novalgin
Senior-Mitglied
- Registriert
- 01.11.2013
- Beiträge
- 132
- Beruf
- Gesundheits- und Krankenpfleger
- Akt. Einsatzbereich
- ITS
Das die Pflege mittlerweile nur noch pessimistisch ist, was Zukunftsaussichten angeht ist aufgrund der Vergangenheit nur Verständlich. Ich wage dennoch mal eine positive Perspektive:
Eine Steigerung des gesellschaftlichen Ansehens für unsere Berufsgruppe ist aktuell durchaus vorhanden. Im schlechtesten Fall äußert sie sich durch Klatschen am Fenster, im besten Fall überlegen sich einige jetzt vielleicht doch nochmal in der Pflege anzufangen, zurückzukehren etc. Ein weiterer Grund dafür sollte die wahrscheinlich höhere Arbeitslosigkeit sein. Und ja das Argument ist hier sehr gehasst, man will ja nicht jeden zum Kollegen haben, aber es werden ja Menschen aus vielen verschiedenen Biographien sein, die sich evtl für die Pflege interessieren. Mehr Personal => bessere Arbeitsbedingungen => Mehr Personal
Sollte es so kommen, stellt sich nur noch die Frage, wer denen ihr Gehalt bezahlt. Das Missverhältnis aus kapitalistischer Verwertungslogik und Pflegequalität bleibt ja bestehen. Also muss auch daran gearbeitet werden.
LG
Eine Steigerung des gesellschaftlichen Ansehens für unsere Berufsgruppe ist aktuell durchaus vorhanden. Im schlechtesten Fall äußert sie sich durch Klatschen am Fenster, im besten Fall überlegen sich einige jetzt vielleicht doch nochmal in der Pflege anzufangen, zurückzukehren etc. Ein weiterer Grund dafür sollte die wahrscheinlich höhere Arbeitslosigkeit sein. Und ja das Argument ist hier sehr gehasst, man will ja nicht jeden zum Kollegen haben, aber es werden ja Menschen aus vielen verschiedenen Biographien sein, die sich evtl für die Pflege interessieren. Mehr Personal => bessere Arbeitsbedingungen => Mehr Personal
Sollte es so kommen, stellt sich nur noch die Frage, wer denen ihr Gehalt bezahlt. Das Missverhältnis aus kapitalistischer Verwertungslogik und Pflegequalität bleibt ja bestehen. Also muss auch daran gearbeitet werden.
LG