Da schließe ich mich meinen zwei Vorschreibern an.
Provokation "kann" auch nachdenklich machen.
Ich habe eine Kollegin die jammert "immer". Sie hat es mal im Rücken, mal im Knie, mal im Arm.... und ich denke mir manchmal am meisten im Kopf.
Sie arbeitet so viele Nächte, hat private Termine und und und...
Sinn und Zweck, sie will geschont UND bedauert werden. Mit dem Mund ist sie sowieso die fleissstigste, sozialste, beste Krankenschwester und sie weiß sich bei Vorgesetzten gut einzuschleimen (und bei Personal was kaum mit ihr "länger" arbeitet).
Sie muss in ihrem Vorleben mal Zäpfchen gewesen sein.
Ich finde es sehr anstrengend mit ihr, ich robbe 9 Arbeitsstunden längs der Wand, weil ich weiß hinter ihrem Rücken befindet sich ein Messer. Sollte etwas passieren (zum Beispiel: negativer Notfallverlauf) sticht sie mich ab, weil sie ist viel, viel zu gut um Fehler zu machen. Sie ist eine Vollzeitkraft und hat somit viel mehr Gelegenheit mich als Teilzeitkraft (bei nicht Anwehsenheit) zu untergraben.
Da wir nachts auch noch nur zu zweit sind steht immer Aussage gegen Aussage.
Ich finde krankes Personal "durch"zuschleifen auf den Knochen anderer Kollegen absolut gefährlich, für Kollegen UND Patienten.
Ich gehe auch schon mal mit einer Erkältung arbeiten, bei Fieber hört das Arbeitspflichtgefühl aber auf.
Ich stelle mir die Frage: "Kannst Du im Notfall reanimieren? Ja oder nein."
Krank ist krank, basta aus.
LG
Claudia B.