Liebe Praktikanten!

Einer unserer letzten hyperaktiven Praktikanten hätte beinahe einer Patientin Tee über den Port verabreicht.

Sie hatte keineswegs einen Auftrag, aber sie meinte es halt nur gut und war ihrer Anleiterin entwischt und wollte der Patientin gutes tun.
Der Ehemann hat sie eingebremst und es gab ordentlich Ärger.

Wie es passiert war?
Er hatte bei einer Pflegekraft gesehen, die bei einem Patienten in die PEG Wasser darüber verabreicht hatte zum spülen nach Sondenkost.
Die Infusion der Patientin war durchgelaufen und hing leer am Ständer, also hat die junge, dynamische Praktikantin, Tee aus der Kanne in eine Spritze abgefüllt und wollte die Infusion entfernen und mit dem Tee spülen.

Sie war talentiert, keine Frage - nur sind eben Patienten keine Toaster...
 
*gruselig*

Ich glaube, jeder länger im Beruf arbeitende Kollege könnte solche Sachen erzählen.

Am schwersten ist es, hyperaktiven Praktikanten beizubringen, dass sie nur und ausschließlich auf Anordnung zu handeln haben.... zum Schutz des patienten und zu ihrem eigenen Schutz.

Handwerk ist schnell erlernt. Die Folgen der handwerklichen Tätigkeiten kann ein Praktikant, Zivi, FSJler einfach net überblicken.
Eine banale Wärmflasche kann da zu Verbrennungen führen, wenn man nicht beachtet, dass der Pat. infolge einer Spinalanästhesie gar net mitbekommen kann, dass die Flasche doch etwas zu heiß ist.
Der Praktikant war hinterher fix und fertig. Er wollte doch nur was gutes tun. Und er dachte, ne Wärmflasche- das ist doch ein einfaches Mittel um Füße zu wärmen. Jeder Laie kann sowas fertig machen. Da muss man doch keine Pflegekraft mit behelligen und nachfragen

Elisabeth
 
Wir hatten tatsächlich mal Sprudelwasser im Port. Kam erst am nächsten Tag raus, als der Patient fragte, warum jetzt wieder Kochsalzlösung nötig sei. Danach durfte bei uns kein Schüler oder Praktikant ohne Aufsicht an die Infusionen.

Glücklicherweise hat der Patient die Episode unbeschadet überstanden.
 
Diese Stories hier machen mich echt sprachlos. Mir als Schuelerin wuerde niemals in den Sinn kommen, dass ich das "einfach mal mache".
:!:
 
Als ich noch Praktikantin war, hab ich den Leuten auch monatelang die Antithrombosestrümpfe im Sitzen angezogen, wie jeden anderen Socken auch.

Und beim ersten Spätdienst teilte man mir vier Bewohner (war ein Pflegeheim) zu und sagte, ich solle "alles machen, was man selbst abends auch macht, bevor man ins Bett geht". Hinterher lief die Examinierte nochmal durch die Zimmer und holte all meinen Bewohnern die Zahnprothese aus dem Mund. Ich leg meine Zähne nämlich nicht über Nacht ins Wasser!
 
Ich glaube PhillipO wäre äußerst glücklich auf einer meiner Praktikumsstationen gewesen.
Anstatt einer Begrüßung: "Hast du schonmal jemanden gewaschen?"
"Ähm, ja obenrum. Beim letzten Praktikum"
"Schön dann mach jetzt bei Pat. X eine Ganzkörperwaschung"
"?"
"Was stehst du da so rum? Mach jetzt."
Ich hatte nichtmal Ahnung, wo Waschschüsseln waren.

Dazu kam dann sofort noch RR, Puls und BZ messen bei allen bedürftigen Patienten.
Ich spreche mir keineswegs zu, dass ich diese Aufgaben super toll gemacht habe - wahrscheinlich habe ich solche grausamen Fehler gemacht, dass es jeder Schwester die Füßnägel hochgerollt hätte. Mir hat ja auch jegliche Anleitung gefehlt.

Richtig haarig wurde es, als ich auf einmal Medikamente stellen sollte.
Rausreden war nicht bei jener Schwester, die mir die Aufgaben zugeteilt hat, spätesteins seit "Was willst du in deiner Praktikumsbestätigung stehen haben, Arbeitsverweigerung?!"
Also habe ich alle Medis, bei denen ich mir sicher war, weil ich sie kannte (bsp. Voltaren) schonmal gestellt und als es an Lösungen und Tropfen, die verdünnt werden müssen usw. ging hab ich mir die Stationsschülerin aus dem 3. Lj. gesucht, die glücklicherweise dann immer geholfen und kontrolliert hat.
Alles in allem habe ich zum Medis stellen wahrscheinlich die 5fache Zeit gebraucht, da ich, aus Angst etwas falsch zu machen, alles 20 x kontrolliert und nachgeprüft habe.
Was mir übrigens auch noch ganz schön Ärger eingebracht hat.

Ich hätte bei diesem Praktikum doch recht gerne weniger machen müssen und dafür mehr bei einer Examinierten mitlaufen sollen. Da hätte ich sicherlich mehr gelernt, als auf die Hardlinertour.
Was ich sagen will: es gibt auch Exam. die froh sind, wenn sie alle möglichen und unmöglichen Aufgaben delegieren können und der Praktikant hat da manchmal auch ganz schön die A-Karte gezogen. Immerhin ist er es der sich um 10ten mal beim Pat entschuldigen muss, wenn man mal wieder den Puls nicht fühlt, wenn man beim Drehen, Wenden, Lagern überfordert ist, weil man die Handgriffe nicht kennt und wenn man nach Dienstende ständig denkt "oh gott, hoffentlich bringe ich mit den Medis niemanden um!" (mal hart ausgedrückt). Außerdem kann ein solches Praktikum auch äußerst frustrierend und abschreckend auf Leute wirken, die evtl. vor hatten GuK zu lernen (war bei mir glücklicherweise nicht der Fall).
nunja. die größte A-Karte hat bei sowas wohl ohnehin der Patient.
 
Ich habe mich vllt etwas unglücklich ausgedrückt.
Natürlich gibt es noch etwas zwischen Tee im ZVK und Rumsitzen im Raucherkammerl.

Und ich bin, wenn man meine vorherigen Posts liest, doch weitesgehend "eurer" Meinung.
Was ich nur sagen wollte ist, dass wir alle einmal (zumindest die meisten) Praktikanten waren.
Und es einem 15,16,17...jährigen zusteht nicht alles korrekt einschätzen zu können. Es gibt ja gottseidank noch exam. Pfleger/innen, die die Hyper/Hypoaktivität eines Praktikanten zu händeln wissen.
Ich wollte mich etwas schützend vor PhillipO stellen, da 9 Seiten Kritik und Witzeleien nicht einfach für nen Schüler/Praktikanten sind.

LG Honey.
 
...
Ich wollte mich etwas schützend vor PhillipO stellen, da 9 Seiten Kritik und Witzeleien nicht einfach für nen Schüler/Praktikanten sind.

LG Honey.

Man hat aber auch selten Praktikanten, die so vor sSelbstüberschätzung wie PhillipO strotzen und es auch noch als Beleidigung sehen, wenn man sie einbremst.

@Syusuke: Das ist eben der kleine, aber feine Unterschied zwischen Schülern und Praktikanten.
In der Schule werden einem von Anfang an die Konsequenzen aufgezeigt und immer wieder, gebetsmühlenartig runtergebetet, dass man nichts machen darf was in der Schule nicht gehandelt wurde bzw. zu dem man auf Station nicht angeleitet wurde.
Diese Aufklärung fehlt den Praktikanten.
 
9 Seiten Kritik? Wohl eher:
9 Seiten der Versuch ihm aufzuzeigen, dass alles Grenzen hat.
9 Seiten, in denen es immer abstruser wird in seinen Beiträgen.
9 Seiten in denen er den Azubis eigentlich aufzeigt- heh, ich darf sogar mehr handwerkliches machen als ihr.
Und da glaubt man als Azubi ihn in Schutz nehmen zu müssen. Läuft da nicht was falsch?

Grundpflege kann ich auch an Praktikanten delegieren. Sofern es sich um eine einfache Grundpflege handelt sogar an Praktikanten, die gerade erst anfangen. Waschen müsste wohl jeder können.
Das daraus in der Pflegeausbildung eine Wissenschaft gemacht wird und viel sinnvolle Zeit vergeudet wird, ist ein Phänomen das mehr als hinterfragenswürdig ist.
Tablettenstellen ist keine Kunst. Auch das kann jeder Laie. Wenn die Examinierte dieses vor der Gabe nicht kontrolliert, ist das net das Problem des Praktikanten. Fehler beim Aufstellen können jedem unterlaufen.

Die Betonung bei Allem liegt auf der Delegation. Praktikanten haben nur und ausschließlich auf Delegation zu arbeiten.
Und wenn mir eine Arbeit angewiesen wird, zu der ich mich nicht in der Lage fühle, dann sag ich dies auch. Und dabei sollte es übrigens egal sein ob ich Praktikant o.ä., Azubi oder Examinierter bin.

Gerade ein Azubi sollte sich auskennen mit Delegations- und Durchführungsverantwortung. Deswegen kann ich dieses In-Schutz-Nehmen eines geltungssüchtigen und sich völlig überschätzenden Praktikanten net nachvollziehen. PhilippO lässt leider jeglichen Realitätssinn vermissen und wird damit zur Gefahr für Pat. und MA und schlussendlich auch für sich selber.

Sinnvoll IN-SCHUTZ-NEHMEN würde hier bedeuten: ich lasse ihn keinen Schritt mehr alleine machen, beaufsichtige ihn zu 100% und schränke sein Betätigungsfeld auf die reine Praktikantenarbeit ein. Alles andere verschlimmert die falsche Entwicklung erst.

Nicht selten haben übrigens die Ausbildungseinrichtungen erst das Problem. Beispiel wurde bereits angeführt.

Elisabeth
 
mich würd mal interessieren, was ihr überhaupt von einen Praktikanten wollte.
Auf der einen Seite wird sich über demotivierte Parktikanten beschwert, die arbeit nicht sehen oder einfach machen, auf der anderen Seite scheint man aber nicht ohne auftrag machen zudürfen.
Na und überhaupt scheint ihr nur Praktikanten zu haben den entweder hyperaktiv sind und sich total überschätzen oder die keinen bock haben...
Aufjeden fall scheint keiner eurer praktikanten nen normalen menschen verstand zu besitzten und zuwissen dass man nicht an nadeln und schleuche geht...
Wenn ich an meine Praktika denke, frage ich mich rückblickend jetzt auch wie viel über mich gelästert wurde.
Soll ich als Praktikant nur waschen bzw. dabei helfen, essen verteilen (obwohl da kann man ja auch viel falsch machen) und auf die klingel laufen?

Also was wollt ihr von nem Praktikanten (was soll er ohne auftrag tun und nur mit und was garnicht)
 
Ich erwarte von ihm, dass er die aufgetragenen Arbeiten erfüllt. Dabei setze ich voraus, wenn ich ihm heute sage: waschen gehen, dass er spätestens nach 3-4 tagen weiß- aha. morgens waschen gehen.
Ich erwarte, dass auf die Klingel gegangen wird und soweit die Leistung außerhalb der bisherigen Aufträge liegt, ich informiert werde.
Ich erwarte, dass er ohne rumzumurren einfache pflegerische Tätigkeiten übernimmt auch wenn sie ihm niveaulos erscheinen.
Ich erwarte von ihm, wenn er eine Tätigkeit sieht, die er sich zutraut (siehe das Beispiel mit der Wärmflasche) mich vorher fragt, ob er dies machen darf.
Ich erwarte von ihm, dass er mir erklärt, wenn er was net kennt (siehe RR_Beispiel) ... also Verantwortung zeigt.
Ich erwarte, dass der Praktikant sich für den Menschen interessiert, für dessen Grundbedürfnisse und nicht für die medizinisch-technischen Aspekte.

Also eigentlich nix besonderes.

Elisabeth
 
liebe leute.. nein.. ich war nur von einem post "gekränkt"!

ich verstehe euch voll und ganz! wenn ich keine peilung hätte wie so ein laden (also die station) läuft.. würd ich wohl selbst nach wenigen stunden sagen... "danke das ihr mir die chance gegeben habt.. aber ist mir dann doch zu viel ich werd lieber Toasterreperateur :P !!"

ne ganz im ernst... wie es Bellatina geschrieben hat hört es sich noch machbar an.. klar.. solche examinierten-/praxisanleiter nerven.. ich weiß wie ich einen patienten zu waschen hab... worauf ich achten muss und was die folgen meiner fehler sein könnten! zum glück habe ich einen recht großen Staab an Alten-, Guk- und Heilerziehungspflegern! daher könnte ich auch ne drachealkanüle säubern.. aber ohne aufsicht/anordnung mach ich in dieser kategorie von aufgaben wie gesagt nix!

lediglich viggos ziehn oder ne infusion entfernen und ne mandrine einsetzen... und natürlich berichte aus dem labor holen, nachtschränke sowie infusionsständer säubern/desinfizieren, RR temp puls und verd. prüfen/messen! ansonst auf anweisungen warten oder halt so sachen wo ich und vorallem die anderen wisse, das ich die tätigkeit behersche und fehlerlos erledige.

deshalb verstehe ich eure reaktionen nicht! aber war wohl nur ein missverständniss - also wie gesagt....

was ich kann.. mach ich!
wenn ich nicht sicherbin - frage ich!
tiefwirkende tätigkeiten erledige ich nur nach aufforderund oder im beisein eines Arztes/Pflegers!

Philippo
 
Hallo!

Ich hab das bisschen das Gefühl, dass manche von euch nur Schwarz- oder Weiß sehen. Aber was dazwischen ist nicht möglich.

Ich habe bereits in meinem vorherigen Posts was zu dem Praktikanten-Schüler-Verhältnis geschrieben.
Wenn man sowas liest, kommt man sich als Schüler leicht ********* (sorry) vor.
Da muss ich immer auf eine exam. Kraft warten, die eine leere Infusion abstöpselt, damit ich die GP beim Pat durchführen kann. Und dann les ich sowas.

Aber, ich versuche ab einem bestimmten Punkt die Sache diplomatisch zu sehen und meinem "Diskussionspartner" nicht beledigt, oder lachend den Rücken zuzukehren.
Ich denke nämlich auch, dass nicht nur hyperaktive Praktikanten zu solchen Situationen führen, sondern auch unwissende, faule, Examinierte, Ärzte, dies "zu gut meinen" Anleiter, bzw zuständige Kräfte, denen es egal ist... usw.

Unabhängig davon ists klar, dass Kritik wichtig ist.

LG Honey.
 
Ich denke nämlich auch, dass nicht nur hyperaktive Praktikanten zu solchen Situationen führen, sondern auch unwissende, faule, Examinierte, Ärzte, dies "zu gut meinen" Anleiter, bzw zuständige Kräfte, denen es egal ist... usw.

So kann man es natürlich auch sehen, wenn ein Pat. zu Schaden kommt infolge Komeptenzüberschreitung. Es gibt immer einen der die Kompetenz überschreitet und einen der dies zulässt.
Nur kann der letztere Pech haben, dass er es zwar net zulässt, der erstere sich aber darüber hinwegsetzt... wie in den Beispielen angegeben.

Elisabeth
 
schon mal nachgedacht.. nehmen wir mal eine ganz typische situation...

Familie XY (Vater,Mutter,Sohn) hat einen defekten Toaster! Nun will der Sohn den Toaster reparieren, was er natürlich nie schaffen kann. Deshalb verbietet Mama dem Sohn, an den Toaster zu gehen.

Was ist wenn der Junge aber zufällig ein tallentierter Techniker (von der Begabung her) ist und ihm lediglich das wissen und die Erfahrung fehlt!

Wie soll er dann jeh lernen etwas richtig zu machen??

Nehmen wir mal Familie xyz. Sie leben auf einem Bauernhof, und der zehnjährige Sohnemann findet Trecker fahren toll. Deinen Schilderungen nach wäre es jetzt das Beste, wenn Papa ihm den Zündschlüssel gibt und "Mach mal" sagt.

Warum würde kein vernünftiger Erwachsener dies tun?
 
sehr unpassendes beispiel!

ich hab ja nicht nen stoma angelegt XD

ich wechsel infusionen weil man es mir erlaubt!
wenn ich es nicht könnte würd ich es nicht machen! ich glaube ihr versteht mich nicht!

wenn man mir sagt.. mach das, und ich weiß nicht wie es geht, FRAG ICH WIE ES GEHT!

wenn man mir aber sagt.. rasier dem pat den after aber sei vorsichtig.. der pat hat hämoriden...
...dann rasier ich ihn 1. rechtzeitig sodass falls kleine schnittwunden durch die rasur auftreten, können diese verheilen und 2.mach ich es, weil ich es kann!

hätte ich es dahmals noch nicht gekonnt, hätt ich gesagt.. kann ich net.. also zeigt es mir vielleicht bitte jemand!

ihr denkt auch ich schmeiß die station allein XD haha

naja... leiebe Grüße aus dem schönen Düsseldorf
 
Zitat von PhilippO
schon mal nachgedacht.. nehmen wir mal eine ganz typische situation...

Familie XY (Vater,Mutter,Sohn) hat einen defekten Toaster! Nun will der Sohn den Toaster reparieren, was er natürlich nie schaffen kann. Deshalb verbietet Mama dem Sohn, an den Toaster zu gehen.

Was ist wenn der Junge aber zufällig ein tallentierter Techniker (von der Begabung her) ist und ihm lediglich das wissen und die Erfahrung fehlt!

Wie soll er dann jeh lernen etwas richtig zu machen??

Überleg mal, was beim Toaster passieren kann? Er geht kaputt, das ist alles, man kauft einen neuen, Schaden ist also nicht groß. Um Himmels Willlen Philipp, das kann man doch nicht mit Menschen vergleichen!!! Du bist dir der Verantwortung nicht bewusst. Ich würde dich vielleicht an einen Toaster lassen, aber auf keinen Fall ohne Hintergrundwissen an Menschen.
Für mich bedeutet ein Praktikum erst mal, dass man lernt mit Menschen verantwortungsvoll umzugehen. Dass man sich auf die Probe stellt, ob das die Richtung ist, in der man sein Berufsbild sieht. Man lernt auch in schwierigen Situationen mit Menschen zu kommunizieren. Menschen, die krank, teilweise schwerstkrank und/oder alt sind.
Zu elisabeth:
Waschen kann jeder? DIeser Meinung bin ich nicht. Denn wenn ich pflege beobachte ich gleichzeitig den Pat.. Woher soll ein Praktikant wissen, auf was er überhaupt achten soll? Wer dokumentiert Veränderungen? Wie reagiert er darauf, wie soll er das wissen? Sicher gibt es Pat. denen man zur Hilfestellung auch mal einen Praktikanten mitschicken kann, das möchte ich nicht grundsätzlich ausschließen. Aber am besten, wenn noch eine PFK im Zimmer ist, oder wenn er reif genug ist zu wissen, dass er sich nicht überschätzen darf, und ausreichend angeleitet wurde. Und trotzdem hätte ich bei meinen Angeh. ein dummes Gefühl. Du nicht?
 
Und wo seid ihr professionell Pflegenden, während Eure angeblich hyperaktiven oder total bekloppten Praktikanten Menschenleben gefährden?

Warum kümmert ihr Euch nicht um sie? Ein Praktikant ist schliesslich nicht dazu da, um den Pflegekräften das Arbeitsleben zu erleichtern! Er/ Sie sind i.d.R. auf Station, um den Arbeitsalltag der Gesundheits- und Krankenpflege kennen zu lernen.

Die Leibeigenschaft ist abgeschafft!!!

Finde es unerträglich, wie hier über Praktikanten hergezogen wird! Ihr scheint ja alle schon als Superschwestern / -pfleger geboren worden zu sein! Im Grunde genau der gleiche Hochmut, wie ihr ihn den Praktikanten vorwerft! Schöne Vorbilder!
 
Hallo Muggel,

leider kann man sich die Hyperaktiven Praktikanten nicht ans Bein binden oder an die Leine nehmen.
Während der Praktikant meine Arbeit macht, flirte ich mit dem Oberarzt bei einer Zigarette und ner Tasse Kaffee:kloppen::kloppen::kloppen:

Es sind ja zum Glück nicht alle Praktikanten hyperaktiv, sondern maximal 2% der Praktikanten.

Schönes Wochenende
Narde
 

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