Einspringen

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und ehrlich....wer will schon in seinem Lebenslauf einen ständigen Wechsel drinstehen haben.
Wieso sollte man ständig wechseln??

Ich denke mir oft - der Tag wird kommen ....
Wie soll der Tag denn kommen, wenn alle immer nur meckern und dann doch alles brav machen. Wenn sich niemand wehrt passiert auch nix. So einfach ist die Welt.

bei uns wird sich an nix gehalten das macht Chef was er will, auch wenn wir uns wehren und sagen " geht nicht ", dann kommt ich hab niemanden, du musst, du bist die einzige usw....und was macht man dann ? Genau, man kommt oder schweigt und ärgert sich oder wird eben dann krank...

Ja wieso kommst Du denn, wenn Du nicht kannst? Weil der Chef sonst traurig ist? Was will er denn machen? Dich entlassen? Das ist doch Schwachsinn, es fehlt ja Personal. Außerdem mit welcher Begründung? Du lässt Dich nicht auf die Änderung eines geltenden Dienstplans ein? Da fällt jeder Arbeitsrichter vor lachen vom Stuhl.
Es ist zum Anfang schwer sich zu wehren, dass weiß ich aus eigener Erfahrung und ja man macht sich auf einige KollegInnen zum "Feind". Aber da muss man durch, wenn man erkannt hat, dass es auch ein Leben neben der Arbeit gibt. Und ein noch, wenn Dein Chef erkannt hat, dass Du Dich wehrst, lässt er Dich auch in Ruhe. Er will ja auch keinen Stress und wenn er weiß, dass Du welchen machst, sucht er sich ein neues Opfer. Dieses muss dann auch lernen sich zu wehren und wenn es alle gelernt haben, hat der Chef ein Problem und wird seine Personalplanung sicher mal überdenken. Dass muss er aber nicht, wenn Ihr immer wieder alle Lücken stopft und Euer Privatleben hinten anstellt.
 
Ich denke, dass oft genau die richtigen "Oben" sitzen. Halt diejenigen, die sich nicht so viel Gedanken um Konsequenzen machen sondern erst mal bestimmt und frech loslegen und aufgrund mangelnder Gegenwehr so vieles durchbekommen wovon immerhin viele "Fühlen" manche "Wissen" dass es nicht ok ist. Gepaart mit nem BR oder ner MAV die diesen Job hat, weil sie dadurch Kündigungsschutz genießt und darauf hofft, dass sich ja niemand ratsuchend an sie wenden möge.
Wohl denen unter den Bossen die sich solche Strukturen erhalten können!

In meiner alten Firma kam auch mal die Rede auf von einem "freiwilligen" Jahresplan auf dem sich jeder "freiwillig" aber nach Stundenanteil eintragen solle, wann er mal nen zusätzlichen Dienst übernehmen könne (Wohlgemerkt in einer 6 Trage Woche) So dass im Krankheitsfall die "Heeresleitung" nur noch den betreffenden MA anrufen braucht und somit auch die "ständig übervorteilten MA" weil Ja-Sager, nicht immer einspringen "Müssten"!

Bei der Darstellung ist mir dann schon langsam der Kamm geschwollen und ich hab, nachdem dann auch noch einige (Ja-Sager)zustimmendes Gemurmel von sich gegeben haben, tief durchgeatmet und nachgefragt ob das dann unter bezahlter Rufbereitschaft laufe und dazu Vereinbarungen im Gespräch wären?
Nach etwas hilfslosem Gestotter, hieß es dann es wäre ja ne freiwillige Sache zum Wohle aller.......ja ne is klar.......Dieser Plan ist nie wieder erwähnt worden!
 
Und es funzt immer wieder. Warum wohl?

Der Chef da oben kann alles machen, so lange sein Untergebenen mitspielen. Und die spielen mit, weil es ja sonst keinen Grund zum Jammern geben würde.

Elisabeth
 
Liebe Hexe,

an dich und generell an viele mir bekannte und unbekannte Kollegen

etwas mehr Respekt Achtung und Anerkennung täte gut, gegenüber jedem Kollegen, der sich so exponiert und in eine MAV (BR,PR synonym) wählen lässt, dass sich überhaupt jemand für diese undankbare Tätigkeit EHRENAMTLICH aufstellen lässt um sich für die MA mit der GF auseinanderzusetzen, dafür werden diese Kollegen dann auch noch angemacht, von der GF/Vorgesetzten meist sowieso.
Wann geht man zum BR, PR, MAV - wenns kracht und diese sollen es dann richten?
Mit welchem Recht eigentlich, weil ich mich selbst nicht traue nein zu sagen oder mit meiner SL/WBL/PDL/HL Klartext zu reden?
Schon mal das Betrverfgesetz gelesen, welche Rechte ein BR oder PR, MAV eigentlich hat und mit welchen Erwartung ich da hin oder nicht hingehen kann und was einer MAV möglich bzw. nicht möglich ist?

Gepaart mit nem BR oder ner MAV die diesen Job hat, weil sie dadurch Kündigungsschutz genießt und darauf hofft, dass sich ja niemand ratsuchend an sie wenden möge.
Nein die haben keinen Job, sondern sind ehrenamtlich tätig jedenfalls die Meisten und werden gewählt! auch von dir, wenns dir nicht passt - wähl sie ab!
Diese Kollegen investieren sehr oft viel Freizeit für uns ALLE!
und
müssen sich dann auch noch so von der Seite anmachen lassen - Halloooo gehts noch - seid froh, dass sich noch jemand aufstellen lässt und unterstützt die Kollegen wo es nur geht - oder glaubt ihr ohne Unterstützung der Kollegen werden diese von der GF ernst genommen?

Kündigungsschutz - deshalb lässt man sich Wählen und nimmt das auf sich - in der heutigen Zeit? Darüber solltest du doch noch mal intensiv Nachdenken bevor du sowas von dir gibst, wenn du weiter ernst genommen werden willst.

Vielleicht sollten sich unsere Kollegen auch mal klar machen, dass eine HL oder PDL nicht die Verbündete der Pflege ist und nicht für ein wohlfühlprogramm des Pflegepersonals angestellt wurde, sondern eine Arbeitgebervertreterin. Bei größeren Einrichtungen haben PDL/HL mittlerweile oftmals Zielvereinbarungen im Vertrag - das ist dann schwarz auf weiß, wessen Interessen der Stelleninhaber zu vertreten hat.

So dass im Krankheitsfall die "Heeresleitung" nur noch den betreffenden MA anrufen braucht und somit auch die "ständig übervorteilten MA" weil Ja-Sager, nicht immer einspringen "Müssten"!
und jetzt schwöre auf was auch immer, dass du, wenn du in der Position wärest und MA hättest die da mitmachen, es nicht auch versuchen würdest!?
Wenn man ehrlich mit sich selbst umgeht und ehrlich zu sich selbst ist, kommt man schnell darauf, soviel anderst würde ich es wahrscheinlich auch nicht machen aufgrund der Zwänge, dann brauche ich mich darüber nicht Ärgern das er/sie es versucht, dann ärgere ich mich an der richtigen Stelle nämlich
über mich vor allem, wenn ich dabei mitmache
und
auch ein wenig über andere Kollegen die es genauso machen wie ich!?
und genau das sehe ich es richtig Verortet - den Ärger.
 
Danke renje für die Worte in Bezug auf BR / PR / MAV! Das spart mir eine lange Antwort. Wäre deckungsgleich mit Deiner.

Ich kann hier jede/ jeden die/der mit ihrer/seinem BR / PR / MAV unzufrieden ist nur raten, lasst Euch aufstellen und macht es dann besser als eure jetzige Interessenvertretung. Nur zu, nur Mut.
 
Und der beste BR / PR / MAV kann nix ausrichten, wenn seine Beschlüsse hinten rum doch wieder unterlaufen werden.

Elisabeth
 
Und der beste BR / PR / MAV kann nix ausrichten, wenn seine Beschlüsse hinten rum doch wieder unterlaufen werden.

Elisabeth

Die Frage ist von wem. Nicht selten sind es ja genau die, denen man helfen will bzw. die Hilfe fordern, die den BR / PR / MAV dann unterlaufen.
 
Genau das meine ich. Im BR / PR / MAV zu sein, dürfte nicht selten sehr frustrierend sein- nicht nur wegen der AG-Forderungen.

Elisabeth
 
Hallo renje,

ich war war selber sehr lange in einer MAV tätig und weiß sehr wohl was das heißt! Von allen hier angesprochenen Seiten. Es gibt solche und solche (auch hier!)

Wie ich handeln würde in einer anderen Position kann ich dir nicht sagen. Sicher aber meinen Überzeugungen entsprechend. Allerdings strebe ich derartiges gar nicht an, werd's somit nicht wirklich rausfinden.

Aber oben angeführter Grund würde mich nachhaltig hindern jemals wieder in einer MAV tätig zu werden, weil der Kampf in den eigenen Reihen gegen das was du angefügt hast, eher als Herausforderung zu betrachten ist.

Es es liegt mir fern, engagierte MAVen oder BRs schlecht zu machen. Gut dass es sie gibt und viele machen ihren Job hervorragend. Aber leider gibts auch andere und nichts anderes hab ich geschrieben. Die Kombination aus Führungsebene und Vertretern macht's da wohl.

Sollte das anders rüber gekommen sein, entschuldige ich mich ausdrücklich bei allen engagierten Ehrenamtlern!
 
Auch ein BR / PR / MAV kann kein Wohlfühlprogramm für die Kollegen bringen. Wer die Arbeitsweise eines BR / PR / MAV unter der Flagge "Ich bin- also bin ich dagegen" sieht, der wird bitter enttäuscht werden. Auch sie unterliegen finanziellen Zwängen- wie das Management auch.

Schön wäre es, wenn die Pflege endlich mal anfangen würde selber nach Lösungen zu suchen und nicht immer nur die Verantwortung delegierte. Damit wäre den Kollegen in den Gremien schon sehr geholfen.

Elisabeth
 
Habe gestern abend vor meine letzte Nachtdienst (6) diesen Brief zugedrückt von SD-Schichtleitung bekommen:

Stadt,27.08.2014

Anordnung zur Übernahme des Nachtdienstes am 28.08.2014

Sehr geehrte Frau ...,
hiermit ordne ich an, dass Sie den Nachtdienst am 28.08.2014 als zusätzlichen Dienst übernehmen.
Der Betriebsrat wurde über diese Maßnahme informiert.
Trotz kranheitsbedingter Ausfallzeiten muss die Versorgung der Patienten sichergestellt werden.
Untersrift: PDL und STL

Mündlich wurde mir noch gedroht, wenn ich es nicht mache, bekomme ich Abmahnung.
Und das nach 16 Jahren und fast jeden Monat (auch diesen schon) Einspringen.
Hab gedacht wenn man seine Arbeit gewissenhaft mach, kann dir niemand was antun.
Wir haben keine Rechte und kein Betriebsrat, der hinter uns steht.
Alles nur bla-bla...
Dazu noch, wir sind ein großes Unternehmer.
Hab noch keine Minute geschlafen und muss noch zur ND...
 
Sorry, aber es kann dir niemand etwas antun. Nur du dir selbst!
Die Damen und Heren, die diesen Brief geschrieben haben, hätten dich allenfalls freundlich bitten können, den Nachtdienst zu übernehmen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine solche Anordnung rechtlich für dich bindend ist.

Eine Abmahnung hätte ich riskiert, und hätte einen Anfall um rechtliche Beratung gefragt......

Gruß Ludmilla
 
Habe gestern abend vor meine letzte Nachtdienst (6) diesen Brief zugedrückt von SD-Schichtleitung bekommen:

Stadt,27.08.2014

Anordnung zur Übernahme des Nachtdienstes am 28.08.2014

Sehr geehrte Frau ...,
hiermit ordne ich an, dass Sie den Nachtdienst am 28.08.2014 als zusätzlichen Dienst übernehmen.
Der Betriebsrat wurde über diese Maßnahme informiert.
Trotz kranheitsbedingter Ausfallzeiten muss die Versorgung der Patienten sichergestellt werden.
Untersrift: PDL und STL

Mündlich wurde mir noch gedroht, wenn ich es nicht mache, bekomme ich Abmahnung.
Und das nach 16 Jahren und fast jeden Monat (auch diesen schon) Einspringen.
Hab gedacht wenn man seine Arbeit gewissenhaft mach, kann dir niemand was antun.
Wir haben keine Rechte und kein Betriebsrat, der hinter uns steht.
Alles nur bla-bla...
Dazu noch, wir sind ein großes Unternehmer.
Hab noch keine Minute geschlafen und muss noch zur ND...

Du hast diese Anweisung schwarz auf weiß. Wie genial ist das denn?!?! Die meisten Vorgesetzten trauen sich das nämlich nicht, da es ungesetzlich ist.
Es ist so, der Betriebsrat muss über die Maßnahme nicht nur informiert werden, er muss ihr zustimmen und nicht nur in Form der/des Vorsitzenden, sondern per Mehrheitsbeschluss in einer Sitzung. Die müsse der BR in diesem Fall kurzfristig einberufen. Dann kann er gar nicht zustimmen, da sein Beschluss, genau wie der Schrieb der PDL gegen geltendes Recht verstoßen würde, da Du nicht gefragt wurdest. Wenn ich lese "Wir haben keine Rechte und kein Betriebsrat, der hinter uns steht." wird mir schwindlig. Ich keine KEIN Gesetz, dass bestimmt Kliniken ausnimmt. Es steht in KEINEM Gesetz "Gilt nicht in xyz" Ihr habe Rechte und zwar, die die alle anderen auch haben. Und was den BR angeht. Wieso steht der nicht hinter Euch, woher wisst Ihr das? Wie oft habt Ihr Euch an den BR gewandet? Der BR besteht ja nicht nur 1 - 2 Personen sondern ist ein Gremium aus mehreren Personen. Außerdem dürftet Ihr doch noch gar net einschätzen können ob Euer BR richtig hinter Euch steht, er kann ja gerade mal gut ein halbes Jahr in Amt und Würden sein. Sollte der alte BR nicht hinter Euch gestanden sein und Ihr habt die selben Leute wieder gewählt seid Ihr selbst Schuld.
Aber zurück zum Thema.
Wie gesagt, Du musst die Nacht nicht machen, dass erfordert aber ein gewaltiges Maß an Mut Deiner Seite, dass ist mir klar. Dir kann aber nichts passieren. Die Abmahnung kannst Du mit einem Lächeln entgegennehmen. Dann würde ich zusammen mit dem Schrieb der PDL und dieser Abmahnung zu einem Anwalt für Arbeitsrecht laufen und dagegen angehen. Der Anwalt freut sich sicher über solche Umtriebe Deines AG.
 
Joerg, ich danke dir für diese klaren Worte.
Bei uns gab es vor ca. 1/2 auch eine Dienstanweisung - ich bin mir sicher, es war der letzte Versuch. Die BL bekam einen Rüffel oder mehr, ALLE, sogar die Vorgesetzten wissen jetzt: Dienstanweisung zum kurzfristigen Einspringen ist NICHT.
 
Du hast diese Anweisung schwarz auf weiß. Wie genial ist das denn?!?! Die meisten Vorgesetzten trauen sich das nämlich nicht, da es ungesetzlich ist.
Es ist so, der Betriebsrat muss über die Maßnahme nicht nur informiert werden, er muss ihr zustimmen und nicht nur in Form der/des Vorsitzenden, sondern per Mehrheitsbeschluss in einer Sitzung. Die müsse der BR in diesem Fall kurzfristig einberufen. Dann kann er gar nicht zustimmen, da sein Beschluss, genau wie der Schrieb der PDL gegen geltendes Recht verstoßen würde, da Du nicht gefragt wurdest. Wenn ich lese "Wir haben keine Rechte und kein Betriebsrat, der hinter uns steht." wird mir schwindlig. Ich keine KEIN Gesetz, dass bestimmt Kliniken ausnimmt. Es steht in KEINEM Gesetz "Gilt nicht in xyz" Ihr habe Rechte und zwar, die die alle anderen auch haben. Und was den BR angeht. Wieso steht der nicht hinter Euch, woher wisst Ihr das? Wie oft habt Ihr Euch an den BR gewandet? Der BR besteht ja nicht nur 1 - 2 Personen sondern ist ein Gremium aus mehreren Personen. Außerdem dürftet Ihr doch noch gar net einschätzen können ob Euer BR richtig hinter Euch steht, er kann ja gerade mal gut ein halbes Jahr in Amt und Würden sein. Sollte der alte BR nicht hinter Euch gestanden sein und Ihr habt die selben Leute wieder gewählt seid Ihr selbst Schuld.
Aber zurück zum Thema.Wie gesagt, Du musst die Nacht nicht machen, dass erfordert aber ein gewaltiges Ma
ß an Mut Deiner Seite, dass ist mir klar. Dir kann aber nichts passieren. Die Abmahnung kannst Du mit einem Lächeln entgegennehmen. Dann würde ich zusammen mit dem Schrieb der PDL und dieser Abmahnung zu einem Anwalt für Arbeitsrecht laufen und dagegen angehen. Der Anwalt freut sich sicher über solche Umtriebe Deines AG.

Ich habe den Mut nicht gehabt, hab die Nacht gemacht. Bin nicht der Typ, der Streit sucht, dafür fühle mich wie Vergewaltigungsopfer, schähme mich und fühle mich sehr schmutzig.Bin fast verrückt von allen Gedanken, die über mein Kopf laufen. Die haben wahrscheinlich auch noch Kik bekommen beim Drucküben und ihre Macht zeigen.
Habe am 27 vor der ND diesen Brief bekommen und am 28 früh noch vor Übergabe sind STL und Vertreterin von STL zu mir gekommen und gefragt ob ich diesen Brief bekommen habe.Dabei haben sie ständig betont, sie sind mit meine Arbeit zufrieden und sie wissen auch, daß ich ja auch ziemlich oft einspringe. Das haben sie auch dem Betribsrat gesagt, weil von dort kam die Frage ob mit mir Probleme gibt. So zu sagen haben mich noch "gelobt".
(Deswegen denke ich auch, meine Rechte sind nur meine ).Und die haben keine andere Möglichkeit gehabt und es wird für mich keine Konsiqenzen haben...
Also haben mir in die Seele gespuckt und behauptet es sei keine Spucke nur Wasser.
Ich habe gesagt, daß sie mich einfach nachmittags anrufen konnten, auch wenn ich schon einmal nein gesagt habe. Und sehr unmenschlich finde wie sie mit mir umgegangen sind. Diekönnten mich auch noch diesen Morgen fragen können.Auf meine Frage was mit den anderen ist, die noch einspringen könnten würde mir gesagt die sind nich zu erreichen. Dazu haben Die noch einen ganzen Tag gehabt und wie gesagt wir sind eine große Klinik und haben auch oft auf andere Stationen ausgeholfen. Sicherlich werden Die mich in der Zukunft auch nicht mehr erreichen, dieser Brief ist sehr "motivierent".
Donnerstag konnte ich nicht schlafen weil ich auf den kleinen Enkel aufpassen müßte, abends habe ich noch etwas Zeit gehabt, aber konnte nicht.
Habe ND überstanden und konnte kaum aus den Augen kuken.Montag gehts weiter.
Unser BR ist auch wegen seine Nichtstun an allgemeine Situation was wir zur Zeit in der Klinik haben schuld.
Angagirte Menschen unter Mitglieder kenne ich nicht. Das ist meine personliche Meinung. Wenn vor denen auch nur einer zu mir kommt mit einem Wort Trost, werde ich meine Meinung überdenken.
MfG
 
Ich habe den Mut nicht gehabt, hab die Nacht gemacht. Bin nicht der Typ, der Streit sucht, dafür fühle mich wie Vergewaltigungsopfer, schähme mich und fühle mich sehr schmutzig.Bin fast verrückt von allen Gedanken, die über mein Kopf laufen. ...
Wenn Du nicht lernst Dich zu wehren, wird sich an dieser Situation nichts ändern. Deine PDL und Deine SL haben, im Gegensatz zu Dir, aus dieser Geschicht was gelernt. Nämlich, dass sie Dich problemlos ausnutzen können. Herzlichen Glückwunsch, die Nächste die zum einspringen gezwungen bist Du und wenn Du noch so wichtige private Dinge vor hast!

... Dabei haben sie ständig betont, sie sind mit meine Arbeit zufrieden und sie wissen auch, daß ich ja auch ziemlich oft einspringe. Das haben sie auch dem Betribsrat gesagt, weil von dort kam die Frage ob mit mir Probleme gibt.
Ohne Euren BR zu kennen, sage ich jetzt mal ganz spontan und mit Überzeugung, der BR hat nicht gefragt. Wieso auch? Er hat doch gar keinen Grund sich von sich aus nach Deiner Leistung zu erkundigen. Der BR wird von Deiner SL nur vorgeschoben und zum Sündenbock gemacht um zu verhindern, dass Du Dich an ihn wendest. Ich würde Dir jetzt aber dringend empfehlen sich an den BR zu wenden und der PDL & der SL den BR als unfreiwilligen Erfüllungsgehilfen zu nehmen.

.Und die haben keine andere Möglichkeit gehabt und es wird für mich keine Konsiqenzen haben...
es hätte auch keine Konsequenzen gehabt, wenn Du die Nacht nicht gemacht hättest.

...
Unser BR ist auch wegen seine Nichtstun an allgemeine Situation was wir zur Zeit in der Klinik haben schuld.

In wieweit? Was meinst Du was der BR an der Situation hätte ändern können? Ich frage aus dem Grund, weil vielen die Aufgabe und die Rechte eines BR gar nicht bewusst sind. Gerade beim Thema Personalplanung ist der BR nämlich nicht in der Mitbestimmung (zumindest nicht direkt). Um bei der Personalplanung mitbestimmen zu können, muss ein BR schon einige Umwege gehen und die gehen nicht ohne die Belegschaft.
Angagirte Menschen unter Mitglieder kenne ich nicht. Das ist meine personliche Meinung.
Du kennst alle 15, 17, oder 19 Mitglieder, oder wie viele es bei Euch auch immer sind. Du schreibst, Ihr seid eine große Klinik, also könnten diese Zahlen durchaus stimmig sein.
Und nochmal. In diesem Frühjahr waren BR-Wahlen, wenn der alte BR so schlecht war, wieso haben dann die Kritiker nicht eine eigene Liste aufgemacht und sich zur Wahl gestellt um die Situation zu ändern?

Wenn vor denen auch nur einer zu mir kommt mit einem Wort Trost, werde ich meine Meinung überdenken.
MfG
Woher soll der BR von Deinem Problem wissen? Ich habe es ohne schon geschrieben. Der BR wird zu 99% von der PDL/SL als unfreiwilliger Sündenbock hingestellt, das Du eben genau das denkst, was Du schreibst und Dich nicht an ihn wendest.
Spring über Deinen Schatten und wende Du Dich an den BR und Du wirst sehen, dass Dir da durchaus geholfen wird. Denn ein solchen Verhalten von PDL und SL kann selbst ein nicht ganz so sattelfester BR nicht dulden.
Die Menschen für den BR kandidieren sind in der Regel auch sehr engagierte Menschen, sonst würden sie den, mit unter den nervenaufreibenden und stressigen Job nicht machen. BR heißt nämlich nicht nur Kaffee trinken, sondern ist zum großen Teil Krisenmanagment, so wie in Deinem Fall.
Also auf, hol Dir einen Termin beim BR und nimm somit Deinen Vorgesetzten den Wind aus den Segeln.
Ach ja, um Trost zu spenden ist der BR nicht da, obwohl das bei einem guten BR durchaus mit zum Service gehört, in erster Linie sollte er versuchen die Problem zu lösen. :wink1:
 
Wenn Du nicht lernst Dich zu wehren, wird sich an dieser Situation nichts ändern. Deine PDL und Deine SL haben, im Gegensatz zu Dir, aus dieser Geschicht was gelernt. Nämlich, dass sie Dich problemlos ausnutzen können. Herzlichen Glückwunsch, die Nächste die zum einspringen gezwungen bist Du und wenn Du noch so wichtige private Dinge vor hast!


Ohne Euren BR zu kennen, sage ich jetzt mal ganz spontan und mit Überzeugung, der BR hat nicht gefragt. Wieso auch? Er hat doch gar keinen Grund sich von sich aus nach Deiner Leistung zu erkundigen. Der BR wird von Deiner SL nur vorgeschoben und zum Sündenbock gemacht um zu verhindern, dass Du Dich an ihn wendest. Ich würde Dir jetzt aber dringend empfehlen sich an den BR zu wenden und der PDL & der SL den BR als unfreiwilligen Erfüllungsgehilfen zu nehmen.


es hätte auch keine Konsequenzen gehabt, wenn Du die Nacht nicht gemacht hättest.



In wieweit? Was meinst Du was der BR an der Situation hätte ändern können? Ich frage aus dem Grund, weil vielen die Aufgabe und die Rechte eines BR gar nicht bewusst sind. Gerade beim Thema Personalplanung ist der BR nämlich nicht in der Mitbestimmung (zumindest nicht direkt). Um bei der Personalplanung mitbestimmen zu können, muss ein BR schon einige Umwege gehen und die gehen nicht ohne die Belegschaft.

Du kennst alle 15, 17, oder 19 Mitglieder, oder wie viele es bei Euch auch immer sind. Du schreibst, Ihr seid eine große Klinik, also könnten diese Zahlen durchaus stimmig sein.
Und nochmal. In diesem Frühjahr waren BR-Wahlen, wenn der alte BR so schlecht war, wieso haben dann die Kritiker nicht eine eigene Liste aufgemacht und sich zur Wahl gestellt um die Situation zu ändern?


Woher soll der BR von Deinem Problem wissen? Ich habe es ohne schon geschrieben. Der BR wird zu 99% von der PDL/SL als unfreiwilliger Sündenbock hingestellt, das Du eben genau das denkst, was Du schreibst und Dich nicht an ihn wendest.
Spring über Deinen Schatten und wende Du Dich an den BR und Du wirst sehen, dass Dir da durchaus geholfen wird. Denn ein solchen Verhalten von PDL und SL kann selbst ein nicht ganz so sattelfester BR nicht dulden.
Die Menschen für den BR kandidieren sind in der Regel auch sehr engagierte Menschen, sonst würden sie den, mit unter den nervenaufreibenden und stressigen Job nicht machen. BR heißt nämlich nicht nur Kaffee trinken, sondern ist zum großen Teil Krisenmanagment, so wie in Deinem Fall.
Also auf, hol Dir einen Termin beim BR und nimm somit Deinen Vorgesetzten den Wind aus den Segeln.
Ach ja, um Trost zu spenden ist der BR nicht da, obwohl das bei einem guten BR durchaus mit zum Service gehört, in erster Linie sollte er versuchen die Problem zu lösen. :wink1:

Ich war gestern beim BR, habe mit dem Vorsitzendem gesprochen. Er war informiert. Wollte auf planmässiger Sitzung am 28 diese Angelegenheit besprechen bzw zustimmen, weil sie es dürfen. Es hat sich erübrigt, weil ich "zugesprochen" habe ND zu machen.
Hat mir lange gut geredet, aber alles nur bla-bla.
Mich wirds nicht wundern, wenn ich demnächst auf den "Teppich" muss.
 
Kennst nicht die "außertarifllich" eingerichten Büros gewisser Vorgesetzten ? Wenns soweit kommt, nimm Dir trotz Deiner Erfahrungen jemand vom BR mit.
 

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