Texte des schriftlichen Examens (bereits geschriebene!)

(BRB)
Wir haben seit gestern schriftliches Examen, das war ganz ok. Tb1. Myokardinfarkt ,Diabetes, Schenkelhalsfraktur, Lungenerkrankung, Angina T.

Tb2 heute war schon echt anspruchsvoll.
Amputation, Baby, Epilepsie, ...
Und noch einiges...
 
Hallo zusammen

ich habe mich hier angemeldet in der Hoffnung daß mir vielleicht jemand hilft und zwar ich stehe kurz vor meinen schriftlichen Examen und mein Kreislauf arbeitet langsamer schon auf Hochtouren :lovelove: :angryfire:und ich tue mir ein bisschen schwer besonders bei Tag2 und 3 gibt es hier Musterlösungen bzw damit ich mich einbischen orientieren kann es wäre sehr lieb und nett wenn mir jemand helfen kann :schraube:

Ich danke euch ganz herzlich im voraus

LG:wavey:
 
Hallo ihr Lieben!
Ich hoffe, eure Examen sind gut gelaufen!

Unterscheiden sich diese je nach Bundesland? Welche Themen waren dieses Jahr dran?:)

Danke und Grüße
 
Unterscheiden sich diese je nach Bundesland?
Jepp, das tun sie.

Die Schulen reichen Vorschläge für Examensaufgaben ein. In einigen Bundesländern (z.B. Ba-Wü, Bayern, Berlin) finden zentrale Prüfungen statt; hier stellt die zuständige Regierungsbehörde aus den gesammelten Vorschlägen eine Prüfung zusammen, die dann im ganzen Regierungsbezirk geschrieben wird. In anderen Bundesländern (z.B. Rheinland-Pfalz, NRW) bastelt sich jede Schule ihre eigenen Vorschläge und der Prüfungsvorsitzende wählt einen davon aus.
 
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TAG 1

Fallbeschreibung Fahrradunfall vom Sohn
Beckentrauma, Hämatom, Bewusstlos...

- Symptome Polytrauma
- Basis-Maßnahmen für den Sohn als PK am Unfallort
- Maßnahmen für den Vater am Unfallort

Fallbeschreibung Leberzirrhose

- Pathophysiologie Ösophagusvarizen

Fallbeschreibung Asthma Bronchiale

- Wirkweise Lippenbremse
- Pathophysiologie Asthma
- Informationen bei Übergabe von Intensiv auf Normalstation von PK zu PK
- Disease Management Programm erklären
- Patient Incompliant, Entlassung in 5 Tagen, was muss getan werden
- Wirkstoffgruppen für medikamentöse Behandlung

Fallbeispiel Pleuradrainage

- Pflegemaßnahmen bei liegender Drainage

Fallbeispiel Alkoholiker mit Delir

- Pflegemaßnahmen bei Delir
- Hilfemöglichkeiten bei Alkoholabhängigkeit
- mögliche psychosoziale Probleme durch Sucht


Einiges fällt mir nicht mehr ein, da alles wenige Punkte gab. Eine Aufgabe hatte mal 10 Punkte. Insgesamt knapp 25 Fragen, bei ca 95 Punkten. Keinerlei Bilder zu beschriften.
Dafür ungewöhnlich viele Pflegemaßnahmen beschreiben.

Für einige waren die Sachen wohl gar nicht so leicht, für andere problemlos machbar.
 
Tag 2

Fallbeschreibung Diabetes mellitus I.
Patient hat lange nichts gegessen, Schwindel, Übelkeit, Bettnachbar klingelt.

- Hypoglykämie aus dem Fall erkennen
- Pflegemaßnahmen dazu
- 6 Schritte der Insulininjektion Zuhause mit Pen
- 5 Dinge welche zu beachten sind, wenn die PK im KH Insulin injizieren will
- 5 Erklärungen, was bei Ernährung zu beachten ist

Fallbeschreibung Epilepsie
Pat selbst GuK-Azubi, starke Nebenwirkungen durch Medikamente, vergisst diese deshalb öfter zu sehen. Probleme aufgrund der Einschränkungen der LAs.

- 10 Aspekte für einen Flyer in Stichpunkten benennen, je 5 für Schule/Beruf und Schwangerschaft
- Pflegeplanung mit 2 Problemen, je 1 Ziel und je 2 Maßnahmen
- Ursachen des Krampfanfalls auf dem Text entnehmen
- 5 Dinge, über die sie im als Epileptikerin im KH beraten werden muss


Fallbeispiel Myokardinfarkt
Pat hat Angst, Schweißausbrüche, Schmerzen
Kommt ins KH auf die Internistische zur Überwachung

- Symptome aus dem Text nehmen
- weitere Symptome der Krankheit benennen
- Überwachungs/Beobachtungsmaßnahmen durch PK nennen und erklären
- Pflegeplanung mit 2 Problemen, je 1 Ziel und je 2 Maßnahmen
-> Fall hat sich zum Kardiogenen Schock entwickelt
- Definition Kardiogener Schock
- 3 Symptome
- von diesen Symptomen Pflegemaßnahmen ableiten

Auch dieser Teil des Examens war sehr verwunderlich. Wieder keine Abbildung, sehr viele Fragen und sehr wenig Zeit.
Einige sind nicht fertig geworden. Die Sache mit dem Flyer und Epilepsie in Verbindung mit Schwangerschaft hat vielen Zeit gekostet (Erwachsenenpflege).
Insgesamt knapp 110 Punkte, davon nur knapp 20 direkt für die Pflegeplanung.
 
Tag 3

Impfen!

- Pro und Contra Impfen
- zu welcher Prävention gehört eine Tetanusimpfung
- was ist eine Simultanimpfung
- bestimmte Impfungen aus dem beigefügten Impfkalender der STIKO herausfinden

- 3 Methoden zur i.m. Injektion nennen und 1 davon mit Fachwörtern erklären
- 2 Aspekte wie Wirtschaftlichkeit im Bereich QM im Krankenhaus eine Rolle spielt
- 6 Ziele der Pflegedokumentation
- 6 Aspekte bei der Dokumentation beachtet werden müssen
- 6 Dinge, die bei Entnahme von BTM im Buch notiert werden müssen
- was muss bei Verlust von BTM getan werden

Fallbeispiel mit 2 Bettzimmer, 1 Patientin Unruhig, die andere frisch operiert, Tür muss aufbleiben und die eine stört sich am Lärm.

- 3 Beispiele nennen, wo PK mit Umweltfaktoren/Umweltmedien in Berührung kommen und davon 1 mit Ursachen und 2 Präventionsmaßnahmen genauer erklären (Das führte zu sehr vielen ??? bei allen)
- Lärm als Umweltfaktor erklären in Bezug auf das Fallbeispiel und 2 Maßnahmen der PK dazu

Die anderen Sachen habe ich leider vergessen.
Es waren knapp 15 Fragen, Gesamt knapp 85 Punkte. Mit fehlendem Wissen zur Injektion haben sicher einige viele Punkte verloren (waren alle 9 Pkt). Die Fragen waren super kompliziert gestellt.
 
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Krass wir kriegen an Tag 1 und 2 jeweils nur 1 Fallbeispiel und dazu dann eben Fragen.
 
Tag 1

Ganz grob: Fallbeispiel, Pat. mit Apoplex, Dysphagie, Aphasie, Pusher Syndrom, Hemiparese links. War vorher Selbstständig, hat Frau und 4 Kinder.

Aufgabenstellung 1: 12 Pflegerelevante Informationen herausfinden und begründen
Aufgabenstellung 2: Bezugswissenschaften -> Krankheitslehre, Arzneimittellehre, Ernährungslehre, Beraten, Schulen, Anleiten
Aufgabenstellung 3: 8 Pflegeprobleme und Ressourcen schreiben
Aufgabenstellung 4: Anatomie -> kompletter Aufbau des Gehirns beschriften und die Lage der Hirnhäute beschreiben

Tag 2

Fallbeispiel einer Patientin mit Pneumonie.
9 Pflegeprobleme und Ressourcen waren vorgegeben. Wir mussten zu jedem jeweils 1 Pflegeziel, 3 Maßnahmen und 1 Evaluationskriterium schreiben und 5 geplante Maßnahmen beschreiben und die Wirkung der Maßnahme erklären.

Tag 3.

Fallbeispiel. In dem kam unter anderem der Patient zu schaden durch einen Fehler der Pflegekraft.
Es gab 28 Fragen die zum Teil auf dem Fallbeispiel aufbauten zu den Themen Recht, Pflegeversicherung, Pflegequalität, Pflegewissenschaft und der Krankenhausfinanzierung.


Alles in allem bin ich zufrieden. Vom Bauchgefühl her, müsste ich es geschafft haben. :-)
 
1. Tag
Pat. mit Parkinson und dementieller Veränderung. Kommt ins Krankenhaus, wegen akuter Symptomverschlechterung.
Fragen gab es zu Parkinson, Sturz und Demenz.
Bei Sturz z.B. was genau ein Sturzprotokoll enthalten muss und wie ein Beratungsgespräch zu Sturzprophylaxe auszusehen hat. Dann noch ein paar Fragen bzgl. Validation. Und ein Modell, was ich vorher noch nie gehört hatte^^
Es gab keine einzige Frage/Abbildung zu Anatomie oder Wirkmechanismus von Medikamenten. Nicht eine. Das hat uns alle sehr gewundert.

2. Tag
Pat. mit Diabetes Typ 2, DFS, Adipositas und beginnender diabetischer Retinopathie
Abgefragt wurden Unterschiede DM Typ 1 und DM Typ2. Dann sollten wir uns 2 mögliche Beratungsthemen aussuchen und eins erläutern (hab die Ernährungsberatung genommen).
Potentielle Probleme bei Adipositas.
Der Pat. die "nachlassende Sehkraft" erklären.
Dann noch Fragen zum Beratungsprozess und das Kommunikationsmodell von Schulz von Thun.

3. Tag
Einzelne Fragen, Zusammenschnitt aus den Klausuren der letzten Jahre...
Fragen zu Sozialversicherungen, Auswirkung der Überalterung auf das Gesundheitssystem, diverse Rechtsfragen (alles Multiple choice), Unterschied Pflegestufen/Pflegegrade, ambulante Versorgung und noch einige, die ich schon wieder vergessen hab^^
Zusätzlich wurden noch spezifische Fragen bzgl. Aufgaben der Hygienekommission in Corona-Zeiten, Unterschied Pandemie/Epidemie u.ä gestellt.

Insgesamt fand ich die Prüfungen gut machbar. Am 1. Tag hatte ich etwas Probleme mit der Zeit, weil es einfach viel zu schreiben war. Bis auf dieses eine Modell, was ich noch nie gehört hatte, konnte ich alle Fragen beantworten.
Eine Frage lautete "Was ist die Honeymoon-Phase bei M. Parkinson?" Ich hatte absolut keine Ahnung, konnte es mir aber so gut herleiten, dass ich 2 der 3 Punkte in der Definiton richtig hab^^
Der 2. und der 3. Tag waren zeitlich sehr gut machbar.

Ohne die Klappe allzu weit aufreißen zu wollen, würde ich mal sagen, dass die schriftlichen bei mir safe sind.
 
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Niedersachsen(Hannover)
Examen Mitte August:
1.Tag:
Verbrennung, die Stadieneinteilung, Verbrennungskrankheit, Verbandsmaterial, Voraussetzung für Raum, um Verbandswechsel nach Verbrennung zu machen, Diagnostik bzw. Pflege nach der Verbrennung. Leukämie, Chemotherapie, Bilanzierung, Abwehr spezifisch und unspezifisch, Impfung, Fixateur externa ,Präop Pflege bei NotOP Stammzellspende, Entlassmanagement, Fehlzeiten in der Ausbildung, Krankengeld.

2.Tag:
Schmerzmanagment, Pflege bei Kolostoma nach Darmperforation, Unterschied Morbus crohn und colitis ulcerosa, Beratung für Patientin Colitis ulcerosa, Pflege bei Drainagen,Durchführungs und Anordnungsverantwortung,Delegelation, Wundmanagment, AHB, Pflegeplanung bei Adipositas nach Cholezystiasis, Infektion post OP.

3.Tag:
Pflegequalität nach Donabedian, Dienstplangestaltung,Primary Nursing, Funktionspflege,Bereichspflege, Gütekriterien Quantitativer und Qualitativer Forschungsansatz, Frage nach der Eintragung im BTM Buch bei Dipi, da nur eine halbe Ampulle genutzt wurde, Infektionsschutz mit dem RKI, nach Pneumonie, als nosokomialer Infektion, rechtliche und wirtschaftliche Folgen, Pflegevisite, Pflegestandard, Expertenstandard. Standardpflegeplan, Beispiel MagenCa mit Gastrektomie, Haushaltshilfe und deren Voraussetzungen und PostOP Pflegemaßnahmen vor Gastrektomie.
 
Hallo,
gibt es was neues über die Texte? Wie sieht die Prüfung nun aus? Es soll irgendwie anders sein...habe ich gehört..
 
Examen BW Januar 2022 - Tag 1 -(geschafft:-))

*Der Text ist nicht exakt, da aus dem Gedächtnis - Name und Kleinigkeiten könnten abweichen...*

Hamid von Omar ist ein 15 Jähriger Junge aus Syrien. Er wurde vor 2 Wochen als minderjähriger unbegleiteter Flüchtling von der Polizei aufgegriffen. Er wohnt in einer betreuten jugendlichen Wohngruppe „Lichtblick“ die vom Jugendamt zur Verfügung gestellt wird. In der Wohngruppe sind 5 weiteren syrischen Jugendlichen. Für Hamid ist Frau Meyen als Sozialpädagogin und Betreuerin zuständig.
Seit seiner Ankunft ist Hamid ungewöhnlich müde, erschöpft und entkräftet, was Frau Meyen anfangs der Erlebnisse aus der Flucht zugesprochen hatte. Seit 5 tagen hustet Hamid sehr viel und das Atmen bereitet ihm sichtlich Schmerzen. Letze Nacht hat er zusätzlich leichtes Fieber bekommen, daher hat Frau Meyen bestanden direkt in die Klinik zu fahren.
Bei der körperlichen Untersuchung hat der Arzt einen reduzierten Allgemeinzustand festgestellt. Hamid ist 165cm groß und wiegt 47kg, seine Körpertemperatur beträgt 38,3° Celsius.
Hamid spricht nur einigen Wörter deutsch, er hat große Angst und wirkt verunsichert. Er hat sich bei der Blutabnahme seht gewährt und wirkt sichtbar verängstigt von der anstehende Röntgenuntersuchung.
Bei dem Befund weist die Lunge eindeutig typische Lungenschatten die für eine Tuberkulose sprechen. Hamid wird mit dieser Verdachtsdiagnose sofort stationär aufgenommen.

Aufgabenstellung:
A: Analyse der Situation

1. Erläutern Sie die Merkmale, die die Situation von Hamid von Omar charakterisieren.​
2. Leiten Sie daraus die spezifischen Probleme von Hamid von Omar ab, die von der verantwortlichen Pflegeperson zu bearbeiten sind.​
B: Aufgaben für die Pflegeperson (WAS?)
3. Welche Aufgaben stellen sich für die Pflegeperson, die Hamid von Omar betreut bei der Erhebung des Pflegebedarfs im Rahmen der Aufnahme​
C: Lösung der Aufgaben (WIE?)
4. Erläutern Sie, wie die verantwortliche Pflegeperson unter Nutzung geeigneter Instrumente und Methoden den Pflegebedarf von Hamid von Omar erhebt.​
D: Begründung für ihr Vorgehen (WARUM?)
5. Begründen Sie das Vorgehen der Pflegeperson in die Situation​
a) mit pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen einer Theorie oder eines Konzepts und​
b) mit pflegerelevanten Erkenntnissen einer Bezugswissenschaft.​
Stellen Sie die zentralen theoretischen Erkenntnisse in Bezug zur Situation
 
Hallo zusammen,
Bald ist mein schriftliche exam , und habe Frage zur Anatomie (Bild) was dran war. Vielleicht kann mir jemand die exam schon geschrieben hast bitte helfen.

LG
 
Examen BW Juli 2022

Tag 1: 17-jähriges Mädchen wird mit V.a. auf akuten Schub einer Colitis ulcerosa stationär aufgenommen. Sie zeigt die Symptome wie z.B. 15x/Tag schleimig-blutiger Stuhl, Fieber, Gewichtsverlust, Bauchschmerzen, reduzierter Allgemeinzustand. Am nächsten Tag ist eine Koloskopie geplant. Das Mädchen wirkt sehr schüchtern, die Mutter ergänzt für sie beim Gespräch immer wieder ungefragt ihre Antworten. Die Mutter bezeichnet sie als das "Sorgenkind" der Familie, sie hat zwei Geschwister. Die Eltern leben getrennt.

Tag 2: Frau in ihren 70ern wird aufgrund einer Verschlechterung ihrer chronischen Niereninsuffizienz stationär aufgenommen. Diagnostisch wird ein Stadium IV der Niereninsuffizienz festgestellt. Sie hat außerdem einen bekannten Typ 2 Diabetes, der BZ liegt bei der Aufnahme bei 278 mg/dl. Die Pat. gibt Abgeschlagenheit, starke Müdigkeit und Schwäche an. Sie zeigt Symptome einer Urämie, z.B. Juckreiz, Übelkeit, Erbrechen. An den Extremitäten sind Ödeme festzustellen. Sie gibt außerdem nächtliche Atembeschwerden an und dass sie dann Angst habe, da sie alleine wohne. Es werden eine Trinkmengenbeschränkung, Diuretika und Erythropoetin s.c. verordnet.

Tag 3: Auf einer neurologischen Station werden v.a. Patienten mit starken Bewegungseinschränkungen und Lähmungen betreut. Die Krankheitsrate ist in den vergangenen Monaten gestiegen. Das hat dazu geführt, dass vermehrt Kollegen an ihren freien Tagen kurzfristig einspringen mussten. Nun geben immer mehr Mitarbeiter Rückenschmerzen und Erschöpfung an. Es wird eine Arbeitsgruppe gegründet.
 

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