Das Thema ist recht vertrakt stelle ich fest. Warum dokumentieren, wenn nichts war... muss ich im Auftrag der PDL lügen?
Sicherlich kann ich nur dokumentieren was auch tatsächlich war, bzw. was ich gemacht habe. Mache ich etwas anderes bewege ich mich ganz schnell auf dünnem Eis. Gerade dann, wenn es zu Regressfällen kommt, und die Doku obendrein auch noch gekrückt ist!
Dokumentieren, weil nichts war? War tatsächlich nichts? Oder konnte der Pat. sich nur Beschwerdefrei aufgrund einer Maßnahme bewegen? Insbesondere wenn der Patient aufgrund einer Diagnose abgerechnet wird, auf der er auch ambulant hätte behandelt werden können, macht es Sinn zu dokumentieren.
Das sind dann nämlich die Fälle die der MDK genau unter die Lupe nimmt. Und seien wir doch mal ehrlich: Medis werden gestellt, Krankenbeobachtung findet statt etc..... O.k. ich kann einsehen, dass es Pastienten gibt, wo es sehr wenig zu berichten gibt, aber ich finde, dass da wenigstens 1x am Tag etwas in der Doku stehen könnte.