Zweite Ausbildung zur Altenpflegerin

N_din3..

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Also ich stell mich mal eben kurz vor... ich heiße Nadine :aetsch: bin 23 und habe nen riiiiiiiiiiiiiiiiiesen problem...
ich erkläre das jetzt mal kurz und ich hoffe ich finde sinnvolle antworten, weil dies ist nicht grade einfach und für mich gerade zeimlich kompliziert ich hoffe man blickt durch

ich habe vor ein jahr meine asubildung zur restaurantfachfrau erfolgreich abgeschl0ssen...
bin jetzt sit 7 monaten in einen callcenter tätg weil ich mich mit der gastronomie nicht mehr identifizieren kann...
ich habe vielleicht zu spät oder auch nich erst gemerkt dass ich in einen beruf arneiten möchte wo ich menschen helfn kann und ich möchte unbedingt altenpflegerin lernen...

meine fragen dazu sind...
habe ich überhaupt die quali dafür?
ich meine ich bin 23 ich habe ein ncih gerade gutes zeugnis aber ich habe einen facharbeiter und mein leben hatte ziemlich viele umleitungen gemacht aus privaten gründen, aber di sind jetzt erstmal nebensächlig...
habe ich überhaupt eine chance mich als altenpflegerin zu bewerben?
bekomme ich sonst irgendwie jegliche unterstützung amt etc. oder soll ich es glich komplett sein lassn und mr gleich nen strick nehmen :wut::knockin::mryellow:
vom staat brauchen wir ka nich zu reden, wissn ir all, dass die äh ja...lass ich jetzt a lieber das wird in einen anderen thema ausaten :mryellow:

ich brauche unbedingt antwort bitte bitte hiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiilfeeeeeeeeeeeeeee :(
 
1. Warum solltest du mit 23 keine Ausbildung mehr machen können ???
2. Hast du schon ein Praktikum im Altenheim gemacht und dich mit dem Beruf auseinandergesetzt ? Das Argument "helfen wollen" wird nicht ausreichen und ist ziemlich naiv....
3. Du möchtest auf eigenen Wunsch eine zweite Ausbildung machen. Von wem erwartest du da Unterstützung ??? Das wird dein eigenes Ding.

Also das riiiiiiiiiiiiiiiiesen Problem sehe ich jetzt nicht. Über den Beruf informieren, Praktikum/FSJ machen, bewerben, abwarten, fertig.
 
Ich fänd es auch ganz interessant zu erfahren, warum du gerande Altenpflegerin werden willst?
Überzeugung, oder weißt Du einfach nicht weiter?
Wenn Du nicht aus Überzeugung handelst und vielleicht denkst es sei ein einfacher Job, dann lass es bleiben. Es gibt schon ausreichend desinteressierte und desillusionierte Pflegekräfte.

Nun mal zu deinen Fragen:

  • Die Vorraussetzungen (Schulabschluss) für die Ausbildung sind in den Bundesländern unterschiedlich. Es gibt auch die Ausbildung zum Altenpflegehelfer. Am besten informierst Du dich mal beim Arbeitsamt oder Berufsinformationszentrum. Da könntest Du auch etwas über den Beruf erfahren. Die Anforderungen an Altenpfleger werden immer höher. Weißt Du eigentlich, wie Dein späteres Berufsleben aussehen wird? Wo willst Du lernen? Ambulanter PD, stationäre Einrichtung, kirchliche Einrichtung, privater Träger, gemeinnütziger Träger.

  • Dein Alter ist unproblematisch.
  • Vorerfahrungen in Form einer Hospitation, eines Praktikums sind von Vorteil. Mögliche Ausbildungsstätten werden ein Praktikum vor Ausbildungsbeginn auch anbieten.
  • Wenn dein Frührungszeugnis frei von Einträgen ist, du dich in mehreren Einrichtungen bewirbst und einen "netten" Eindruck machst, solltest du kaum Probleme bekommen.
  • Ausbildungsjahre sind keine Herrenjahre, auch in finanzieller Sicht: Du wirst wohl noch Anspruch auf Kindergeld haben (wenn du die Einkommensgrenze nicht überschreitest), bist noch berechtigt in die Familienversicherung deiner Eltern einzusteigen (wenn du die Einkommensgrenzen nicht überschreitest) und wirst eine Ausbildungsvergütung bekommen, die nicht zu knapp ist. Das zum Thema Staat, der dir angeblich nicht hilft...Das sollte für 3 Ausbildungsjahre wohl zu schaffen sein. Es gibt Menschen, die müssen mit deutlich weniger auskommen....
Desweiteren kann ich mich meinem Vorredner anschließen
 
danke für eure antworten, ich hab mich hier im forum jediglich informiert und auf argumente u.a. naiv, brauchen wir jetzt hier nicht diskutieren... das eine hat mit dem anderen nichts zu tun... ich habe fragen gestellt wollte sie beantwortet haben und fertig...
 
danke für eure antworten, ich hab mich hier im forum jediglich informiert und auf argumente u.a. naiv, brauchen wir jetzt hier nicht diskutieren... das eine hat mit dem anderen nichts zu tun... ich habe fragen gestellt wollte sie beantwortet haben und fertig...
Das haben wir auch gern getan.
Nur musst Du auch verstehen, dass viele die in diesem Forum dir gern Fragen beantworten, bereits einige Erfahrung im Pflegebereich gesammelt haben. So auch mit potentiellen und tatsächlichen Azubis. Und mit Sicherheit kennen SIe die Aufgaben von Pflegekräften, die Realität, aber auch das eher defizitäre Wissen pflegefremder Personen über das Berufsbild.
Du hast Fragen gestellt, die durchaus vermuten lassen, dass Du Dich mit dem Berufsfeld nicht beschäftigt hast.
Daher mein Rat, auch wenn Du den hier nicht angefordert hast:
Informiere Dich über das Berufsbild durch Berufsinformationszentren, Altenpflegeschulen oder ein Praktikum. Dort erfährst Du auch alles zu Deinen Chancen in dem Beruf und den nötigen Vorraussetzungen wie Schulabschluss, Führungszeugnis, Berufseignung....
 
ja naklar da hab ich ja auch schon ein termin gemacht ...
ich bemüh mich ja bloß will ich vorher gerne meinung anderer hören genau weil ich mich darüber noch nich ausreichen informiert habe, sondern eher nur das oberflächlige... dass ihr mir nur helfen wollte seh ich ja auch und dass ich mir den a*** aufreißen muss weiß ich auch, aber wie gesagt so ein zweit sätze hätten auch anders ausgedrückt werden könn, ist auch total egal, di info die ich hier bekomme, reicht mir aus um FÜR MICH zu wissen dass es MÖGLICH ist...
 
So solls sein, dann viel Erfolg!
:flowerpower:
 
weil ich mich mit der gastronomie nicht mehr identifizieren kann...
ich habe vielleicht zu spät oder auch nich erst gemerkt dass ich in einen beruf arneiten möchte wo ich menschen helfn kann und ich möchte unbedingt altenpflegerin lernen...
@ N_din3..
Bedenke, auch ein tätiger Mensch in der Gastronomie hat u.U. mit Gästen zu tun, die ihre Gründe haben, eben mal dorthin zugehen und nicht nur mal etwas zu bestellen und zu verzehren.

Wenn du in einem Altenpflegeheim arbeitest, sei es als Praktikantin, Schülerin, Pflegekraft, PDL oder Heimleitung wirst du mit einer gewissen Form von Gastronomie tagtäglich konfrontiert. Da sind besorgte Angehörige, Feste zu organisieren und durchzuführen und Bewohner so zu "bewirten", dass sie sich wohl fühlen. Viele zahlen nämlich einen großen Teil der Heimkosten aus eigener Tasche und haben "gewisse" Erwartungen und Vorstellungen.

Mit anderen Worten, wenn du in der Gastronomie Probleme hast, Menschen zu helfen, wirst du vielleicht in der AP ebenfalls Probleme damit haben weil es eben dort noch viel mehr ist was zu überblicken zu planen und durchzuführen gilt.

Lasse dich von deinem Vorhaben aber durch solche Bemerkungen nicht abschrecken!

Grüße Neuron
 
Wieso entscheiden sich eigentlich so viele dazu, gerade in der Pflege eine zweite Ausbildung zu machen? Wo doch der Berufszweig immer mit schlechten Arbeitsbedingungen und schlechter Bezahlung verschrien ist. Also ich bin auch so eine "Kandidatin" die (sogar) im dritten Anlauf die Pflegeausbildung macht, trotzdem würde mich interessieren warum es doch so viele sind die diesen Schritt machen?!
 
ich habe vor ein jahr meine asubildung zur restaurantfachfrau erfolgreich abgeschl0ssen...
bin jetzt sit 7 monaten in einen callcenter tätg weil ich mich mit der gastronomie nicht mehr identifizieren kann...
ich habe vielleicht zu spät oder auch nich erst gemerkt dass ich in einen beruf arneiten möchte wo ich menschen helfn kann und ich möchte unbedingt altenpflegerin lernen...

meine fragen dazu sind...
habe ich überhaupt die quali dafür?
ich meine ich bin 23 ich habe ein ncih gerade gutes zeugnis aber ich habe einen facharbeiter
Das Alter ist überhaupt kein Problem, ob Du die notwendige Qualifikation hast kann ich aus Deinem Thread nicht entnehmen. Vorausgesetzt wird der Abschluss einer 10Jährigen Schulausbildung bzw. ein Hautschulabschluss + einer mind. 2 Jährigen Ausbildung - dieses scheint aber wohl erfüllt zu sein. Auch ich würde Dir raten, Dich mit dem Berufsbild sowie den "verwandten" Berufsbildern auseinander zu setzen- spätestens im Vorstellungsgespräch wirst Du nämlich hierzu befragt werden! Betrachte unser Diskussionsforum einfach als Vorbereitung hierauf....sich im Gespräch gut "zu verkaufen" und überzeugend zu argumentieren ist die halbe Miete auf dem Weg zum Ausbildungsplatz und kann auch bei eher schlechten Zeugnissen der ausschlaggebende Punkt für eine Zusage sein.
 
@ Lillebrit: Der Beitrag auf den du geantwortet hast, der war von 2010 ;-) Ich glaube die threadstellerin hat ihr Problem mittlereile gelöst :-D
 
Im Eifer des Gefechtes überlesen ;-)
 
Wieso entscheiden sich eigentlich so viele dazu, gerade in der Pflege eine zweite Ausbildung zu machen? Wo doch der Berufszweig immer mit schlechten Arbeitsbedingungen und schlechter Bezahlung verschrien ist. Also ich bin auch so eine "Kandidatin" die (sogar) im dritten Anlauf die Pflegeausbildung macht, trotzdem würde mich interessieren warum es doch so viele sind die diesen Schritt machen?!

Moin
Bei mir ist es so, dass ich einen Zwangsabstand (tote Branche, keine Arbeit mehr zu bekommen) zu meinem erlernten Beruf bekommen habe und mir über die Jahre bewusst geworden ist, dass ich mir mittlerweile auch gar nicht mehr vorstellen könnte, in diesem Beruf zu arbeiten. Ehrlich gesagt denke ich, dass manche mit 16 noch gar nicht wirklich reif genug sind (mich eingeschlossen), eine so endgültige Entscheidung wie die der Berufswahl, zu treffen. Man kennt sich und seine Neigungen und Fähigkeiten noch gar nicht 100%ig, viele Sozialkompetenzen entdeckt man erst im Laufe der Zeit. Was mit 16 undenkbar schien ist plötzlich vorstellbar, und man macht sich auch mehr Gedanken um Sicherheit.
Manchmal kann man auch einfach nicht erklären, warum man etwas so sehr möchte. Am Ende ist es ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren....
Ich für meinen Teil kann mir nicht mehr vorstellen, den ganzen Tag stupide an einer Maschine zu sitzen. Kein direktes Zusammenarbeiten mit bzw. am Menschen - nur indirekte Teamarbeit, das vereinsamt einen. SO bin ich nicht, das passt nicht mehr zu mir. In bin ein kontaktfreudiger Mensch, höchst empathisch und immer schon hilfsbereit, ohne dafür etwas zu erwarten. Ich denke immer menschlich und sozial. Mich interessiert der Mensch als Individuum, biologisch, medizinisch etc.... Die menschliche Psyche, das Miteinander, einfach alles. Was käme bei solchen Interessen, die ich früher nie auf den Beruf übertragen hätte, weil ich damals ein falsches Bild von der Pflege hatte, denn besser in Frage?
Nicht zuletzt sucht man -je älter man wird- auch einen Arbeitsplatz mit Zukunft und entsprechenden Weiterbildungsmöglichkeiten. Pflege kann so vielfältig sein, vor allem aber ist es immer nah am Menschen!
Stress hat man doch in fast jedem Job! Auch unschöne Seiten gibt es überall. Aber an sich scheint es mir heute einfach viel besser, meinen Arbeitsalltag mit etwas Sinnvollem zu verbringen, als einfach "nur" Papier bunt zu machen (ich bin Offsetdruckerin)....

Ich freu mich total auf die neue Herausforderung und möchte eine gute GuK werden!
LG
Jenny
 

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