P
Psychiatriepfleger
Gast
Erstmal Entschuldigung...ich wollte hier niemanden angreifen,der an einer Depression leidet. Ich hab hier nur mal mich etwas plump ausgedrückt,da die Ursprungsfrage ja war....warum gibt es immer mehr Depressionen......da ist ja auch eine Sache der Statistik......natürlich gint es Situationsbedingt ( unsicherer Arbeitsplatz e.c.t. mehr Belastungen),die Anforderungen heute sind viel höher.Die klassischen sichere Arbeitsplätze wie z.b. in der Montanindustrie(Bergbau,Eisen-Hütten),wo ungelernte Kräfte gut verdienen konnten gibt es nicht mehr.Aber die Statisik wird auch gefälscht durch unbedachte Krankschreibungen von Ärzten. Wen jemand heute Montagsmorgen zum Arzt geht und mal eine woche krank macht,steht ganz unbedacht mal eine mittelgradige Depression auf dem Schein.Früher wars der Rücken ,der gerne diagnostiziert wurde.Ich abreite ja bei einer Krankenkasse und sehe täglich die Krankenscheine mit den Diagnosen.Da kommen unzählige Scheine täglich mit der Diagnose ,,mittelgradige Depression``vom Hausarzt verschrieben..5 Tage krank und dann kommt nix mehr nach....geil wenn man ein Hausarzt eine mittelgradige Depression in 5 Tage ,,heilen``kann.Bei meinem alten Arbeitgeber war es so,da wir ein kirchlicher Träger waren ,hatte wir Aufnahmepflicht angeordnet.Jedes 18 jährige Mädchen,dass Samstag in der Disco besoffen randaliert hat,und vom ,,Freund `` verlasssen wurde wurde mal 2 Tage da behalten und mit einer akute Belastungssituation abgestemppelt.,anstatt die Eltern anzurufen ,um die Tochter abzuholen.Da waren keine Einzelfälle.Versorgungsprobleme auf der Somatischen (z.b.kein Kurzeitpflegeplatz gefunden)kam noch kurz zur Demenzabklärung 5 Tage in die Psychiatrie(keine Fallpauschale,...es gibt Kohle).Glaubt mir ,was die statonären Aufenthalt angeht,steht ein grosses finanzielles Interesse die Krankenhäuser dahinter....mein eindruck war halt,dass das finanziele Interesse teilweise im Vordergrund stand und die Patienten zu lange gebunkert wurden.....Suchtpatienten klingelten nachts und wollten ,,Entziehen``.Herenspaziert war die Devise,obwohl ja keine akute Gefahr bestand. In Luxenburg muss man sich erst mal 3x bei einem Sozialarbeiter terminlich melden,damit man erkennt,dass eine Motivation vorhanden ist...aber das mit den Drehtürpatienten...ist wohl in der jeder Psych so.Da ein Alkoholentzug alleine ja keine Begründung ist jemand aufzunehmen,kam auch die Diagnose Deprresion dazu.Alles Dinge die in die Statistik fällt. Und glaubt mir....jetzt kommt die Generation mit den BU-Versicherungen,Rücken und psychische Erkrankungen werden wieter ansteigen.....Sorry,dass ich es aus dieser brutalen Sicht sehe....aber unser Gesundheitssysthem ist teilweise ein Selbstbedienungsladen....und das wird auch denentsprechend ausgenutzt......und nochmals ich verurteile keine psychisch Kranke....wollte nur mal sagen ,dass es einen zweiten Blickwinkel gibt,warum die Statistiken immer mehr steigen....und eas meine Ausdrucksweis nach RTL2 Niveau angeht,manchmal ist es gar nicht schlecht,die Sparche der Patienten zu sprechen,dann hätten Psychologen auch mehr Erfolge.Viele Erkrankte sind gar nicht in der Lage die Ärzte und Psychologe zu verstehen....wenn diese nicht in der Lage sind sich dem Niveau der Erkrankten anzupassen......die meisten Ärzte kommen aus einem gemütliche Zuhause (Vater Arzt ,Mutter Arzt) die kenne keine Probleme was den Normalpsychiatrischen Patient so belastet....und dann kommt man mit seinen Fremdwörtern,mit den man erzogen wurde auch nicht weit.Ich dachte als bei der Visite ,ich sei inm falschen Film....wenn da so eine junge Ärztin,komplett aus einer anderen Region stamment,sich mit einem Bergmann über siene Problemen unterhielt...komplett Weltfremd...aber 25 Fremdwörter geaqnnnt....ei super....