- Registriert
- 12.04.2005
- Beiträge
- 3.209
- Beruf
- Hygienefachkraft, OP-Fachpfleger, Praxisanleiter (DBfK),
- Akt. Einsatzbereich
- Hygiene
- Funktion
- HFK
Pericardinchen, ich empfinde Brillen im Bereich Behinderten- und Kinderkrankenpflege wie auch in der Psychiatrie (da sind meine meisten Brillen kaputt gegangen ) als Verletzungsrisiko, würde aber nicht so weit gehen zu sagen, dass man sie weglassen muss. Viele vertragen keine Linsen und bei nicht jedem ist eine OP möglich.
Ich glaub DIE Lösung wirds dafür nicht geben... ich bin auf Linsen umgestiegen, weil ich es leid war, mir immer wieder neue Brillen holen zu müssen. Das muss jeder für sich selbst wissen. Hygienisch gesehen - ja - haben wir einen Spezialisten hier? ^^ (ich glaub nicht, dass Brillen keimbelasteter sind als Stirn, Wangen und Kinn - Meinungen?! )
Ist es realistisch vertretbar einen Mitarbeiter mit Dioptrie 9 die Brille zu verbieten? Wie finden Keimübertragungen statt? "Springen" diese von der Brille auf den armen Patienten und kriechen dann in dessen Wunde oder Bronchialsystem um dort eine Infektion auszulösen?!? Auch blande Pierchings sind dem Wohlbefinden unserer Patienten nicht abträglich, auch wenn die Notwendigkeit diskutabel ist.....
Die Hände und die zuselten durchgeführten Desinfektionsmassnahmen dieser sind das Übel der Kliniken! - und das finde ich bedauerlich nachdem der dazu notwendige Beweis bereits vor über 120 Jahren von Herrn Semmelweis erbracht wurde (... der auch von der modernen Wissenschaft noch immer bestand hat)!
Matras