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Du weisst schon dass die CDU genauso zu den systemtragenden "Blockparteien" gehörte? Die PDS/Linke debattiert intern darüber und muss sich öffentlich stellen. Fakt ist natürlich, dass eine PArtei immer auch Interessenvertretung der Mitglieder ist. Du hast in den neuen Ländern einfach eine große Schicht stramm sozialistischer und auch kommunistischer Rentner. Da die nicht gleich das System stürzen wollen, ist es mMn ganz in Ordnung denen eine politische Plattform zu geben.Außerdem ist die LINKE für mich solange eine völlig inakzeptable Partei mit antidemokratischen Wurzeln, solange sie nicht bereit ist, sich mit ihrer Vergangenheit als Erbin der SED in der ehemaligen DDR zu befassen.
Die CDU ist da genauso verantwortlich als Blockpartei. Sorry, das find ich schon etwas herb, dass du das so einseitig auf die Linke abwälzt.Da liegt ein großes Stück politische Vergangenheit brach. Wenn sich die LINKE davon rehabilitieren will, muss sie ehrliche Aufarbeitung leisten. Man muss nur einmal in Bautzen II gewesen sein, dann möchte man doch, dass die politischen Nachfolger nicht so tun, als hätte das mit ihnen nichts zu tun.
Oh bitte. In der DDR galt jede andere Auffassung von Sozialismus schon als subversiv. Es wurden ganze Kapitel aus Standardwerken zum Sozialismus/Kommunismus weggelassen. Insofern waren auch Viele in der Linken damals nicht nur Täter. 89 wollte man erstmal einen neuen Sozialismus schaffen, das war die Idee zu Beginn der Revolution.Oder war schon mal ein offzieller Vertreter der LINKEN in Bautzen II und hat erklärt, wie die LINKE als SED-Erbin dazu steht? In Stein und Gitter ist dort dokumentiert, dass politisch Gefangene gezwungen wurden, sich in die Hose zu machen, während die Toilette direkt neben ihnen durch eine Gittertür unzugänglich gemacht wurde und sie mit Handschellen gefesslt waren und sich noch nicht einmal die Hose runter lassen konnten. Menschliche Gründbedürfnisse als Foltermethode missbrauchen, das wäre mal ein Thema für die LINKE.
Ich habs nie erlebt, auch mit intimen Einblicken, mit Anwesenheit bei trunkenen Parteitreffen, mit detaillierten Kenntnissen übers promiske Liebensleben einer Sahra W. in ihren 20ern, mit jahrelangem Einblick in den Haushalt einer MdB, da gibts keine Gelder. Keiner Ahnung wo die sind, vllt. hat sie Margot mitgenommen.Die Pflege befasst sich schon lange wissenschaftlich mit Gewalt in der Pflege und will u. a. durch eine Pflegekammer mehr dagegen tun. Die LINKE packt das Thema nicht an und hat auch noch Angst vor der eigenen inklusive Pateivermögen geerbten Vergangenheit. Was hätte der Pflegeberuf von so einer Partei zu erwarten?
Wen schlägst du denn vor? Die grüne oder rote Kriegstreiberpartei (mir klingeln die Lügen jetzt noch in den Ohren, die die Typen damals nutzten um serbische Mütterchen auszubomben, "Lager wie Ausschwitz"), oder geld-schwarz?Wenn jemand linke Politik favorisiert, sollte er sich eine Partei suchen, die weniger opportunisitisch ist und nicht zu denen gehört, die besser wissen, was gut für uns Pflegende ist - ohne uns zu fragen!
Du weisst schon dass die CDU genauso zu den systemtragenden "Blockparteien" gehörte?
Die PDS/Linke debattiert intern darüber und muss sich öffentlich stellen. Fakt ist natürlich, dass eine PArtei immer auch Interessenvertretung der Mitglieder ist. Du hast in den neuen Ländern einfach eine große Schicht stramm sozialistischer und auch kommunistischer Rentner. Da die nicht gleich das System stürzen wollen, ist es mMn ganz in Ordnung denen eine politische Plattform zu geben.
Die Linke war niemals so eine homogene Partei wie andere, diese Gruppe der sozialistischen Rentner ist zwar eine große Gruppe, du kannst nicht gegen sie Parteipolitik machen, aber der Großteil der Partei besteht heutzutage aus ziemlich realpolitisch orientierten jungen Menschen, von denen du in den alten Ländern nichts mitbekommst, weil sie sich in Kommunalpolitik und Landespolitik austoben.
Die CDU ist da genauso verantwortlich als Blockpartei. Sorry, das find ich schon etwas herb, dass du das so einseitig auf die Linke abwälzt.
Oh bitte. In der DDR galt jede andere Auffassung von Sozialismus schon als subversiv. Es wurden ganze Kapitel aus Standardwerken zum Sozialismus/Kommunismus weggelassen. Insofern waren auch Viele in der Linken damals nicht nur Täter. 89 wollte man erstmal einen neuen Sozialismus schaffen, das war die Idee zu Beginn der Revolution.
Ich habs nie erlebt, auch mit intimen Einblicken, mit Anwesenheit bei trunkenen Parteitreffen, mit detaillierten Kenntnissen übers promiske Liebensleben einer Sahra W. in ihren 20ern, mit jahrelangem Einblick in den Haushalt einer MdB, da gibts keine Gelder. Keiner Ahnung wo die sind, vllt. hat sie Margot mitgenommen.
Wen schlägst du denn vor? Die grüne oder rote Kriegstreiberpartei (mir klingeln die Lügen jetzt noch in den Ohren, die die Typen damals nutzten um serbische Mütterchen auszubomben, "Lager wie Ausschwitz"), oder geld-schwarz?
Du erweckst manchmal den Eindruck als würdest du sagen, dass du dich für schlauer hältst als die Gegner der Pflegekammer, und dass sie deine überlegenen Argumente bloß nicht mehr nachvollziehen könnten?
Ach ja, eine Pflegekammer da auch auch nichts ausrichten, denn die hat im Bundestag keinen politischen Einfluss.
Klar, Nähe zu Gewerkschaften ist für die Arbeitnehmer natürlich schlecht. Pfui nocheinmal.
- SPD kommt schon eher in Frage, ist aber wegen der Nähe zu den Gewerkschaften und den Arbeitgebern wie AWO u. a. für die Pflege ein unverlässlicher Partner.
Ein Grund mehr die nicht zu wählen, obwohl die für einen Politikwechsel in Deutschland unverzichtbar sind.Die Grünen positionieren sich sehr klar und noch dazu sachlich und fundiert für die Pflegekammer. Die sollten wir wählen, wenn wir die Pflege stärken wollen.
Du irrst. Wenn wir Pflegekammern in den Ländern haben, werden wir als nächstes eine Bundespflegekammer haben, wie bei den Ärzten als Arbeitsgemeinschaft der Pflegekammern mit einem Sitz im Gemeinsamen Bundesausschuss, dem mächtigsten Organ in der Bundesgesundheitspolitik. Die Lobbyarbeit in Berlin nicht zu vergessen.
„Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.“...@Elisabeth: Was wirst Du tun, wenn Du das vierte "Komm" des fahlen Reiters hörst?
Da könnten die Grünen mir versprechen, dass nach ihrer Wahl eine Mindestpersonalbesetzung und 100% Lohnerhöhung kommt, ich würde sie trotzdem nicht wählen.obwohl die für einen Politikwechsel in Deutschland unverzichtbar sind.
Du hast geschrieben:Ist das jetzt der Trick, den Gegner unsympatisch erscheinen zu lassen?
Ist es jetzt schon eine Beleidungung, wenn man gegen die Pflegekammer ist und Deiner Argumentation etwas blumig entgegentritt? Wenn ja, sorry.@Joerg: Háltst Du Beleidigungen für Argumente?
Beleidigung? Du, das ist ein Zitat von Albert Einstein. Ein sehr eindrückliches und eines was den Nagel mehr als auf den Kopf trifft.@Elisabeth: Háltst Du Beleidigungen für Argumente?
Ah ja. Klar, Meinungen und Arguemnte gegen die Kammer sollten verboten werden. Ich dachte Du stellst Dich gegen die Politik der damaligen DDR, immerhin möchtest Du ja jetzt noch eine Partei als unwählbar hinstellen, weil sie die Nach-, Nach- Nachfolgerin (habe ich ein Nach vergessen) der SED ist. Aber deren Meinungsverbo scheint Dir ja gut in den Kram zu passen, oder ist es eine Sympatisierung mit "Einiges Russland"?@Joerg: Die Nähe zu den Gewerkschaften ist solange ein Problem, solange die Gewerkschaft sich gegen die Selbstbestimmuungsinteressen der Pflegenden einsetzt.
Dass die AWO aus der SPD hervor ging, ändert nichts daran, das sie kein Interesse an der Professionalisierung ihrer Beschäftigten hat.
Und wen willst Du jetzt wählen, oder bist Du einer der Helden die gar nicht wählen gehen und somit ihren politische Idiotie beweisen?Da könnten die Grünen mir versprechen, dass nach ihrer Wahl eine Mindestpersonalbesetzung und 100% Lohnerhöhung kommt, ich würde sie trotzdem nicht wählen.
Meine eigenen Interessen oder die Interessen der Berufsgruppe, sind doch nicht so wichtig, wie das Leben der Kriegsopfer.
Habt ihr das alle gar nicht mitbekommen oder ists euch egal, dass das damals alles Lügen waren? Das was dem Bush seine Massenvernichtungswaffen im Irak, warem dem Schröder und Fischer die angeblichen ethnischen Vertreibungen und Konzentrationslager.
Und solche Leute die euch nach Strich und Faden belügen, und dann mit eurer Wählerstimme als Legitimation einen Angriffskrieg führen, wollt ihr nochmal wählen? Merkt ihr nicht, dass jeder der die Grünen und die SPD jetzt nochmal wählen würde, mitverantwortlich ist, wenn sie uns wieder mit Lügen in einen Angriffskrieg führen wollten?
EDIT: Und dann erwartet man von der Linken, dass sie sich von der SED distanzieren, aber gibt Wahlempfehlungen für die Grünen heraus. Muss man das verstehen?!
Die SED hat zwar ihr eigenes Volk, aber niemals ein anderes Land überfallen.
Billige Argumentation, du tust so, als gäbe es nur fünf Parteien.Klar kann man das verstehen. Wir leben im Jahre 2013 und nicht 1989. Wenn ich alle Sünden der Parteien in der Vergangenheit immer und immer wieder hochholen würde, könnten wir alle Parteien verbieten lassen.
Das Ausbomben serbischer Mütterchen als "nicht optimal gelaufen" zu bezeichnen, finde ich nicht nur beschönigend, sondern gerade zu geschichtsvergessen. Und das war nicht 1989.Die haben alle Dreck am Stecken, alle sind während ihrer Regierungszeiten korrupt gewesen, alle haben Entscheidungen getroffen, die dem Volk mehr als weh getan haben. Am Besten ging es den Deutschen noch unter Helmut Schmitt, aber auch da gab es genug, was nicht optimal lief.
Da würde ich nicht aufhören heute. Fakt ist aber, sie hat keinen Krieg angefangen.Und wenn Du schon dabei bist, die LINKE zu kritisieren, dass sie sich nicht wirkungsvoll von der SED distanzieren, dann kritisiere doch bitte auch mal ganz klar und deutlich Frau Merkel.
Zumindest gibt es nicht mehr, die in der westdeutschen deutschen Nachkriegsgeschichte in Regierungsverantwortung waren. Da gibt es vom Prinzip nur 4 (zumindet die noch existieren)Billige Argumentation, du tust so, als gäbe es nur fünf Parteien.
Das Ausbomben serbischer Mütterchen als "nicht optimal gelaufen" zu bezeichnen, finde ich nicht nur beschönigend, sondern gerade zu geschichtsvergessen. Und das war nicht 1989.
In meinen Augen ist jeder der dieser Parteien jetzt wieder wählt, persönlich mitverantwortlich für jeden Toten, wenn es wieder zu so einem völkerrechtswidrigem Krieg kommt.
Man kann ja einmal sagen, dass man sich irrte und denen das nicht zutraute. Wer sie jetzt aber nochmal wählt sagt: mir ist das egal ob die mit meiner Stimme dann andere Länder überfallen und mich belügen.
Da würde ich nicht aufhören heute. Fakt ist aber, sie hat keinen Krieg angefangen.
Ja, aber es gibt haufenweise mehr Parteien die man wählen kann und bei denen man nicht Gefahr läuft, dass sie mit der eigenen Wählerstimme andere Völker angreifen. So wichtig können einem doch die eigenen Interessen nicht sein, dass man den Tod anderer Menschen dafür in Kauf nimmt.Zumindest gibt es nicht mehr, die in der westdeutschen deutschen Nachkriegsgeschichte in Regierungsverantwortung waren. Da gibt es vom Prinzip nur 4 (zumindet die noch existieren)
Nein, ich bezieh mich auf den ÜBerfall auf Serbien, begründet mit den Lügen der albanischen UCK und so als Kosovo-Krieg bekannt."Das Ausbomben serbischer Mütterchen" - Du beziehst Dich also auf den Balkankrieg?
Schröder zusammen mit Fischer.Ach ja, welcher deutsche Nachkriegskanzler hat denn eigentlich einen Krieg angefangen?
Gab es beim Kosovo nicht.Ich kann mich da spontan an keinen erinnern? Bislang haben deutsche Soldaten nur im Rahmen eines UNO-Auftrags in einen Krieg eingegriffen.
ICh glaub langsam ihr habt das wirklich alles verdrängt was damals passiert ist.Aber sich, das klingt nicht so toll, wie zu behaupten, ein Deutscher SPD-Kanzler hat einen Krieg begonnen.
Nö, sie kauft sich frei, wie Kohl. Die Lybien-Resolution wurde nicht von ihr angenommen, sie hielt sich raus. Das heisst nicht, dass ich Merkel wählen würde.Und auch Frau Merkel würde, wenn ihr Busenfreund aus Übersee ruft, blind in jeden Konflikt dieser Welt mit rein gehen, wie hörig Deutschland des USA gegenüber sind zeigt es zur Zeit ja mehr als deutlich.
Das haste jetzt schonmal eine Partei genannt, die wählbar ist und keine toten Serben im Keller liegen hat.- Parteiunabhängig übrigens, denn bis auf die Piraten hat sich keine Partei öffentlich richtig gegen die Methoden der USA ausgesprochen.
Wie ehrlich muss eine Gewerkschaft gegenüber ihren Mitgliedern sein?
"Ehrlich? Verdi und LINKE für Pflege gefährlich. Wehr Dich!"
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