S
sigjun
Gast
So ganz kann ich stormriders Argumentation nun nicht mehr folgen. Erst habe ich herausgelesen, dass Studierte zu wenig Praxis haben, dann war das Argument, dass solche ausgeschlossen werden, die sich ein Studium nicht leisten können, zwischendurch dann mal wieder Argumente, dass Studierte Pflegekräfte nach ihrer Ausbildung zu teuer wären, weil sie nicht für das heutige Geld einer GuK arbeiten würden.
Sind das nun alles zusammen Deine Argumente gegen eine universitäre Ausbildung der GuK`s, oder suchst Du immer neue Argumente weil Du persönlich dagegen bist?
Eingangs ging es u.a. darum, ob professionelle Pflege mit einem Studium eher zu erreichen ist als mit der bisherigen Ausbildung. Ist da die Finanzierungsfrage nicht erst mal zweitrangig?
Als die ersten Pflegestudien angeboten wurden wurden eher die Pflegenden angesprochen, die bereits im Beruf waren, ein soziales Umfeld hatten, wo sie das bereits verdienende Gehalt gebraucht wurde und sich viele daher überlegten, ob sie nochmal auf weniger Geld überhaupt verzichten können, bzw. wollen. Mittlerweile kann ich aber bereits direkt nach dem Abitur studieren, bin also noch sehr jung und muss mir auch noch nicht überlegen, ob ich auf das Geld verzichten kann/will.
Professionelle Pflege ist m.M. nach nach wie vor am ehesten durch eine universitäre Ausbildung zu erreichen. Pflegexperten, die durch Weiterbildung ihre Qualifikation erreicht haben, befinden sich m.E. sicher nicht in der Gefahr, dass ihre Qualifikation aberkannt wird.
Aber sehen wir uns doch mal an wie viele sich wirklich weiter bilden, da kommen wir bestimmt nicht auf einen sehr hohen Prozentsatz, ergo wäre durch eine universitäre Ausbildung zumindest bei allen eine Grundprofessionalität vorhanden in Form von theoretischem Grundwissen, was dann natürlich in der Praxis zur Anwendung kommen muss, wo durchaus auch durch die Praxis weiter gelernt wird.
Im Übrigen kann mir jemand Weiterbildungen nennen, die mich nichts kosten. Wer hier ist wirklich in der glücklichen Lage einen AG zu haben, der ihn/sie unterstützt in der Weiterbildung und gerne die Kosten inclusive Freistellung übernimmt?.
@Elisabeth: Kannst Du ungefähr abschätzen was Dich Deine ganzen Weiterbildungen gekostet haben, oder warst Du eine der Glücklichen?
Und den Zugang zu einem Pflegestudium würde nicht mehr und nicht weniger Studienwilligen verwehrt werden, wie in allen anderen Studiengängen auch. Das wäre ein allgemeines Problem und keines speziell der Pflege.
Sind das nun alles zusammen Deine Argumente gegen eine universitäre Ausbildung der GuK`s, oder suchst Du immer neue Argumente weil Du persönlich dagegen bist?
Eingangs ging es u.a. darum, ob professionelle Pflege mit einem Studium eher zu erreichen ist als mit der bisherigen Ausbildung. Ist da die Finanzierungsfrage nicht erst mal zweitrangig?
Als die ersten Pflegestudien angeboten wurden wurden eher die Pflegenden angesprochen, die bereits im Beruf waren, ein soziales Umfeld hatten, wo sie das bereits verdienende Gehalt gebraucht wurde und sich viele daher überlegten, ob sie nochmal auf weniger Geld überhaupt verzichten können, bzw. wollen. Mittlerweile kann ich aber bereits direkt nach dem Abitur studieren, bin also noch sehr jung und muss mir auch noch nicht überlegen, ob ich auf das Geld verzichten kann/will.
Professionelle Pflege ist m.M. nach nach wie vor am ehesten durch eine universitäre Ausbildung zu erreichen. Pflegexperten, die durch Weiterbildung ihre Qualifikation erreicht haben, befinden sich m.E. sicher nicht in der Gefahr, dass ihre Qualifikation aberkannt wird.
Aber sehen wir uns doch mal an wie viele sich wirklich weiter bilden, da kommen wir bestimmt nicht auf einen sehr hohen Prozentsatz, ergo wäre durch eine universitäre Ausbildung zumindest bei allen eine Grundprofessionalität vorhanden in Form von theoretischem Grundwissen, was dann natürlich in der Praxis zur Anwendung kommen muss, wo durchaus auch durch die Praxis weiter gelernt wird.
Im Übrigen kann mir jemand Weiterbildungen nennen, die mich nichts kosten. Wer hier ist wirklich in der glücklichen Lage einen AG zu haben, der ihn/sie unterstützt in der Weiterbildung und gerne die Kosten inclusive Freistellung übernimmt?.
@Elisabeth: Kannst Du ungefähr abschätzen was Dich Deine ganzen Weiterbildungen gekostet haben, oder warst Du eine der Glücklichen?
Und den Zugang zu einem Pflegestudium würde nicht mehr und nicht weniger Studienwilligen verwehrt werden, wie in allen anderen Studiengängen auch. Das wäre ein allgemeines Problem und keines speziell der Pflege.