuen sich, wenn sie, trotz des kleinen Teams, nicht immer die selben sehen.
Ich arbeite seit 1987 in der ambulanten und möchte NIE was anderes machen (habe mal 3 Mon. stat. gearbeitet, war nix für mich):cry:
 
Hallo ihr Lieben,
bin neu hier und habe ein paar Fragen zur ambulanten Pfege, nachdem ich eure Beiträge gelesen habe, denke ich, ihr könnt mir bestimmt helfen.
1.Ich arbeite 50% im privaten Pflegedienst, immer 7 Tage Dienst, 7 Tage frei.
Soweit echt super.Ich habe 26 Tage Urlaub. Meine PDL trägt mir aber teilweise meinen Urlaub in meine Freiwoche ein.Ist das normal?Dann bräuchte ich gar keinen Urlaub zu nehmen!
2. Können Mehrarbeitsstunden am Ende eines Jahres verfallen?
3. Wie oft habt ihr Mitarbeiterbesprechungen? Gibt es für private Pflegedienste da eine Vorschrift?Gibt es überhaupt Vorschriften für die privaten PDs?
4. Habt ihr euch irgendwo organisiert( Ver.di, Dbfk..)oder wer kann sonst noch Auskunft geben?

Ich weiß, gleich so viele Fragen, aber es pressiert!

Danke im Vorraus
branca:nurse:
 
Meine persönlichen Erfahrungen beim privaten Pflegedienst im Vergleich zum ÖD:
~ höherer Verdienst
~ angenehmere Arbeitszeiten/Mitsprachrecht bei Tour- & Dienstplan
~ eigener Dienstwagen, den ich nicht mit Kollegen teilen musste
~ toller Zusammenhalt im Team, kaum Fluktuation
~ keine ausgeprägte Hierarchie
~ interne und externe Fortbildungen
~ kein Diensthandy, dafür ein Zuschuß zur privaten Rechnung
~ keine einheitliche/vom AG gestellte Dienstkleidung, dafür ein Zuschuß (pauschal) zu jedem selbst gekauften Kasack/Kittel

Ich bereue zutiefst, dass ich mich vor einigen Jahren habe abwerben lassen :(
 
- Beim Vorstellungsgespräch wird dir das "Blaue" vom Himmel erzählt
So was das auch bei mir. Mir wurden falsche Arbeitszeiten gesagt, mir wurde erzählt das die Zeiten im Gegensatz zu anderen Pflegediensten viel kolanter für die Schwestern gestaltet währen, mir wurde verschwiegen das es weder Weihnachts- noch Urlaubsgeld, noch nacht- oder Samstagzuschlag gibt obwohl ich danach gefragt habe. Nach Ende der Probezeit wurde mir eine Gehaltserhöhung versprochen ... alles Pustekuchen
Schlechte Bezahlung
Ja vorallem wenn man dann mal so rechnet das man auch das was eigentlich Arnbeitszeit wäre, aber nicht als solche gerechnet (Patienteneinkäufe, Fahrzeiten, Arztbesuche für patienten, Dienstberatung, schreiben von kurven, Verträgen, Pflegeplanungen, Werkstatttermine mit dem Dienstauto ect.) wird mit in den Lohn rechnet, dann verdiene ich 7,40 brutto in der Stunde.
- Miserable Arbeitszeiten
Momentan arbeite ich von 6.15uhr - 13.30 uhr und von 16.00 uhr - 20.30, das letzte Wochenende hatte ich vor vier Wochen frei.
- Überstunden machen ohne Ende (Abbau dieser nicht möglich aufgrund von ständigem Personalmangel)
im Moment habe ich 174 Überstunden.
- Hohe Mitarbeiterfluktuation (Pflegepersonal, PDL, etc.) Mittleweile schon die 10 PDL innerhalb von 8 Jahren!
Nee PDL nicht aber sieben schwestern innerhalb von einem jahr und die meisten davon haben nach zwei, drei Monaten gekündigt.
- PDL´s mit mangelnder Qualifikation (z.B. miserable Personalführung, etc.)
Erstens das und zweitens stinkend faul, selber nur im Büro sitzen und selbst da noch alles auf die mitarbeiter abwälzen, aber immer nur am kritisieren und manipulieren.
- Hoher Krankenstand
Das nicht, weil keiner sich traut krank zu machen.
- Unvollständiger Arbeitsvertrag (u. a. kein Wort von einer Überstundenregelung, keine Angaben darüber an welchen Tarif dieser Vertrag angelehnt ist, etc.)
Genauso ist es.
- Misstrauen der Chefetage (Firmeninhaber, PDL, etc...) dem Pflegepersonal gegenüber
ja vorallem was die Tourenzeiten angeht, man könnte ja mal eine Minute länger bei einem Patienten Zeit haben als von der PDL im Tourenplan festgelegt.
- Fehlendes Unternehmerisches Denken der Chefetage
Eher das Gegenteil ist der Fall: Das unternehmerische Denken hat schon ungesetzliche Formen angenommen.
- Menschlichkeit bleibt auf der "Strecke"
Zumindest im Umgang mit dem Personal.
- Druck ausüben auf Mitarbeitern mit verfälschten Tatsachen
Nicht nur Druck, die PDL manipuliert uns auch nach Strich und Faden: ich habe das rechtzeitig gemerkt, da ich auch ne Weiterbildung in psychologischer Unternehmensführung habe, aber andere kollegen sind dem schutzlos und unwissend ausgliefert.
- Zu viel Einbringung von privaten Dingen/ persönlichen Dingen durch Chef bei Mitarbeitergesprächen (Auf persönlichen Ebene finden die meisten Gespräche statt!)
Was der PDL nicht passt wird einfach als Lüge abgestempelt und am besten dann vor versammelter Belegschaft breitgetreten.
- Unzureichende Abdeckung des Dienstplanes/ Kein organisierter Ablauf/ Dienstplane wird meist erst ZWEI Tage vor Ablauf des laufenden Monats aufgehangen. Auch später!
Im Moment fahre ich die tour mit obengenannter Arbeitszeit - ich als 25 stunden Kraft, meine Kollegin als 18 Stunden Kraft. Eine weiter Kollegin arbeit mit 15 Stunden als Springer noch auf einer anderen Tour, aber im Moment ist sie krank.
- KEINE Diensthandys! Entweder Funk (Von Firma gestellt, haben nur zwei) mitnehmen und vom Pat. aus tele. oder pivat Handy nutzen (Handygebühren werden nicht erstattet!)
Ich muss alles vom patienten oder von meinem privaten Tel. aus machen und kriege keinen cent davon wieder. Letzten monat habe ich an die 50 minuten nur dienstlich vertelefoniert.
 
Hallo Hallo Hallo!!!

Es gibt wirklich katastrophale Zustände in der ambulanten Krankenpflege, mache das jetzt schon seit 18 Jahren, mittlerweile bin ich auch so eine PDL, die den ganzen Tag im Büro sich den Hintern breit sitzt und nebenbei jeden Monat 40 Überstunden auf mein Zeitkonto draufpacke! :streit:
Okok, will nit streiten, aber auch als PDL ist es nicht immer so leicht, wie es hier hingestellt wird. Gut, angeblich jedes Wochenende frei, fällt jemand aus, fährt man selbst, oder sitzt Sonntags im Büro um die Abrechnung für den Chef zu machen, was man in der Woche gar nicht schaft.

Allerdings kann ich viele der gemachten Erfahrungen von euch bestätigen, von wegen miese Arbeitszeiten, keine Diensthandys (hatte auch mal Monatlich über 100 € Handyrechnung wg. der Arbeit, hat mir auch kein Chef erstattet), und faule PDLs habe ich auch schon kennengelernt.

Aber vielleicht solltet ihr mal das positive im Ambulanten Dienst sehen: Ihr seit alleine beim Patienten, eure Entscheidungen sind vor Ort gefordert, und es gibt keine ständigen Klingeln und nervige Ärzte, die ihren ****** sofort erledigt haben wollen, sondern ihr nehmt immer eine 1:1 Betreuung war, könnt die Pflege und den Pflegeprozess frei am Patienten gestalten (im Rahmen des QMHs). Das habe ich in der ambulanten immer geschätzt! :besserwisser:

Jedenfalls solltet ihr euch über eins im klaren sein. Wer mies bezahlt wird im nicht tarifgebundenen Dienst ist es selber schuld. Gehalt ist immer verhandlungssache, und wenn ein ambulanter Dienst meine hochqualitative Arbeit nicht angemessen vergüten will, dann such ich mir nen anderen. Wer viel leistet, hat auch einen Anspruch auf angemessene Vergütung. Anders solltet ihr euch auch im klaren darüber sein, dass das, was ihr rausbekommen wollt, auch erstmal reinkommen mus. Gute Alternativen zur Gehaltserhöhung wäre zum Beispiel ein Dienstwagen mit Privatbenutzung. Wäre auch ein Kompromiss im nächsten Gehaltspoker:hicks:

Also macht das beste aus eurer Stelle, und wer unzufrieden ist... es gibt noch genug freie Stellen, zumindest in NRW.
 
Gut, angeblich jedes Wochenende frei, fällt jemand aus, fährt man selbst, oder sitzt Sonntags im Büro um die Abrechnung für den Chef zu machen, was man in der Woche gar nicht schaft.
Unsere PDL kennt kaum einen Patienten persönlich und eine Tour ist sie noch nie gefahren. Für die Abrechnung hat sie eine Sekretärin. Ich kannte das bisher so nicht. Der letzte PD in dem ich arbeitete da ist die PDL auch selbst mal Touren gefahren und kannte alle Patienten persönlich.
 
Trauriger Zustand bei euch! Als PDL sollte man alle Kunden kennen und immer zumindest wissen, welches Gesicht zu welchem Kunden gehört, wenn er anruft.

Wer macht denn bei euch die Pflegevisiten? Und die Rufbereitschaften? Is eigentlich immer PDL - Sache. Und bei so was wichtigem wie der Abrechnung sollte man schon jemand aus der Pflege mit beauftragen, der auch die Praktische Erfahrung hat und vielleicht auch mal vorab sagen kann, wo ein Kürzel vergessen wurde, und wo wohl der Einsatz nicht stattgefunden hat.

Wie sieht das denn eure Geschäftsführung? Oder ist das die PDL?

Ausserdem man lebt von den Kunden und den Mitarbeitern, die verdienen / bezahlen auch das Gehalt der PDL mit.
 
Wer macht denn bei euch die Pflegevisiten? Und die Rufbereitschaften?
Die jeweilige für die Tour zuständige Schwester bzw. Schüler (ja das ist wirklich so, bei uns haben schon Schüler eigene Touren)
Und bei so was wichtigem wie der Abrechnung sollte man schon jemand aus der Pflege mit beauftragen, der auch die Praktische Erfahrung hat und vielleicht auch mal vorab sagen kann, wo ein Kürzel vergessen wurde, und wo wohl der Einsatz nicht stattgefunden hat.
Da wo ein Kürzel fehlt weil vergessen wurde oder Hauswirtschaft oder Schüler nicht abkürzeln dürfen muss dann einfach jemand anderes nachkürzeln der an dem Tag Dienst hatte, egal ob er die Tour hatte oder nicht.
Wie sieht das denn eure Geschäftsführung? Oder ist das die PDL?
Das ist die PDL
Ausserdem man lebt von den Kunden und den Mitarbeitern, die verdienen / bezahlen auch das Gehalt der PDL mit.
Das Problem ist, dass sich bis jetzt noch niemand beschwert hat. Ich hatte immer darauf gehofft das sich die Patienten die tw erst um 12:00 Uhr gewaschen werden mal beschweren, aber Pustekuchen - ich kriege es immer ab, wenn ich es der PDL sage bekomme ich zur Antwort, dass sich bei ihr noch keiner beschwert hätte außer ich und wenn ich es den Patienten sage, machen sie es trotzdem nicht.
 
Da wo ein Kürzel fehlt weil vergessen wurde oder Hauswirtschaft oder Schüler nicht abkürzeln dürfen muss dann einfach jemand anderes nachkürzeln der an dem Tag Dienst hatte, egal ob er die Tour hatte oder nicht.

Schönen Gruß das ist Betrug! Strafbar und gehört gemeldet und danach diese Station geschlossen!

mfg
 
Eine Pflegevisite dient unter vielem anderem auch der Kontrolle des Mitarbeiters. Kontrolliert ihr euch selber??? :knockin:

Hattet Ihr schon eine MDK - Prüfung? Bei den Zuständen glaube ich da nicht an ein gutes Ergebnis.

Amsonsten gibt es doch bestimmt noch nen Qualitätsbeauftragten oder ein Beschwerdemanagement bei euch?

Wenn es das auch alles nicht gibt, dann von mir einen ernstgemeinten Rat an eure Belegschaft:

Es gibt noch mehr Pflegedienste in Deutschland, und viele haben davon Personalmangel.
 
Eine Pflegevisite dient unter vielem anderem auch der Kontrolle des Mitarbeiters. Kontrolliert ihr euch selber??? :knockin:
Wahrscheinlich. Was willst du machen wenn die PDL zu faul ist irgendetwas zu machen.
Hattet Ihr schon eine MDK - Prüfung? Bei den Zuständen glaube ich da nicht an ein gutes Ergebnis.
Nein. Ich denke die haben zuviel mit den Heimen zu tun. In unserer näheren Umgebung gibt es ungefähr 10 Pflegedienste und ich weiß bei keinem das da schon jemals der MDK zur Kontrolle war.
Amsonsten gibt es doch bestimmt noch nen Qualitätsbeauftragten oder ein Beschwerdemanagement bei euch?
Weder das Eine noch das Andere gibt es bei uns.
Es gibt noch mehr Pflegedienste in Deutschland, und viele haben davon Personalmangel.
Ja ich arbeite da gerade dran, weil ich sonst auch psychisch kaputt gehe. Ist nur nicht ganz so einfach. Ich will nicht wieder bei so einem Pflegedienst landen.
 
Wahrscheinlich. Was willst du machen wenn die PDL zu faul ist irgendetwas zu machen.

Naja, nen anderen Arbeitgeber suchen

Nein. Ich denke die haben zuviel mit den Heimen zu tun. In unserer näheren Umgebung gibt es ungefähr 10 Pflegedienste und ich weiß bei keinem das da schon jemals der MDK zur Kontrolle war.

bis Ende 2010 mus der MDK jede (auch die ambulanten) einmal prüfen. Ist jetzt gesetzlich verankert.

Weder das Eine noch das Andere gibt es bei uns.

Nach einem QMH würde ich in jedem neuen Vorstellungsgespräch fragen. Wenn ich sehe, das du Hygienefachkraft und Mentorin bist frage ich mich, wo deine innerbetrieblichen Richtlinien stehen. Welche Zusatzqualifikationen brauchtest du?

Ja ich arbeite da gerade dran, weil ich sonst auch psychisch kaputt gehe. Ist nur nicht ganz so einfach. Ich will nicht wieder bei so einem Pflegedienst landen.

Verstänlich. Aber kann es noch schlimmer kommen???
 
Nach einem QMH würde ich in jedem neuen Vorstellungsgespräch fragen. Wenn ich sehe, das du Hygienefachkraft und Mentorin bist frage ich mich, wo deine innerbetrieblichen Richtlinien stehen. Welche Zusatzqualifikationen brauchtest du?
Theoretisch bräuchte ich einige, praktisch habe ich keine einzige außer einigen Weiterbildungen, die ich mir selbst gesucht habe als ich zwangsverpflichtet wurde bzw. den Mentorenposten habe ich nur übernommen weil sonst keiner dagewesen wäre, der sich um die Schüler gekümmert hätte.

bis Ende 2010 mus der MDK jede (auch die ambulanten) einmal prüfen. Ist jetzt gesetzlich verankert.
Papier ist geduldig und bis Ende 2010 ist noch jede Menge Zeit um "Ergebniskosmetik" zu betreiben.


Verstänlich. Aber kann es noch schlimmer kommen???
Schlimmer vllt nicht, aber genauso schlimm, wäre ja auch schon besch... genug.
 
Theoretisch bräuchte ich einige, praktisch habe ich keine einzige außer einigen Weiterbildungen, die ich mir selbst gesucht habe als ich zwangsverpflichtet wurde bzw. den Mentorenposten habe ich nur übernommen weil sonst keiner dagewesen wäre, der sich um die Schüler gekümmert hätte.

OK, aber glaube mir, schlimmer geht es echt nicht mehr. Sieh zu, das du da weg kommst. Bist du an Chemnitz gebunden? Wenn nicht, hier hättest du garantiert die freie Auswahl. Auch an guten Pflegediensten.

Stimmt den wenigstens das Gehalt? (Bitte keine Geldbeträge nennen, die gehen keinen was an)
 

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