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Gelöschter User 50029
Gast
Klar ist es international, da sag ich doch auch nix gegen - ist es deshalb gleichzeitig auch gut??? Globalisierung ist nicht immer mit gut gleichzusetzen...
Aber ist es deshalb automatisch schlecht? Eingeführt wurde das Bachelor/Mastersystem ja in erster Linie wegen der internationalen Vergleichbarkeit, aber auch um berufliche Qualifikationen mit hochschulischen vergleichen zu können... hier mal eine Schweizer Seite:Klar ist es international, da sag ich doch auch nix gegen - ist es deshalb gleichzeitig auch gut??? Globalisierung ist nicht immer mit gut gleichzusetzen...
So, wer denn?Ich halte davon nix, wenn ich schaue wer sich heutzutage alles nach 6 Semestern Bachelor schimpft.....
Nur weil ich auf Deinen Spruchund warum du jetzt hier gleich wieder beleidigend wirst, ist mir auch ein rätsel.
Auch recht, diskutier ich halt mit den anderen weiter.Somit diskussion mit dir ende.
Nach diesem Urteil wären Fachweiterbildungen mit nur einem Bruchteil des Stundenumfangs eines Studiums - und an jedem größeren Krankenhaus in Deutschland durchführbar - ja erst recht nichts wert.Ein Bachelor kann man inzwischen locker von zu Hause vom Sofa aus machen... - da braucht man sich heutzutage nichts mehr darauf einzubilden.
Ich verstehe nicht, was Du uns mit dem Link sagen willst. Viereinhalb Jahre Doppelbelastung durch Studium plus Ausbildung bzw. Berufstätigkeit ist in meinen Augen nicht "locker vom Sofa aus". Für viele machbar, okay, aber das gilt ja auch für die Fachweiterbildung. Und was ist gegen den Standort Ludwigsburg einzuwenden - die Nähe zur Landeshauptstadt?z.B. hier
Pflege (B.A.) ausbildungsintegriert
Zwei Abschlüsse: Das Hochschulstudium verbunden mit der beruflichen Ausbildung in der Pflege. Studienbeginn in Ludwigsburg zum Wintersemester.www.eh-ludwigsburg.de
Bestimmt total klasse und danach ist man dann richtig gut!!
So wie ich das rauslese, ist das das klassische „Pflege dual“, welches inzwischen etliche auch hier im Forum haben.z.B. hier
Pflege (B.A.) ausbildungsintegriert
Zwei Abschlüsse: Das Hochschulstudium verbunden mit der beruflichen Ausbildung in der Pflege. Studienbeginn in Ludwigsburg zum Wintersemester.www.eh-ludwigsburg.de
Bestimmt total klasse und danach ist man dann richtig gut!!
Ein Bachelor kann man inzwischen locker von zu Hause vom Sofa aus machen... - da braucht man sich heutzutage nichts mehr darauf einzubilden.
Dann ist ja gut.Ja kenne ich zur Genüge, deshalb darf ich mir da durchaus auch ne Meinung zu bilden
TVöD und TV-L sind nahezu vergleichbar was Entgeltgruppen (EG) und die Vergütung angeht
Im AVR Caritas finden sich diese Mitarbeiter in der EG 12 - das ist ungefähr das, was man im TVöD in der EG 13 bekommt. Nimmt sich also nicht viel...
Das meinte ich gar nicht Soweit ich weiß, wurde dies ja im TVöD (Bund und Kommune) erst in der letzten tarifrunde durchgesetzt, dass Lehrkräfte nun nach EG13 vergütet werden (soweit Master vorhanden). Meine Frage bezog sich eher darauf, ob dies nun für die Länder (TV-L) auch gilt Denn grundsätzlich wurde die Entgeltordnung ja vom TVöD "übernommen".
Musste lachen, dankeFSJ/ Praktikant > Pflegehelfer > Krankenpfleger > Fachkrankenpfleger > Bachelor Dudes > Master Dudes > Flora.Bleibt
Dann könnte man quasi Karriere in der Pflege machen. Natürlich muss man mit Abi oder Mittlerreife nicht als CNA einsteigen. Interessant wäre meiner Meinung nach Ausbildung + integrierte FWB nach wahl nach dem Examen. Sprich 3 Jahre allgemein GUKP und zwei Jahre gewünschte Fachrichtung (wenn man möchte) aber gut, der Zug ist schon längst abgefahren und anscheinend wäre es auch keine gute Idee gewesen.
Finde ich zwar absolut nachvollziehbar, aber gerade bei multimorbiden Patienten, die oft mehr als nur eine Baustelle haben, ist es gar nicht so falsch, wenn wenigstens die Pflegekraft weiß, was sie tut, wenn der Arzt es schon nicht weiß. Leider oft genug erlebt wie z.B.Wäre schon länger dafür mehr "Spezifikation" in den Pflegeberuf zu bringen. Ich sehe es eben auch nicht ein, warum ich ein Allrounder sein soll und alles wissen muss, aber andere Berufsgruppen sich bis ins kleinste unterteilen.
Zum einen verstehe ich nicht, wer hier wo "degradiert" wurde.Ich verstehe nicht wieso man über mehrere Jahre hinweg den Pflegeberuf dermaßen degradiert und nun akademisieren möchte.
Hätte es nicht gereicht einfach Pflegerhelfer (CNA's) >>GuKP (Nurse) >>GuKP mit FWB (RN-Niveau) als System zu verwenden?
Man hätte vielleicht danach "GuKP mit FWB" als Zugangsvoraussetzung zum Studiengang für Pflegemanagement/ wissenschaften/ pädagogik etc. usw. setzen können. Somit könnte jeder in der Pflege einsteigen (CNA Niveau, Helfer) mit Quali/ Mittlere Reife und anschließend mit Berufserfahrung allgemein GuKP werden (etwas besser als CNA) um anschließend irgendwann mit Berufserfahrung die FWB nach Wahl zu starten um "Fachpfleger im Bereich ... " zu werden (RN-Niveau).
Zum einen verstehe ich nicht, wer hier wo "degradiert" wurde.
Zum anderen ist RN keineswegs gleichzusetzen mit GuK plus Fachweiterbildung, sondern entspricht im Wesentlichen einer normalen Pflegefachkraft (also GuK, GuKK oder AP). Und die bei uns üblichen Fachweiterbildungen sind in den USA ein Masterstudium.
Siehe u. a.
registered nurse - Deutsch-Übersetzung – Linguee Wörterbuch
Viele übersetzte Beispielsätze mit "registered nurse" – Deutsch-Englisch Wörterbuch und Suchmaschine für Millionen von Deutsch-Übersetzungen.www.linguee.de
"Licensed Practical Nurse
Die Ausbildung zur Licensed Practical Nurse dauert ein Jahr und ist von der Ausbildung her vergleichbar mit einer Ausbildung in Deutschland zum Gesundheits- und Krankenpflegehelfer. (...)
Registered Nurse
Der Titel der Registered Nurse (RN) entspricht in etwa der Ausbildung zum examinierten Pflegepersonal in Deutschland. Die Ausbildung an Colleges und Universitäten dauert zwischen 2 und 4 Jahren, abhängig davon welchen akademischen Grad man erwerben möchte. Die zweijährige Ausbildung endet mit einem „Associate Degree-AD“, die 4-jährige führt zum „Bachelor in Science of Nursing-BSN“. Die klassische dreijährige Ausbildung, das „Diploma Program“, verliert dabei immer mehr an Bedeutung. (...)
Master in Science of Nursing
Nach der Grundausbildung in Krankenpflege können sich Absolventen mit BSN-Degree noch weiter qualifizieren. Die Studiengänge zum „Master in Science of Nursing“ (MSN) schließen in der Regel eine Spezialisierung in einer medizinischen Fachrichtung mit ein."
In der Praxis ist das eben leider oft nicht der Fall. Vielleicht noch innerhalb der konservativen Fächer. Bei der schneidenden Gruppe hört der Tellerrand direkt hinter dem Skalpell auf.Hier der Qualifikationsrahmen für Pflegekräfte ( für die, die nicht wissen von was hier geredet wird) https://www.qualifikationsmix-pflege.de/fileadmin/user_upload/downloads/360° Pflege - DQR_Definition_360Grad_Pflege.pdf
@Neuromaus
Das eine (Spezialisierung) schließt das andere (allgemeines Fachwissen) nicht aus. Ich erwarte auch von einem Onkologen, dass er sich grundlegend mit Diabetes auskennt oder zumindest weiß, wann er fachliche hilfe benötigt.
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