stormrider
Poweruser
- Registriert
- 10.02.2006
- Beiträge
- 1.273
- Beruf
- ex. Krankenschwester + MFA
- Akt. Einsatzbereich
- Psychiatrie-Praxis und. amb. Pflege
- Funktion
- Praxisleitung
Verständnis: Wo bleibt denn das Verständnis für die Kollegen ohne Hund, die auch mal regelmäßig frei haben wollen? Wie ich schon sagte, ich springe gerne ein wenn es um Kollegen mit Kindern geht. Aber Kollegen mit Hunden? Sorry, das geht mir einfach zu weit. Ich kenne das Thema nur zu gut. Hatte öfters Kollegen die ihre Hunde vorgeschoben haben um keine Überstunden, keine zusätzlichen Arbeittage kein verzögertes Arbeitsende akzeptiert haben. Und mal Einspringen wenn man selbst mal einen wichtigen Termin hatte? Nö wieso das denn mein Hund ist dann alleine. Ach ja ich hab übrigens Kinder, da hat aber kein Hundebesitzer mal drauf Rücksicht genommen.aber stell dir vor, ich hatte einen ungeplanten Wurf und meine Kollegen hatten soviel Verständnis, das ich zwischendurch die Welpen plus Mama versorgen durfte und sie hielten für mich die Stellung, dafür habe ich am Wochenende mehr gearbeitet, wenn mein Mann da war .......... und hab ne große Grillparty gegeben, als alle Welpen groß und weg waren
es ist immer eine Sache des absprechens und des Verständnisses füreinander
Mir gehts aber eher um die armen Hunde.
6 Stunden schreibst du, klar schafft er das. Aber was ist wenn du mal länger arbeiten sollst? Ach ja neee, das machen ja dann die Kollegen. Schichtdienst mit wechselnden Schichten? Gerade die ambulante Pflege ist meist extrem unberechenbar, was die Arbeitszeiten angeht.erstmal ein normal erwachsener Hund schafft 6 Std. + - locker, denn ein Hund ist ein Tier, das den halben Tag verschläft, je nach Rasse ........
Wenn du einen geregelten Job hast mit wirklich regelmäßigen Arbeitszeiten, kein Schichtdienst, am besten noch Gleitzeit, dann könnte das mit einem Hund klappen, aber nicht unter den Bedingungen die die meisten von uns haben. Das ist absolut tierunfreundlich.
In unserem Beruf gibt es enorme Belastungen und man sollte sich das Leben mit zusätzlichen Belastungen möglichst nicht noch schwerer machen. Mit dem Ausgleich den ein Hund bietet, zu argumentieren, sehe ich als rücksichtslos an. Der Hund hätte es sicher gerne anders.
Ich mag Hunde sehr, vor allem die großen Rassen. Würde mir auch gerne einen Hund halten. Ich will dem Tier aber das Unberechenbare unseres Jobs nicht zumuten. Das tut keinem Tier gut. Auf Hilde durch andere bauen, mag ja ganz nett sein., Aber was ist, wenn das mal nicht mehr geht? Zudem braucht ein Hund eine Bezugsperson und nicht ganz viele Bezugspersonen.