Luft in Infusionsschlauch

[Manuela71]

Die Entschuldigung war angemessen und richtig!

Wird die Abmahnung zurückgenommen?

Das kläre ich mit ihm heute heute noch..

 

[Nux Vomica]

Das kläre ich mit ihm heute heute noch..

Da drück ich dir nochmal ganz fest die Daumen!

Diese unsägliche Abmahnung MUSS zurück genommen werden. Sie ist absolut unverhältnismäßig!

 

[renje]

Sie ist absolut unverhältnismäßig!

Da sind wir uns einig ist aberUninteressant.
Interessant ist lediglich ob die Abmahnung rechtmäßig ist, bei uns einigt man sich in so einem Fall oftmals, dass die Abmahnung nach 6 oder 12Monaten entfernt wird.
Der ausstellende Vorgesetzte muss ja auch sein Gesicht wahren, aus dem Grund kann er diese Abm. wahrscheinlich nicht einfach so zurückziehen.

 

[Martin H.]

Da sind wir uns einig ist aberUninteressant.
Interessant ist lediglich ob die Abmahnung rechtmäßig ist, bei uns einigt man sich in so einem Fall oftmals, dass die Abmahnung nach 6 oder 12Monaten entfernt wird.
Der ausstellende Vorgesetzte muss ja auch sein Gesicht wahren, aus dem Grund kann er diese Abm. wahrscheinlich nicht einfach so zurückziehen.

Naja, was heißt "uninteressant". Immerhin bleibt eine Abmahnung nicht folgenlos, sie ist z. B. Voraussetzung für eine mögliche Kündigung:

Die Abmahnung im Arbeitsrecht: Was Arbeitgeber und Arbeitnehmer wissen müssen

Welche Voraussetzungen sind bei einer Abmahnung erforderlich? Eine Abmahnung ist im Arbeitsrecht in der Regel notwendige Voraussetzung für den Ausspruch einer verhaltensbedingten Kündigung, also einer Kündigung, bei der dem Arbeitnehmer ein Fehlverh...

www.e-recht24.de

.
Und was das "Gesicht wahren" betrifft... das hätte er sich evtl. auch vorher überlegen müssen.
Man kann nicht völlig cholerisch Untergebene runterputzen und abmahnen und hinterher klammheimlich zurückrudern und sich entschuldigen und dann glauben, es wäre alles wieder gut.

Nicht falsch verstehen, ich finde es grundsätzlich gut, daß er sich entschuldigt hat (dies zeugt von Größe), wenn auch offenbar nur, weil Manuela eine Stellungnahme abgefaßt hatte. Aber m. M. n. darf das nicht zu ihren Lasten gehen.
Meine Meinung.

Nur das Personalproblem bleibt..darauf hätte er keinen Einflussich soll ihn sofort ansprechen wenn ich mich überfordert fühle mit allen Aufgaben nebenher, er würde mir dann helfen...Chemos z.B. selbst anhängen etc.

Hm. Also da kann ich Dir (bzw. Deinen Kollegen) nur raten, in solchen Fällen schriftlich eine Gefährdungsanzeige (hatte ich weiter vorne schon verlinkt) zu verfassen und diese an die maßgeblichen Stellen zu schicken, also an ihn und wer halt sonst noch personalmäßig bei euch verantwortlich ist. Sonst geht das schnell unter.
Des weiteren kommt es mir komisch vor, daß er da keinen Einfluß drauf haben sollte... Ist er nicht euer Chef, ist er nicht für eure Einstellung verantwortlich? Ich meine, wie begründet er das, daß er angeblich keinen Einfluß hätte?

 

[Gelöschter User 54276]

Gefährdungsanzeigen sind ein wirksames Mittel. Der Arzt, dessentwegen ich kürzlich zwei geschrieben habe (der trotz Herzinfarkts eines Patienten nicht kam und dann dachte, er könnte mich mit einem Sektorverweis "bestrafen") ist jetzt ganz klein mit Hut.