Was treibt die Leute aus der Pflege?

Irgendeine:Warum taugt es nichts?


Claudia B.: Fortbildung bedeutet nicht sich von der Basis zu entfernen. Wir müssen uns einfach von der Idee verabschieden, dass alle alles machen.
Ich habe schon mit Kollegin gearbeitet, die seit 30 Jahren im Beruf ist und keinen Infusomat bedienen konnte. Moderne Verbandsmaterialien waren ihr auch fremd. Ich habe dann bei 33 Patienten alles was ihr zu viel war erledigt. Sie bekommt mehr Geld als ich, da ich Berufsanfängerin bin. Basis hin oder her.

Qualifikationengemisch ist die Lösung.
 
Irgendeine:Warum taugt es nichts?

von der idee her super, umsetzung mies. du hast da auch ganz normal schulferien (verdienst aber auch nix!).
es ist nichts halbes und nichts ganzes. das was wir an stoff fürs abi gehabt hätten (ich hab da nur ein jahr´gemacht), war ein witz. ich hab da NIE gelernt und war trotzdem 2. beste der klasse.
pflegeausbildung ist die ersten 2 jahre auch recht wenig. praxis im ersten jahr nur 6, im 2. 7 wochen. du hast keine chance auf station irgendwie richtig mitzukommen, weil man dich nicht wirklich "mitarbeiten" lässt.
die theorie ist meilenweit von der realität entfernt. und mit meilenweit, meine ich noch weiter als es das in deutschland ist.
z.b. hat unsere schule nach dem modell von V. Henderson gelehrt. per se nicht schlecht, aber es schränkt die sicht doch sehr ein, wenn man sich NUR daran orientiert.

wie es danach, mit ausschließlich pflegeunterricht ist, kann ich nicht beurteilen. was ich dort allerdings cool finde: man lernt im 2. jahr schon blutabnahme und viggo legen in der schule.

meine mutter sagt auch dass den schülern bei ihnen fast nix erlaubt ist, dass die überhaupt nichts selbstständig machen können. (also auch nichts was sie schon oft gemacht und auch gelernt haben, zb s.c. spritzen)
und laut ihr ist es wahrlich ein unterschied ob die frisch examinierte von uns oder aus deutschland oder frankreich bekommen. die deutschen und franzosen haben in der regel mehr aufm kasten...

man merkt, ich fand es nicht toll da. man hat in der schule einfach bei vielen gemerkt dass sie das nur machen, weil sie sonst gar keinen abschluss kriegen würden. denn die andere alternative wäre erzieher, etwas anderes kann man in luxemburg mit dem zweig "soziales und gesundheit" nicht machen. und alle anderen zweige der realschule (nämlich sprachen und mathe/physik) waren für jene leute in der regel zu schwer. und da kann sich dann auch kein gutes ausbildungsniveau bilden.
 
von Irgendeine: nenn mir dann einen beruf, der nicht gerade an schule/kindergarten gebunden ist, der solche urlaubszeiten hat.
Die Frage war: Was treibt die Leute aus der Pflege? Die Arbeitszeit ist mit ein Grund, meistens müssen wir 2 Schichten (bis 4 Schichten, FD, SD, ZD, ND) abdecken. In vielen Berufen, zum Beispiel bei Verkäuferinnen, gehen die AG auf bestimmte "feste" Arbeitszeiten ein, dass ist in unserem Beruf weniger der Fall.

Wir müssen arbeitseinteilungsmäßig flexibel sein, der AG weniger und die Kolleginnen/Kollegen bestimmen mit (Dienstplangestaltung).

meine eltern sind beide krankenpfleger, demzufolge beide im schichtdienst. vatern arbeitet vollzeit, muttern hat im laufe der zeit auf 50% reduziert.
und das hat eigentlich immer funktioniert. allerdings muss man dazu auch sagen dass wir großeltern hatten, die sich gut gekümmert haben wenn not am mann war. und wenns mal gar nicht ging, hat mein vater uns/mich, wenn er zum nachtdienst fuhr, im KH meiner mutter abgeliefert, wo wir/ich dann gewartet haben bis sie mit ihrem spätdienst fertig war.
geht natürlich auch nicht überall... ich fands super :wink1:
Herzlichen Glückwunsch, da habt ihr Glück gehabt.

Die Lebenshaltungskosten sind gestiegen, die Arbeitsbedingungen haben sich geändert, heute müsste Deine Mutter mindestens eine 80% Stelle besetzen, um die Lebenshaltungskosten abdecken zu können.

Meine Erfahrung aus dem Umfeld, in der heutigen Zeit entschließen sich die Frauen (und Männer) später Kinder zu bekommen, sprich, sie sind älter bei der Geburt ihres ersten Kindes. Das bedeutet die Eltern, sprich Großeltern, sind es auch und so manche Großeltern wollen und können nicht unterstützen.
Zusätzlich kommt die Welle (Generationspyramidenumkehr), wo die eigenen Kinder pubertieren, also noch nicht aus dem Haus sind und die Großeltern hilfe brauchen.
Senioren"gärten" gibbet "noch" nich.

Das ist ein zu lösendes gesellschaftliches Problem und betrifft unseren Beruf mit.

von Kräuterfrau: Qualifikationengemisch ist die Lösung.
Stimmt, nur wir "veralten".

Meine Erfahrung, es kommt kaum noch jüngeres Fachpersonal nach, die "Alten" :wink1: (dazu zähle ich mich ab 51 Jahren auch) reduzieren ihre Arbeitswochenstundenzahl, damit sie die dreifach Belastung (Beruf, Kinder, Senioren) bewältigen können.

Ich frage mich auch, wie unsere Arbeit in 10 Jahren aussehen soll und wie wir ab 60 Jahren bis 67 Jahren diese Arbeit (mit seinen Veränderungen) leisten können.

LG
Claudia B.
 
@Claudia B.
Meine Erfahrung, es kommt kaum noch jüngeres Fachpersonal nach, die "Alten" :wink1: (dazu zähle ich mich ab 51 Jahren auch) reduzieren ihre Arbeitswochenstundenzahl, damit sie die dreifach Belastung (Beruf, Kinder, Senioren) bewältigen können.

Ich frage mich auch, wie unsere Arbeit in 10 Jahren aussehen soll und wie wir ab 60 Jahren bis 67 Jahren diese Arbeit (mit seinen Veränderungen) leisten können.

Ja das frage ich mich auch, selbst wenn es mir nicht gegönnt war Kinder zu haben.
Habe aber sonst immer an vorderster Stelle gestanden, war ziemlich präsent, weil mir die Pflege auch am Herzen lag, allerdings ohne den Anspruch eines Familienersatzes an die Arbeitsstelle mit all seinen Menschen zu haben.

Letztendlich muss man sich entscheiden, was man kann und was man will.
Ich habe mich dafür entschieden in 75% Tätigkeit zu gehen, da es das ist wie ich bis zur Rente in der Pflege arbeiten kann.
Klar, es reduziert entschieden den Lebensstandard, doch ist mir meine Gesundheit wichtiger.
Es kann sogar sein, dass wenn ich eine Zeit lang Schmalspur gefahren bin ich noch zusätzlich etwas arbeiten werde......aber das dann sicherlich nicht im Pflegebereich, eher so: Pflegeberuf als Hauptbeschäftigung und nebenher 25% die Tätigkeit die einen kreativ und motiviert sein lässt, und auch ein bissl das Schöne im Leben vermittelt......eine gute Kombi find ich !

Wenn Politiker von dem Wunsch nach Vollzeitbeschäftigung sprechen, gehen sie meist von ihrer Position aus, die zwar auch nicht unanstrengend ist, wenn man authentisch sein Handwerk versteht.
Es gibt viele Berufe, wo es wirklich schwierig ist bis zum 67igsten durchzuhalten.

Die Idee mit den Seniorengärten hat was ;-)

LG Nurse_Kali
 
Weil es jetzt zwei mal erwähnt wurde. es gibt doch Senioren WGs und ähnliche Wohnformen die den genannten Seniorengärten entsprechen...
 
Sicher gibts sowas. Aber das muß auch finanziert werden. Und alte Menschen kannst du nicht wie kleine Kinder behandeln. Ich glaube kaum, dass alte Menschen den gleichen Spaß empfinden wenn sie in "Serniorengärten" müssten wie das bei den meisten Kindern im Kindergarten zu erwarten ist.

Zum Thema Wochenarbeitszeit reduzieren.
Tja das muß dann vom AG auch akzeptiert und in der Planung berücksichtigt werden. Was hilft es mir, wenn ich z.B. 30 Std. arbeite, aber dann ständig Überstunden aufgebrummt bekomme, mit der Begründung, dass ich ja so wenig arbeite und man erst einmal die Teilzeitkräfte belastet anstatt die Vollzeitkräfte.

Dann die Problematik Überstunden/Mehrarbeitsstunden:
Diese Regelung finde ich dreist. Wenn ich Teilzeit arbeite, habe ich meine guten Gründe. Da will ich, dass diese respektiert werden. In der Regel arbeitet man ja nicht aus Faulheit weniger, sondern weil man auch noch einige andere Pflichten zu leisten hat.

Ich bleibe ganz klar auf dem Standpunkt: Ich entscheide wie ich mein Leben und meine Zeit einteile.

Die jungen Kollegen oder evtl. zukünftigen Kollegen sind auch nicht dumm. Viele sehen ganz genau was abgeht und den meisten ist auch klar, dass es in der Zukunft noch schlechter wird. Warum soll ich dann so einen Beruf wählen? Ich finde es gut, wenn die Schulabgänger realistisch denken. Berufe im Gesundheitswesen sind nunmal Berufe, wo man mit rechnen muß, dass das Privatleben, Familienleben etc. massivst beeinträchtigt wird. Ich persönlich begrüße es, wenn Schulabgänger nicht nur einfach einem Idealbild folgen, sondern sich Gedanken machen ob sie die Nachteile wirklich in Kauf nehmen wollen.
 
Weil es jetzt zwei mal erwähnt wurde. es gibt doch Senioren WGs und ähnliche Wohnformen die den genannten Seniorengärten entsprechen...
Ja, aber nicht so wie Kindergärten.
In manchen Kindergärten konnte man frei entscheiden ob das Kind ab 14.00h wieder hin möchte.

"Tagespflege/betreuung", ist manchen zu lang, eine Möglichkeit dazwischen gibt es zu wenig.

Senioren: Morgens- "oder" Nachmittagspflege/betreuung.
Nicht jedenTag etc., diese Spielenachmittagsveranstaltungen sind zu kurz.
 
Herzlichen Glückwunsch, da habt ihr Glück gehabt.

Die Lebenshaltungskosten sind gestiegen, die Arbeitsbedingungen haben sich geändert, heute müsste Deine Mutter mindestens eine 80% Stelle besetzen, um die Lebenshaltungskosten abdecken zu können.

Meine Erfahrung aus dem Umfeld, in der heutigen Zeit entschließen sich die Frauen (und Männer) später Kinder zu bekommen, sprich, sie sind älter bei der Geburt ihres ersten Kindes. Das bedeutet die Eltern, sprich Großeltern, sind es auch und so manche Großeltern wollen und können nicht unterstützen.
Zusätzlich kommt die Welle (Generationspyramidenumkehr), wo die eigenen Kinder pubertieren, also noch nicht aus dem Haus sind und die Großeltern hilfe brauchen.
Senioren"gärten" gibbet "noch" nich.

Das ist ein zu lösendes gesellschaftliches Problem und betrifft unseren Beruf mit.

Das ist aber doch ein gesellschaftliches Problem und nicht nur den Pflegeberuf betreffend.. Ich verstehe durchaus was du meinst und ja wir hatten Glück. Ich hab noch einen 11-jährigen Bruder, und der hat leider nicht mehr so oft die Chance auf Oma und Opa, einfach weil Opas Demenz immer schlimmer wird und Oma natürlich auch darunter leidet. Wär das alles 10 Jahre früher passiert bzw wären die beiden da schon älter gewesen, hätts bei uns auch nicht so gut funktioniert.

Ich denke jetzt schon mit Schrecken dran wie ich meine (zukünftigen) Kinder mal versorgt kriege... Die Eltern von mir und die meines Partners wohnen beide viel zu weit weg..
aber ich denke schon dass es möglich ist, wen man einen "normal" arbeitenden Partner hat und das Kind in den Kindergarten geht.

Btw folge ich auch nicht wirklich einem Idealbild.. Ich weiß wie schlecht die Bedingungen sind, meine ELtern habens mir von Anfang an versucht auszureden. Aber ich mag diesen Job, es macht mir wirklich Spaß und ich möchte nichts anderes machen, zumindest nichts grundlegend verschiedenes.
Ich weiß, ich stehe noch ganz am Anfang und werde in 10 Jahren auch anders reden, aber ganz ehrlich, ich will versuchen diese Freude so lange es geht beizubehalten. Denn noch habe ich die Hoffnung dass sich ja doch irgendwann was ändert weil es einfach nicht mehr anders geht...
 
Naja gesellschaftliches Problem? Ist das nicht zu einfach gesagt?
Das primäre Problem ist doch, dass AG meinen, Pflegepersonal wären die Bimbos der Nation. Arbeitsrecht? Ist da um es zu boykottieren! Freizeit? Nur wenn du deine Arbeit zu 1000% erfüllt hast! Weniger als 500 Überstunden? Na schäm dich, ab in die Ecke. Ab sofort jeden Monat mind. 80 Stunden zusätzlich. Krank? Ein Indianer (öhm Pflegekraft) kennt kein krank.
Das nächste Problem ist, dass eine Vielzahl der AN mal eine Psycho- oder Verhaltenstherapie benötigt, damit sie endlich nein sagen lernen. Ohoh nun hab ich was gesagt. Psychotherapeuten Achtung, es rollt eine gigantische Lawine auf euch zu.

Man kann nur hoffen, dass alle die, die jetzt neu in dieses Berufsfeld einsteigen, sich nicht so mißbrauchen lassen, wie die älteren das mit sich machen lassen.
 
Habe deinen Text angepasst:

Das primäre Problem ist doch, dass MEIN AG meint, das ich wäre der Bimbos der Nation. Arbeitsrecht? Ist da um es zu boykottieren! Freizeit? Nur wenn ich meine Arbeit zu 1000% erfüllt hab! Weniger als 500 Überstunden? Na schäm dich stormrider, ab in die Ecke. Ab sofort jeden Monat mind. 80 Stunden zusätzlich. Krank? Ein stormrider (öhm Pflegekraft) kennt kein krank.
...
Scheint nämlich ein lokales Phänomen zu sein, ich habe das so noch nie erlebt...
 
Jeder bekommt das, was er selbst zulässt. AG loten aus, was geht. Schließlich müssen sie auf ihre Bilanzen achten. Und wenn sich Pflegekräfte nun mal frewillig allem unterordnen... .

Eine net geringe Anzal der Pflegekräfte bräuchten eine professionelle Hilfe... aber net, weil der AG so böse ist sondern weil es da ganz andere Probleme gibt. Stichwort: Helfersyndrom. Die Ursachen hierfür liegen in der Persönlichkeitsstruktur der Betroffenen. Wäre diese anderes strukturiert, dann würde so mancher AG gar net auf die tollsten Ideen mehr kommen. Ihm würden bereist vorher Grenzen aufgezeigt werden.

Die meisten Pflegekräfte sind in der Lage sich abzugrenzen. Sie werden net krank. Sie bestehen auf ihre Freiräume. Leider müssen sie ihre Einstellung net selten verteidigen. Net gegenüber dem AG sondern gegenüber Kollegen.

Elisabeth
 
Das nächste Problem ist, dass eine Vielzahl der AN mal eine Psycho- oder Verhaltenstherapie benötigt, damit sie endlich nein sagen lernen. Ohoh nun hab ich was gesagt. Psychotherapeuten Achtung, es rollt eine gigantische Lawine auf euch zu.

dabei werden die psychotherapeuten doch jetzt schon nicht fertig und man muss mehrere monate auf einen platz warten -.-
 
Ich arbeite nun schon seit fast 10 Jahren in der Pflege und habe gelernt den Stress im Beruf nicht mit nach Hause zu nehmen. Die ersten Jahre ging das leider nicht immer, aber heute bin ich nach der Schicht - Anna pflegt sich nur noch selbst:-)
Ich versuche es zumindest...
Beim Sport und in der Sauna wasche ich mich rein.
 
Die Stimmung im Team ist das A und O, unser Team ist klasse und steht zusammen, auch wenn der Druck durch ständigen Personalmangel und Druck von oben manchmal unerträglich ist.
LG Anna
 
Die Stimmung im Team ist das A und O, unser Team ist klasse und steht zusammen, auch wenn der Druck durch ständigen Personalmangel und Druck von oben manchmal unerträglich ist.
Die Stimmung im Team kann ein Pluspunkt sein. Der wiegt aber nicht alles auf.

Scheint nämlich ein lokales Phänomen zu sein, ich habe das so noch nie erlebt...
@Maniac dann sei froh das du diese Probleme nicht hast. Gehörst zu einer Minderheit.
Ich finds zwar nett das du an mich denkst und meinen Namen einsetzt, aber ich kann dir versichern, dass ich meine Rechte gut kenne und sie auch durchsetze. Ich bins einfach nur leid, mich immer durchsetzen zu müssen. Ich will nicht immer für etwas selbstverständliches kämpfen müssen.
 
Na wenn du das meinst. Nur weil ich über die Probleme in der Pflege schreibe, muß ich die doch nicht selbst haben oder?
 
von stromrider: Naja gesellschaftliches Problem? Ist das nicht zu einfach gesagt?
Einfacher ist es natürlich wenn "jeder" dafür selbst verantwortlich ist und dann sieht es aus wie es zur Zeit ist.

Wir brauchen Kinder und die Senioren haben wir.
"Wir", das betrifft die Gesellschaft.
Kinderbetreuung wird momentan rege diskutiert, Gelder fließen maßenweise in Kita`s, weil Kinder eine bessere Lobby haben wie Senioren.

Arbeitende Eltern bedeutet Geld für die Arbeitslosen-, Kranken-, Pflege-, Kirchen-, Rentenversicherung und nicht zu vergessen der Solidarität"zu"schlag.

Seniorenbetreuung gehört zum Wandel unserer Generation.

Wir sind die Generation, die unsere Zukunft und die unserer Kinder (so manches Kind wird auch in den Pflegeberuf gehen) mitgestalten.
Unsere Kinder werden sich bedanken, für das was wir für sie wie, in der Vergangenheit verbockt haben um diese vorhandenen Probleme zu lösen.
So wie wir uns heute bedanken für die Geburtsschwachenjahrjänge verbunden mit der Umkehr der Alterspyramide.

Die Zeiten haben sich geändert und wir müssen uns ihnen anpassen, sprich, die Politiker und dem entsprechend die Gesetze auch.

"Wir", das bedeutet auch AG und AN.

LG Claudia B.
 
Es muss einfach mehr Geld in die Pflege fliessen um sie wieder interessanter und humaner zu machen. Fliessbandabfertigung von Pat. und Bewohner, viel Überstunden, wenig Personal, wenig Nachwuchs, der in der Pflege bleibt, irgendwann bricht das ganze System zusammen. Wo sind die Jungen`??? Sie wandern ab, studieren und wir "alten" werden im älter.
 
Na wenn du das meinst. Nur weil ich über die Probleme in der Pflege schreibe, muß ich die doch nicht selbst haben oder?
Na was erzählst du denn dann für Horrorgeschichten?! HörenSagen... und anschließend verallgemeinern...

Naja, ist wurscht, mir ists nur wichtig, dass nicht jeder potentielle Berufsanfänger hier das ganze Schwarzgemale liest und meint immer und überall werden Pflegekräfte ausgenutzt und alle Arbeitgeber sind böse.
 

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