Burnout bis hin zur Depression nimmt zu - warum?

@Claudia- du allein bist dafür verantwortlich, wie weit dein AG gehen kann. Du allein bist dafür verantwortlich, wie du die Reaktionen des AG und deiner Kollegen interpretierst und wie weit du dies an dich heran lässt.

Die Verteidigung des Jammerns zeigt übrigens einmal mehr, dass Pflege noch lange nicht erwachsen ist/werden will. Sie will, dass, wei ehedem, die Mutter Oberin kommt und alles für sie richtet. Der AG soll diese Mutterfunktion erfüllen. Er soll den AN umsorgen. Pflege kann und will nicht begreifen, dass die Zeit der Kindheit vorbei ist und sie selbst für sich sorgen müssen.

@squaw- i-wer muss ja schuld sein. Und da es eine höhere Instanz sein muss, ist nun mal jeder dran, der über den Pflegekräften steht. Das musst halt aushalten und dir ein dickes Fell zulegen.

Elisabeth
 
von Maniac: Du hast es nicht verstanden.

Ich finde du solltest mal ein Praktikum in der Pflegedirektion machen, da würdest du hier vielleicht nicht mehr so rumschreien.

Sorry, wenn Fett und Unterstrichen als Schreien angesehen wird, ich wollte nur deutlich machen.

Schreien bringt nix.

Was gibt es da zu verstehen? Klär mich auf "was" ich nicht verstehen soll, Deiner Meinung nach. Ich "erlebe" es doch.
Was nützt mir ein Praktikum in der Pflegedirektion? Ich arbeite 33 Jahre in der Pflege, ob Oberinnen oder PDL`s es ändert sich nichts an der Pflegefachstellensituation.
Ich glaube nicht, wenn ich verstehe wie es in einer Pflegedirektion läuft, verstehe, wie abhängig sie vom Geschäftsführer, ärztlichen Direktor sind und somit der Wirtschaftlichkeit unterworfen sind, dass sich etwas ändert.
Ich weiß doch schon einiges, erlebe es und trotzdem kann ich nix ändern.
Ich verstehe die jungen Menschen, die sich aus unseren Beruf ausklinken, sie bekommen sehr früh mit wie der Hase läuft.
Bevor sie in einen Burnout, in eine Depri. fallen, keine "veränderte" berufliche Alternative haben, außer sich "Fort"-/Weiterzubilden.

Unser Pflegeberuf wird immer mehr Fremdbestimmt, wir werden vom Pat. "ab"gezogen, weil andere Aufgaben wichtiger sind.
 
von squaw: Keine schlechte Idee, bei DEM eindeutigen Feindbild... Du weißt schon, liebe Claudia B., daß die oberen Etagen auch nicht immer machen können, was sie wollen, sondern daß sie Vorgaben aller Art einzuhalten haben?
Quatsch, Feindbild.
Sicher gibt es faire AG´s und klar gibt es, diese von Dir genannten Kolleginnen/Kollegen.

von Elisabeth Dinse: Die Verteidigung des Jammerns zeigt übrigens einmal mehr, dass Pflege noch lange nicht erwachsen ist/werden will. Sie will, dass, wei ehedem, die Mutter Oberin kommt und alles für sie richtet. Der AG soll diese Mutterfunktion erfüllen. Er soll den AN umsorgen. Pflege kann und will nicht begreifen, dass die Zeit der Kindheit vorbei ist und sie selbst für sich sorgen müssen.
Hallo? Geht es noch, ich wüsste nicht das ich mit meiner Mutter einen "Arbeits"vertag ausgehandelt habe.
AG und AN haben Arbeitsverträge abgeschlossen, die "beidseitig" Rechte und Pflichten beinhalten.

von Elisabeth Dinse: du allein bist dafür verantwortlich, wie weit dein AG gehen kann. Du allein bist dafür verantwortlich, wie du die Reaktionen des AG und deiner Kollegen interpretierst und wie weit du dies an dich heran lässt.
Dein Wort in Depri`s-/Burnouter - Ohren.
 
Du verstehst, warum es so ist, wie es ist und verlangst trotzdem eine Änderung? Ist das nicht ein wenig anmaßend?

Ich verstehe die jungen Leute, die niicht mehr in diesem Beruf arbeiten wollen. Der ganze Frust der älteren Pflegekräfte ergießt sich über die, die sich dem System der Selbstaufgabe nicht unterwerfen wollen. Sie erleben Ausgrenzung, wenn sie sich nicht dem allgemeinen Gejammere anschließen. Veränderungsideen werden bereits im Keim erstickt.
Ich kann aktuell nur jedem empfehlen- Vorsicht bei Häusern mit Personalmangel. Er kann selbstgemacht sein. Und wenn man erst mal in dem Sog von Jammern und Beschuldigen drin ist, kommt man oft nur mit Blessuren davon.

Fremdbestimmt- du selbst forderst die Fremdbestimmung ein: der AG soll es für dich richten. Sich verweigern bedeutet, dass du durch einen Kollegen ersetzt wirst, der sich beugt. Da liegt das Veränderungspotential- in der eigenen Berufsgruppe. Und die will sich nun mal nicht ändern. Man kann sich nur selbst ändern. Und das erkennen die, die dem Beruf adieu sagen.

Elisabeth
 
von Elisabeth Dinse: Man kann sich nur selbst ändern. Und das erkennen die, die dem Beruf adieu sagen.
Aha und der Rest der es erkennt und weiter in der Pflege arbeitet ist doof oder was?
von Elisabeth Dinse: Du verstehst, warum es so ist, wie es ist und verlangst trotzdem eine Änderung? Ist das nicht ein wenig anmaßend?
Warum? Weil ich Arbeitsbedingungen mit Pflegefachpersonal haben möchte, die bekannterweise gebraucht werden, um den Pflegenotstand mit den jetzigen vorhandene bekannten Pflegemängel abzuschaffen?
Wenn ich zu einem Friseur gehe und keine AZUBINE oder eine ausgelernte Friseurin macht mir die Haare, sondern nur ein Hiwi, ist es dann anmaßend wenn ich nicht den Meisterpreis zahle? Krankenkassen zahlen, egal welche Kräfte, wie und mit welcher Fachkompetenz, die Arbeit geleistet wird.

von Elisabeth Dinse: Veränderungsideen werden bereits im Keim erstickt.
Genau, der Sichtwinkel ist gleich geblieben. Es hat sich bis jetzt nichts verändert, also sollten wir den Sichtwinkel ändern.

Warum stehen AG und AN nicht auf einer Seite, fordern gemeinsam die Abschaffung des Pflegenotstandes und die damit verbundenen Pflegemängel?
Das hat seine reinen finanziellen, wirtschaftliche Gründe, aber gepflegt werden will jeder, wenn es nötig ist.
 
Wenn die Umgebung sich nicht ändert/ andern kann, dann bleibt nur, sich selbst zu ändern. Ist eine Erkenntnis aus der Evolutionstheorie. Und es zeigt sich, dass die immer zutrifft- egal in welchem Bereich. Die nicht anpassungsfähige Spezies wird nicht überleben. Da hilft alles Gejammere nicht.

Elisabteh

Ps Wie hoch darf der Zusatzbeitrag deiner Kasse werden? I-wo muss das Gleld ja her kommen, um deine Wünsche zu erfüllen. Respektive- was soll zukünftig noch mehr rationiert werden. Hier gilt zu beachten, dass die KH nicht der Nabel des Gesundheitswesens sind.
 
Elisabeth es ist haarsträubend was du hier schreibst.
Ich muß mich nicht anpassen, um den oft gesetzeswidrigen Anforderungen der AG in Bezug auf Regelung der Arbeitszeiten gerecht zu werden.
Evolutionstheorie - so ein Blödsinn. Einhaltung der Gesetzgebung würde schon einiges bringen.
 
Wie jetzt? Du lässt dir gefallen, dass dein AG die gesetzlichen Vorgaben nicht einhält?

Aber vielleicht handelt es sich da um ein Missverständnis. Anpassen meint, dass die Arbeitsinhalte angepasst werden müssen. Wir haben nach wie vor zu viele überlebte Traditionen an denen geklammert wird. Anpassen meint, sich verändern. Die eigenen Idelae hinterfragen. usw. http://www.krankenschwester.de/forum/talk-talk-talk/39109-acht-stunden-schicht.html

Elisabeth
 
Elisabeth lasse doch die Wortklaubereien. Du weißt ganz genau was ich gemeint habe, schreibe ja nicht zum ersten mal dazu. Es geht hier ganz klar um wirtschaftliche Aspekte denen die Gesundheit des Pflegepersonals geopfert wird. Und du schreibst etwas von Evolutionstheorie und anpassen.
 
Das ist deine Sichtweise. Wenn ich der folge müssten alle- sprich 100% aller Pflegekräfte an Burnout o.ä. erkrankt sein. Dem ist aber nicht so. Es scheint unter uns Leute zu geben, die stressresistenter als andere sind. Sie schaffen es, die Anforderungen so zu erfüllen, dass sie eben nicht erkranken.

Ergo: es bleiben die über, die mit den Anforderungen besser klar kommen als andere. Eben das System: der Stärkere überlebt. Ist bitter- keine Frage. Vor allem für die, die die Ursache für die Zunahme der Erkrankungen ausschließlich in der veränderten Arbeitswelt suchen.

Btw.- man kann lernen, so mit der Arbeitsbelastung umzugehen, dass man eben nicht erkrankt. Dafür brauchen die Gefährdeten aber professionelle Hilfe. Man muss alos net schwach bleiben. Das unterscheidet uns von der Tierwelt.

Elisabeth
 
von Elisabeth Dinse: Anpassen meint, dass die Arbeitsinhalte angepasst werden müssen. Wir haben nach wie vor zu viele überlebte Traditionen an denen geklammert wird. Anpassen meint, sich verändern.
Richtig, aber nicht "nur" das Pflegepersonal. Wir sollen in einem "bestimmten" Arbeitsrahmen gepresst werden und gehalten werden. Wir sollen uns dem System anpassen. Nicht umsonst wird zur Zeit alles was zwei Beine hat und irgendwie kann in die Pflege gesteckt.
Frei nach dem Motto: Pflegen kann jeder, aber wie und mit welchem Fachwissen ist egal, Hauptsache er hat einen Kittel an. Diese Einstellung ist eine Abwertung unseres Berufes, Pflege wird platt geredet und nix anderes. Wir werden klein gemacht, damit andere groß werden können so sieht es aus.

Der AG achtet nicht darauf das Ruhezeiten eingehalten werden, er achtet nicht darauf das man nicht über eine bestimmtes Zeitkonto kommt, sondern verlangt, fragt immer wieder ob eingesprungen wird um seine Verantwortung dem AN zu überlassen usw..Der AN hat schließlich ja gesagt unter welchem Druck er steht (sozialen, finanziellen) ist dem AG Schnuppe.
Apothekenbestellungen, Bürobestellungen, von dann bis dann ist geschlossen, aus die Maus. In der Pflege gibt es kein geschlossen, kein Nummern ziehen bis der Popo sauber gemacht ;-) wird.etc..
Die Ansprüche von anderen Abteilungen werden nicht runter geschraubt, schließlich ist in der Pflege 24 Std. Zugriff auf Personal. Ärzte kennen die Zustände auf den Stationen, setzen sie sich für mehr Personal ein? Nein, weil es ist nicht ihre Aufgabe. Dauernd bekomme ich zu hören, bei uns Ärzten ist es auch nicht besser. Tolle Einstellung, genauso lässt sich etwas verändern, nämlich nix. Ihre Gehaltserhöhungen bekommen sie aber immer durch gesetzt, weil sie eine größere Lobby haben.
Die Krankenkassen haben Gewinne eingefahren, die Pharmaindustrie verdient sich eine goldene Nase, für medizinische Geräte, zwecks Diagnosen (sind sauteuer), auch die werden angeschafft um Konkurrenz fähig zu sein.....

Ich frage mich, wenn all diese bekannt geänderten Arbeitssituationen, Arbeitsklima, der soziale Werteverfall und das nicht nur in unserem Beruf, keinen Einfluß auf Menschen hat, warum steigen die Depri., Burnoutstatistik so?
Ist die Hochbegabten -, ADHS Statistik auch so rasant in den letzen Jahren gestiegen, weil es momentan so schnell Diagnostiziert wird und den Stempel Modediagnose bekommt?
 
Elisabeth für mich bist du mittlerweile völlig abgedreht, nur um die heilige Kuh Arbeitgeber nicht zu belasten.
Mit deiner Argumentation machst du es dir viel zu einfach.
 
Warum sollen kranke Menschen die heilige Kuh, den AG, vom Eis ziehen? Ist das nicht die Aufgabe derer, die gesund sind?

Und zu den Ausgaben der Krankenkasse... so schlimm sich das lesen mag, der Pat. hat tatsächlich auch Erwartungen an die Kasse. Und die sind nicht mal gering. Fängt bei der hier beschriebenen Krankheitsgruppe schon an. Eine Therapie kostet Geld. Sie nimmt Zeit in Anspruch. Der Erfolg ist abhängig von der Mitarbeit der Pat.. Da wählt man lieber die billige Variante: Hausarzt und ADs.

Und was Sparmaßnahmen anbetrifft- ich werde nie die Frau vergessen, die ich in der Reha kennengelernt habe. Sie hatte einen inoperablen Tumor. Und die Ärzte waren der Meinung, dass der Aufenthalt verlängert werden sollte um sie weiter zu stabilisieren. Die Antwort des zuständigen Trägers kam am ersten Tag der Verlängerung: Ablehnung. Sie musste innert weniger Stunden das Haus verlassen. In eine Reha gehören nun mal nur Leute, die hinterher wieder in das Berufsleben einsteigen können und nicht jemand, der nur noch wenige Monate zu leben hat. Die Verzweifelung in den Augen dieser Mitpat. werde ich nie vergessen.

Und wenn ich dann lese, dass die Kassen Mehreinnahmen bunkern bzw. z.T. wieder auszahlen, dann geht mit der Hut hoch.

Elisabeth
 
von Elisabeth Dinse: Warum sollen kranke Menschen die heilige Kuh, den AG, vom Eis ziehen? Ist das nicht die Aufgabe derer, die gesund sind?
Wer verlangt das denn?
Der AG tut alles um sich seiner Verantwortung zu entziehen bis hin zur Ignoranz, sein Wegschauen ist genauso Inkompetent.
Er hat nichts zu befürchten, weil es keine Konsequenzen für ihn hat. Geschäftsführer, ärztliche Direktoren sind durch die Träger geschützt und zahlen nicht einen Euro für ihre Verteidigung.


Kranke Menschen haben meist nicht die Kraft, die Nerven, finanzielle Mittel und Zeit um sich einen Gerichtspozess zu stellen. Genau das wird ausgenutzt, wir kennen diese Vorgehensweise von Versicherungen, die nicht zahlen wollen.

Mobbing, Bossing ist schwer zu beweisen und doch wird diese Form des Gefügigmachens immer legitimer.

Körperliche Gewalt wird Gesellschaftlich verurteil, aber seelische Gewalt nimmt in der Arbeitswelt zu. Worte sind auch Schläge, sie können sogar schwerer verletzen.

von Elisabeth Dinse: Und wenn ich dann lese, dass die Kassen Mehreinnahmen bunkern bzw. z.T. wieder auszahlen, dann geht mit der Hut hoch.
Die Pharmaindustrie nicht vergessen. Der Medikamentenkonsum ist gestiegen und das wird gefördert.

Wie kann es sein das regelmäßig und bekannt, dass das Arbeitszeitgesetz untergraben wird und keiner greift ein?
Wie kann es sein das bekannt, Pflegepersonal massenweise Mehrarbeits- Überstunden leistet, xy Stellen damit ersetzen und keiner sorgt dafür das diese Stellen besetzt werden?
Das Ganze ist mit System gewollt und wird seit Jahrzehnten geduldet.

Die Pflege wird abgeschafft, es wird nur noch auf eine Grundbedürfnis"versorgung" hin gearbeitet, damit dieses vorhandene System weiter bestehen kann.
 
Claudia B:
Dann klage doch, wenn bei Euch das Arbeitszeitgesetz ständig untergraben wird. Irgendeiner muß ja mal den Anfang machen. Warum nicht Du, wenn Deine Arbeitsbedingungen so schlimm sind?
Man sollte sich auch vor Verallgemeinerungen hüten. Nicht alle Arbeitgeber entziehen sich ihrer Verantwortung. Und: "Das System" , in dem das Geld der größte Wert ist, wird bei jeder Wahl wieder neu unterstützt. Sieht man ja auch jetzt wieder... Im Kapitalismus (von sozialer Marktwirtschaft sollte man lieber nicht reden) ist das auch ganz normal. Nur, wenn sich massiver Widerstand gegen das Bestehende organisieren würde, würde sich was ändern. Passiert aber nicht. Also: Tu das, was DU kannst, um in DEINER Umgebung Veränderungen zu initiieren!
PS: love it, change it or leave it!!!
 
Mobbing, Bossing ist schwer zu beweisen und doch wird diese Form des Gefügigmachens immer legitimer.
:roll:
Wie kann es sein das regelmäßig und bekannt, dass das Arbeitszeitgesetz untergraben wird und keiner greift ein?
Wie kann es sein das bekannt, Pflegepersonal massenweise Mehrarbeits- Überstunden leistet, xy Stellen damit ersetzen und keiner sorgt dafür das diese Stellen besetzt werden?
Das Ganze ist mit System gewollt und wird seit Jahrzehnten geduldet.

Die Pflege wird abgeschafft, es wird nur noch auf eine Grundbedürfnis"versorgung" hin gearbeitet, damit dieses vorhandene System weiter bestehen kann.
Das hast du schopn schon x mal gefragt. Das musst du bei dir im Haus klären, denn das ist nicht generell so.
Hier wird sich an das Arbeitszeitgesetz gehalten und Stellen werden zügig nachbesetzt.
 
von Maniac: Hier wird sich an das Arbeitszeitgesetz gehalten und Stellen werden zügig nachbesetzt.
Geht doch und es ist gut zu lesen, ich denke, das gibt besonders den kranken MA`s Hoffnung.

Wir sitzen alle in einem Boot und jeder fährt sein Schiffchen. ;-)
 
Liebe elisabeth,
ich frage mich langsam ob du hier nur noch provozieren willst. Deine Frage:
Warum sollen kranke Menschen die heilige Kuh, den AG, vom Eis ziehen? Ist das nicht die Aufgabe derer, die gesund sind?
Niemand hat geschrieben, dass kranke Menschen die heilige Kuh vom Eis ziehen sollen.
Oder schreibst du absichtlich solch wirres Zeug um von den Tatsachen abzulenken?
 
Für die kranken MA kann es nur eine Hoffnung geben... einen guten Therapeuten. Und wenn man da gelernt hat, Grenzen zu setzen, dann wirkt sich das bis in die Arbeitswelt aus. Da steht dann nämlich jemand, der seine Rechte einfordert und diese auch verteidigt und nicht endlos rumjammert nach einer Instanz, die die Probleme für ihn löst.

Wer auf den umgekehrten Weg hofft, der hofft vergeblich. Das System stützt sich auf die "willigen" MA. Da muss es gar nicht bis zur Verletzung von Paragraphen gehen. Vieles ist völlig legal.

Elisabeth
 

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