Ich bin entsetzt, dass man tatsächlich glaubt, die morbiden Interessen der Naziärzte aufleben lassen zu müssen. Denn nix anderes ist die Nachfrage nach der konkreten letalen Millilitermenge.
Du hast es nicht verstanden. Es geht darum eine Vorstellung zu bekommen, welche Luftmenge nicht gefährlich ist. Ohne die Informationen müssteste sonst jede kleine Blase aus Schläuchen entfernen, weil du dir nicht sicher sein könntest, ob die nicht schon schädlich ist.
Deine Aussage ist wegweisend: es gibt keine konkrete Angaben. Man kann es auch net testen weil man unweigerlich das Leben des Probanden wissentlich riskiert.
Du unterschätzt den Informationsgehalt deutlich. Für mich ist es wichtig zu wissen, dass es eine verhältnismäßig riesige Menge Luft ist, deutlich mehr als in ein Infusionssystem passen, die man benötigt, und genau das haben halt die Anästhesisten nochmal bestätigt, ohne dass für diese Erkenntnis Unfreiwillige gestorben sind, also auf ethisch korrekte Art und Weise.
Wer sich für die Luftembolie interessiert, dem sei die entsprechenden forensischen Publikationen empfohlen.
Nochmal, der Pathologe und auch ein Gerichtsmediziner sieht nicht wieviel Luft da wirklich verursachend war. Die Art und Weise wie Luftembolien auftreten und welche grundsätzlichen Ursachen es gibt, ist ja geklärt. Die Menge an Luft kann so eine Publikation nicht klären, sonst könnteste jetzt eine verlinken.
Wenn hier nach der gefährlichen Luftmenge gefragt wird von Praktikern, ist das doch ein Hinweis darauf, dass sowas nicht nur wichtig ist für die Leute die Menschen umbringen wollen, sondern auch für normale Pflegekräfte. Ok, ich bin hier raus, ich glaube du bist heute wieder zu sehr auf Krawall gebürstet, und ich bin auch nicht tief entspannt.