Fragen zum Thema 'Blutabnahme'

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Hallo Curly_Berlin,

es gibt wohl bei den Ärztekammern Kurse für die "Medizinischen Fachangestellen" (früher "ArzthelferInnen"), frag doch mal in einer rztpraxis nach oder bei der nächstenÄrztekammer.
Meines Wissens nach müssen diese neuerdings für die Tätigkeit in der Arztpraxis so etwas nachweisen.
 
Hallo,
bei uns in der Klinik sollen jetzt dann generell Blutabnahmen und Braunülen legen vom Pflegepersonal durchgeführt werden. Dafür kriegen wir Servicekräfte, die Aufgaben von uns wie z. B. Pat. zu Untersuchungen fahren, Essen austeilen, Hauswirtschaftstätigkeiten übernehmen.

Meine Frage: Wie ist denn die rechtliche Situation? Wir haben das in der Ausbildung nicht gelernt, sollen eine Schulung von 2 Stunden bekommen. Reicht das aus?
 
Das ist ja komisch ich dachte als Krankenpfleger/in macht man sowas wie Blutabnehmen.....Also bei uns (arbeite im Labor) ist des so da kommt kein Arzt freiwillig......des müssen wir Arzthelferinnen machen....Find ich echt interessant des es im Krankenhaus ned so ist... Derweil nehm ich so gerne Blut ab und möchte ja umschulen...hmmm naja eins der kleineren Übel ;o)
 
Hallo FulaLady,

das ist eben der "kleine" Unterschied, du bist dafür ausgebildet und bist die Gehilfin des Arztes - das ist jetzt nicht böse gemeint.
Sicher finden sich in Zukunft noch mehr Medizinische Fachangestellte in der Klinik und nehmen dort das Blut ab.

Schönen Abend
Narde
 
Sicher finden sich in Zukunft noch mehr Medizinische Fachangestellte in der Klinik und nehmen dort das Blut ab.

Seit nem halben Jahr arbeitet bei uns ne Arzthelferin - nur füras Viggos legen und Blut abnehmen.

Da ihre Aufgaben auf Peri Doppler und Neuro-Fuß untersuchungen ausgeweitet wurden, wurd jetzt ne 2. eingestellt...
 
Dumme Frage: Ob die Stellen wohl aus dem Pflegebereich bezahlt werden?

Würd mich wirklich mal interessieren....
 
Falls du mich meinst, Nein!

Ärztliches Etat. Der Chefarzt hat die eingestellt, der Pflegedirektor hat es erst recht spät erfahren ^^
 
Guten Morgen,

darf ich mal fragen was an der Blutentnahme so toll ist, dass sich viele so begeistert davon sind?

Schönen Tag
Narde
 
Genauso kann man fragen was daran toll ist jemandem die Beine einzucremen.

Die Tätigkeit an Sich ist meiner Meinung nach nichts "Tolles".

Allerdings (und das hab ich auch schonmal geschrieben) wertet einen die Blutentnahme gegenüber den Patienten auf! Die gehen nach Hause und sagen "Da waren gute Schwestern, die haben mir sogar vernünftig Blut abgenommen!"

Die sagen nicht "Da waren gute Schwestern, die haben mir die Beine eingecremt".
Denn das kann jeder selber. Blut abnehmen können nichtmal alle Ärzte.

Btw werden auch die Ärzte daran gemessen ;) Der kann gut Blut abnehmen, das ist ein guter Arzt ...

Ist Schwachsinn, aber das Volk ist dumm...


Wie gesagt, ich selbst nehme nur ganz selten Blut ab, gibt Personal dafür. Vorher habens ausschließlich die Ärzte gemacht.
 
Also ich finde da nix " toll" dran nur mich freut es wenn ein patient zu mir sagt Mensch des haben sie echt toll gemacht ich hab nix gemerkt. Der Doc macht des nie so gut oder was weiss ich. Freut mich eben..... Mir geht nix ab wenn ich des mache aber es baut einen schon auf. Da ich es sehr viel besser mache als meine Chefs!!!! Des sagt mir jeder Patient... Daher freu ich mich über sowas...
 
Wir werden das bei uns im Krankenhaus nicht machen müssen. Dafür gibt es bei uns einfach zu viele Pjler. Laut der Schule. Lernen tuen wir es erst im 2 Jahr.

Grüße
-N.
 
Allerdings (und das hab ich auch schonmal geschrieben) wertet einen die Blutentnahme gegenüber den Patienten auf! Die gehen nach Hause und sagen "Da waren gute Schwestern, die haben mir sogar vernünftig Blut abgenommen!"

Die sagen nicht "Da waren gute Schwestern, die haben mir die Beine eingecremt".
...
Ist Schwachsinn, aber das Volk ist dumm...
.

Das Volk ist nicht dumm. Es bekommt nur zu wenig mit von der Fachkompetenz der Pflegekräfte. Ich denke immer noch amüsiert zurück, wenn ich bei Gesprächen mit Pat. und Ang. bezüglich Pflegeanamnese, Beratung oder einfach nur Verlaufsbericht gefragt wurde: Sind sie die Stationsleitung? Ich habe dann stets höflich darauf hingewiesen: Nein- wir arbeiten hier alle so. Pflege hat eine hohe Fachkompetenz... wenn sie denn will.

Elisabeth
 
Hi

Also ich bin gerade im Unterkurs und wir haben das jetzt schon "gelernt". Haben einen Arbeitsauftrag von der Schule bekommen, sollten den bearbeiten und dann auf Station Blut abnehmen. Fand ich super!!! Der Kurs vor uns hat es nicht gelernt. wir sind der erste Kurs seit Jahren, der es wieder gelernt hat!!!
 
Das Volk ist nicht dumm. Es bekommt nur zu wenig mit von der Fachkompetenz der Pflegekräfte.
Das ist wahr, ... das Volk ist nicht dumm.
Aber viele Kollegen lassen sich ja nur allzugerne in ihre Rolle reinzwängen und geben sich als "Kleindoofie".
Eigene Kompetenzen erkennen und diese auch als gut verkaufen. Das machen die wenigsten.
Hatte vor kurzem einen Kollegen von Normalstation bei mir auf Station liegen. Er hat auf mein Namensschild geschaut und gesagt "Wow, Fachkrankenpfleger, ... ich könnte das höchstens für (*zensierte Version*) 'Hintern wischen' machen".
Da hab ich etwas verstört gekuckt. Kann nicht verstehen, dass sich manche Kollegen so unter Wert verkaufen. Und sich dann an so sinnlosen und plump einfach erlernbaren Tätigkeiten hochzuziehen entzieht sich meinem Verständnis.
Warum wird nicht auf die eigenen Kompetenzen gekuckt und diese auch nach außen präsentiert???
Wie soll "das Volk" eine bessere Meinung von einem Berufsstand bekommen, wenn der Berufstand selber es nicht hat??

Und dann kommen natürlich auch wieder die klassischen TV-Sendungen dazu, ... aber das geht ja nun vielen Berufsgruppen so.

Also liebe Kollegen. Besinnt Euch auf Eure Stärken, präsentiert sie und giert nicht nach einfachen Handlangerarbeiten. :wink1:
 
Hallo,
bei uns an der Klinik soll jetzt auch wieder eingeführt werden, dass die Pflege Blut abnimmt und Braunülen legt. Ich kenne keinen, der aus der Pflege scharf drauf ist. Wir haben schon gesagt, wir hätten gerne mal Zeit für die eigentliche Arbeit. Aber was uns durch Hilfskräfte abgenommen wird (pflegefremde Tätigkeiten, die, seit es bei uns im Haus kaum mehr Zivis gibt alle auf uns übergegangen sind wie Untersuchungen fahren, Zimmer aufräumen, ...) wird dann gleich durch Arbeiten ersetzt, die die Ärzte gerne loswerden wollen wie
z. B. Blutabnahmen...

Ergo: Zeitgewinn für die eigentlichen Aufgaben der Pflege ist gleich Null!!
 
hallo,

wir übernehmen jetzt seit zwei jahren die blutentnahme, das meiste blut nimmt eine eine arzthelferin morgens ab. der rest bleibt an uns hängen.

die äzte verkaufen uns diese tätigkeit als aufwertung der Pflege?! nicht das es ich es nicht gern auch lernen wollte, aber ich fühle mich dadurch nicht "aufgewertet":evil1:
 
Wir lernen es auch nur Theoretisch...
Aber manschmal muss man eben!

ich habe meine erste Blutabnahme einem Dienstarzt zu verdanken!

Die Station war weit weg von der Ambulanz ( wo er sich befand ) und da hat er es mit delegiert! Sollte auch gleich ein EKG machen! konnte ich auch nicht!
Also ich mit Pflegeheute beim Patienten... lach

sehr witzig!
Aber hat alles geklappt!
 
Blut abnmen kann ich auch ich arbeite ja in der psychiatrie und da ist die ärzte fülle nicht sostark wie im allegmein kh was solche sachen soweiso sinnvoll macht doch das erste mal hab ich blut bei ner wöchnerin auf der entbindugstation abgenommen da war ich grad im 2ten jahr das war was sehr spannendes
 
Wir haben die Blutentnahme jetzt auch in de Schule gelernt.
Ich sehe es nicht als eine Aufwertung des Berufs, aber ich finde gut das es innerhalb der Ausbildungbeigebracht wird.
 
Hallo,

ich bin Altenpflege-Azubi und wir machen theoretisch und praktitisch auch blutentnahmen während der ausbildung und wenn wir die krankenhaus praktikum haben, müssen wir vor dem Stationsarzt blutentnehmen
 
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