Verband und Gewerkschaft... interessiert mich nicht

Mein Lohn wird nicht mit irgendwelchen Gewerkschaften verhandelt, sondern von der arbeitsrechtlichen Kommission beschlossen. Na gut, in Anlehung an ... ;)

Desweiteren habe ich keine Lohnerhöhung erfahren, die ich also zurückzahlen müsste. Genaugenommen erfahre ich gerade eine Kürzung.
 
Was absurd ist, dürfte im Auge des Betrachters liegen. Es wurde weiter oben bereits erklärt, dass es egal ist, ob man Gewerkschaftsmitglied ist oder net- am Gehalt ändert es nix.

Das Hauptproblem von Verdi ist, dass sie etwas verspricht, was schlussendlich net haltbar ist. Selbst wenn 100% der 1,2 Mill. Pflegekräfte ihren Obulus im Rahmen einer Pflichtmitgliedschaft entrichten würden... es ändert nix am "Ehrenkodex" der Pflegekräfte den ich bereits anderweitig beschrieben hatte.

Und wenn ich ehrlich bin- mich schreckt die aggressive Werbestrategie von verdi mittlerweile ab. Und ich kann jeden Gegner verstehen, der da meint: nö, dafür will ich kein Geld ausgeben. Viele werden erlebt haben, dass es solche engagierten Gewerkschafter wie Jörg eher wenig gibt um net zu sagen: sie bilden die absolute Ausnahme.

@Renje- wie verhinderst du als Lehrer, dass der Azubi zur erlernten Hilflosigkeit erzogen wird? Gehts du in die Einrichtungen? Suchst du das Gespräch vor Ort? Kämpfst du vor Ort um die Umsetzung aktueller Pflegekenntnisse?
Ich höre es schon: es ist net meine Aufgabe. Ja wessen denn? Die des Azubis? Des schwächsten Glieds in der Kette?

Mindestlöhne werden mittlerweile mit politischer Beteiligung entschieden. Muss ich jetzt auch einer Partei beitreten?

@Maniac- wer sitzt in der Komission?

Elisabeth
 
@elisabeth:
dass es egal ist, ob man Gewerkschaftsmitglied ist oder net- am Gehalt ändert es nix.
Und warum haben sich dann die Ärzte ne satte Lohnerhöhung erstreikt?
Kann das daran liegen, dass der Organisationsgrad deutlich höher ist?

Das Hauptproblem von Verdi ist, dass sie etwas verspricht, was schlussendlich net haltbar ist.
Ja wie denn auch?
Bei DER Masse an Unterstützern!
Dazu brauchst du Macht und die besteht aus Mensch und Geld.

Deine Frage an mich:
Natürlich versuche ich im Unterricht, sowohl in Berufskunde wie auch Pflege, die Schüler zu sensibilisieren dahingehend.
Wäre ein schlechter Lehrer wenn ich das nicht täte.

In meiner Rolle als berufpolitisch Organisierter:
Natürlich bin ich da auch Unterwegs, wie soll ich denn sonst die Kollegen erreichen?
Ehrenamtlich wie viele tausend Andere auch.

Weiss nicht was die Frage soll?

Natürlich muss ich die Rolle als Lehrer und Organisierter trennen, was nicht immer ganz einfach ist.

Was hat das jetzt mit Mindestlohn zu tun?
 
Negativ- Zwischenbilanz für verdi: - zu teuer, besonders für Leute, die jeden Pfennig umdrehen müssen, wie z.B. Azubis

- zu wenig präsent vor Ort. Wenn, dann nur, wenn Tarifverhandlungen anstehen und dann mit aggressiver Werbeaktion um mal net das Wort Drohung in den Mund zu nehmen.

- Werbeaktionen reduzieren sich auf Rechtsschutz und Lohnerhöhung. Letzteres fällt eher mehr als mager aus im Vergleich zu anderen Abschlüssen. In meiner Einrichtung hat man 5% weniger erstritten als die Ärzte laut TVL bekommen... und hat sich dafür auf die Schulter klopfen lassen. *grmpf*

- Angehende Pflegekräfte erleben das, was alte Pflegekräfte schon kennen: der Einfluss auf Abläufe/ das Umfeld sind eher gering. Erfolgreiche Aktionen der Gewerkschaft sind eher wenig präsent- auch net in den Werbeaktionen.
Btw.- was ist eigentlich aus den Kollegen geworden in der Psychiatrieklinik in ???. Hat sich da was dauerhaft verändert und wurde niemand im Nachhinein für den Streik indirekt "bestraft"?

- Vergünstigungen sind eher uninteressant. Vieles bekommt man anderweitig billiger, wenn man die Beiträge in die Berechnung mit einbezieht.


Negativ- Zwischenbilanz für die Verbände- vor Ort unbekannt mit Programm.

- Notwendigkeit der Berufshaftpflicht für Interessenten unklar. Man ist in der Regel über die Betriebshaftung abgesichert.

Was mir in diesem Thread auffällt, dass wir immer mit derselben Leier werben und net bereit sind, auch mal hinzuhören und Kritik anzunehmen. Das muss aber net ein mitgliedertypisches Verhalten sein sondern kann in der allgemeinen Ablehnung von Kritik durch Pflegekräfte bedingt sein. der Perfektionismus lässt grüßen.

Elisabeth
 
@elisabeth:
zu teuer, besonders für Leute, die jeden Pfennig umdrehen müssen, wie z.B. Azubis
Jaaaaaa, diese Diskussion führe ich seit Jahren auch immer wieder.

Weisst du wo?

In der Raucherpause (da gibts mehrere), bei der wir gerade mal 1€ fröhlich in die Luft blasen - wohl gemerkt bei einer Pause.

Aber ca. 8€/Monat sind zu viel? :-?

Schon ne absurde Diskussion!

Was mir in diesem Thread auffällt, dass wir immer mit derselben Leier werben
Weils halt immer die selben Gründe sind und bleiben, warum es bei den Einen voran geht und bei den Anderen nicht.
Auch wenn sich die Jahreszeit ändert, die Gründe bleiben die selben.
 
Also ich rauche nicht und habe trotzdem wenig Geld... Wenn man noch geld in ein Studium steckt und im Jahr fast vier Monate krank geschrieben war, dann sind auch 8 € im Monat etwas, was ich ehrlich gesagt lieber für nen Friseurbesuch spare *fg*
Aber es macht ehrlich gesagt wenig Spaß sich hier im Thread über seine Gedanken zu äußern, ich habe keine Lust mich zu verteidigen, warum ich nicht in der Gewerkschaft bin.
Hinter dem DBfK stehe ich, da zahle ich das geld auch gern, verdi konnte mich bisher nicht so überzeugen :-?
 
Und warum haben sich dann die Ärzte ne satte Lohnerhöhung erstreikt?
Wenn die streiken achten sie darauf, dass der AG es auch merkt. Dieses Phänomen kannst auch bei anderen Gewerkschaften sehen.

Kann das daran liegen, dass der Organisationsgrad deutlich höher ist?
Ketzerische Gegenfrage: warum wandern die Ärzte von verdi zum Marburger Bund ab?
Was macht der MB für seine Mitglieder: Marburger Bund, Verband der angestellten und beamteten Ärztinnen und Ärzte Deutschlands e.V.
Und wenn ich es recht verstehe, dann wirbt der MB vor allem bei der Jugend. Er kann Erfolge vorweisen.
Verdi hat auch Erfolge zu verzeichen. hats dich mal gefragt, warum das als Argument bei deinen Azubis net zieht? Btw.- wieviel Prozent treten nach deinem Berufskundeunterricht bei verdi ein.

Das Hauptproblem von Verdi ist, dass sie etwas verspricht, was schlussendlich net haltbar ist.
Ja wie denn auch?
*fg* http://www.krankenschwester.de/foru...rkschaft-nuetzlich-unnoetig-2.html#post306932
Eine Gewerkschaft, die ihre Klientel und die Denkmuster ihrer Klientel net kennt, muss scheitern.
Das ist, als wenn deine Mutter dir ein Geschenk macht, von dem sie meint, dass du es brauchen könntest. Was macht der Mensch mit solchen Geschenken? erfreut sich höflich und bringt es dann auf den Speicher.

Wie kurzsichtig verdi ist, kann man schön erkennen, an ihren Bestrebungen eine Verkammerung zu unterbinden. Die Ärztekammer garantiert den Ärzten Vorbehaltsaufgaben. das macht Tarifstreitigkeiten einfacher. man kann Arbeiten net einfach unendlich an Hilfspersonal delegieren.

Ja wie denn auch?
Bei DER Masse an Unterstützern!
Dazu brauchst du Macht und die besteht aus Mensch und Geld.
In dieser Gesellschaftsordnung ist das Geld eindeutig verteilt. Und es ist net die Gewerkschaft, die über das meiste Geld verfügt. Geld regiert die Welt- dass musste schon so mancher Politiker begreifen. Erst das Kapital und der Profit und dann der Rest. Und dank der Globalisierung haben sich da ganz neue Möglichkeiten eröffnet.

@Renje- ich wollte von dir wissen, wie du vor Ort verhinderst, dass deine Azubi net erleben, dass zwischen Theorie und Realität Welten liegen. Miffy hatte sehr schön beschrieben, wo es hakt.

Elisabeth

PS Das Rumgehacke auf BIG sollte verdi sich verkneifen. Sie hat genug Parole gegen die kleinen Gewerkschaften gemacht und macht es immer noch. Schon das macht sie mir unsympathisch.
 
...In der Raucherpause (da gibts mehrere), bei der wir gerade mal 1€ fröhlich in die Luft blasen - wohl gemerkt bei einer Pause.

Erkennst du dein Problem beim werben? Du willst eine "Persönlichkeitsveränderung" bei deinem Gegenüber erreichen. Er soll sich von seinem Verhaltensmuster abwenden um das Geld für die Gewerkschaft aufbringen zu können.

Ich kann mittlerweile die Raucher verstehen. Ich möchte mir meine Schokisucht auch net verbieten lassen.

Elisabeth
 
...
Die Frage bleibt: warum sind sie nicht in die Kliniken gegangen???
Die Verbände sind an der Basis leider nicht sichtbar...

Ich fall gleich vom Glauben ab!
Ver.di, ist in den meisten Kliniken ja präsent, da es doch oft noch Aktive vor Ort gibt, die Mitglieder werden, ich zähle mich da auch mit dazu. Uns wird vorgeworfen zu aggressive Mitgliederwerbung zu betreiben!
Was will Pflege eigentlich? Ist eine Gewerkschaft nicht zu sehen ist es nicht recht, ist sie da und präsentiert sich ist es auch nicht recht!
Am Besten, Pflege verkriecht sich in ihr Loch, es wird doch bestimmt jemanden geben, der für die Verbesserung der Arbeitssituation der Pflege eintritt, immerhin sind wir ja so arm dran, so zu bedauern und immer einsatzbereit! Manchmal bin ich über meine eigene Berufsgruppe richtig erschüttert!
 
@maniac:
Du nimmst dann auch das Geld der nächsten Lohnerhöhung nicht an, die die Gewerkschaftschmitglieder mit ihrem Beitrag und Einsatz erstritten haben und bereicherst dich nicht daran?

Und was du bisher eingesackt hast spendest du dann hoffentlich einer Wohltätigkeitorganisation?

Für deine nächste Lohnerhöhung kämpfst du dann Höchstpersönlich?

renje, lass es! Gegen so viel Ignoranz kommt man nicht an.
Der Pflege geht es einfach noch zu gut! Die Arbeitsbedingungen und die Bezahlung scheinen ja noch bestens zu sein! Es gibt scheinbar keinen Grund sich für Gewerkschaft zu interessieren! Und Berufspolitik ist ohnehin uninteressant!
 
... Gegen so viel Ignoranz kommt man nicht an.
...

Aus Sicht der Desinteressierten und Gegner: wusste ich es doch. Die interessiert eh net, was wir denken. Die wollen ihr Ding durchziehen. Sollen sie- aber ohne mich.

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. In diesem Falle war es die Hoffnung, dass Verdianer mal nachdenken, warum sie die Basis net erreichen, was an ihren Argumenten net stimmt. Schade.

Interessant finde ich, dass man eher gegen verdi wettert, denn gegen die Verbände. Liegt es daran, dass die noch weniger präsent sind?

Elisabeth
 
... im Jahr fast vier Monate krank geschrieben war, dann sind auch 8 € im Monat etwas, was ich ehrlich gesagt lieber für nen Friseurbesuch spare *fg*

Bei längeren Erkrankungen bezahlt man bei ver.di 2,50 Euro im Monat. Muss man nur der Gewerkschaft mitteilen.

...
Hinter dem DBfK stehe ich, da zahle ich das geld auch gern, verdi konnte mich bisher nicht so überzeugen :-?

Dann erklär mir mal, was der DBfK in den letzten Jahren erreicht hat, dass die Dich so überzeugen!
 
...

Ketzerische Gegenfrage: warum wandern die Ärzte von verdi zum Marburger Bund ab?
....

Öhm, Elisabeth, seit 2008 hat sich das Blatt aber gewendet. Nach dem katastophalen Abschluss der Tarifrunde sind sehr viele Ärzte beim MB wieder ausgetreten.
Ich erinnere nochmal: 40% waren gefordert und bei 7-8% sind sie gelandet (die Assistenten, die Oberärzte haben besser abkassiert). Auf der Strasse waren aber keine Oberärzte sondern die Assis.. Das Ganze noch ohne Streikgeld der Gewerkschaft, da der MB dies nicht in seiner Satzung hat und es sich auch nicht leisten kann. Zu Deutsch, die habe unterm Strich miese gemacht. Sowas kommt nicht gut und Montgomery musste danach ja auch abdanken. Der Mitgliederschwund ist zwar etwas gestoppt, aber viele Doks sind da halt lieber unorganisiert und einige wenige kehren auch zu ver.di zurück!
 
Bei längeren Erkrankungen bezahlt man bei ver.di 2,50 Euro im Monat. Muss man nur der Gewerkschaft mitteilen.



Dann erklär mir mal, was der DBfK in den letzten Jahren erreicht hat, dass die Dich so überzeugen!

Der DBfK hat mir persönlich durch Beratung geholfen, zB.

Ich empfinde das hier als ganz unangenehmen Überredungsthread, irgendwie.
 
... In diesem Falle war es die Hoffnung, dass Verdianer mal nachdenken, warum sie die Basis net erreichen, was an ihren Argumenten net stimmt. Schade.

Renje hat es doch schon angesprochen, was für Argumente soll ich denn bringen? Ich kann doch nur berufs- und gewerkschaftspolitische Dinge in die Waagschale werfen, dazu noch die Mitgliedervorteile die ver.di bietet. Das ist doch genau wie die Gegenargumente. Das sind doch auch immer wieder die selben. Und wenn Du ehrlich bist, normalerweise stechen die Argumente für die Gewerkschaft die Gegenargumente locker aus. Nur wenn ich mich nicht die Bohne dafür interessiere was zu verändern, dann bin ich halt gegen die Gewerkschaft.
Vor allem in Sachen Kostenfaktor. Ich behaupte, dass jeder, ob Aktiver oder Nichtaktiver seinen Mitgliedsbeitrag am Jahresende locker wieder raushat. Man muss nur die Mitgliederangebote der Gewerkschaft nutzen!

Interessant finde ich, dass man eher gegen verdi wettert, denn gegen die Verbände. Liegt es daran, dass die noch weniger präsent sind?

Mit Sicherheit! Geh mal mit offenen Augen durch die Kliniken. Was sieht man denn eher? Flyer oder Plakate von ver.di oder vom DBfK?
Ich kenne bei uns im Haus nur ein A4-Plakat des DBfK und das hängt im Schüleraufenthaltsraum in unserer Krankenpflegeschule! Ich wage mal zu behaupten, dass ca. 80% der Pflegekräfte überhaupt nicht bewusst ist, dass es den DBfK gibt!
 
@joerg :daumen:

@elisabeth:

Erkennst du dein Problem beim werben? Du willst eine "Persönlichkeitsveränderung" bei deinem Gegenüber erreichen.
Sind jetzt wieder am Interpretieren?
Ich werbe nicht in der Schule, das darf ich nicht.
Ne Persönlichkeitsveränderung?
Ich bin kein Missionar und bin meiner beschränkten Einflussnahme seeeehr bewußt.
Ich kann nur Bewußtsein schaffen, das ist alles und schon viel, wenn mir das gelingt.

Ich möchte mir meine Schokisucht auch net verbieten lassen.
Niemand verbietet irgendjemand was!

Wenn die Streiken achten sie darauf, dass der AG es auch merkt.
Kann es daran liegen, dass die Berufgruppe annähernd geschlossen Streikt?
Hängt das vielleicht mit dem hohen Organisationsgrad zusammen?
Wenn das die Pflgkräfte auch machen würden, würde es der AG auch merken.
Aber die übernehmen ja auch noch einige Arztaufgaben, weil die ja beim Streiken sind, zwengs dem armen Pat.

Ketzerische Gegenfrage: warum wandern die Ärzte von verdi zum Marburger Bund ab?
Vielleicht weil die gemerkt haben, dass sie mit den Pflegekräften nicht weiter kommen, weil die nicht in die Gänge kommen?
Und jetzt kämpfen sie eben für sich selbst.

Eine Gewerkschaft, die ihre Klientel und die Denkmuster ihrer Klientel net kennt, muss scheitern.
Das war jetzt ein Schuss ins Knie? So ein Schmarrn.
Wer macht denn die Basisarbeit in "der Gewerkschaft"?
Die vielen tausend ehrenamtlichen an der Basis.
Und die kennen die Denkmuster der Kollegen nicht mit denen sie täglich arbeiten und diskutieren :-?

Vielleicht solltest du nochmals drüber nachdenken und deine eigenen links lesen, dann wird dir Verbandsarbeit vielleicht klarer.

Wie kurzsichtig verdi ist, kann man schön erkennen, an ihren Bestrebungen eine Verkammerung zu unterbinden.
Ja und, ich muss doch nicht mit allem einverstanden sein was eine Gew. verlautbaren lässt.

Wenn "die Pflege" die Verkammerung annähernd geschlossen unterstützen würde, könnten Verbände sagen was immer sie wollen, sie werden es nicht aufhalten können.

Und es ist net die Gewerkschaft, die über das meiste Geld verfügt.
Ja wie denn auch, bei dem Organisationsgrad. :wut:

Renje- ich wollte von dir wissen, wie du vor Ort verhinderst, dass deine Azubi net erleben, dass zwischen Theorie und Realität Welten liegen.
Wie sollte ich das denn verhindern?
Realitäten kann ich nicht Wegdiskutieren oder Wegunterrichten.
Genauso wenig wie, dass das Wasser nass ist.
Ich kann sie nur darauf vorbereiten und helfen Strategien zu entwickeln, damit umzugehen.

Das Rumgehacke auf BIG sollte verdi sich verkneifen.
Na ja, das hat sich wohl von selbst erledigt und das Konkurrenz nicht geliebt wird liegt doch in der Natur der Sache.
 
Der DBfK hat mir persönlich durch Beratung geholfen, zB.

Ich empfinde das hier als ganz unangenehmen Überredungsthread, irgendwie.

Das macht ver.di auch. Ich will das jetzt auch nicht als Überredung zum Gewerkschaftseintritt sehen.
Ich habe nur nachgefragt, was der DBfK für Vorteile bietet, die ver.di nicht bietet.
Du hast gesagt, dass der DBfK Dir mehr bringt. Deswegen wollte ich wissen, was das für Fortteile sind. Ich sehe die nämlich nicht!
 
...

PS Das Rumgehacke auf BIG sollte verdi sich verkneifen. Sie hat genug Parole gegen die kleinen Gewerkschaften gemacht und macht es immer noch. Schon das macht sie mir unsympathisch.

Pff, die meisten nicht im DGB organisierten Gewerkschaften hacken auf den DGB-Gewerkschaften rum! Wieso soll es umgekehrt nicht auch so sein? Oder ist der MB unsympatisch, weil er auf ver.di rumhackt?
 
Nur am Rande: wusstest du, dass die Bedürfnisse junger Ärzte vom MB beachtet werden. Das Geld ist knapp bei dieser Klientel. Trotzdem möchte man weiterkommen im Beruf. Dieses Bedürfnis hat der MB aufgegriffen. Es gibt u.a. auch eine Stuftung.

@Paula- ich schließe mich an. Mir wird bewusst, wei penetrant sowas rüberkommt- habe ja bis vor kurzem nix anderes gemacht. Mir wird immer mehr klar, dass dieses stupide wiederholen von irgendwelchen Parolen der falsche Weg sein müssen. Denn wenn es richtig wäre, dann hätten wir mittlerweile einen 100%igen Organiserungsgrad.

Elisabeth

PS
...Du hast gesagt, dass der DBfK Dir mehr bringt. Deswegen wollte ich wissen, was das für Fortteile sind. Ich sehe die nämlich nicht!
Ist das jetzt eine versteckte Aufforderung aus dem DBfK aus- und bei verdi einzutreten?
 
Nur am Rande: wusstest du, dass die Bedürfnisse junger Ärzte vom MB beachtet werden. Das Geld ist knapp bei dieser Klientel. Trotzdem möchte man weiterkommen im Beruf. Dieses Bedürfnis hat der MB aufgegriffen. Es gibt u.a. auch eine Stuftung.

Hast Du mal im Tarifvertrag TV-Ärzte/VKA nachgelesen? Der ist in vielen Teilen noch schlimmer als der TVöD! Also hör auf zu behaupten, dass der MB sich für die jungen Ärzte einsetzt. Allein der Tarifabschluss 2008 hat doch bewiesen, dass es eben nicht so ist.
 

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