Texte des schriftlichen Examens (bereits geschriebene!)

Hallo Leute,
so nun auch noch den 3.Tag der schriftl. Exams in NRW.

- Injektion
- Medikamente verabreichen
- Sterbende Menschen (Patientenverfügung, Vollmacht, Hirntod, klinisch
Tod usw.)
- Pflegeplanung (Pflegeprozess, Evaluation, Dokumentation usw.)
- 2 Fragen zu HIV
- Pflegewissenschaft (Pflegemodelle/Pflegetheorien, quantitative und
qualitative Forschungsansätze, Prä-Test, Datenerhebung,
Literaturstudium usw.)
- Schwiegepflicht
- Def. Behinderte
- Rehabilitation (Träger, Leistungen der med. Reha)

Denke das war´s gewesen. War eine echt ****e Klausur, bin einfach nur froh alles hinter mir zu haben und hoffe das ich die letzte Klausur auch irgendwie noch geschafft habe auch wenn es nur ne 4 ist hauptsache bestanden und keine Nachprüfung. Das wäre die Hölle.

Hoffe ich kann weiterhelfen bei bevorstehenden Examina mit meiner Auflistung hier.
 
Hamburg Tg. 1
Thema war einmal chronische Niereninsuffizienz wie die gute Frau hieß weiß ich nicht mehr :gruebel: Auf jeden Fall hat sie die Insuffizienz nach einer Glomerulonephritis und kommt nach einer Infektion mit verschlechterten Nierenwersten und Ödemen ins Krankenhaus. sie hat zwei Söhne glaube ich.

-5 Aufgaben der Niere
-3 Aspekte der Ernährung bei CNI
-5 Pflegeprobleme und Ziele, dazu je 2 Maßnahmen

Ob da noch mehr zu war weiß ich grad nicht mehr.

Dann kam ein Junge mit Asthma und besorgten Eltern, war noch nie im Krankenhaus, hatte früher häufig Bronchitiden.. Wollte nichts Essen und trinken, lag nur im Bett, sehr verschleimt, Husten, schläft schlecht, hat 39° Fieber.

- Gesamten Pflegebedarf erheben
- 5 Probleme aussuchen mit Begründung der Priorität
-Asthma definieren und Ursachen
-Pathophysiologie der allergenen Asthmas beschreiben

mehr weiß ich nicht mehr

Als letztes kam Apoplex, eine Frau Ende vierzig mit Hemiplegie links

- Case Manager an 5 Aspekten erläutern
-5 mögliche Problematiken (neuropsychologisch und somatisch) nach Apoplex und Analyse im Bezug auf ihre Situation
-5 Ziele und Prinzipien des Bobathkonzepts

Mehr weiß ich nicht mehr :gruebel:

Ich hoffe die andern beiden Tage sind auch machbar!

Lg
 
So Nummer zwei ist auch geschafft.
Es kamen zwei Themen dran : Demenz und Epilepsie

Demenz war irre viel

Fallbeispiel war aus der häuslichen Pflege, Erstkontakt mit einer dementen Dame, in letzter Zeit hat die Reinigungskraft die zweimal die Woche kommt immer wieder an komischen Orten Essen gefunden, auch nimmt sie ihre Medikamente nicht mehr ordentlich, sie hat eine Gonarthrose.Zu Kindern guter Kontakt, sie sind gut situiert. Sie war mal Erzieherin

-Stellungnahme zu der Aussage De-mens bedeutet ohne Geist im bezug auf Krankheitssymptome und eigene Stellungnahme
-Wir kommen das erste Mal zu ihr, sie trägt ihren BH über den Bluse, wie reagieren sie professionell
-Um welche Art von Störung handelt es sich in diesem Fall
-Weitere kognitive und nicht-kognitive Störungen nennen
-3 NW von Digitalis
-Welche Maßnahmen zur Sturzprophylaxe sind bei ihr sinnvoll
- in ihrer Küche ist das Brot im Kochtopf, die Kaffeemaschine ist falsch zusammengesteckt, wie kann man ihr helfen?
-ROT, Validation und integrative Validation- 2 von den Konzepten erklären
-welche 6 Beschäftigungsmöglichkeiten könnte man ihr anbieten?
-Umgang mit Aggression bei Demenz
-Sie will etwas sagen, findet die Worte nicht, lässt traurig den Kopf hängen - 3 Gefühle validieren und bei einem Gefühl integrative Validation anwenden
ich glaube zu Demenz wars das :verwirrt:

Dann Epilepsie: Mann , vor einem Jahr Schlaganfall gehabt, nur Restparese im Arm, Frau hat ihn krampfend aufgefunden. Ist jetzt im Krankenhaus.

-Welcher pathophysiologische Vprgang könnte sich hinter dem Anfall verbergen
-Ablauf des Grand-mal Anfalls beschreiben
- 3 Diagnostische Möglichkeiten nennen und erklären
-Er ist deprimiert nach der Diagnose, wie kann man ein Gespräch anfangen und sich in der Situation verhalten?
-Was muss man bei der Einnahme von Antiepileptika beachten? 3 NW nennen.
- Frau hat Angst wenn er alleine zu Hause ist, 3 Vorschläge machen.

Ich hoffe das wars, ich und meine Hand sind ganz schön fertig!

Morgen der letzte Teil ..TSCHAKKAA ;)
 
Also ich bin ja auch im Examenskurs und bald fertig und wir haben 30 Fallbeispiele bekommen ,eines ca 30-40 seiten lang mit pädagogig und psychologie und allem drum und dran aber mit antworten fürs mündliche und fürs schriftliche haben wir ca 500 fragen mit den antworten bekommen, weiß zwar nicht ob ich das überhaupt sagen darf aber damit wollt ich auch nur sagen bei uns ist das nicht strickt in anatomie usw aufgeteilt sondern es ist ein fallbeispiel und dazu musst du alles wissen :)
 
Hallo, gestern war die 1. schriftliche Prüfung Themenbereich 1

hatte ganz schön bammel aber war ganz ok, hatte es mir schlimmer vorgestellt! :gruebel:

Kann mich leider nicht mehr an die genaue Fragenstellung erinnern aber hier einige Schwerpunkte:


  • Harnsteinleiden: Fachbezeichnung, Ursachen, Untersuchungsmethoden bei Nierenerkrankungen,Vorbeugung für Steinleiden, Massnahmen bzw. Therapie, Nieren Abbildung: Beschriften
  • Hypertonie: Medikamente, Arten
  • Hypertensive Krise: Symptome am Patienten und Ursachen dafür
  • Uterus myomatosus: Symptome, Definition, und wo sie auftreten
  • Unterschied zwichen malignen und belignen Tumoren
  • Palpationstellen der Arterien (Puls)- Beschriften , Arterien des Elastischen Typs :)

So, das war alles. Wie gesagt grob gegliedert....
und morgen gehts weiter, Themenbereich 2........ malsehen was einen erwartet!!!!! :gruebel:
 
Wir hatten heute so gut wie ALLES über Schmerzen und nen bisschen Struma.


  • Schmerzarten
  • WHO Stufenschema
  • Beurteilung von Schmerz
  • Was ist nen Struma
  • OP Indikationen (4 Stück)
  • Frühkomplikationen
Und dazu noch bisschen Allgemeines wie Aufklärungsgespräch, Umgang mit Betäubungsmitteln usw usf.

Beispielfragen waren z.B.

Was sind Placebos und wieso ist ihr Einsatz in der Schmerztherapie umstritten? (2 Angaben)

Bei kleinen Kindern ist Ablenkung oft eine gute Möglichkeit gegen die Schmerzen vorzugehen. Geben sie vier Beispiele wie sie Lea (4 Jahre) ablenken können.

Welche Erstmaßnahme hätten sie ergriffen, begründen sie. (Lea hatte beide Arme mit heißem Wasser verbrüht)


Allgemein kann ich irgendwie nur sagen, dass es bei vielen Fragen egal war was man schreibt wenn man es entsprechend begründen konnte. Hoffe mal Donnerstag und Freitag wird ähnlich gut laufen. :gruebel:
 
Heute war bei uns tb2 dran..war gut fand ich..war palliativpflege eines 38 jährigen mannes.
(nicht nach reihenfolge)
1.Palliativpflege,ziele
2.Schmerzbeurteilung
3.Was ist mit dem Umgang der Schmerzskala zu beachten
4.Pflegeplanaufstellen
5.Woran ist Schmerz zu erkenn ausser In Sprachform?
6.Hauptzeilgruppe der Palliativpflege
7.Warum wird bei dem Pat.kein bobath angewandt?
8.Welchen Pflegekonzept empfehlen sie?
9.Aufhahmekriterien..was können sie beim AZ des Pat.erkennen
Mehr fällt mir nich mehr ein..ergänze dann
 
So TB2 heute bei uns. Ist bisschen anspruchsvoller gewesen als TB1 gestern aber dennoch ganz gut zu Schaffen. Schwerpunkte:


  • Inkontinenz
  • Reha
  • Postoperative Versorgung
  • ZVK
  • Ileus
Dazu allgemeinpflegerische Geschichten wie Erbrechen und Stuhlgang.

Fragen waren z.B.

Erklären sie das Phänomen Paradoxe Diarrhoe
Handlungskette und Materialen für eine ZVD - Messung
Die vier Leistungsgruppen der Reha
Kontraindikationen eines Einlaufes


Morgen dann TB3 und dann ist der Part auch geschafft. :gruebel:
 
Und auch TB3 durchgekaut, denn die war mit Abstand die Anspruchsvollste Klausur. Schwerpunkte.


  • Demenz
  • Validation
  • Pflegestandard und Standardpflegeplan
  • Interkulturelle Pflege
  • Qualitätsmanagement
  • Asthma
Fragen:

Erklären Sie den Unterschied zwischen Pflegestandard und Standardpflegeplan
Validation in die Praxis umsetzen anhand eines Fallbeispieles
Welche Aufgaben hat ein Dienstplan (2 Angaben)
Beschreiben sie die
Pathophysiologie bei Asthma Bronchiale.

So das wars mit dem schriftlichen Examen - hoffe ich. :beten:
 
Tag eins heute geschrieben:

Fallbeispiel: 16jäjriger Tetraplegiker wegen Gastroenteritis hospitalisiert; GE überstanden, seit letzter Nacht Dyspnoe und Schüttelfrost, V.a. Pneumokokkenpneumonie. Bekommt Cefuroxim 3x/d als KI, dazu O2-Gabe. Komme ins Zimmer, Besucher hat gelbliches Sputum und Schmerzen beim Husten registriert, Patient würde nur schlafen und nicht reagieren. Pat. hat 38,9 Fieber, atmet flach und schnell, tachykard, zyanotisch, rechte Thoraxseite hebt sich beim Atmen nicht...

Aufgaben: 10 pflegerelevante Fakten aus dem Text rausschreiben; Krankkeitsbild Pneumonie beschreiben (vollständig, nicht fallbezogen); Wissen zu Pharmakologie und Hygiene/Mikrobiologie darlegen; sechs Pflegediagnosen (zum Fall) nach NANDA stellen, begründen (PES-Struktur) und nach Priorität ordnen, Ressourcen des Patienten nennen; Anatomie der Lunge makroskopisch beschreiben, Atemmuskulatur nennen und beschreiben, welche Teile beim Ein- bzw. Ausatmen welche Rolle spielen (Punktverlust für mich, hatte ich nicht mehr angeschaut)
 
Wie ich sehe, ist das bei allen KH etwas anders. Wir haben im Saarland bestimmte Metafragen, die ständig gleich aufgebaut sind und auf die wir uns blendent vorbereiten können.

Am ersten Tag wird uns der Fall beschreiben. Metafrage eins bezieht sich dann auf die psychosozialen, ernährungswissenschaftlichen , anatomischen , medikamentösen Hintergründe zu dem Fall ( immer nur 3, die wechseln ) und dazu kommt die Ermittlung des Pflegebedarfs. In der 2ten Metafrage geht es darum, die Pflegeprobleme und die Ressourcen des Patienten aufzuzählen und nach ihrer "Wichtigkeit" zu ordnen.

Am 2ten Tag bekommen wir 3 vorgegebene Pflegediagnosen, die wir mit Maßnahmen und Zielen jeweils begründen müssen. und zwar:

a) während des KH aufenthaltes
b) 14 Tage nach dem KH aufenthalt

Teil 3 ist bei uns so gegliedert, dass wir uns prima darauf vorbereiten können:
1) Pflegestandard
2) Pflegetheorien
3) gesetze und Vorschriften
4) Forschungsfragen
5) Pflegeorganisation bzgl. des Falls

Übrigens: Ist das nicht Standart, dass man an allen Schulen sich nur auf 25 Krankheistbilder beschränkt, was das schriftliche Examen anbelangt?

also bei uns ist das so
 
Tag 2:

Frühgeborenes der 33. Woche, Sondenernährung wegen Verschlucken. Mutter verunsichert wegen Kabelsalat und Ernährung (wollte wegen späterer Berufstätigkeit Fertignahrung füttern). Kind zeigt aktuell Streßzeichen.

Zu bearbeitende vorgegebene Pflegediagnosen:
1. Saug-/Schluckstörung
2. unausgereifte kindliche Verhaltensorganisation
3. Wissensdefizit
4. Gefahr der beinträchtigten elterlichen Fürsorge

Die Diagnosen mußten spezifiziert und begründet werden.
Je Diagnose zwei Ziele, pro Ziel drei Maßnahmen und ein Evaluationskriterium.
Drei Maßnahmen davon auswählen und genau beschreiben und begründen, eine davon im Bereich Beraten, Anleiten und Schulen.
 
Tag 1 (NRW):

Integrativer Teil:
Bobath-Handling, Prinzipien der Körperpflege, Zahnpflege und Dentition, Rückenschonendes Arbeiten, Stadien des Dekubitus, Glukokortikoide (Entstehungsort und Wirkweise), Umgang mit sehbehinderten und blinden Menschen, Anatomie Auge, Wirkweise Darmeinlauf.

Spezielles Teil:
Fallbeispiel ältere Dame, beginnende dementielle Erkrankungen, Mann vor kurzem gestorben, in Urlaub mit Freundin gestürzt, Oberschenkelhalsfraktur, Aufenthalt in spanischem Krankenhaus, dort sehr verwirrt. In D im Krankenhaus verwirrt, aggressiv.

Probleme die in den ATL Kommunikation, für Sicherheit sorgen, sich Waschen/Kleiden auftreten + Begründung; Validation erläutern und am Fallbeispiel anwenden, verschiedene Formen der Urininkontinenz, BMI der Patientin errechnen und anwenden, Beobachtungskriterien der Atmung + pathologische Veränderungen bei Pneumonie, Erkennen von Schwerhörigkeit.

Waren noch ein paar Sachen mehr, aber die fallen mir grad nicht ein.
 
So nun ist auch der zweite Tag (RLP) rum.

unser Thema war MOrbus crohn

26. jährige Pat die diese diagnose schon vor meheren Jahren gesagt bekommen hat, hatte auch schon eine teilresektion des darms bekommen nun hatte sie vermehrt durchfälle und schlechten allgemeinzustand wurde ins KH eingliefert und bekom ein endständiges kolostoma.hatte OP vor 4 Tagen, kreislaufinstabil, hat ZVK wird parenteral ernährt, hat eine Redon TUK wurde entfernt und hatte schon Spontanurin

pflegeprobleme: Hilfe bei der Körperpflege, Angst vor der Zukunft, Hilfe bei der Ausscheidung, Pneumoniegefahr, Gefahr der Entgleisung, Gefahr von Hautschädigungen, Infektionsgefahr, Soor/Parotitisgefahr,Schmerzen waren insgesamt 10 Stück aber mehr fallen mir nicht mehr ein sorry...

so jetzt noch Tag 3 und die Mündliche und dann ist es vorbei :nurse:
 
Hi!
Schreibe nächste Woche mein Examen und fühle mich so ganz und gar nicht vorbereitet! Haben zwar mit unseren Lehrern mehrere Fallbeispiele zu den Themenbereichen durchgesprochen, aber es scheint leider so als hätten sie selbst nicht so wirklich den Durchblick.

Vielleicht könnt ihr mir ja bei dieser Aufgabenstellung helfen

B)Aufgaben für die Pflegeperson
Nennen Sie die Aufgaben der Pflegeperson bei der Pflegebedarferhebung
a. in der Klinik
b. bezüglich der Entlassung

Was soll man denn dazu schreiben?

Hoffe auf eure Hilfe!

LG Steffi
 
Hier sollten eigentlich nur Texte von bereits geschriebenen Examina stehen!!


Bitte um Beachtung, weil diejenigen, die Examens-Texte suchen, keine Kommentare suchen...:mrgreen::mrgreen:. Für Kommentare und Diskussionen gibt es andere Threads hier im Bereich Rund um das Examen , einfach mal blättern..
 
Tag 2 in NRW:

38jährige Frau, z.n. akuter Glomerulonephritis, seitdem arterielle Hypertonie, mit ACE-Hemmern eingestellt.
Seit kurzem Abgeschlagenheit, hoher Blutdruck, Ödeme. Einweisung ins Krankenhaus mit v.a. chronische Glomerulonephritis, v.a. chronische Niereninsuffizienz.


5 Organsysteme nennen die bei chron. Niereninsuff. betroffen sind und je zwei Symptome und ein Beobachtungsschwerpunkt; zu 6 Symptomen je zwei Pflegemaßnahmen. Beobachtungsschwerpunkte bei Infusionstherapie, Ernährungsberatung bei Niereninsuff. und Hypertonie, verschiende Arten der Dialyse erklären, Pflege des Shunts, erklären was die Patienten beim Aussuchen des Injektionsorts für eine s.c.-Injektion beachten muss, erklären was Systole und Diastole sind, erklären wodurch der Blutdruck zustande kommt, erklären wie Diuretika wirken, Pflegemaßnahmen bei Diuretikagabe, Einschätzen des Stadiums der Niereninsuff plus Prognose.
Und noch ein paar kleine Fragen mehr, an die ich mich grad nicht erinner.
 
so, ich schreib mal die AK's von Hessen ^^

also gestern TB1

Herr Schrader, 73 Jahre, insulinpflichtiger Diabetes, Frau verstab vor fünf Monaten(Krebs), hat einen Sohn der 150km entfernt lebt, hat seit den Tod eine Haushaltshilfe. Bekommt von zeit zu zeit Besuch von Mitgliedern seines früheren Chores( da geht er seit dem Tod der Frau nicht mehr hin), trinkt gelegentlich Alkohol und isst süßigkeiten lässt Mahlzeiten ausfallen und isst meistens dann auch nur noch Fertiggerichte ( alles eben durch den Tod der Frau)
wurde dann eingeliefert mit nem BZ von 450. Braucht obwol er sicher zu Fuß ist nachts auf eigenen wunsch ne urinflasche, braucht auch so stets viel Motivationshilfe lässt sich hängen, muss ermutigt werden überhaupt aus dem Bett zu kommen. Spricht sehr wenig weder mit Besuch, mit Pflege noch mit mit Pat. , interessiert sich für nichts so wirklich.
Dann einen Tag für E. ruft mit Pat. weil Herr Schrader unter Schüttelfrost, husten, schgmerzen in der brust und kurzatmigkeit klag. T= 39,2 BZ= 180 wirkt völlig entkräftet. Arzt horcht ihn ab und nimmt Blut ab verdacht auf akute Pneumonie. Kriegt ne Braunüle und Antibiotika sowie Sauerstoff. Reagiert auf das Antibiotika mit Uritkaria.

Fragen bezüglich des Falles: Erfassen von wesentlichen merkmalen(Raster); vier Pflegeprobleme formulieren und zwei Ressourcen die bitte auch brav begründet werden sollen; Dann bezugswissenschaft: Risikofaktoren(drei) für ne Pneumonie bei dem Pat.; Anteile und Funktionen des unteren Respirationstraktes, welche art nebenwirkung auf das antibiotikum handelt es sich und welche drei weiteren Nebenwirkungen können noch auftreten; An welchen Symptomen erkennt man das O2 Therapie notwendig ist, Welche Blutparameter sind auskunftgebend für die Pneumonie, drei mögliche komplikationen infolge von ner Pneumonie, dann drei anzeichen die auf das verlustleben von herrn schrader hindeuten, in welcher phase der krisenverarbeitung befindet sich der Pat. und begründen warum man das denkt ...

so und nun von heute ^^

Frau Hilger 84, seit 15 Jahre witwe, allein lebend in ner kleinen Altbauwohnung im erdgeschoss. Hat vier Kinder und auch Enkel ( es werden im text selber nur zwei genannt ob mehr da sind ist auch egal) besuchen mutter regelmäßig. Wohnte in der wohnung schon seit der hochzeit. Das Bad hat kein Waschbecken nur ne badewanne und nen Wc ansonsten gibts nur noch nen Spülbecken in der Küche. Pat. lehnte umbaumaßnahmen bis jetzt immer ab.
hat eine Herzinsuff. , eine pAVK, degenerative wirbelsäulen und Gelenkveränderung die in der beweglichkeit einschränken, außerdem hat sie bei aktivitäten wie Haushaltsführung häufiger Luftnot deswegen will sie auf rat vom Arzt und Kindern von einer Sozialstation Hilfe annehmen.
Pat. leidet außerdem unter einer Inkontinenz vor allem nachts wegen ihrer Diuretikatherapie nässt sie inzwischen öfter ein, ist ihr sehr unangenehm vor den Enkeln. Will jedoch nicht zum Gynäkologen und auch keine Operation denn das wäre ganz normal bei vier Kindern außerdem war sie nur bei der Geburt der Kinder mal im Krankenhaus und danach nie wieder ( beim gyn. war sie noch nie)

Fragen:
Wieder das raster mit bewertung über die bedeutung in der Pflege, Schwerpunkte für die Pflege formulieren und begründen, dann entsprechende Maßnahmen anhand der Schwerpunkte formulieren und die auswahl begründen( aber beachten in der häuslichen pflege), erläutern von kriterien um die wirkung der interventionen zu überprüfen und zu guter letzt erläutern wie sich die baulichen bedingungen der kleinen erdgeschosswohnung von der pat. auf die durchführung der obigen pflegemaßnahmen auswirkt ...

ich fand heute richtig blöd um das mal anzumerken weil man nur geschrieben hat und ich ständig das gefühl hatte ich werd und werd nicht fertig ^^ hatte kaum zeit dazu die arbeit zu unterschreiben *lach*
 
Also, dann leg ich mal los... (RLP) :gruebel:

Tag 1 6.7.09
(Aufbau wie weiter vorne erwähnt Fallbeispiel, Frage 1: Allgemeine und Spezielle Krankheitslehre, Frage 2: Bezugswissenschaften Arzneimittellehre obligat, dann wahlweise noch Ernährungslehre, Psychologie, Hygiene, Mikrobiologie oder Rehakonzepte, Frage 3: Hauptpflegeprobleme, die sich aus dem Krankheitsbild ergeben, Frage 4: Pflegebedarf und Ressourcen des Pat. erfassen und kurzer Lösungsansatz, Frage 5: Anatomische Zusatzfragen)

Fallbeispiel: Herr so und so (keine Ahnung mehr^^) kommt mit Zustand nach Lungenödem von ITS auf Internistische. Bekannte chronische Linksherzinsuffizienz, Adipositas, uneinsichtig in Ernährungsgewohnheiten, aufdigitalisiert mit Digimerck, forcierte Diurese durch Lasix.

Frage 1: Allgemeine und spezielle Krankheitslehre fokusiert auf Linksherzinsuffizienz und kurze Definition Lungenödem

Frage 2: Arzneimittellehre zu Digimerck und Lasix, Ernährungsberatung bei Herzinsuffizienz

Frage 3 + 4 weiß ich nicht mehr so genau, was ich da geschrieben habe, aufs Fallbeispiel halt bezogen. Unter 4 fielen jedenfalls auch die ganzen erforderlichen Prohylaxen

Frage 5: a. Art und Aufbau von Herzklappen, Zuordnung und Benennung
b. Erklärung Schlagvolumen und Herzminutenvolumen mit ml bzw Literangaben
c. Reizleitungssystem des Herzens benennen und erklären
d. Bedeutung des Herz-Kreislaufsystems für den Organismus

War ein super geiles Thema und durchaus zu bewältigen :lol:


Tag 2 7.7.09
Pflegeplanung (Fallbeispiel mit 3 vordefinierten Pflegeprobleme, zu jedem Pflegeproblem 2 Ziele definieren, zu jedem Ziel 2 Maßnahmen und zu jedem Ziel widerrum 1 Evaluationskriterium UND zu der jeweils umfangreichsten Maßnahme eines Problemes eine umfangreiche Handlungskette mit Begründung)

Fallbeispiel: Junge in der 6. Klasse, kommt mit Pneumonie. Antipyretisch abgedeckt mit Novalgin Kurzinfusion. Probleme waren Fieber über 39°C, Schonatmung durch Brustschmerzen, schlechte kapilläre O2-Sättigung.
Meine ausführlichsten Maßnahmen zu denen ich die Handlungsketten schrieb waren Zubereitung einer Kurzinfusion mit Zusatzmedikament, Atemstimulierende Einreibung und Blutgasanalyse über Kapillarblut aus dem Ohrläppchen.

Fand ich persönlich ziemlich dumm irgendwie, hätte tausend mal lieber die Übungsklausur im Examen gehabt mit VW Tracheostoma, PEG, endotrachealem Absaugen usw. Na ja ist rum :cry:


Tag 3 8.7.09
Fallbeispiel, aber eher unrelevant. Dann Fragen zu
- Evidence-based Nursing
- Dokumentation
- Datenschutz/Schweigepflicht
- BTM-Umgang und Gesetz
- Pflegewissenschaft und Pflegeforschung
- Qualitätsmanagement
- Testamentsrecht
- Pflegestufen
- Pflegeversicherung und MDK
- Definition zu Pflegebedürftigkeit laut SGB
- Strukturqualität, Prozessqualität, Ergebnisqualität
- Grundsätze des DRK
- Leitbild unserer Trägergesellschaft des KH

Der Tag war auch relativ gut zu bewältigen wenn man einigermaßen vorbereitet war.

Jetzt kommt am 29. dann noch mündlich. Rieeeeesen ANGST :cry:
 
Hallo Leute,

hatten heute den 1. Tag in Oberfranken, also Bayern!

Den genauen Wortlaut kann ich leider nicht wiedergeben aber die Hauptthemen waren:


  • Herzinfarkt
  • Asthma bronchiale
zu HI:

Herzbeschriften
Risikofaktoren
Erläuterung Notfallmedikamente (Supra, Nitrate)
Symptome
Beschreibung Herzkranzgefäße

zu AB:

akut - chronisch
Ursachen
Medikamente mit Wirkung und Nebenwirkung
Reha Klinik - Therapie in Reha

Kurzfragen:
Aufgaben Blut
Aufgaben Niere
Schizophrenie
Hämatemessis
chronische Gastritis

So mehr fällt mir leider nicht mehr ein.

Muss dann mal für morgen und übermorgen noch weng was lernen.

Allen noch viel Erfolg.

:gruebel:

Cu

Peng
 

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