Freiberuflicher Pfleger

Boundi

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04.08.2020
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71
Ort
Frankfurt am Main
Beruf
Pflegefachkraft
Man hat hier offensichtlich eine Möglichkeit für Pflegekräfte, halbwegs menschliche Arbeitsbedingungen zu erreichen, (wieder mal) bewußt weitgehend zerschlagen; viele gingen dann stattdessen in die (noch teurere) Leiharbeit:


Wobei natürlich auch da dran schon wieder gesägt wird... :roll:

Falls Du doch den Weg der Freiberuflichkeit wählst, gilt es einiges zu beachten, um eben nicht als "Scheinselbständiger" hingestellt zu werden:

 
Man hat hier offensichtlich eine Möglichkeit für Pflegekräfte, halbwegs menschliche Arbeitsbedingungen zu erreichen, (wieder mal) bewußt weitgehend zerschlagen; viele gingen dann stattdessen in die (noch teurere) Leiharbeit:


Ok, danke für den Link. Da scheint ja wirklich erstmal Feierabend zu sein... Meinste so ein Seminar bringt was oder ist das eher Geldmacherei?
 
Ok, danke für den Link. Da scheint ja wirklich erstmal Feierabend zu sein...
Naja, Feierabend ja nicht ganz, aber halt im Vergleich zu früher deutlich reduziert.
Und wäre das alles für die Katz, würde der DBfK ja kein Seminar dazu anbieten! :wink1:
Meinste so ein Seminar bringt was oder ist das eher Geldmacherei?
Ob es was bringt, kann ich Dir wirklich nicht sagen, da ich selber immer Angestellter war.
Evtl. weiß hier im Forum noch jmd. was aus eigener Erfahrung dazu?
 
Oder komm nach Frankreich, hier ist das legal und gang und gäbe...als "IDE Libérale". Man lässt sich registrieren und arbeitet dann auf eigene Rechnung und Abrechnung, wobei man viel besser verdient als in Anstellung. Auch "Leiharbeit" in diesem Sinne gibt es nicht, nur "Zeitarbeit", wobei eine Agentur nur als Vermittler fungiert und Du selbst Deine Bedingungen stellst. Bezahlt wirst Du direkt vom jeweiligen Arbeitgeber, und das ebenfalls viel besser als in Festanstellung. Ich hab das mal eine Zeit lang gemacht und richtig Schotter verdient, es klappt besonders gut, wenn man eine Fachausbildung hat.

Das juristische Argumentations-BlaBla kann ich nicht nachzuvollziehen, natürlich hab ich mich in die Organisationsstruktur des jeweiligen Arbeitgebers integriert.

Unternehmen stellen gerne Zeitarbeiter ein, um zeitweilige Löcher zu stopfen, und sind dann bereit, die höheren Kosten zu bezahlen, weil sie dadurch nicht eine Stelle auf Dauer besetzen müssen.


"Das Teilzeit- und Befristungsgesetz bot seit 2001 zudem die Chance, sich aus einem Vollzeit-Arbeitsverhältnis in die Teilzeit zu verabschieden und sich nebenbei mit einer Honorartätigkeit ein neues Standbein aufzubauen. Verlässliche Arbeitszeiten und Dienstpläne, erlebte Wertschätzung und neue berufliche Entwicklungsmöglichkeiten ließen sich auf diese Weise realisieren, der zunehmende Pflegefachpersonenmangel sorgte für genügend Nachfrage und angemessene Vergütung. "

Genau!
 
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