Zustände im Pflegedienst

Die Zuschläge haben doch damit nichts zu tun. Die bekomme ich so wie im TVÖD geregelt.
 
Stimmt, Du sprichst "nur" vom Freizeitausgleich bei gearbeiteten Feiertagen, aber das hat doch mit der Urlaubsplanung nichts zu tun.
 
Ich kann meine Urlaubstage nur dann beantragen, wenn ich laut Rahmenplan Dienst habe. Der Rahmenplan sorgt dafür, dass die Anzahl meiner Dienste der durchschnittlichen Wochenarbeitszeit entspricht, aber er läuft im sich wiederholenden Rhythmus über das ganze Jahr, unabhängig von Sonn- oder Feiertagen.
Ich antworte nur auf Deine Aussagen.

Die Urlaubsplanung hat insofern was damit zutun, dass wenn ein Feiertag auf einen Arbeitstag fällt und man (auch im Rahmenplan) Urlaub in dieser Zeit nimmt, an diesem Feiertag kein U sondern ein Feiertagsfrei steht.
 
Zu dem Insulin:
Der gelehrte Grund warum man es nicht schütteln soll, ist dass kein "Schaum" entsteht (Genauso wie bei Antibiosen, hier ist aber noch die chemische Reaktion zu berücksichtigen) und man somit kein Schaum injiziert d.h. falsche Mengen etc....
Also so haben wirs gelernt, ich hab auch 20 mal nachgefragt, weil manche AB sich wirklich nicht gut lösen.... man könnte sie ja danach kurz stehen lassen das der "Schaum sich setzt" .. aber... naja auf jeden Fall soll das der Grund sein.
Lass mich auch gern noch belehren, nur das Moleküle beim schütteln kaputt gehen und so Insulin(!) nichtmehr wirkt.... weiß nicht aber das halte ich echt für unrealistisch o.O aber gern frage ich dazu noch einen Freund der Arzt ist und davor Biologie und Chemie studiert hat, der kann uns da sicher weiterhelfen :P

Bei unseren Schülern machte auch irgendwann die Runde, man dürfe Antibiosen nicht schütteln.
Unsere Klinikapotheke hat eine klare Aussage hierzu und sogar ein Rundschreiben im Klinikum ausgegeben:

Den Antibiosen ist es völlig egal, ob sie geschüttelt oder gerührt oder zum Lösen stehengelassen werden.
Das hat keinerlei Auswirkungen auf die Wirksamkeit oder ruft irgendeine chemische Reaktion hervor.
Dass eventuell entstehender Schaum in einem Infusionssystem nichts zu suchen hat, sollte selbstverständlich sein ;)
Die Mitarbeiter unserer Apotheke können sich im übrigen auch nicht erklären, warum sich das Gerücht, beim Schütteln von Antibiosen ginge deren Wirksamkeit verloren, so hartnäckig hält.

Hier:

http://www.krankenschwester.de/forum/pharmakologie/14260-schuetteln-antibiosen.html

wurde das ganze Thema vor ein paar Jahren schon mal auseinandergepflückt.
 
Off-topic:

Bei uns hat die Apotheke sogar eine Herstellerempfehlung weitergeleitet, nach der man (Tazobactam, glaube ich) schütteln soll - damit das Pulver nicht am Rand zusammenpappt und sich dann ewig nicht auflöst.
 
Off-topic:

Bei uns hat die Apotheke sogar eine Herstellerempfehlung weitergeleitet, nach der man (Tazobactam, glaube ich) schütteln soll - damit das Pulver nicht am Rand zusammenpappt und sich dann ewig nicht auflöst.

Ist auch an uns weitergegeben worden, am besten soll man die Flasche wohl, bevor man das Lösungsmittel zugibt, ein paarmal LEICHT irgendwo dagegen schlagen.
Das "leicht" hätte ich mir mal zu Herzen nehmen sollen ;)
 
deutest du damit an, dass du eine glasflasche so hart irgendwo drangeschlagen hast, dass sie zerbrochen ist?! Oo
 
Off-topic:

(Tazobactam, glaube ich) schütteln soll - damit das Pulver nicht am Rand zusammenpappt und sich dann ewig nicht auflöst.

Hehe ich habe das auch schon rausbekommen. Wir haben eben den Grund mit dem Schaum zu hören gekriegt, und evtl chemische Reaktionen (was ich als Laie allerdings als äußert merkwürdig halte) aber sei´s drum. Praktische Prüfung vor 2 Wochen gehabt...^^

Wollen wir nichtmal wieder zum Thema zurückkehren?? ;)
 
OT: Ja, das war ein komischer Dienst und ich hatte wohl ein bißchen zuviel Kraft. Das war glaube ich, kurz nachdem mir das Eremfat explodiert ist. Es gibt Dinge, die passieren einem nur einmal....
 
Ich finde solcher Horrorgeschichten über ambulante Pflegedienste sehr schade. Sie verderben uns auch den Nachwuchs, da so ein fürchterliches Bild entsteht.

Ich arbeite seit 13 Jahren in der ambulanten Pflege, nach vielen Jahren Krankenhaus.

In unserem Pflegedienst gibt es so etwas nicht. Selbstverständlich machen wir Verbände und auch sonst jegliche Behandlungspflege nach den neusten wissenschaftlichen Erkenntnissen, dazu sind wir auch per Gesetz verpflichtet.
Unsere Verbände werden von Wundexperten mitbetreut und auch in unserem Team selbst befinden sich Wundexperten.

Die Qualität einer Pflege, ob es jetzt nach SGB 11 oder SGB 5 ist, richtet sich sehr nach der Philosophie des Pflegedienstes.

In Krankenhäusern ist das jedoch nicht anders. Es ist ein Irrglaube, dass in Krankenhäusern Verbände immer sachgerecht gemacht werden ;-)

Bei uns werden Schüler auch sehr gut behandelt, sie sind die Kollegen von morgen!
Sie bringen frischen Wind und Abwechslung.

Geteilte Dienste müssen die Schüler bei uns gar nicht fahren, da unsere Mitarbeiter diese selbst nichteinmal fahren müssen.

Sie fahren auch keine Touren alleine, man teilt sich alles, man macht gemeinsame Anleitungen usw. Also gemeinsam mit Freude eine Ausbildungssituation schaffen, an die die Schüler sich gerne zurück erinnern und sagen: Hey, ambulante Pflege ist klasse!

Ich hatte bereits Schüler, die sind mit derartigen Vorurteilen zu uns gekommen, dass sich einem die Haare zu Berge stellen. Von Inkompetenz bis hygienisch ganz schlimm wird einem ja alles mögliche angehängt.

Dabei sind wir interdisziplinär, gut geschult und liefern sehr gute Ergebnisqualität ab.

Eine Schülerin, die anfangs richtig skeptisch war, arbeitet mittlerweile bei uns, weil es so viel Freude macht.

Also liebe Schüler: Ambulante Pflege ist nicht gleichzusetzen mit unmöglichen Zuständen. Es gibt, genau wie in den Einrichtungen gute und schlechte Dienste.
 
:flowerpower::flowerpower: Schön zu hören :)
Ich war auch nie allein unterwegs etc :)
 
Ich habe auch soeben endlich meinen 6 wöchigen Einsatz in der ambulanten (oder wie ich gerne sage amputierten) Pfelge beendet. Ich möchte niemanden auf den Schlips treten, es gibt mit Sicherheit Pflegedienste (hab ich auch von Kurskollegen gehört, die in anderen Diensten eingesetzt waren), die nicht den Vorhof zur Hölle zeigen, aber dieser Einsatz hat mich wirklich an den Rand des Wahnsinns gebracht.
In diesem Pflegedienst werden ausschließlich grundpflegerische Tätigkeiten erbracht, liegt mal etwas anderes an, wird sofort und unnötig der Rettungswagen gerufen, oder ich wurde zum HA geschickt um ihm zu erzählen, dass es Frau XY "nicht gut geht, sie mache so einen schlechten Eindruck".
Im ganzen Pflegedienst gibt es eine examinierte Krankenschwester (PDL), der Rest der Mitarbeiterinnen (ja, nur Frauen) sind Arzthelferinnen "mit vielen Fortbildungen", Altenpflegerinnen und KPH/APHs.
WASCHEN hab ich jetzt also richtig gut gelernt.
Hygienisches Arbeiten?
Fehlanzeige.
Sterilium hab ich mir selbst gekauft, gibt es nämlich nicht. Brauch man ja auch nicht, so meine "Anleiterin" wir tragen ja sowieso immer Handschuhe...
Zeitökomisch arbeiten, ist für die gute Frau auch ein Fremdwort. "Es dauert eben, so lange wie es dauert." Logisch, wenn man MAL EBEN noch den Abwasch macht, oder das Bett oder die Bluse bügelt, obwohl der Leistungskomplex lediglich eine Morgentoilette vorsieht.
Dazu noch ausschließlich Frühdienst bei einer 6 Tage Woche und jeden Tag die gleiche Tour.

Meinem Freund hab ich das so erklärt: Wir gehen da morgens hin, schmeißen die Patienten aus dem Bett, waschen die und spielen danach ein bißchen Bimbo. Und das jeden Tag.

Ich bin so wahnsinnig froh, dass das endlich vorbei ist!

Möglicherweise habe ich ein falsches Bild davon, was ambulante Pflege leisten soll und was ich lernen wollte, aber für mich steht jetzt fest, bevor ich irgendwann wieder in die ambulante Pflege gehe, werd ich lieber arbeitslos, Putzfrau, Klofrau oder verkaufe Pommes bei Mc Donald´s.

Sorry, musste das mal loswerden.
Will auch wiklich niemanden damit quer kommen, das will ich nochmal sagen, aber das waren meine Erfahrungen.
Haben das noch andere Leute so erlebt?
 
@ Nasty Nääs: da scheint sich ja einiges in dir angestaut zu haben. Schade, dass du so einen schlechten Eindruck von der amb. Pfl. erhalten hast. Obwohl ich einiges, was du so negativ beurteilst, nicht so richtig verstehen kann.
HA rufen, wenn es der KL. schlecht geht... sagt ihr im Krankenhaus nicht auch dem Stationsarzt Bescheid, wenn es dem Pat. schlecht geht. Was wäre deine Reaktion? Kl. liegen lassen und zum nächsten fahren?
aus dem Bett holen, waschen und den Bimbo spielen? Der Klient ist dort zu hause, soll sich wohl und halt zu hause gut aufgehoben fühlen.
Dazu gehört halt auch das Bett machen, Frühstück, Geschirr wegräumen, einfach Hilfe halt im Alltag.. Was sollen wir denn sonst da morgens treiben? Blut abnehmen und Visite?
 
Hallo Eiermatz.
Ich meinte mit meiner zugegeben recht vulgären Formulierung "den Bimbo spielen" Sachen zu erledigen, die der Leistungskomplex nicht vorsieht. Der LK "Große Morgentoilette" beinhaltet meines Wissen nach die grundpflegerische Versorgung des Patienten. Für andere Dienstleistungen, die der PD erbringen soll, wie z.B. Betten machen oder Geschirr wegräumen sind andere zusätzliche Leistungskomplexe erforderlich, oder hab ich das tatsächlich falsch verstanden?
 
den "bimbo"?

das ist nicht primär vulgär, sondern einfach primär rassistisch.


schade sowas.
 
Als rassistisch ist es nicht zu verstehen, habe selbst Migrationshintergrund.
Warum das jetzt schade sein soll, weiß ich auch nicht.
Ich hätte auch schreiben können "den Affen machen", den "Sklaven spielen" oder Ähnliches.
Es ist als metapher zu verstehen, die sind nun mal nicht immer politisch korrekt.
 
Ich habe auch soeben endlich meinen 6 wöchigen Einsatz in der ambulanten (oder wie ich gerne sage amputierten) Pfelge beendet. Ich möchte niemanden auf den Schlips treten, es gibt mit Sicherheit Pflegedienste (hab ich auch von Kurskollegen gehört, die in anderen Diensten eingesetzt waren), die nicht den Vorhof zur Hölle zeigen, aber dieser Einsatz hat mich wirklich an den Rand des Wahnsinns gebracht.
In diesem Pflegedienst werden ausschließlich grundpflegerische Tätigkeiten erbracht, liegt mal etwas anderes an, wird sofort und unnötig der Rettungswagen gerufen, oder ich wurde zum HA geschickt um ihm zu erzählen, dass es Frau XY "nicht gut geht, sie mache so einen schlechten Eindruck".

Was tust Du denn, wenn sich der Zustand eines Patienten in der Klinik verschlechtert und Dir das nicht geheuer ist? Richtig, den Arzt informieren.
Die Grundpflege stellt übrigens einen nicht unerheblichen Teil unseres Arbeitsalltags in der Pflege dar. Auch in der Klinik.

Im ganzen Pflegedienst gibt es eine examinierte Krankenschwester (PDL), der Rest der Mitarbeiterinnen (ja, nur Frauen) sind Arzthelferinnen "mit vielen Fortbildungen", Altenpflegerinnen und KPH/APHs.
WASCHEN hab ich jetzt also richtig gut gelernt.

Sowohl die Altenpflegerinnen, die Arzthelferinnen und auch die Krankenpflegehilfskräfte haben eine Ausbildung durchlaufen, die eben andere Schwerpunkte aufweist als unsere. Glaubst Du, dass Du als Schülerin von denen nichts lernen kannst? Oder wie ist das zu verstehen? Ich bin mir sicher, dass auch eine Altenpflegerin Dir noch einiges beibringen kann.
Ewas mehr Wertschätzung Deinen zukünftigen Kollegen aus der ambulanten Pflege gegenüber wäre schön.
Wenn Du das Waschen richtig gut gelernt hast: Super! Das wird Dich nämlich mit ziemlicher Sicherheit Dein ganzes weiteres Berufsleben lang begleiten.

Hygienisches Arbeiten?
Fehlanzeige.
Sterilium hab ich mir selbst gekauft, gibt es nämlich nicht. Brauch man ja auch nicht, so meine "Anleiterin" wir tragen ja sowieso immer Handschuhe...
Zeitökomisch arbeiten, ist für die gute Frau auch ein Fremdwort. "Es dauert eben, so lange wie es dauert." Logisch, wenn man MAL EBEN noch den Abwasch macht, oder das Bett oder die Bluse bügelt, obwohl der Leistungskomplex lediglich eine Morgentoilette vorsieht.

Ich finde es sehr erfreulich, dass es in der ambulanten Pflege noch Menschen gibt, die für so etwas überhaupt noch Zeit haben und sie sich auch nehmen wollen!!!!!!!!!

Dazu noch ausschließlich Frühdienst bei einer 6 Tage Woche und jeden Tag die gleiche Tour.
Auch das kann Dir in der Klinik passieren: Viele Frühdienste am Stück und jeden Tag die selben Patienten.

Meinem Freund hab ich das so erklärt: Wir gehen da morgens hin, schmeißen die Patienten aus dem Bett, waschen die und spielen danach ein bißchen Bimbo. Und das jeden Tag.

Bitte arbeite an Deiner Ausdrucksweise. Ausdrücke wie "Bimbo" sind ein No-Go!!!!!!

Ich bin so wahnsinnig froh, dass das endlich vorbei ist!

Möglicherweise habe ich ein falsches Bild davon, was ambulante Pflege leisten soll und was ich lernen wollte, aber für mich steht jetzt fest, bevor ich irgendwann wieder in die ambulante Pflege gehe, werd ich lieber arbeitslos, Putzfrau, Klofrau oder verkaufe Pommes bei Mc Donald´s.

Das sind ehrenwerte Berufe. Ich erwähne es nochmals: WERTSCHÄTZUNG heisst das Zauberwort.
Mich interessiert an Deiner Stelle, was Du denn denkst, was die ambulante Pflege leisten soll und kann. Was hast Du erwartet, dort zu sehen? Heimbeatmung? Dialyse?

Sorry, musste das mal loswerden.
Will auch wiklich niemanden damit quer kommen, das will ich nochmal sagen, aber das waren meine Erfahrungen.
Haben das noch andere Leute so erlebt?

Dass Dir der Einsatz missfallen hat, ist ja recht deutlich und auch legitim. Deine geringschätzigen Äusserungen den Kolleginnen und Kollegen aus der ambulanten Pflege gegenüber (ganz gleich welcher Berufsgruppe sie angehören) finde ich aber nicht angebracht und auch nicht sehr fair.
Wenn mir Schüler mit dieser Haltung gegenübertreten würden, wäre ich auch wenig erbaut.
 
Also ich habe jetzt 10 Jahre ambulante Pflege hinter mir und betreue dabei auch die Krankenpflegeschüler oder wie ich auch gerne sage, der amputierten Krankenpflegeschüler.

Ich möchte niemandem auf den Schlips treten, es gibt sicher Pflegeschüler, die ihre Arbeit gut machen, ich habe von anderen Kollegen bereits gehört, dass es das gibt.

Merkst du was?


Ernsthaft: Man kann das auf alle möglichen Bereiche umlegen, z.B auch auf Pflegeschüler. Die können z.B keine Pflegeplanung schreiben, wissen oft wirklich nichts vom Pflegeprozess und haben zum Teil in der Häuslichkeit kein Benehmen.

Merkst du wieder was?


Ja, Veralgemeinerungen tun irgendwie weh und sins gemeinhin auch falsch.

Ein wirklich guter Rat: Respektiere Kollegen, die eine andere Ausbilung haben.

Es gibt solche und solche Pflegedienste. Und es gibt solche und solche Krankenhäuser. Ich könnte dir Geschichten erzählen aus meiner Klinikzeit und auch was ich bei Überleitungen erlebe, da sträuben sich einem alle Haare.

Solche Geschichten weiß aber jeder zu erzählne, komischerweise immer von den "Anderen". Die andere Einrichtung, die andere Station, die andere Schicht.

Bleib einfach bei dir und mach DU alles so, wie es sein soll, damit hast du genug zu tun. Lebe vor.

In ein paar Jahren sprechen wir uns wieder, ich bin der Meinung du wirst bis dahin einiges vor deiner eigenen Tür zu kehren haben und merken, dass auch auf Station nicht immer nur alles nach Vorschrift geht, manches Mal die Hygiene untergeht oder die Krankenschwester auch Sachen macht, die eigentlich jemand anders machen soll.


Wir werden in der ambulanten Krankenpflege sehr stark reglementiert und kontrolliert, ich mache jede Woche Pflegevistiten und muß sehr viel nachweisen, wenn der MDK jährlich seine Kontrolle macht.
Manchmal geht mir solch e eine Arroganz richtig auf die Nerven, weil wir sehr umfassend kompetent sind in der ambulanten Pflege, disziplinübergreifend, Qualitätsmanagement muß gelebt werden, der Pflegeprozeß muss gelebt werden usw.
Es sind einfach andere Anforderungen, als im klinischen Bereich. Wenn wir Mitarbeiter aus der Klinik bekommen, dann brauchen die auch eine ganze Weile ambulante Pflege zu können. Würde mir umgekerht nicht anders gehen, wenn ich zurück in die Klinik gehen würde. Dabei geht es nicht nur um waschen, da steckt viel mehr hinter, als du überblicken kannst.

Es ist einfach nur ein anderes Arbeitsfeld, das andere Kompetenzen erfordert, aber diese gegenseitige Abwertung ist einfach unsinnig und falsch!
 
@beetlejucine: :cheerlead:super Antwort, kein:streit:, kein:besserwisser: sondern8)8) erklärt. Wenn du so mit deinen "amputierten" Schülern umgehst, ist das bei euch bestimmt ein sehr entspanntes Lernumfeld, von dem sie profitieren können.
 

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