Registrierung oder man darf nicht mit über die Pflegekammer abstimmen? Raffiniert...

Zitat: "Die Hauptaufgabe einer Kammer für Pflegeberufe wird es sein, zum Wohle der Allgemeinheit die Bürgerinnen und Bürger vor gesundheitlichen Nachteilen und Schäden durch unsachgemäße Pflege zu schützen. Weitere Zuständigkeitsbereiche sind:
  • Beratung des Gesetzes- und Verordnungsgebers; Beteiligung bei Gesetzgebungsverfahren; Kooperation mit der öffentlich-rechtlichen Verwaltung;
  • Gutachtertätigkeit; Benennung von Sachverständigen;
  • Schiedsstellentätigkeit zur Beilegung von Streitigkeiten, die sich aus der Berufsausübung zwischen Mitgliedern oder zwischen diesen und Dritten ergeben;
  • Implementierung und Durchsetzung einer für alle Angehörigen der Pflegeberufe gültigen Berufsethik;
  • Förderung, Regelung, Überwachung und Anerkennung der beruflichen Aus-, Fort- und Weiterbildungen;
  • Abnahme von Prüfungen;
    Registrierung aller Angehörigen der Pflegeberufe im entsprechenden Bundesland; Vergabe von Lizenzen;
    und
  • Kooperation und Kontaktpflege mit anderen nationalen und internationalen Institutionen im Gesundheitswesen.
Quelle:Aufgaben einer Pflegekammer
Frage: was davon ist in meinem Interesse und dem meiner Kollegen???

Antwort: Ganz einfach alles. Denn alles das wird bis jetzt von Berufsfremden bestimmt.

Und das Wichtigste: Wir sitzen nicht mit am Tisch, wenn über die Zukunft des Gesundheits- und Pflegewesens neue Gesetze und Reformen beschlossen werden. Der große Kuchen (größtes Budget der Bundesrepublik) wird ohne uns aufgeteilt und aus dem System in zweckfremde Taschen gelenkt (Berater, Software, MDK, AQUA, ...).


Warum wird das nicht verstanden? Das erleben wir doch täglich im Alltag: Der Arzt braucht keine Patientenquittung herausgeben und sich kontrollieren lassen und kann unbehelligt abrechnen (ein Schelm, wer da an Böses denkt). Die Ärzteschaft ist extrem stark organisiert. Wenn ambulante Pflegekräfte einem Patienten die Haare waschen sollen, muss das aber erst mal klein, klein vertraglich vereinbart werden. Die Ärztekammer legt fest, welcher Arzt weiterbildungsermächtigt ist und deshalb gegenüber Krankenhäusern eine vorzügliche Verhandlungsposition hat. Wo kommt das Geld dafür eigentlich her? Naja, zum Beispiel vom PKMS, oder hat jemand erlebt, dass tatsächlich mehr Pflegekräfte eingestellt wurden? Die Pflegenden dürfen sich freuen, wenn Wundmanager durch Ärzte Gnaden aktiv werden dürfen. Wenn Ärzte in ihren Abteilungen IBCLC, Breast Care Nurse, Megacode, Case Manager zulassen, weil sie ihre Abteilungen damit schmücken. Ihre Weiterbildung ist tariflich nichts wert. Euch fallen mit Sicherheit viele weitere Beispiele ein, wenn Ihr genau hinseht. Diese Fremdbestimmung kostet uns weit mehr Geld, als der Pflichtbeitrag, den wir schon bei einem Kinobesuch oder oder bei Mac verbrauchen. Da muss einem doch einfach die Verhältnismäßigkeit klar werden!


Und Ihr regt Euch über 5 bis 10 Euro im Monat auf? Ihr beklagt den mangelnden Organisationsgrad der Pflege und wehrt Euch im gleichen Moment über eine Pflichtmitgliedschaft, die in den anderen Kammern nicht der Rede wert ist?


Fragt Euch lieber, wem es nützt, wenn die Pflegenden sich gegen die Selbstverwaltung wehren!


Und nach Heilberufekammergesetzt ist eine Kammer ohne Pflichtmitgliedschaft nicht zu haben. Und das finde ich völlig in Ordnung. Da wird was für uns getan und alle, die davon profitieren, sollen gefälligst ihren sehr kleinen Beitrag dazu leisten.


Ich glaube, ich habe es diesmal hingekriebt, nicht ganz so wie ein frustrierter Mittvierziger zu wirken, aber in diesem Hühnerhaufen ist es ganz schön unterhaltsam.:sdreiertanzs:
frustrierten Mittvierzigern ..., die wie ein Hühnerhaufen aufeinander einpicken
 
Nur nochmal zur Erinnerung:
"Die Hauptaufgabe einer Kammer für Pflegeberufe wird es sein, zum Wohle der Allgemeinheit die Bürgerinnen und Bürger vor gesundheitlichen Nachteilen und Schäden durch unsachgemäße Pflege zu schützen."

Was die Beitragshöhe anbetrifft: es scheint schwer verständlich zu sein, daß eine Berufsgruppe hoheitliche Aufgaben nicht selber bezahlen will.. Das nun ist mir völlig unverständlich.
 
wer denn dann? Ganz ohne Hintergedanken: vielleicht hast Du eine Idee, die einfach noch nicht diskutiert wurde?

Kammern nicht zeitgemäß? Die Handwerker, die ich kenne, haben keine Probleme mit ihren Kammern (und den Beiträgen). Qualität hat ihren Preis, der bei den bisherigen Diskussionen mit 5-10 € pro Monat gehandelt wird. Mitgliedsbeiträge anderer Organisaionen (DBfK, Ver.di etc) liegen da höher. Und so hört es sich an wie: ich muß dafür bezahlen, dass mich einer überprüft; das verzerrt das Bild der Kammer.

Welcher angestellte Handwerker ist denn Mitglied in der Handwerkskammer. Die Firmen sind da Mitglied und nicht der einzelne Angestellt. In sofern müsste dann das Krankenhaus Mitglied in er Pflegekammer sein und nicht die Pflegekraft.

Bei ver.di und DBfK habe ich aber was von meinen Mitgliedsbeiträgen, bei der Pflegekammer nicht.
 
So richtig kennst Du Dich mit Kammern nicht aus, oder? Hier ein paar mehr Infos: Übersicht Aktuelles - bffk e.V. - www.bffk.de
Und: Ja, ich muß dafür bezahlen, daß mich einer überprüft! Und sowas tun wir uns selber an, wie irre ist das denn? Viele andere Kammern tun was für ihre Mitglieder in Form einer Altersversorgung. Ist bei uns eigenartigerweise nicht angedacht, obwohl unser Beruf meistens Spuren hinterläßt...

Danke! Schön dass es hier noch jemanden gibt der meine Meinung teilt.
 
Ich glaube nicht, dass das Forum die allgemeine Meinung abbildet. Die meisten User werden i-wo berufspolitisch aktiv seín. Ist man Mitglied in einem Berufsverband ... der DPR vertritt eine positive Meinung zur Einrichtung von Pflegekammern. Von daher wird man hier wohl mehr Befürworter finden. Das kann an der Basis vor Ort ganz anders aussehen... und wird es wahrscheinlich auch. Von daher- abwarten und Tee trinken.

Elisabeth
 
@jörg und squaw:

Eine Pflegekammer bzw. eine Selbstverwaltung der Pflege ist vorallem dazu gedacht, die Pflege in ihrer Verberuflichung ( Professionalisierung) voranzutreiben. Agnes Karll war die Vorreiterin der Verberuflichung. Sie hätte sich in jedem Falle eine Selbstverwaltung gewünscht. Sie ist allerdings vorher gestorben. Zudem ich nicht die Einzige bin, die sich dringlichst eine Selbstverwaltung der Pflege in Deutschland wünscht (also sprich im aktuellen Stand: Pflegekammer) und all ihren Forderungen, die zudem genau die Professionalität unseres Berufes wiederspiegeln wird.
 
Und ich hätte mir auch eine Agnes Karll gewünscht! Sie würde mit Sicherheit keine Kammer favorisieren. Wenn wir heute so jemanden hätten, wären wir alle wahrscheinlich nicht so zerstritten, sondern viel mehr vereint und es gäbe nicht x Verbände. Alleine Einigkeit macht schon stark und wenn die Pflege einig wäre, könnte man uns weder übersehen noch überhören.
 
squaw und joerg ihr habt deutlich dargelegt, gegen was ihr seid - nämlich gegen die Kammer und damit die Selbstverwaltung.

Wie wäre es wenn ihr mal Schreibt wofür ihr seit unter dem Aspekt, dass sich in den nächsten Jahren was entscheidendes bewegen könnte.

Weder die Gewerkschaften noch die Berufsverbände haben das in den letzten Jahrzehnten geschafft.

Das wars also nicht.
Ein Spartengewerkschaft ist gescheitert - also auch nicht.

Sonst wären wir nicht da wo wir heute sind, nämlich genau da wie es white horseman in thread 61 so ungeheuer treffgenau Beschreibt.

Fremdbestimmt, Gesetzgebung geht an uns vorbei, die Pflege wird nicht gefragt wenn es um Pflege geht, bei Diskussione, keine Lobbyarbeit, in den Medien ist Pflege NIE vertreten, schlechte Bezahlung, schlechte Arbeitsbedingungen etc. wir erleben es ja jeden Tag.

Mir ist es eigentlich lieber mich mit Menschen zu Unterhalten, die sagen was sie wollen und nicht nur ständig wiederholen was sich NICHT wollen
Das bringt uns nicht weiter.
 
Ich bin nicht gegen die Selbstbestimmung der Pflege, im Gegenteil. Nur wird das auch eine Kammer nicht erreichen.
Ich wiederhole nochmal, Kammerrecht in Landesrecht, Krankenpflegegesetzgebung ist Bundesrecht. Was wenn es in einigen Bundesländern keine Kammer gibt, oder wenn sich die unterschiedlichen Kammern nicht einig sind? Das Pflege sich uneinig ist, sehen wir doch an den Berufsverbänden. Ich hatte es ja bereits geschrieben, man kann die Struktur der Ärztekammer nicht auf eine Pflegekammer übertragen. Die Bundesärztekammer ist weder eine Kammer noch eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Sie ist ein nicht eingetragener Verein ohne eigene Rechtfähigkeit! Nur sind sich die Ärzte einig und haben eine über Jahrhunderte lang gewachsenes hohes Ansehen und eine hohe Lobby. Das hat Pflege nicht und das wird auch eine Kammer nicht ändern.
Wie gesagt, Selbstbestimmung ja, aber das wird eine Kammer nicht schaffen.

Weiterhin bin ich stickt gegen die Zwangsverkammerung. Von mir aus soll eine Kammer gegründet werden, nur will ich nicht gezwungen werden, da Mitglied zu sein. Wenn es eine Kammer gibt und ich von ihrer Arbeit überzeugt bin, werde ich auch Mitglied und werde sie unterstützen wo ich kann. Genau wie bei meiner Gewerkschaft und bei meiner Partei.
Ich will selbst entscheiden wo ich Mitgliedsbeitrag bezahlt und wo nicht.
 
Streit ist etwas Konstruktives. Nur sich immer wiederholen und die Argumente der anderen unbeantwortet zu lassen... Da bin ich mit renje gleicher Meinung.
 
Ich wiederhole nochmal, Kammerrecht in Landesrecht, Krankenpflegegesetzgebung ist Bundesrecht. Was wenn es in einigen Bundesländern keine Kammer gibt, oder wenn sich die unterschiedlichen Kammern nicht einig sind? Das Pflege sich uneinig ist, sehen wir doch an den Berufsverbänden. Ich hatte es ja bereits geschrieben, man kann die Struktur der Ärztekammer nicht auf eine Pflegekammer übertragen. Die Bundesärztekammer ist weder eine Kammer noch eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Sie ist ein nicht eingetragener Verein ohne eigene Rechtfähigkeit! Nur sind sich die Ärzte einig und haben eine über Jahrhunderte lang gewachsenes hohes Ansehen und eine hohe Lobby. Das hat Pflege nicht und das wird auch eine Kammer nicht ändern.
Wie gesagt, Selbstbestimmung ja, aber das wird eine Kammer nicht schaffen.

Weiterhin bin ich stickt gegen die Zwangsverkammerung. Von mir aus soll eine Kammer gegründet werden, nur will ich nicht gezwungen werden, da Mitglied zu sein. Wenn es eine Kammer gibt und ich von ihrer Arbeit überzeugt bin, werde ich auch Mitglied und werde sie unterstützen wo ich kann. Genau wie bei meiner Gewerkschaft und bei meiner Partei.
Ich will selbst entscheiden wo ich Mitgliedsbeitrag bezahlt und wo nicht.

Richtig, Kammerrecht ist Landesrecht. Die Rechtsgutachten haben schon seit Monaten klargestellt, dass trotz des Bundesausbildungsgesetzes für Pflegeberufe es vor allem von der Regierung eines Landes abhängt, ob sie eine Kammer einsetzt. Gesetzlich ist das kein Problem. Dies Argument ab jetzt bitte ad acta legen. Das wird auch durch viele Wiederholungen nicht richtiger.


Zertritten sind die Ärzte übrigens auch. Die hauen richtig auf den Busch, wenn eine Ärztegruppe mehr kriegt als die andere. Und am Ende kriegen beide Gruppen mehr. So geht Lobbyarbeit. Lasst uns doch mal lernen, wie es geht. Wer lernen möchte, schaut bei denen ab, die Erfolg haben.


Und unsere Berufsverbände sind schon lange nicht mehr zerstritten. Es gibt nur ganz wenige Ausnahmen, die eine Pflegekammer nicht unterstützen. Und sie kümmern sich um sehr unterschiedliche, meist fachlich motivierte Angelegenheiten, die inhaltich gar nicht miteinander konkurrieren. Viele Berufsverbände bedeutet viel differenziertes Engagement. Das ist hervorragend, dass es so ist. Die Ärzte, als die Erfolgsmodelle (das muss man ihnen lassen) haben noch viel mehr Verbände, Fachgesellschaften und Kammern und Lobbyisten und und und...
 
Wir brauchen doch gar keinen Einheitsbrei von wegen alle in nur einen Verein. Wir brauchen aber nichts desto trotz mehr Einfluss und eine Pflegekammer ist ein weiterer Speer, den wir uns zunutze machen sollten.
 
Weiterhin bin ich strickt gegen die Zwangsverkammerung. Von mir aus soll eine Kammer gegründet werden, nur will ich nicht gezwungen werden, da Mitglied zu sein. Wenn es eine Kammer gibt und ich von ihrer Arbeit überzeugt bin, werde ich auch Mitglied und werde sie unterstützen wo ich kann.
Sehr treffend formuliert, aus meiner Sicht ist nichts hinzuzufügen. Uns geht es um den ZWANG dabei und gegen den wenden wir uns.
 
@white horseman " Wir brauchen doch gar keinen Einheitsbrei von wegen alle in nur einen Verein. Wir brauchen aber nichts desto trotz mehr Einfluss und eine Pflegekammer ist ein weiterer Speer, den wir uns zunutze machen sollten."
Warum denn nicht eine Vereinigung wie Cockpit? Ist sehr effektiv und die Leute fühlen sich gut vertreten.
Schön und verräterisch für mich : das Bild eines Speeres. Westerfellhaus als Speerspitze. Ist nur die Frage, wohin er/ die dann gerichtet ist...
 
Gebetsmühlenartiges Wiederholen des immer Gleichen ermüdet.

Joerg, deine Anwort beginnt schon wieder im ersten Satz damit was du nicht willst.
sqaw - gegen was sie ist.
Wenn dir das Bild des Speers nichtgefällt, dann bring doch ein Anderes.
Bilder hinken immer und können auch immer umgedeutet werden, das weißt du so gut wie ich.

Sehr Konstruktiv.

Also weiter so? ... bis der Retter oder die rettende Idee kommt, die uns zumindest ein paar Schritte weiter bringen könnte?

Joerg Ich bin nicht gegen die Selbstbestimmung der Pflege, im Gegenteil. Nur wird das auch eine Kammer nicht erreichen.
Na dann mach doch endlich mal nen Vorschlag.

Wenn es eine Kammer gibt und ich von ihrer Arbeit überzeugt bin, werde ich auch Mitglied und werde sie unterstützen wo ich kann.
der war gut:freakjoint:
Du weißt genau, dass das bei dem Organisationswillen der Pflegenden ein Schuss in den Ofen ist.
Oder glaubst du das wirklich, dass das ohne Zwang geht, dass eine Kammer eine überzeugende Arbeit abliefern könnte noch zu unseren Lebzeiten?
Das ist jetzt nicht dein Ernst?
Wenn schon, dann scheint die berufspolitische Realität an dir vorbei gegangen zu sein oder du willst sie nicht zur Kenntnis nehmen?

Kammerbeitrag werden ca. 3€/Monat (0,15% vom Brutto) sein, den ich auch noch steuerlich Absetzen kann
Das sollte uns eine Kammer wert sein.
Da kann man übrigens Mitarbeiten und sich Wählen lassen - nur so mal am Rande.

white horseman :daumen:
 
Zuletzt bearbeitet:
Und gebetsmühlenartig wiederhole ich zum 214 677- ten Male, daß es nicht ums Geld geht, sondern um den Zwang. EINEN guten, modernen, engagierten Berufsverband mit Biss, der die vorrangigen Interessen seine Leute im Auge hat- das wäre es doch. Jajaja, ich weiß. UTOPIE.
Zum Organsiationswillen der Pflege: Zitat aus Goethes Erlkönig: Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt...
 
@white horseman " Wir brauchen doch gar keinen Einheitsbrei von wegen alle in nur einen Verein. Wir brauchen aber nichts desto trotz mehr Einfluss und eine Pflegekammer ist ein weiterer Speer, den wir uns zunutze machen sollten."
Warum denn nicht eine Vereinigung wie Cockpit? Ist sehr effektiv und die Leute fühlen sich gut vertreten.
Schön und verräterisch für mich : das Bild eines Speeres. Westerfellhaus als Speerspitze. Ist nur die Frage, wohin er/ die dann gerichtet ist...

Cockpit, erklär's mir. Ich verstehe nicht, was Du damit meinst. Oder willst Du mich auf's Glatteis führen, damit ich noch mal "Spa(r)tengeschwerschaft" schreibe? :dudu:


Speer oder Artillerie oder Uboot oder Kissen (cush him whith the pillow - monty python), was Dir gefällt. Hauptsache Durchschlagskraft in Richtung weniger Fremdbestimmung der Pflege.


Westerfellhaus würde ich in meinem Bundesland vorzüglich finden. Er ist auf bundespolitischer Ebene aber glaube ich eine viel bessere Speerspitze. Schon sein Interview in Deutschlandradio kultur gehört/gelesen? Solche Interviews müssten wir mehr in den Medien hören, finde ich.
 
Und gebetsmühlenartig wiederhole ich zum 214 677- ten Male, daß es nicht ums Geld geht, sondern um den Zwang. EINEN guten, modernen, engagierten Berufsverband mit Biss, der die vorrangigen Interessen seine Leute im Auge hat- das wäre es doch. Jajaja, ich weiß. UTOPIE.
Zum Organsiationswillen der Pflege: Zitat aus Goethes Erlkönig: Und bist du nicht willig, so brauch ich Gewalt...

Jetzt hast Du's. Und tut gar nicht weh (die 3 Euro)!


Lasst uns die apokalyptischen Reiter sein: Die Gewerkschaft, die Berufsverbände, die Pflegekammer und die Pflegewissenschaft. Auf geht's!


renje, sattel die Pferde, wir nehmen die squaw mit, ob wie will oder nicht!
 

Ähnliche Themen