Lieber Maniac,
ich will Dich hier nicht öffentlich bloßstellen, mich interessiert Deine Sicht, auf den Streik in der Charité.
Wie siehst Du den Streik, aus der heutigen Sicht und aus der Sicht, als Du noch Pflegefachkraft gewesen bist?
Es grüßt,
pepita - sheep
Hi, ich fühle mich nicht bloßgestellt, wenn ich auf eine klare Frage eine klare Antwort gebe
Tatsächlich habe ich aber nirgends gegen den Streik der Charite gesprochen, ich habe von Anfang an OffTopic diskutiert.
Im Streik geht es um mehr Input durch die Politik, also mehr Geld vom Staat für das Gesundheitswesen (oder die Klinik) um mehr Personal zu beschäftigen und die Belastung zu verringern.
So zumindest habe ich es verstanden, ich habe mich nicht in die Tiefe damit beschäftigt.
Das genau ist das, was ich auch als einzige Möglichkeite sehe, das Gesamtsystem zu verbessern.
Was ich NICHT sehe (darüber stieg ich hier ein), ist einfach vom Arbeitgeber mehr Geld zu verlangen, da dies eben nicht vorhanden ist. Vielleicht bei einzelnen, aber nicht bei allen (man beachte auch die ganzen kleinen privaten Träger).
Daher: Von der Politik zu fordern ist genau der richtige Weg!
Negativer Nebeneffekt: Der Streik geht auf Kosten des Krankenhauses, nicht gerade wenig. Des Weiteren wurden (laut Internet, keine Ahnung ob das 1:1 korrekt ist) sowohl die Vergütung als auch die Stellen deutlich angehoben, man ist also auf einem guten Weg.
Alle Punkte sah ich ebenso, als ich tagtäglich am Bett gearbeitet habe. [Pflegefachkraft bin ich übrigens immer noch]