Corona und dann? Zukunftsaussichten für die Pflege

Ich bin der Meinung dass sich nichts, aber auch gar nichts ändern wird.

Bis sich eine andere (berufliche) Perspektive ergibt gehe ich natürlich weiter arbeiten. Und dann verabschiede ich mich aus der Pflege. Endgültig.
 
  • Like
Reaktionen: Southpaw
Wie könnte es nach der Krise weitergehen?
Wenn wir von der Pflege tatsächlich mal mitentscheiden dürften, dann sollte es ungefähr so weitergehen:

Die mit Corona fehlbelegten Stationen in allen Bereichen werden langsam leerer. Nun darf aber kein Zurück zum Vorzustand das Ziel sein, sondern es muss weiterhin von Seiten der Regierung eine Finanzierungsübernahme der Krankenhäuser (und nachgeschalteter Pflegeeinrichtungen) geben, so dass die einzelnen Bereiche nur bis zu dem Grade wieder mit Patienten gefüllt werden, wie es die aktuelle Pflegepersonenzahl hergibt. Dabei muss unbedingt berücksichtigt werden, dass die Pflegekräfte alle am Rande der Erschöpfung stehen werden.

Ziel muss es also sein, eine Evaluation anhand bestehender Personalbemessungstools vorzunehmen, wieviel Patienten in den jeweiligen Bereichen für eine optimale Pflege aufgenommen werden können. Diese Anzahl an Patienten darf erst dann sukzessive erhöht werden, wie es Neueinstellungen von Personal hergeben können. Die Wiederaufnahme des Regelbetriebes in den OPs muss diese Problemstellung auf den nachsorgenden Stationen berücksichtigen, und das Krankenhausrettungspaket muss so lange weiterlaufen, bis genügend Personal rekrutiert wurde, also gegebenenfalls noch für Jahre danach!!!
Auf den Intensivstationen wird sich der Bestzustand (maximal 1:1 bis 1:2-Betreuung gemäß Personalbemessungstool für ITS-Patienten) wahrscheinlich erst später einstellen, weil dort die Coronapatienten noch am längsten erhalten bleiben werden. Trotzdem sollte auch dort jedes leer werdende Bett erst einmal frei bleiben, bis der Idealzustand gemäß Personalbemessung erreicht ist. Auch diese Betten werden erst dann wieder frei gegeben, wenn neues Personal eingestellt und (!) eingearbeitet ist.

Parallel dazu muss eine schnelle Ausweitung der Ausbildungskapazitäten erfolgen. Entgegen der häufig geäußerten Meinung, dass unser Beruf durch die Pandemie an Ansehen verlieren könnte (zB weil Ansteckungsangst besteht), glaube ich, dass wir von der dann bestehenden Welle der Dankbarkeit und Anerkennung unserer Leistungen profitieren werden und vor allem die Menschen erkennen werden, dass dieser Beruf eine Chance ist, durch so eine Pandemie ohne persönlichen wirtschaftlichen Untergang durchzukommen. Es wird meiner Ansicht nach sogar eine deutlich höhere Bereitschaft geben, diesen Beruf zu erlernen, diesen Schwung muss man mitnehmen durch schnelle Aufstockung der Ausbildungsplatzzahlen.

Parallel dazu, und im Hinblick auf die Attraktivitätssteigerung des Berufsbildes, muss die Diskussion um Pflegemindestlöhne mit einem beschämten Blick jedes Politikers beendet werden und ein deutlicher Lohnzuwachs aller (!) Pflegebereiche mit einem allgemeinen Pflegetarifvertrag quer durch alle Parteien gefordert und umgesetzt werden. Schichtarbeit muss einen Quantensprung an Lohnsteigerung erfahren, genauso Wochenend- und Feiertagszuschläge.

Letztendlich muss die Politik erkennen, dass die Finanzierung des Gesundheitssystems grundsätzlich geändert werden muss, die DRGs in ihrer heutigen Form müssen wieder abgeschafft werden, der Privatisierungstrend muss umgekehrt werden

Die Gelegenheit für eine Umsetzung dieser Forderungen, die ähnlich schon seit Jahren bestehen, wird nie wieder so günstig sein, wie nach der Pandemiekrise. Wenn dieser Moment von der Politik ignoriert wird, ist unser Berufsbild verloren.

Ähnliche Maßnahmen erwarte ich im Übrigen für alle Arbeitsbereiche, die nun als "systemrelevant" erkannt wurden.

Gruß spflegerle
 
Zuletzt bearbeitet:
@spflegerle
„Entgegen der häufig geäußerten Meinung, dass unser Beruf durch die Pandemie an Ansehen verlieren könnte (zB weil Ansteckungsangst besteht)“

Wo wurde das denn geäußert? Hab ich noch nie gehört.
Ansonsten viel Wahres. :-)
 
Bis sich eine andere (berufliche) Perspektive ergibt gehe ich natürlich weiter arbeiten. Und dann verabschiede ich mich aus der Pflege. Endgültig.
Kann ich absolut verstehen. Ich war jetzt schon in mehreren Berufen und verschiedenen Nebenjobs tätig und habe mich noch nie so instrumentalisiert und alleingelassen gefühlt, wie in der Pflege.

Parallel dazu muss eine schnelle Ausweitung der Ausbildungskapazitäten erfolgen. Entgegen der häufig geäußerten Meinung, dass unser Beruf durch die Pandemie an Ansehen verlieren könnte (zB weil Ansteckungsangst besteht), glaube ich, dass wir von der dann bestehenden Welle der Dankbarkeit und Anerkennung unserer Leistungen profitieren werden und vor allem die Menschen erkennen werden, dass dieser Beruf eine Chance ist, durch so eine Pandemie ohne persönlichen wirtschaftlichen Untergang durchzukommen. Es wird meiner Ansicht nach sogar eine deutlich höhere Bereitschaft geben, diesen Beruf zu erlernen, diesen Schwung muss man mitnehmen durch schnelle Aufstockung der Ausbildungsplatzzahlen.
Dass der Beruf durch Ansteckungsangst/-gefahr an Ansehen verliert, hör ich auch öfters, aber nur aus der Pflege selbst. Ich vermute, dass Außenstehende gar nicht den internen Blick dafür haben und das so nicht wahrnehmen.
Marketing wäre dann extrem gefordert, das Geltungsbedürfnis der vielen Jugendlichen anzusprechen. Man will Held sein, man will einen gesellschaftlichen Beitrag leisten (und dabei glänzen), man will die Welt zu einem besseren Ort machen (und am Ende davon erzählen können). Und wenn dann noch genügend Geld für Verreisen bleibt, ist für viele whrsl. alles in Butter. Aber das müsste auch zugleich ein "milderes" Schichtmodell ergeben, damit das soziale Leben nicht so ausgebremst wird, wie es bei uns häufig der Fall ist. Und das geht dann auch nur, wenn genügend Leute da sind UND die Leitungsebenen ihre Büros nicht mehr mit Arbeitskräften heizen.
 
das Geltungsbedürfnis der vielen Jugendlichen anzusprechen. Man will Held sein, man will einen gesellschaftlichen Beitrag leisten (und dabei glänzen), man will die Welt zu einem besseren Ort machen (und am Ende davon erzählen können). Und wenn dann noch genügend Geld für Verreisen bleibt, ist für viele whrsl. alles in Butter.
Und wie schnell wird man dann desillusioniert durch die Realität? "Held", "Gesellschaftlicher Beitrag", "Welt zu einem besseren Ort machen" - kannst Du doch knicken, wenn Dich die Realitär einholt. Oder glaubst Du ernsthaft, nach Überstehen der Krise wird was anders? Schon jetzt wird nur gelobhudelt und beschenkt, keiner stockt das Gehalt auf...Nach der Krise haben sie noch bessere Ausreden als jetzt.
Ich bin stark gebremst in Richtung Helfersyndrom und idealistischem Weltrettungs-Eifer. Ich mach einfach meinen Job.
 
  • Like
Reaktionen: Isidor
Und wie schnell wird man dann desillusioniert durch die Realität? "Held", "Gesellschaftlicher Beitrag", "Welt zu einem besseren Ort machen" - kannst Du doch knicken, wenn Dich die Realitär einholt.
Deswegen schrieb ich ja noch sinngemäß "mehr Geld", "milderes Schichtmodell" und da gehört sicher noch einiges dazu.
Oder glaubst Du ernsthaft, nach Überstehen der Krise wird was anders?
Das tue ich nicht. Aber ich bin auch der festen Überzeugung, dass man mal in der Pflege gearbeitet haben muss, um zu wissen, ob die Pflege etwas für einen ist. Diese von mir beschriebene Chance muss man nach der Krise einfach nutzen.
Schon jetzt wird nur gelobhudelt und beschenkt, keiner stockt das Gehalt auf.
Nach der Krise haben sie noch bessere Ausreden als jetzt.
Richtig.
Ich bin stark gebremst in Richtung Helfersyndrom und idealistischem Weltrettungs-Eifer. Ich mach einfach meinen Job.
Das darfst du ruhig sein. Zwischen dir und der jetzt bald arbeitsfähigen Generationen dürften auch ein paar Jahre Berufs- und Lebenserfahrung Unterschied liegen, nicht?
 
  • Like
Reaktionen: Martin H.
Ich frage mich, warum die Pflege so schlecht organisiert ist. Habe im Gefühl, dass die Ärzte irgendwie besser "zusammenhalten". Obwohl wir ja zahlenmäßig die größte Berufsgruppe in der Klinik sind
 
  • Like
Reaktionen: Southpaw
Ich frage mich, warum die Pflege so schlecht organisiert ist. Habe im Gefühl, dass die Ärzte irgendwie besser "zusammenhalten". Obwohl wir ja zahlenmäßig die größte Berufsgruppe in der Klinik sind

Du bist doch nicht frisch examiniert und aus dem fernen Ausland! Wie bist du denn bisher organisiert? Ich bin z.B. in der Gewerkschaft und im DfBK
 
Ich frage mich, warum die Pflege so schlecht organisiert ist. Habe im Gefühl, dass die Ärzte irgendwie besser "zusammenhalten". Obwohl wir ja zahlenmäßig die größte Berufsgruppe in der Klinik sind
Du musst Dir nur dieses Forum anschauen, das ist absolut beispielhaft und repräsentativ für unsere Berufsgruppe. Alles wird schlechtgeredet, es wird sich beleidigt, von Einigkeit keine Spur.

Btw. ... mein Gehalt wird massiv aufgestockt. TVL, vermutlich Sonderzulage (den "Namen" weiß ich noch nicht).
 
Ich frage mich, warum die Pflege so schlecht organisiert ist. Habe im Gefühl, dass die Ärzte irgendwie besser "zusammenhalten". Obwohl wir ja zahlenmäßig die größte Berufsgruppe in der Klinik sind
Nur ein ganz spontaner Gedanke:
Ärzte sind allein schon sozial besser gestellt und müssen nicht so viel Angst haben, dass ihnen jemand die Butter vom Brot nimmt. Manche sagen, das Geschlecht oder sozialer Status oder Bildungsstand tragen dazu bei, manch einer vermutet vielleicht alle drei Faktoren, wobei ich ersteres nicht nachvollziehen kann, wenn ich sehe, wie viele Ärztinnen wir haben.

Du bist doch nicht frisch examiniert und aus dem fernen Ausland! Wie bist du denn bisher organisiert? Ich bin z.B. in der Gewerkschaft und im DfBK
Bin auch im DBfK, wenn du den meinst. Woran liegt's, dass da so wenige von uns dabei sind? Was würde es ändern, wenn es mehr wären?
 
  • Like
Reaktionen: Resigniert
Du bist doch nicht frisch examiniert und aus dem fernen Ausland! Wie bist du denn bisher organisiert? Ich bin z.B. in der Gewerkschaft und im DfBK

Ich war mal bei Ver.di, habe dem Verein aber den Rücken gekehrt, da sie sich an der (partei-)politischen Willensbildung der Bevölkerung beteiligen. Sie demonstrieren seit an seit mit linksextremistischen und ökosozialistischen Gruppen, von denen mehrere vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Den Marburger Bund habe ich auf solchen Demos noch nicht gesehen. Ich frage mich übrigens, warum jeder meiner Beiträge jetzt von einem Mod freigeschaltet werden muss, nur weil ich offen meine Meinung zu Corona gesagt habe und derartige Dinge, die angeblich Verschwörungstheorien sein, gar nicht mehr hier äussere? Zensur vom Feinsten! Ich bin halt nicht so angepasst und mach die _Fresse auf
 
Kurz off topic:

Ich frage mich übrigens, warum jeder meiner Beiträge jetzt von einem Mod freigeschaltet werden muss, nur weil ich offen meine Meinung zu Corona gesagt habe und derartige Dinge, die angeblich Verschwörungstheorien sein, gar nicht mehr hier äussere? Zensur vom Feinsten! Ich bin halt nicht so angepasst und mach die _Fresse auf

Die Moderation von Beiträgen schalten wir nur in Ausnahmefällen scharf - die Begründung steht oben und dies sei hier auch nochmals deutlich gesagt: Verschwörungstheoretikern stellen wir hier keine Plattform zur Verfügung. Wir werden unser Vorgehen dazu nicht öffentlich kommentieren. Bei Rückfragen steht unser Support jederzeit zur Verfügung.

Und jetzt wieder on topic, danke.
 
Ich war mal bei Ver.di, habe dem Verein aber den Rücken gekehrt, da sie sich an der (partei-)politischen Willensbildung der Bevölkerung beteiligen. Sie demonstrieren seit an seit mit linksextremistischen und ökosozialistischen Gruppen, von denen mehrere vom Verfassungsschutz beobachtet werden. Den Marburger Bund habe ich auf solchen Demos noch nicht gesehen. Ich frage mich übrigens, warum jeder meiner Beiträge jetzt von einem Mod freigeschaltet werden muss, nur weil ich offen meine Meinung zu Corona gesagt habe und derartige Dinge, die angeblich Verschwörungstheorien sein, gar nicht mehr hier äussere? Zensur vom Feinsten! Ich bin halt nicht so angepasst und mach die _Fresse auf

verdi IST ein politischer Verein - eine Vereinigung für den Arbeitnehmer - und vertritt dessen Belange. Wer aktiv mitarbeitet hat auch großen Einfluß auf die Richtung. Nur stilles Mitglied sein und mosern geht aber auch.
Der Marburger Bund muss nicht demontrieren - es reicht ein Streik - die Ärzte streiken nämlich ohne schlechtes Gewissen um Patienten und Kollegen.
 
Ich bin jetzt mal grenzenlos optimistisch. Da das Aussetzen der Personaluntergrenze, bei Epidemien,Katastrophen etc. ,im dem Gesetz verankert ist, gehe ich einfach davon aus, dass die Grenzen wieder gelten, wenn der Katastrophenfall ,vorbei ist.
Ob es so schnell mehr Geld gibt? Eher nicht. Vor allem nicht bei den privaten Einrichtungen, denn die müssen ja gewinnorientiert
arbeiten.
Daß die Mehrheit der Pflege ,sich selbstbewußter präsentiert, und ihre Rechte einfordern wird? Glaub ich nicht.
Die ,die jetzt laut schrein, daß die Pflege jetzt streiken soll, um mehr Geld zu bekommen, sind wahrscheinlich die Ersten
die nach der Krise , wieder in ihren Löchern verschwinden ,weiter demütig ihr Haupt neigen, sich ausbeuten lassen und
hintenrum jammern.
Ich bin durchaus dafür, dass Pflege für mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen streikt, aber nicht jetzt.
Das käme mir wie gemeine Erpressung vor, und die Geiseln wären die Patienten.
Vielleicht wachen auch so manche Pflegekräfte auf, und treten in die Gewerkschaft ein. Verdi ist vielleicht nicht die
Beste Gewerkschaft für die Pflege, aber sie ist momentan die einzige Gewerkschaft. Daß die sich kein Bein für uns ausreissen, kann ich
nachvollziehen, bei den paar Leutchen, die von der Pflege ,Mitglieder sind.
Obwohl ich schon seit 40 Jahren in der Pflege arbeite und sehr oft feststellen musste-schlimmer geht immer-, bin ich hoffnungsfroh
dass sich nach der Krise, so manches zum Besseren wendet.
 
Vielleicht wachen auch so manche Pflegekräfte auf, und treten in die Gewerkschaft ein. Verdi ist vielleicht nicht die
Beste Gewerkschaft für die Pflege, aber sie ist momentan die einzige Gewerkschaft.
Ich bleib beim DBfK, die Gründe sind denk ich bekannt.
 
Ich bin durchaus dafür, dass Pflege für mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen streikt, aber nicht jetzt.
Das käme mir wie gemeine Erpressung vor, und die Geiseln wären die Patienten.
Als Druckmittel wären die Patienten keine guten Geiseln. Wenn den Entscheidern was an den Patienten liegen würde, hätte sich schon viel früher viel mehr getan.
Und das ist ja dann auch die Crux: Bei einem Streik wird eine der Gruppen verlieren bzw. Opfer bringen müssen und das sind eigentlich immer die Patienten.

Meine Befürchtung ist noch, dass diese erlernte Machtlosigkeit gerade durch die Krise nochmal voll einschlägt und sich so mancher, der es kann, aus dem Beruf verabschieden wird oder kurz vor der nächsten Andeutung eines neuen Virus das Handtuch wirft.
 
  • Like
Reaktionen: einer
verdi IST ein politischer Verein - eine Vereinigung für den Arbeitnehmer - und vertritt dessen Belange. Wer aktiv mitarbeitet hat auch großen Einfluß auf die Richtung. Nur stilles Mitglied sein und mosern geht aber auch.
Der Marburger Bund muss nicht demontrieren - es reicht ein Streik - die Ärzte streiken nämlich ohne schlechtes Gewissen um Patienten und Kollegen.

Das Ver.di aber mit linksextremen marschiert ist sicherlich nicht im Sinne vieler Arbeitnehmer. Gewerkschaften haben in meinen Augen die Interessen der Arbeitnehmer zu vertreten, sollten aber( Partei)politisch neutral sein. Ist der Marburger Bund ja auch. Oder "Cockpit" bei den Piloten
 
Ich bin durchaus dafür, dass Pflege für mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen streikt, aber nicht jetzt.
Das käme mir wie gemeine Erpressung vor, und die Geiseln wären die Patienten.
Wann denkst Du wäre die Zeit besser die berechtigten Ansprüche einzufordern? Muss ja nicht gleich Streik sein! Der Wind weht aus der richtigen Richtung: die öffentlichen Sympathien sind pro Pflege, die Aufmerksamkeit uns gegenüber war nie höher. Die Politik steht unter Erfolgsdruck und könnte mit Hinweis auf unsere Systemrelevanz auch höhere Gehälter (Kassenbeiträge) rechtfertigen etc.
Wernen dagegen erst nach der Pandemie Forderungen gestellt, werden diese mit Hinweis auf die dann leeren Kassen, dümpelnde Wirtschaft und womöglich schlechte Beschäftigungsquote schnell abgeschmettert!
 

Ähnliche Themen