Ratlos - Zweite Ausbildung mit 30?

Hallo,

ich bin 44 (!) und bei uns im tiefsten Schwarzwald wird ein Projekt angeboten für Frauen "nach der Familienphase" die in Teilzeit Krankenpflege lernen möchten.

Im April fange ich an und freue mich schon sooooooooooooooo !!!
Wie das alles wird kann ich mir auch noch nicht genau vorstellen, aber wir werden wohl ein Kurs sein mit lauter motivierten "älteren Frauen" hihi ...
:daumen:

Blockunterricht ist von 8.00 -13.00 Uhr, auf Station arbeiten wir dann 5 Tage und 2 Tage frei. Das ganze geht 4 Jahre.

Gibt es jemand der sowas schon gemacht hat ?!

Liebe Grüße von M!aren
 
:up:@M!aren: wow super glueckwunsch zu deinem entschluss!!
wir hatten eine lady in unsrem kurs die war 45 und war am ende die beste im kurs!

Viel spass!!!
:P
 
hallo alle zusammen,

bin neu hier, schau jetzt öfter mal rein, denn ich habe endlich eine zusage für `ne ausbildung zum gesundheits- und krankenpfleger bekommen.

im september gehts los, bin dann 40 und hoffe, es zu schaffen. habe mehr als 20 jahre im büro gearbeitet, bis ich nach einer fusion überflüssig war. nach zwei praktika von je 4 wochen war ich mir sicher - das möchte ich machen.

also, danke an alle, die gleichgesinnten und mir mut zugesprochen haben (hab nämlich schon vor monaten immer mal bei euch reingeschaut und meinungen gelesen) und toi toi toi für alle, die in der ausbildung stecken bzw. diese bald beginnen.

l.g. tatue70
 
hallo ihr!

schon lange lese ich hier still bei euch mit, ich bin 31, habe eine 8 jährige tochter und nun am 18.3. ein bewerbungsgespräch für die ausbildung zur gesundheits und krankenplegerin in biberach.
habe dort auch schon 3 wochen praktikum gemacht und ich hoffe soooooooo sehr, dass es klappt.
 
@ maya
Herzlichen Glückwunsch!!
Wünsche Dir alles Liebe , viel Glück und Erfolg wärend Deiner Ausbildung!!

Ich werde mich weiterhin bewerben und nicht aufgeben--irgenwann bekomme ich HOFFENTLICH auch eine Zusage!!

LG tanne
 
@tanne.

dankeschön ;-)

hat sich bei dir nichts mehr ergeben?

liebe grüße
 
Neulig lernte ich eine GuK-Auszubildende kennen, die im zweiten Jahr war und schon 31. Es ist nie zu spät! Du hast sogar Erfahrung in dem Beruf, was super ist.
 
Wir hatten mal eine 31 jährige Schülerin mit 3 Kindern. Vorher hat Sie als Feinmechanikerin gearbeiten xD und ich muss sagen, Sie hats drauf.

Alos zu spät isses wirklich nie. Vor allem wenn man bedenkt wie lange man dann eigentlich noch arbeiten muss^^
 
Hi

herzlichen Glückwunsch an alle Ü30 die demnächst ihre Ausbildung als GuK
beginnen!!
Das Multitasking ist anfangs nicht so einfach (Familie,Schule,Stationseinsätze usw. )
Auch das Lernen wie man lernt muss wieder eingeübt werden.
Aber es ist zu schaffen.
Und meistens ist man nicht die/der einzige Ü30 im Kurs und kann sich dann austauschen,gegenseitig helfen.
Ich finde es super, wenn ein Kurs altersmäßig gemischt ist.

Lieber Gruß,
USA-Frosch
 
Huhu...auch ich bin neu hier und wollte mir auch mal in die Riege der Ü40 Bewerberinnen einreihen.
Ich bin vor 2 Wochen 41 geworden und hab grad meine Bewerbungen fertig-Ich hab auch drei Kinder,die jetzt zumindest aus dem Gröbsten raus sind(17,15 und 12) und werde versuchen,mir meinen Jugendtraum jetzt zu verwirklichen.
Ich finde das Forum hier ganz toll( wollte ich nur mal erwähnen:up:)..
viiiiel Information für ne Anfängerin..
 
Wir hatten in der Ausbildung auch ein Kuriosum. Mutter und Tochter.
Und zwei weitere Mitschülerinnen über 40 (übrigens als Umschülerinnen). Abgesehen davon, dass die Tochter recht zeitig festgestellt hat, dass der Beruf für sie nichts war, haben alle 3 ihr Examen in der Tasche. Ich fand das damals wie heute ziemlich klasse.
Inzwischen bin ich selber über 40 und finde mich ehrlich gesagt noch gar nicht alt. Ich habe immerhin noch über 20 Jahre Berufsleben vor mich. Die Zahl muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen.
Also, wer sich noch mal beruflich verändern will: Es lohnt sich definitiv noch!!!!
 
Danke für die aufmunternden Worte...ich stoße in meinem Umfeld auf viel Unverständnis...*in Deinem Alter?* ist noch das Harmloseste..:x
Zum Thema Umschulung...das Arbeitsamt hat mir ganz klipp und klar gesagt,das ich keine Umschulung bekommen würde.
Ich hätte keinen *Bedarf*..:| das war die einzige Erklärung.
Ich hätte ja eine abgeschlossene Ausbildung,also sollte ich doch bitte nach 18 Jahren mich mal als Industriekauffru bewerben.
Die Personalchefs würden vor Lachen aus dem Stuhl kippen..:rofl:
Also versuche ich es jetzt allein..bzw. mit Hilfe meiner besten Freundin(die natürlich Krankenschwester ist:flowerpower:)
 
Hallo zusammen.....

Bin auch seit heute neu hier und wollte auch mal was zu dem Thema und meine Erfahrungen los werden.... :-)

Ich bin 33 Jahre und gelernter Chemielaborant. Habe mehrere Jahre in diesem Beruf gearbeitet und stellte i wann fest dass dies nicht das ist was ich mein Leben lang machen möchte. Die Laborarbeit wurde mir i wann zu eintönig. Habe dann i wann per Abendschule mein Abitur nachgemacht um mir mehr Möglichkeiten zu eröffnen. Da ich seit mehreren Jahren Ehrenamtlich im DRK im Rettungsdienst tätig bin und mir der Umgang mit Menschen und Naturwissenschaften sowie Medizin sehr liegt habe ich zunächst einen Pflegehelferkurs gemacht und einige Jahre in einem Betreuten Wohnen als Nachtbereitschaft gearbeitet. Nun war ich mit meiner Pflegehelferausbildung nicht ganz zu frieden weil ich mehr wollte. Habe mich dann vor kurzem bei 3 Krankenpflegeschulen beworben =) ... Beim Vorstellungsgespräch wurde ich darauf angesprochen ob ich mich nicht zu Alt finde diesen Beruf zu erlernen und ob ich mir sicher bin ENDLICH ANGEKOMMEN zu sein. Vor allem Interessierte man sich dafür warum ich einen Sicheren Job an den Nagel gehängt habe. Das frustete Anfangs etwas da sie immer i wie auf mein Alter zu sprechen kamen. Vor allem interessierte sie es ob ich i ein Problem habe mit 17-18 Jährigen zusammen in einer Klasse zu hocken und gemeinsam mit ihnen zu arbeiten und zu lernen, da ich wohl der Älteste sein werde. Ich hatte zwischenzeitlich bedenken gehabt und mich gefragt ob ich wirklich schon zum Alten Eisen gehöre =( ... vor allem da meine Lebenslauf ja nicht so gradlinig war wie bei den meisten anderen meines Alters. Aber, der Einsatz hat sich gelohnt =) Ich habe zum 01.10.2010 einen Ausbildungsblatz zum Gesundheits- und Krankenpfleger. Ich freue mich Riesig das es geklappt hat und bin wirklich mal gespannt ob sich meine Bedenken, zu Alt zu sein und nicht in die Gruppe der Jüngeren integriert zu werden, also Quasi ein Aussenseiter Dasein zu führen, zerschlagen werden oder ob das wirklich ein Problem sein wird. Fakt ist ich will diese Ausbildung und später noch ein Fernstudium zum Pflegepädagogen dran hängen und sehr gerne als Lehrer an eine GuKPFS gehen. Mal sehen obs klappt.

LG Schmusehase111
 
Hallo Schmusehase und Finnigirl
lasst euch nur nichts vermiesen...ich wünsche euch viel Spaß und Erfolg ...der Beruf lebt übrigens auch von Lebenserfahrung da wie es sich selbst erklärend ja nun mal ist der Umgang mit Menschen nicht erlernt werden kann ...aus meiner Sicht und ich bin übrigens 45J habt ihr einen entscheidenen Vorteil die Gesundheits und Krankenpflege ist ein gut erlernbarer Beruf solange man sich für die Umsorgung von Menschen interesseiert
viel viel Spaß
PS meine letztes Examen in einer Fachrichtung habe ich mit 34Jahren gemacht und fühlte mich nicht älter als die Anderen nur reifer und logisch denkender ;-)
LG einen schönen Tag
 
Hallo!

Ich habe meine Ausbildung als Gesundheits-und Krankenpflegerin mit 31 Jahren angefangen.Meine Kinder waren damals 6 und 14 Jahre alt. Im unserem Kurs waren mehrere über 30 und einer sogar 43 Jahre alt. Nur Mut! :daumen:
 
Ich bin 33 Jahre und gelernter Chemielaborant.(...) Beim Vorstellungsgespräch wurde ich darauf angesprochen ob ich mich nicht zu Alt finde diesen Beruf zu erlernen und ob ich mir sicher bin ENDLICH ANGEKOMMEN zu sein. Vor allem Interessierte man sich dafür warum ich einen Sicheren Job an den Nagel gehängt habe. Das frustete Anfangs etwas da sie immer i wie auf mein Alter zu sprechen kamen. Vor allem interessierte sie es ob ich i ein Problem habe mit 17-18 Jährigen zusammen in einer Klasse zu hocken und gemeinsam mit ihnen zu arbeiten und zu lernen, da ich wohl der Älteste sein werde. Ich hatte zwischenzeitlich bedenken gehabt und mich gefragt ob ich wirklich schon zum Alten Eisen gehöre =( ... vor allem da meine Lebenslauf ja nicht so gradlinig war wie bei den meisten anderen meines Alters.

Leute, lasst Euch von solchen Fragen nicht verunsichern. Ich wurde auch immer gefragt, warum ich mein Studium abgebrochen habe (und beim letzten Jobwechsel hat man mich gefragt, ob mir klar sei, dass ich dann ein ganzes Stück vom damaligen Wohnort entfernt sei und umziehen müsse - wär ich ja nie drauf gekommen :lol:).

Es geht den Leuten darum, eine vernünftige Begründung von Euch zu hören: Warum Ihr diesen Beruf wählt, warum Ihr wechseln wollt, wie es sein wird, Vorgesetzte zu haben, die teilweise jünger sind als Ihr selbst. Man will hören, dass Ihr Euch Gedanken über die Ausbildung gemacht habt.
 
Hallo

ich bin auch 32 und habe mich als GuKKPFL. beworben und wurde auch gleich genommen :-)
also nur mut! Ich hab von einigen schulen gehört, dass das alter nicht ausschlaggebend ist!
Wenn du ehrenamtlich aktiv bist finden die das immer toll!

Ich freu mich total auf die Ausbildung!! Das Älter sein hat auch seine Vorteile, ich kann besser mit schwierigen situationen umgehen wie mit 20.

Alles Gute
Andrea
 
Ich hatte mich am 7.3. hier schon mal gemeldet.
In Nagold haben sie einen Pilotversuch gestartet -
eine 4 jährige Teilzeitausbildung zur GuK für "Frauen nach der Familienphase".
Wir sind 16 Frauen zwischen 25 und 49 Jahren, alle hochmotiviert und es macht - wenn auch das Lernen nach 20 Jahren und mehr nicht mehr ganz so einfach ist :fidee:- echt Spaß !
Anscheinend auch den Ausbildern ... denn sie werden in Böblingen (wir sind ein Klinikverbund) ab April 2010 einen weiteren Teilzeitkurs anbieten.

Also - wer sich da noch bewerben will ... :D
 
Ich bin 34, seit dem 1.April bin ich in der Ausbildung zur Gesundheit- und Krankenpfleger(in).
Ich kann nur von mir selber berichten: ich passe in meine Klasse obwohl ich über 10 Jahre älter als die meisten Mitschüler bin--außer mir sind noch zwei überdreißigere in der 29 köpfige Klasse.

Zur Theorie: Mein Kurzgedächtnisvermögen ist verleichensweiser(mit dem was ich als Jungendliche hatte) schlecht geworden, aber ich denke logischer und das Verfassungs- oder Auffassungsvermögen ist gestiegen mit meiner Lebenserfahrungen. Wenn eine 20 Jahrige jeden Tag für eine Stunde Lernt, lerne ich eineinhalb oder zwei Stunde,warum nicht? Man schafft es wenn man nur will. Ich lerne, spreche Deutsch erst seit 10 Jahre, bin Chinesin, durch eingene Diszplin habe ich bei der vergangene Lernerfolgprüfung die Note 2,3 bekommen.

Praktischer Ansatz: Bin momentan im Station Gefäßchirurgie, im Januar, bevor ich mir der Ausbildung angefangen habe habe ich ein drei wöchiges Praktikum in der innere Ableilung gemacht. Da erkannt ich dass ich den Beruf doch wirklich erlernen und später ausüben will und da meine Persönlichkeiten dafür sprechen. Fachliche und methodische Kompetenz können wir uns noch ereignen oder verbessern, dafür ist die 3 jährigeAusbildung da.

Ich persönlich finde,dass gewissene Persönale- und Sozialekompetenz müssen wir als Überdreißige doch in der Ausbildung mitbringen. In unsere Alter müssen wir gut uber uns selbst wissen, ob wir wirklich den Beruf ausüben will, ober wir die Persönlichkeiten besetzten haben die den Beruf wichtig sind.
Das Alter allein ist aber kein Problem.

Mit dem Kind musst Du wirklich eine helfende Hand benötigen, wegen langer Blockstunde in der theoritischem Phase, wegen der Schichtarbeit. Meine Tochter ist 9 Jahre alt, zum Glück dass mein Mann dafür meinen Rücken freihält.
Ich wünsche Dir etwas:flowerpower:
 

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