Elisabeth Dinse
Poweruser
- Registriert
- 29.05.2002
- Beiträge
- 19.809
- Beruf
- Krankenschwester, Fachkrankenschwester A/I, Praxisbegleiter Basale Stimulation
- Akt. Einsatzbereich
- Intensivüberwachung
@Jörg- nun enttäuscht mich nicht.
Sich über andere erheben und selbst kaum aus der Tür kommen, weil soviel Dreck vorliegt zeugt net unbedingt von Kraft.
MB und GDL sidn näher an ihren Mitgliedern dran. Das ist schon mal ein Pfund mit dem verdi net punkten kann. Dienstleistung- so sehen sich nur wenige Kollegen. Das Berufsverständnis liegt eher im heilenden Beruf.
Zum Organisationsgrad: MB = 80-90%. Sehr zum Ärger von verdi, denn damit gingen auch nochmal Mitglieder flöten.
Der GDL hat 70-80% der Triebwagenführer hinter sich. Da kann man den Satz schon mal aussprechen: Wenn dein starker Arm es will, stehen alle Räder still.
Das Problem von verdi fängt schon damit an, dass die verschiedenen Gruppierungen net füreinander einstehen mögen. Jede Dienstleistungsbranche für sich.
Nächstes Problem. Ärzte können streiken. Pat. können auch mal 24 Stunden und mehr ohne Arzt auskommen. 24 Stunden keine Pflege bei Pflegebedürftigen- das dürfte unmöglich werden. daran scheitern auch immer die Streikideen.
Nächstes Problem. Die Berufsideale. In D fühlt man sich dem Verständnis der Nächstenliebe näher als dem reinen Job. Das Helfersyndrom ist weit verbreitet.
Nächstes Problem. Pflegetätigkeiten sind net per Kammer ausschließlich für die Berufsgruppe Pflege reserviert. Erreichst du eine Tarifsteigerung kannst du zu 100% davon ausgehen, dass Arbeiten verlagert werden auf billigere Arbeitskräfte. Dies Problem trifft übrigens auch die Ärzte.
Und sicher nicht das letzte Problem. Die allgemeine Politikverdruß trifft auch Gewerkschaften. Oder um es mal bös zu formulieren: es geht allen zu gut, als das sie einen Sinn drin sehen, aktiv dafür zu sorgen, dass es ihnen angemessen besser geht.
Elisabeth
Sich über andere erheben und selbst kaum aus der Tür kommen, weil soviel Dreck vorliegt zeugt net unbedingt von Kraft.
MB und GDL sidn näher an ihren Mitgliedern dran. Das ist schon mal ein Pfund mit dem verdi net punkten kann. Dienstleistung- so sehen sich nur wenige Kollegen. Das Berufsverständnis liegt eher im heilenden Beruf.
Zum Organisationsgrad: MB = 80-90%. Sehr zum Ärger von verdi, denn damit gingen auch nochmal Mitglieder flöten.
Der GDL hat 70-80% der Triebwagenführer hinter sich. Da kann man den Satz schon mal aussprechen: Wenn dein starker Arm es will, stehen alle Räder still.
Das Problem von verdi fängt schon damit an, dass die verschiedenen Gruppierungen net füreinander einstehen mögen. Jede Dienstleistungsbranche für sich.
Nächstes Problem. Ärzte können streiken. Pat. können auch mal 24 Stunden und mehr ohne Arzt auskommen. 24 Stunden keine Pflege bei Pflegebedürftigen- das dürfte unmöglich werden. daran scheitern auch immer die Streikideen.
Nächstes Problem. Die Berufsideale. In D fühlt man sich dem Verständnis der Nächstenliebe näher als dem reinen Job. Das Helfersyndrom ist weit verbreitet.
Nächstes Problem. Pflegetätigkeiten sind net per Kammer ausschließlich für die Berufsgruppe Pflege reserviert. Erreichst du eine Tarifsteigerung kannst du zu 100% davon ausgehen, dass Arbeiten verlagert werden auf billigere Arbeitskräfte. Dies Problem trifft übrigens auch die Ärzte.
Und sicher nicht das letzte Problem. Die allgemeine Politikverdruß trifft auch Gewerkschaften. Oder um es mal bös zu formulieren: es geht allen zu gut, als das sie einen Sinn drin sehen, aktiv dafür zu sorgen, dass es ihnen angemessen besser geht.
Elisabeth