BPA und CDU gegen Abitur zur Zulassung zur Gesundheits- und Krankenpflegeausbildung

Zwar ist nur das Studium des Pflegemanagements für die Leitungsebene gedacht - also einer von vier verschiedenen Studiengängen - aber in Zukunft wird es schon durch den demografischen Wandel auf einen Personalmix von ausgebildeten Pflegekräften und Hilfspersonal hinauslaufen.

Wen leitest Du denn? Sind das nur GuKPs? Keine Azubis, keine MTAs, keine Zivis /Bufdis, keine Praktikanten?
 
Es ist doch schon seit Anfang der 90iger bekannt, dass es darauf hinauslaufen kann und auch wird. Also verstehe ich nicht ganz die Aufregung.

Eine Staffelung ist sinnvoll und gut. Ebenso sollte allerdings auch die Möglichkeit wie bisher bestehen.

  • Hauptschulabschluss (also 9 Jahre)+ 1 Jahr Freiwilliges Soziales Jahr bzw. Praktikum im Krankenhaus oder 1 jähriges Krankenpflegehelferexamen und dann:

    Krankenpflegeausbildung : 3 Jahre

    oder
  • Realschulabschluss (also 10 Jahre) und dann:

    Krankenpflegeausbildung : 3 Jahre


    oder
  • Abitur (also 12-13 Jahre ) und dann:

    Duales Pflegestudium mit dem Ziel, die Krankenpflegeausbildung im herkömmlichen Sinne parallel zum Bachelor Pflege zu absolvieren.

 
Ebenso sollte allerdings auch die Möglichkeit wie bisher bestehen.

Nein, sollte sie nicht. Der Bachelor soll die GuK ersetzen.

Zum Problem Realschulabschluss: 2-jährige Ausbildung zum Pflegeassistent, die als Fachhochschulreife anerkannt wird.

Und kein Mensch zweifelt daran, dass auch mit Realschulabschluss und der Krankenschwesterausbildung hervorragende Pflegefachkräfte ausgebildet wurden. Nur ist das hoffentlich nicht die Zukunft. Berufspolitisch habe ich schon darauf hingewiesen, dass dieses Modell nicht zu einer eigenen Profession Pflege geführt hat.
 
Seit wann wird die 2 jährige Ausbildung zum Pflegeassistenten als Fachhochschulreife anerkannt und vorallem wo und in welchem Bundesland?

Aber das Allgemeine Abitur als Grundvorraussetzung für eine Krankenpflegeausbildung zu verlangen finde ich ehrlichgesagt überzogen.

Wie schon erwähnt für den Dualen Pflegestudiengang durchaus gerechtfertigt.

Der Pflegeberuf ist ein eigener Berufsstand und wir sind schon lange keine Hilfskräfte mehr!

Was hat denn dann zur eigenen Profession der Pflege geführt oder ist sie in deinen Augen überhaupt nicht vorhanden?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Seit wann wird die 2 jährige Ausbildung zum Pflegeassistenten als Fachhochschulreife anerkannt und vorallem wo und in welchem Bundesland?

Wenn die Fachhochschulreife als Zugangsvoraussetzung eingeführt wird, wäre das eine mögliche Lösung!!!

Und wenn für dich der Status der Pflege als eigene Profession in unserem Gesundheitswesen in Ordnung ist, erübrigt sich tatsächlich jede weitere Diskussion.
 
Hallo Claudia,
mein Team besteht aus Krankenpflegern,Krankenschwestern,Fachkrankenpfleger-/Schwester A / I und Krankenpflegern und Schwestern mit RA-Qualifikation sowie aus RS und RS in Ausbildung / WB zum RA .
Sicher hab ich auch Azubi's und eine FSJlerin plus Stationsassistentin.
Läuft bei uns etwas anders,da wir im öffentlichen Rettungsdienst mit nem RTW und nem NEF vertreten sind,so dass sich in meiner ZNA RD und Pflege als ein großes Team bewährt haben.
Ich könnte bei mir mit nem BA of Nursing oder Pflegemanagement jetzt im Moment nix anfangen,denn inzwischen (seit 01.11.) ist die WB zum RA bei uns Pflicht,wegen dem rotierenden Diensten auf dem NEF,auf dem RTW und natürlich der ZNA selbst.
Das heißt also,ich brauche Leute,die während der Dienste direkt am Patienten,auch direkt draussen beim Notfall,arbeiten,für "Pflegebürokraten" hab ich keine Verwendung und daran wird sich auch in absehbarer Zeit nix ändern.
Deshalb kann ich für meinen Bereich sagen,dass Pflegeakademiker umsonst sind,um nicht zu sagen überflüssig.
 
Nun besteht die Pflegelandschaft ja net nur aus Notfall, Rettung, Intensiv und Anästhesie. Hier wirst du auch zukünftig eher wenig mit Pflegehilfspersonal zu tun bekommen.

Aber wie hoch ist der Anteil dieser Spezialisierungen bezogen auf alle Pflegekräfte? 5%...10%... 15%...??? Ich tendiere eher zu 5%.

Btw. deine Spezialausbildung würde dem BA entsprechen wenn man der Studie der Bosch-Stiftung folgen würde. Du hast eine 5jährige Pflegeausbildung absolviert- oder? Es ist absolut unsinnig, die aktuellen Qualifizierungen abzuwerten im Vergleich zur BA-Ausbildung, welche aktuell wirklich mehr am Management bzw. den Pflegewissenschaften denn an der Arbeit am Bett orientiert ist. Siehe: Dualer Studiengang Pflege (Bachelor) >>> http://web.fh-ludwigshafen.de/fb4/home.nsf/Files/1FC3559165AE1553C125793600255C44/$FILE/3034%20Modulhandbuch%20BA%20Pflege%20Dual.pdf

Und mal ehrlich: hättest du net gleich entsprechend spezialisierte MA, die du sofort einsetzen kannst? Das wäre denkbar, wenn man die Akademisierung der Pflege vorantreiben würde.

Elisabeth
 
Angebotener Modellstudiengang
Angeboten wird der duale Bacherlor-Studiengang Pflege und Gesundheit (B.A.), der zugleich die Berufsausbildung in der Gesundheits- und Krankenpflege oder in der Gesundheits- und Kinderkrankenpflege beinhaltet.
Beispiel aus obigem Link.
Wir reden doch von einer Akademisierung der Pflegeausbildung?
Warum sollte die Mehrheit der Pflegekräfte, die doch mit einem Realschulabschluss und einer Ausbildung ihren Weg gemacht haben, für eine Akademisierung eintreten? Falscher Ansprechpartner!
 
Warum wird die Eigenständigkeit der Pflege nicht erreicht bisher?
Doch nicht deshalb, weil sie nicht akademisiert ist, oder?
Mein Mann ist Handwerker, in aller Regel haben die max. einen Realschulabschluss und evtl. die Meisterprüfung, da gibt es meines Wissens keine akademische Laufbahn, und trotzdem zweifelt da niemand an deren Eigenständigkeit.
Da Pflege aber nicht nur aus Pflege besteht sondern auch aus ärztlich angeordneten Tätigkeiten, muss an dieser Stelle ein Umdenken stattfinden und die Entscheidung über pflegerische Dinge eben nur noch dem Pflegefachpersonal zustehen.
Für Leitungspositionen und Unterrichtstätigkeiten macht ein Studium sicher Sinn, aber Pflege geht auch ohne!
 
Beispiel aus obigem Link.
Wir reden doch von einer Akademisierung der Pflegeausbildung?
Warum sollte die Mehrheit der Pflegekräfte, die doch mit einem Realschulabschluss und einer Ausbildung ihren Weg gemacht haben, für eine Akademisierung eintreten? Falscher Ansprechpartner!


Eine Akademisierung der Pflege als Solches sollte nicht von einem Fachabitur oder Allg. Abitur abhängig gemacht werden, sondern individuell nach z.B. Eignungsprüfung, wie in vielen anderen Fächern üblich. Ebenso sollte das Studium jedem zur Verfügung stehen über den 2./3. und 4. Bildungsweg.
Dies nur abhängig machen von der grundsätzlichen Schulausbildung ist nicht mehr zeitgemäß.
 
Es ist immer wieder schön zu lesen, wie man seine eigene Arbeit einschätzt: Pflege ist ein Handwerk... füttern, waschen, trocken legen. Nur für dieses Handwerk brauche ich keine dreijährige Ausbildung. Da diese Arbeiten die meiste Zeit im Bereich Pflege einnehmen, kann man sich an seinen 5 Fingern abzählen, wann sie komplett von Pflegehilfskräften übernommen werden.

Nun stellt sich die Frage, was leistet Pflege mehr? Aktuell wird die Übernahme von Teilen der Heilkunde diskutiert. Und es scheint so, als wenn es uns demnächst gelingt, hier aktiv zu werden. Nur dafür reicht die dreijährige Ausbildung net aus. Wie hier im Forum deutlich gemacht wurde, braucht es dafür (sehr wahrscheinlic) ein ... zusätzliches BA-Studium.

Axo- da sind ja nich so "wertvolle" Tätigkeiten wie BE und i.v. Injektionen. Auch für diese Tätigkeiten musst net unbedingt drei Jahre lernen.

*ketzerisch* Wozu braucht es dann überhaupt die dreijährige Ausbildung?
Schon aktuell ist diese Ausbildungsform absolut überfrachtet. Es werden Inhalte vermittelt, die später im Berufsleben kaum genutzt werden.

Wo braucht man Akademiker/Fachschwestern? Kann man sich vorstellen, dass ein Realschulabschluss oder gar ein Hauptschulabschluss ausreicht um den Kompetenzgrad einer Fachschwester in drei (besser vier) Jahren zu erlernen?

Was spricht gegen die Idee ein durchlässiges Ausbildungsverfahren einzuführen mit der Möglichkeit, sich "hochzuarbeiten"? Damit schaffst du auch einem Hauptschüler den Weg bis in den akdamensichen Grad. Er braucht halt viel länger als ein Abiturient. Der Gedanke, dass net alle diesen Weg gehen werden können? Sei es aus finanziellen oder anderen Gründen.

Ich befürchet mal, dass uns die Realität überholen wird. Pflege muss bezahlt werden. Und wenn alle für jede Tätigkeit dasselbe Geld haben wollen, dürfet es schwierig werden. Die Löhne dürften sich dann wohl eher an den unteren Schichten orientieren. Ob das die heutigen Fachschwestern gut finden werden?

Elisabeth
 
Was spricht gegen die Idee ein durchlässiges Ausbildungsverfahren einzuführen mit der Möglichkeit, sich "hochzuarbeiten"? Damit schaffst du auch einem Hauptschüler den Weg bis in den akdamensichen Grad. Er braucht halt viel länger als ein Abiturient. Der Gedanke, dass net alle diesen Weg gehen werden können? Sei es aus finanziellen oder anderen Gründen.

Das mag in vielen Ländern der Erde gehen, aber nicht in Deutschland. Ohne Studium ist es bei uns unmöglich, auf den gleichen Level wie ein Studierter aufzusteigen. Um sowas einzuführen, müsste nicht nur die Pflege, sondern das ganze Bildungssystem umdenken.
 
Das mag in vielen Ländern der Erde gehen, aber nicht in Deutschland. Ohne Studium ist es bei uns unmöglich, auf den gleichen Level wie ein Studierter aufzusteigen. Um sowas einzuführen, müsste nicht nur die Pflege, sondern das ganze Bildungssystem umdenken.

Auch in Deutschland ist das möglich, aber auch noch immer in der Pflege (siehe z.B. Dozent an einer Berufsfachschule besonderer Art oder in der Leitung einer Station oder in der Pflegedienstleitung).

Wenn man nun davon ausgehen würde, die Krankenpflegeausbildung kann man nicht mehr ohne ein Abitur absolvieren und diese würde dann 3-4 Jahre in Form einer Art Berufsakademie laufen, dann müssten ganz klar auch die Fachweiterbildungen als Zusatzstudium von mind. 2 Jahren angeboten werden. Dies würde allerdings ein schnelles Handeln erfordern. In der Politik mahlen die Mühlen allerdings wesentlich langsamer. Seit Anfang der 90iger wird doch genau dies immer und immer wieder erzählt. Zumindestens wurde dies in meiner Ausbildung zur Krankenschwester tagtäglich erwähnt.
 
Ihr bringt da was durcheinander. Ein Studium ohne Abitur ist auch in Deutschland unter bestimmten Umständen möglich. Aber ohne Studium Akademiker zu werden ist nicht möglich.

Ich hätte kein Problem damit, wenn die Niedrig-Qualifizierten in der Pflege - die wir beim voraussichtlichen Pflegebedarf brauchen werden - die Möglichkeit bekämen, sich nebenberuflich weiterzubilden und dann eben auch ohne Abitur aufzusteigen. Vielleicht nicht komplett ohne Studium. Aber da gäbe es Mittel und Wege, Berufserfahrung anzuerkennen, Studienzulassungen ohne Abitur zu ermöglichen, nebenberufliche Studiengänge auszuweiten...

Ja, der Hauptschüler bräuchte dann länger als der Abiturient, um auf dem gleichen Level zu landen. Dafür fängt der Hauptschüler auch Jahre früher an, Geld zu verdienen und in die Rentenkasse einzuzahlen. Der Akademiker hat einen längeren Bildungsweg und währenddessen weniger Geld zur Verfügung.
 
Ihr bringt da was durcheinander. Ein Studium ohne Abitur ist auch in Deutschland unter bestimmten Umständen möglich. Aber ohne Studium Akademiker zu werden ist nicht möglich.

Ich hätte kein Problem damit, wenn die Niedrig-Qualifizierten in der Pflege - die wir beim voraussichtlichen Pflegebedarf brauchen werden - die Möglichkeit bekämen, sich nebenberuflich weiterzubilden und dann eben auch ohne Abitur aufzusteigen. Vielleicht nicht komplett ohne Studium. Aber da gäbe es Mittel und Wege, Berufserfahrung anzuerkennen, Studienzulassungen ohne Abitur zu ermöglichen, nebenberufliche Studiengänge auszuweiten...

Ja, der Hauptschüler bräuchte dann länger als der Abiturient, um auf dem gleichen Level zu landen. Dafür fängt der Hauptschüler auch Jahre früher an, Geld zu verdienen und in die Rentenkasse einzuzahlen. Der Akademiker hat einen längeren Bildungsweg und währenddessen weniger Geld zur Verfügung.

Natürlich kann auch ich Akademiker werden ohne Abitur, aber eben mit Studium. Weise nochmal auf das Berliner Hochschulgesetz von 1995 hin. Es ging mir persönlich niemals darum keinerlei Studium einzuführen, aber es ist nicht mehr zeitgemäß nach der allgemeinen Schulausbildung zu gehen. Zudem ja sowieso in einigen Bundesländern sowieso die Hauptschule abgeschafft wird und sich das dann Gesamtschule nennt (dies gibt es aber schon ewig in Hessen). In Rheinland- Pfalz gibt es eben in der 5.+ 6. eine Orientierungsstufe in der jeweiligen Schulbezeichnung). In Hessen zwar auch, aber eben in einer Gesamtschule. Das Konzept Gesamtschule ist durchaus für die Psyche sinnig und ebenso auch für den Geldbeutel des Bundeslandes, aber ansonsten wird das Individuum noch mehr dabei unter gehen und zudem weiß dann eigendlich keiner mehr, ob derjenige nicht besser auf einem Gymnasium aufgehoben wäre. Die meisten Schüler/innen (kenne ich auch noch so) gehen dann ins andere Bundesland, um eine bessere Anerkennung ihrer allgemeinen Schulausbildung zu erhalten. Ich war glücklicherweise an einer Realschule in Rheinland- Pfalz. Für damalige Verhältnisse die bessere Wahl. Achso: Das Abitur in Hessen war dennoch eher ankerkannt, als die Realschule in Hessen.
Ba-Wü, Bayern sind sowieso schon immer Spezialfälle gewesen und verfügen dennoch über einen hervorragenden Ruf. Das dort allerdings das Abi auch mit Abschluss der 12. Klasse erreicht werden kann ist in Hessen nur unter dem sogenannten "Puddingabitur" bekannt. Zu meinen Zeiten wurde das Fachabitur mit der 12. Klasse immer beendet und natürlich nicht überall anerkannt. In RLP und Hessen gilt nach wie vor für das Allgemeine Abitur: erst nach Abschluss der 13. Klasse.
Allerdings gibt es seit 2011 das " Turbo- Abi" in Bayern und das ist dann noch kürzer!
 
Hello,
hier noch mal eine Bemerkung aus dem Ausland:
Hier in Daenemark benoetigt man zur Ausbildung zur Krankenschwester Abitur. Dann liest man acht Semester und ist dann Krankenschwester.
Will man eine Fachausbildung machen, dauert das zwei Jahre.
Die Fachausbildung ist hier auf Master- Niveau. Und deshalb wird die deutsche Fachweiterbildung hier nicht anerkannt.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass Pflegekraefte, die in Zukunft mal in Daenemak arbeiten moechten, grosse Probleme bekommen werden mit ihren Berufsabschluessen, wenn diese nicht an den allgemein in Europa anerkannten Status angepasst werden. Und ich denke mal, das wird woanders nicht anders sein. Wer dann also mal im Ausland arbeiten moechte, der ist gekniffen.
Das ist natuerlich gut fuer Deutschland.
Im uebrigen arbeiten hier Krankenschwestern in allen Bereichen und nicht nur in der Leitung. Sie haben nur einen sehr viel breiteren Aufgabenbereich und eigenstandige Kompetenzen.
 
Dann hab ich mich mißverständlich ausgedrückt. Natürlich geht es schlussendlich um das Studium, was net als Ziel hat in das Management bzw. die Wissenschaft zu gehen. Und dieser Weg kann/muss jedem offenstehen. Das meinte ich mit "durchlässig". Du kannst dich hocharbeiten bis ins Studium oder gleich studieren.

Du wirst aber um eine Übergangssituation net herumkommen. Um den Weg einzuschlagen müsstest du z.B. die jetzigen Fachschwesternausbildungen beenden, bisherige Fachweiterbildungsabschlüsse anerkennen und für die zukünftige Fachweiterbildung den Studiengang festlegen.

Aber wer will das schon? In der Pflegeszene sind offensichtlich nur sehr wenige. Und so gehen wir lieber den weg der Aufsplitterung der Ausbildungsgänge mit entsprechenden Folgen für die Absolventen, wenn sie außerhalb von D arbeiten wollen. *grübel* Aber vielleicht ist das auch ein gekonnter Schachzug der Politik. So kann man auch die Fachkräfte im Land binden.

Elisabeth

PS @Claudia- wo liegt/lag der Schwerpunkt deines BA-Studiums?
 
PS @Claudia- wo liegt/lag der Schwerpunkt deines BA-Studiums?

Das war der Bachelor of Nursing, post-registration, d.h. die klinischen Fächer wurden bereits vorausgesetzt.

Die Pflichtmodule waren breit gefächert: "Pflegewissenschaft" in ihren Grundzügen, "Recht und Ethik", "Primary Health Care", "Teaching & Learning for Health" (es könnte "individueller Gesundheitsförderung" entsprechen). Außerdem musste ein Managementmodul gewählt werden, ich entschied mich für "Human Resource Management". Das gesamte pflegerelevante Angebot der Hochschule stand für Wahlmodule zur Verfügung.

Hierzulande kommt der Bachelor "Pflege und Gesundheitsförderung" der EH Darmstadt "meinem" Studiengang recht nah. http://www.pflegewissenschaft.efhd.de/pw_ba_start.php
Die "Advanced Nursing Practice"-Studiengänge gehen sicher auch in diese Richtung.

Du wirst aber um eine Übergangssituation net herumkommen. Um den Weg einzuschlagen müsstest du z.B. die jetzigen Fachschwesternausbildungen beenden, bisherige Fachweiterbildungsabschlüsse anerkennen und für die zukünftige Fachweiterbildung den Studiengang festlegen.
Das wäre aber machbar. Beim Krankenpflegegesetz von 2004 gab es ja auch Übergangsfristen.
 

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