Fleschor_Max
Poweruser
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Natürlich, dazu bin ich gesetzlich verpflichtet. Die Rechtsgrundlage habe ich genannt.Es fällt z.B. immer wieder auf, dass die Basis der Pflege nicht mal ansatzweise weiß, wie die Abrechnung der Leistungen erfolgt. Vielleicht ist das auch so gewollt. Man kann Unwissende mit viel nutzlosem Zeug beschäftigen... wie z.B. dem Verfassen von sinnentleerten Gefährdungsanzeigen. Sinnentleert weil sie jeglicher Substanz entbehren. Es reicht eben nicht nur auf das Problem aufmerksam zu machen.
Das behauptest du immer wieder, kannst aber keine Quelle nennen.Das muss auch belegt werden mit eben den üblichen Berechnungsgrundlagen.
Ja und, wenn ich die Überlastung nicht mitteile, passiert ja auch nichts. Wo ist der Unterschied?!Aber selbst dann muss man immer nich damit rechnen, dass nix passiert.
Oh bitte, hü und hott in deinen Äußerungen. Komm mal bitte auf eine klare Linie.Es gibt nun mal genug Pflegekräfte, die über ihre Grenzen hinaus arbeiten wollen. Sie brauchen das Gefühl der Aufopferung. Und auf dieser Tatsache ist das Konstrukt Pflege nun mal gegründet.
Ich arbeite eben nicht über meine Grenzen hinaus, sondern setze gezielt Prioritäten. Dadurch komme ich in die Gefahr mich vor Gericht verantworten zu müssen, z.b. wegen entstandener Dekubiti.
Und dabei ist es völlig egal ob ich eine Überlastunganzeige schreibe oder nicht, die Gefahr besteht so oder so.
Die Überlastunganzeige wird diese Gefahr aber nicht erhöhen, also warum sollte ich darauf verzichten? Antworte doch mal auf Fragen.
Das dauert ca. eine halbe Minute um die Mitteilung an den Vorgesetzten zu machen, zu der ich gesetzlich verpflichtet bin! Mach ich die Mitteilung nicht, verstoße ich gegen das Gesetz. Quelle hab ich gebracht.@FM- deine "Befindlichkeits-"anzeige schadet dir nicht. Du vergeudest damit nur Zeit, die du anderweitig besser nutzen könntest.
Ich bin als Pfleger angestellt und nicht als Leitung. Das ist deren Verantwortungsbereich. Ich arbeite 8,5h so gut ich kann, und wenn ich dann Dinge nicht schaffe, mache ich eine Information.- z.B. um dich zu bilden, wie funzt das mit den DRGs. den Einnahmen und Ausgaben eines Krankenhauses/Pfllegeeinrichtung und -dienst.
Alles weitere, ob ich ein Gerichtsverfahren bekomme, wegen Pflegefehlern, ob die Leitung etwas ändert, ob wir mehr Personal bekommen, ob der Richter meine Entlastungsanzeige positiv für mich wertet, das liegt alles nicht in meiner Hand. Darüber mache ich mir keinen Kopf. Ich bin nicht für die Zustände verantwortlich.
Wo habe ich geschrieben, dass ich persönlich als angestellter Pfleger was verändern will an der Personalsituation? !Wo kann man ansetzen, wenn man was verändern will.
Es geht nicht darum, wie man mehr Personal bekommt, sondern wie man sich distanziert von den Zuständen, sein Gewissen rausnimmt, und so dem Burn-Out entkommt.
Ich hab die Personalsituation nicht zu verantworten und ich sitze nicht an den Hebeln. Ich verbitte mir, dass du mir eine Verantwortung daran zuschiebst!
Ich sichere mich so gut wie möglich rechtlich ab und komme meiner Informationspflicht gegenüber dem Arbeitgeber nach. Mehr *muss* ich nicht machen, auch wenn du der Meinung bist, ich sollte mehr machen.
Damit würde ich mich doch noch mehr in die Überlastung bringen, wäre noch schneller auf dem Weg zum Burn-Out, wenn ich mich auch noch für die Personalbesetzung verantwortlich fühle.
Kann sein dass die Überlastungsanzeige mir nicht hilft, aber schaden wird sie mir auch nicht.
Die Gefahr eines Gerichtsverfahren besteht so oder so, wenn ich die Patienten erst verspätet lagern kann.
Ihr habt offensichtlich eine traumhafte PErsonalbesetzung, so wie du redest.Kein Schnellschuss aus der Hüfte sondern überlegtes Handeln jenseits der ausgetretenen Fade.
Oder schaffst du es vllt. auf deine Art und Weise auch nicht das Problem zu lösen?! Sei mal ehrlich!