Texte des schriftlichen Examens (bereits geschriebene!)

hi
ich bin hier ganz neu, deswegen weiss ich nicht ob ich hier jetzt richtig bin^^
hab mal ne frage: ich schreibe in hessen in 2 wochen meine schriftliche prüfung teil 1 also anatomie/krankheitslehre.
hätte vielleicht jemand ne idee, was für ein thema dran kommen könnte. das letzte war leberzirrose????( ich weiss ja das es niemand weiss was dran kommt, aber man kan ja mal raten)

wäre nett wenn ich antwort bekommen könnte

LG
 
Hallo,

heute ist Tag 1 in Bayern (Oberpfalz) geschrieben worden!

Zwei Fallbeispiele und offene Fragen (ein paar):
1. Cholecystektomie
2. Mamma-CA

Zu 1:
- Nennen Sie 5 Funktionen der Gallenflüssigkeit?
- Nennen Sie die Ikterus Form?
- Um welches Billirubin handelt es sich bei dieser Ikterusform?
- Pat. leider an weißen Stuhl! Wie kommt es dazu und wie ist der
Fachausdruck für diesen Stuhl?
- Beschreibung (Bild) Leber + Gallengänge
- Funktionen der Leber?
- Warum kamm es zu Cholecystektomie (Risikofaktoren)?
- Filtern sie 5 Begleiterkrankungen aus dem Fallbeispiel und nennen Sie zu
jeder 2 Folgeerkrankungen die unbehandelt entstehen?
- Voreile Laparaskopie?
- Warum hat sich der Arzt zur konventionellen Bauchop entschieden?

:gruebel: Sollten eigentlich alle sein zu 1. Aber keine Garantie

Zu 2:

- Warum Abblatio?
- Symptome Mamma-CA?
- Beschreibung Brust (Bild)
- Nebenwirkung Chemo?
- Risikofaktoren vom CA?
- Pat. möchte in keiner Selbshilfegruppe! Argumentieren Sie warum sie
gehen sollte?
- Pflegerkraft betritt gut gelaunt das Zimmer, Pat äußert Folgendes "Wie
können sie mich den Waschen, ekelt es sie nicht vor mir?" Begründen Sie
diese Aussage und warum sie die Pat. trifft?
- Bewertungskriterien des Schmerzens?
- Arzt will Dipidolor i.m spritzen! Bewerten sie diese Aussage! Vertreten sie
ihren Standpunkt!

:gruebel:
nicht sicher ob es alle sind aber zum größten teil schon!

Offene Fragen:

- Wann ist die Suizid Gefährdung am größten bei manisch-depresiven?
- "Warnsignale" des Suizid bei manisch-depresiven?
- Was ist am für eine Angina Tonsilaris verantwortlich?
- Nennen sie Typische Folgeerkrankungen einer Chron. Angina Tonsilaris?
- Nennen sie Die 3 Phasen der Wundheilung und je ein Kriterium?
- Nennen Sie 5 Ostesynthese Verfahren?
- Warum wirden bei Kinder ungerne die Tonsilen entfernt?


Morgen dann Tag 2

greetz:mrgreen:
 
Tag 1 Frühjahr 2009 (BW)

Hui geschaft und war garnicht schwer :-)))

Es war die 15 jährige Melanie seit 4 Tagen unterbauch schmerzen, OP Apendektomie gedeckt perforiert. Nahtinsuffizienz, starken Schmerzen, Viggo mit 1000 ml Ringen/tag und 3 x Antibiose. Hat starke Schmerzen dabei. Steht nur 3x tgl. auf um auf die Tiolette zu gehn. BMI von ca. 16,5 Nahrungskarenz, tee frei. Mutter ist alleinerziehnd und hat albtagsjob insgesamt 3 Kinder. Das ganze spielt am 2 PO tag

morgen kommt Tag 2
 
hmm in Berlin gabs nur ein Thema und das war ein 87 jähriger Patient mit ner Demenz ner dekompensierten Globalinsuff und einer Schenkelhalsfraktur
ich bin froh das es vorbei ist hatte irgendwie nen Black out
 
Tag 1 Berlin :nurse:

Hr. Althaus, 87 Jahre, Demenz, dekompensierte Globalinsuffizienz, Femurfraktur, Pflegestufe I. Hr. A. hat einen Sohn, zu dem ein gutes Verhältnis besteht, seine 80-jährige Frau erledigt den Haushalt, kocht. Hr. A. erhält jeden Morgen Unterstützung bei der Körperpflege durch die Sozialstation. Für seine Frau ist er aufgrund der Demenz eine zunehmende Belastung. Hr. A. baut körperlich ab, es besteht eine Ruhedyspnoe. Hr. A. ist synkopiert, gestürzt und hat sich eine Femurfraktur zugezogen. Er liegt 2 Wochen auf einer UCH-Station, wird dann auf eine geriatrische verlegt. Er verweigert dort die Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme, hat schon stark abgenommen (58kg bei 1,75m), ihm schmeckt das Essen nicht, er möchte nach Hause, wo seine Mutter für ihn das Essen kocht. Er verweigert die Toilettengänge, erhält Inkontinenzmaterial. Er wird zunehmend antriebsarm und schwächer, kann sich nicht mehr am WB versorgen, möchte nicht aufstehen, manipuliert an seinem Verband. Am Ende der Falldarstellung sagt er resigniert: "Hier kann man mir ja sowieso nicht helfen"

- 8 Pflegeprobleme + deren Ursachen benennen
- 4 Ressourcen
- Dekubitusgefahr, Pneumoniegefahr, Soor- und Parotitisgefahr, Sturzgefahr, Thrombosegefahr u.a. anhand des Fallbeispiels begründen
- Dekubitusentstehung (Entstehung in die richtige Reihenfolge bringen)
- Stadieneinteilung der Herzinsuffizienz nach NYHA
- In welchem Stadium befindet sich Hr. A.? Begründen!
- 2 Wirkungen von Digitalispräparaten
- 4 Nebenwirkungen von Diuretika
- 4 Symptome der Rechtsherzinsuffizienz mit Begründungen
- Welche Faktoren führen zu einer chronischen Herzinsuffizienz? (2)
- Die Zahl der Herzinsuffizienzpatieten nimmt zu: erklären Sie dies anhand epidemiologischer Faktoren
- Welche Folgen hat dies für das Gesundheitssystem?

- Nennen Sie fallbezogen 5 Anzeichen, die für eine Demenz sprechen
- In welchen Bereichen kann Orientierung geschaffen werden? (4)
- Was bedeutet Motivation?
- Wie kann Hr. A. zum Essen motiviert werden? (3)
- Kommunikationsmodell nach Schulz von Thun ("Hier kann man mir ja sowieso nicht helfen!")
- In welchen Bereichen benötigt Fr. A. Beratungsbedarf? (3)
- Validation: Hr. A. sagt, seine Mutter würde zu Hause für ihn kochen. Was würden Sie antworten und warum?
- 3 Techniken im Umgang mit dementen Mensch
- Welche fallbezogenen Faktoren lösen eine Verwirrtheit aus? (3)

Das müsste es soweit gewesen sein... :knockin:
 
Also wenn ich mir eure Prüfungen so anschaue wird mir ganz übel:cry:! ich hatte heute meinen ersten Prüfungstag mit dem Thema Appendektomie, unsere Prüfung basiert ja auf einem ganz anderem System wie eures?! Wir müssen mit Theorien und Konzepten argumentieren usw.

mfG aus BaWü
 
Tag 2 in Bayern (Oberpfalz)

2 Fallbeispiele und offene Fragen:

1. Herzerkrankung
2. Choleszystektomie

Zu 1.

- Indikation zur DK-Anlage?
- Komplikationen eines liegenden DK´s?
- Pat. kommt mit +1200ml! Was sagt ihenen der Wert + begründung?
- Wie ist der normal Wert?
- Warum hat Pat. eine Trinkmengenbeschränkung?
- Auf welche Schleim- und Hautveränderungen achten sie bei der Pflege in
bezug auf die Leberzirrhose der Pat.?
- Welches Ziel verfolgen sie mit der Hautpflege?
- Beobachtungskreterien bei Blutungsneigungen?
- Pflgeplannung mit 4 Problem, jeweils ein Ziel und zwei Maßnahmen dazu
- Sie wollen Pat. lagern. Pat. äußert "laßt mich doch in ruhe, das ist doch
kein Leben mehr, wann hört mein Herz endlich auf zu schlagen?" bewerten
sie diese aussage der Pat.!
- Welche einflüsse der Pat. wirken sich negativ auf die Wundheilung aus?
- Welche Faktoren begünstigen Dekubitus?

Sind fast alle Fragen:mrgreen:

Zu 2.

- Präoperativ Vorbereitungen nennen!
- Unterschied zwischen Radon und Robinsondrainagen?
- In welchem Gang liegt die T-Drain und was fördert sie?
- Pflegeplannung
- Beratung in Lebensstil und Gewohnheiten, dazu Symptome aus dem
Beispiel filtern und dazu dann mögliche Krankheiten!
- Was können sie pflegerisch tun in Bezug auf Schmerzen? Nennen und
begründen sie!
- Beobachtungskriterien bei liegenden Redons?


Sorry mehr fallen mir nicht mehr ein:)

Offene Fragen:

- Was überwachen sie postoperativ?
- Vorteile einer Injektion im Vergleich zu Oralen Medikation?
- Was tuen sie als Pnomonieprophylaxe?

Morgen dann Tag 3!

hab jetzt schon panik davor! :cry:

greetz
 
BaWü - Gesundheits- und Kinderkrankenpflege - Tag 2

Situation:
7jähriger Junge wurde in Begleitung der Mutter vor 2 Tagen über die Notfallambulanz stationär aufgenommen.
Vorgeschichte: Junge hatte während eines Streits mit seinem 4jährigen Bruder in der Küche plötzlich das Bewußtsein verloren und ist gestürzt, daraufhin Zuckungen und Einnässen. Mutter bereitete gerade das Mittagessen zu. Mutter berichtet, dass ihr Kind soetwas noch nie gehabt habe, dachte er stirbt, ist sehr besorgt.
Nach der Aufnahme nochmaliger generalisierter Krampfanfall mit Bewußtseinsverlust über 10 Sekunden.
Die Diagnose Epilepsie wird mittels EEG und weiterer Diagnostik bestätigt, antikonvulsive Therapie wird begonnen.
Junge besucht die 1.Grundschulklasse, wird von der Mutter als sehr lebendig und aufgeschlossen beschrieben, Freizeit: Fussball im Verein, Schwimmen, Radfahren.
Die Mutter ist Hausfrau, der Vater Betriebswirt in einem großen Unternehmen, die Familie wohnt in einer Altbauwohnung mitten in der Stadt.
Die Mutter umsorgt ihr Kind sehr stark, der andere Sohn wird von den Großeltern betreut, da der Vater keinen Urlaub nehmen kann.
Heute äußert die Mutter gegenüber der Pflegeperson ihre Angst, dass Tobias wenn er alleine oder in der Schule ist einen Krampfanfall haben könne und er sich verletzt. Sie fühlt sich sehr unsicher und weiß nicht was sie im Falle eines Krampfanfalls tun soll.

A) Analyse
1. Beschreiben Sie die Situation von Tobias und seiner Familie
2. Formulieren Sie die relevanten Pflegeprobleme

B) Aufgaben für die Pflegeperson
3. Beschreiben Sie die Pflegemaßnahmen während und nach eines Krampfanfalls
x. ..........

C) Lösung der Aufgaben
x. Wie gestalten Sie die Beratung der Mutter unter inhaltlichen und methodischen Gesichtspunkten?
x. An welchen Gesichtspunkten erkennen Sie, ob Ihre Pflegemaßnahmen Erfolg zeigen?

D) Begründung für Ihr Vorgehen
x. Begründen Sie Ihr Vorgehen in C) mit den Erkenntnissen
a) eines pflegewissenschaftlichen Konzepts oder einer Theorie
b) einer pflegerelevanten Bezugswissenschaft
Setzen Sie dabei die zentralen theoretischen Erkenntnisse in Bezug zur Situationsbeschreibung.

Das wars so grob, bei den Fragen bin ich mir nicht mehr 100%ig sicher!
Viel Glück allen für Morgen :knockin:
 
hallo, so in etwa sah der 2te Tag in Berlin aus:
die patientendaten sind auf - bzw. abgerundet und der eingangstext nicht so schoen formuliert, er ist auch ein starker raucher, weiss aber nicht mehr, wo das stand, doch der inhalt wird in etwa wiedergegeben

hr. berger ist mitte 50, ca 180cm groß und wiegt etwa 100Kg.
Er ist ein vielbeschäftigter Anwalt mit eigener Kanzlei.
Eines Tages ist er plötzlich blass und hat schweissausbruch, den er bagatellisiert und auf den starken kaffee am morgen schiebt. Die Sekretärinn ruft trotzdem den krankenwagen und hr. berger wird per notfall eingeliefert.
Hr. berger hatte einen Myokardinfarkt und bekommt nach Ballondillataion einen Stent gelegt.

Situation 1)
herr berger liegt auf einer internistischen Intensivstation. Er hat einen ZVK und einen peripheren Zugang. Herr Berger wird voll Heparinisiert und erhält Sauertstoff (6l/min). Herr berger ist noch nuechtern und soll am naechsten tag mit schonkost beginnen.
Trotz Beruhigungsmitteln (Diazepam & etwas zweites) ist er sehr unruhig und verlangt nach einem telefon um die kanzlei zu informieren. Weiterhin möchte er seine Frau verständigen, die ihm sein laptop und das diktiergerät mitbringen soll, damit er seinen geschäften nachgehen kann.
Ihn stören die Infusionen, da er gerne auf die Toilette möchte.

Situation 2)
8 Tage später helfen Sie auf einer peripheren internistischen Station aus und treffen erneut auf herr berger, dem es sichtlich besser geht. Er wurde auf Stationsebne mobilisiert.
Da auf der Station einige MRSA-Fälle aufgetreten sind wurde auch bei ihm ein abstrich im rachenraum gemacht, welcher positiv ist.
Herr berger ärgert sich darüber, dass er das zimmer nicht verlassen koenne, um rauchen gehen zu koennen, ausserdem hat ihm die sozialarbeiterin gesagt, dass sich der termin fuer die AHB verschieben wird.

Fragen zu Sit.1)

Nennen und Begruenden sie 8 Parameter/Maßnahmen, auf die sie achten muessen, um Komplikationen nach einem Myokardinfarkt fruehzeitig zu erkennen (24 Pkt.)

Nennen und Begruenden sie 5 Maßnahmen, um Stress/Anstrengung bei Herr Berger zu reduzieren (15 Pkt.)

Nennen und Begruenden sie 2 Maßnahmen zur Dekubitusprphylaxe (6 Pkt.)

Nennen und Begruenden sie 2 Maßnahmen zur Pneumonieprophylaxe (6 Pkt.)

Nennen und Begruenden sie 1 Maßnahme zur Obstipationsprophylaxe (3 Pkt.)

Nennen und Begruenden sie 1 Maßnahme zur Infektionsprophylaxe (3 Pkt.)


Fragen Sit.2)

Nennen sie 2 Ziele der Frühmobilistaion nach Myokardinfarkt (4 Pkt.)

Erläutern sie (3), warum nach Myokardinfarkt eine stufenweise Mobilisation vorgenommen wird (6 Pkt.)

Nennen und Begruenden sie 1 Maßnahme, um MRSA bei hr. berger festzustellen (3 Pkt.)

Nennen und Begruenden sie 4 Hygienemaßnahmen für die Sicherstellung der Isolation (12 Pkt.)

Nennen und Begruenden sie 4 Pflegemaßnahmen die sie bei der Isolation von MRSA-Patienten berücksichtigen müssen (12 Pkt.)

Nennen und Begruenden sie 2 Maßnahme zur sicheren Mobilisation von H. Bergner unter Berücksichtigung seiner Ressourcen. (6 Pkt.)

Hr. Bergner erhält eine intravenöse Antibiotikatherapie, worauf muessen sie bei der Patientenbeaobachtung achten, Nennen und Begruenden sie 2 Maßnahmen (6 Pkt.)


so in etwa sah die klausur aus
eine frage fehlt, aber die fällt mir nicht mehr ein
ergänzungen und korrekturen erwuenscht
 
BaWü - Tag 3

Situation:
83jähriger Mann, dessen Frau, mit der er seit fast 60 Jahren verheiratet war, vor kurzem gestorben ist. Wurde überwiegend von der Frau versorgt, da er zunehmend verwirrt war. Verwirrung nahm nach dem Tod der Frau zusehends zu, verweigerte zunehmend Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme. Seine Tochter überlegt ihn in ein Pflegeheim einzuweisen nachdem er vergessen hat eine Herdplatte auszuschalten und sie die Versorgung ihres Vaters zu Hause nicht mehr vollständig übernehmen kann.

Akut erfolgt eine Einweisung auf eine internistische Station wegen hohen Temperaturen, Verdachtsdiagnose Pneumonie. Hr. B. ist in schlechtem Allgemeinzustand und wirkt kachektisch.
Zur Behandlung der Pneumonie und zur Flüssigkeitszufuhr wird ihm ein peripherer Venenkatheter gelegt, den er jedoch mittlerweile zum dritten Mal gezogen hat. Hr. B. ist stark verwirrt und versucht oftmals aufzustehen.
Es wird angedacht eine Fixierung durchzuführen.

A) Analyse
1) Beschreiben Sie die Merkmale der Situation
2) Formulieren Sie die speziellen Pflegeprobleme

B) Aufgaben für die Pflegeperson
3) Beschreiben Sie die Aufgaben die sich dem Pflegeteam stellen
4)

C) Lösung der Aufgaben
5) Beschreiben Sie das Vorgehen
6) Berücksichtigen Sie dabei auch rechtliche und qualitätssichernde Aspekte

D) Begründung für Ihr Vorgehen
7) Begründen Sie Ihr Vorgehen mit den Erkenntnissen
a) eines pflegewissenschaftlichen Konzepts oder einer Theorie
b) einer pflegerelevanten Bezugswissenschaft
Setzen Sie dabei die zentralen theoretischen Erkenntnisse in Bezug zur Situationsbeschreibung

Das wars, wieder aus dem Gedächtnis, deswegen keine Garantie :gruebel:

Praktisches Examen, WIR KOOOOOMMEN :nurse:
 
Tag 3 Berlin :nurse:

Thema: Alkohol im Dienst

Fr. Wiesener und Hr. Bach sind examinierte Pflegepersonen, die im Nachtdienst eingeteilt sind. Beide haben jeweils einen Teil der Station zu versorgen, das Dienstzimmer teilen sie sich. Benötigt einer der beiden Hilfe, so unterstützt ihn der andere. Hr. Bach bittet Fr. Wiesener ihm bei der Lagerung einer Pat. mit Z.n. Hüft-TEP zu helfen. Hr. Bach ist sehr grob zu der Pat. und sie schreit vor Schmerzen. Er brüllt sie an, sie solle sich nicht so haben, er habe schon Rückschmerzen. Fr. Wiesener ist empört und verweist Hr. Bach des Zimmers. Wieder im Dienstzimmer bemerkt Fr. Wiesener bei Hr. Bach eine Alkoholfahne. Er gibt an, sich gerade mit Desinfektionsmittel die Stirn gereinigt zu haben. Die Vorkommnisse der Nacht werden an keiner Stelle dokumentiert, auch nicht die Schmerzen der Pat. bei der Lagerung. Am nächsten Morgen berichtet die Pat. empört über die Vorkommnisse in der Nacht. Sie hat weiterhin Schmerzen. Bei der Untersuchung stellt sich heraus, dass es zur Luxation gekommen ist.

- Darf Fr. Wiesener Herrn Bach des Zimmers verweisen? Begründen
- Wem muss Fr. Wiesener den Vorfall melden?
- Es kommt zu einem Gespräch zwischen der PDL und Herrn Bach. Wie würde die PDL reagieren
a) wenn Hr. Bach den Alkoholmissbrauch zugibt und verspricht es nicht wieder zu tun (1 Nennung)
b) wenn Hr. Bach zugibt ein Alkoholproblem zu haben (2 Nennnungen)
c) wenn Hr. Bach leugnet (2 Nennungen) ?
- Bei der Gewaltanwendung kam es zur Hüftluxation. Welche 3 Maßnahmen minimieren einen körperlichen Folgeschaden?
- Die Hüftluxation ist eine häufige Komplikation nach Hüft-TEP. Welche 4 Qualitätssicherungsinstrumente minimieren Komplikationen?
- Welche 2 Arten von Gewalt wurden an der Pat. ausgeübt?
- Welche 3 Möglichkeiten hat der Pat. sich zu beschweren?
- Welche 5 Anforderungen werden an den Pflegebericht gestellt?
- Eine Hüftluxation hat Folgen auf Psyche, Physis und Gesellschaft. Zu den einzelnen Punkten jeweils 2 Beispiele nennen.
- Wie nennnt man die Organisationsform auf der Station von Hr. Bach und Fr. Wiesener? Merkmale der Form benennen. (5)
- 5 Maßnahmen zum Schmerzmanagement?
- irgendwas mit Straftatbestand (2 Nennungen), habe die Frage nicht wirklich verstanden...
- Was sollte bei solchen Vorfällen dokumentiert werden und wo?
- 2 Sturzrisikofaktoren lt. Expertenstandard

ES IST GESCHAFFT!!!!!!! ;)
 
Tag 3 in Bayern (Oberpfalz)

Nur offene fragen!

- Nennen Sie aspekte der Dokumentation?
- Beschreiben sie Bezugs- und Bereichspflege?
- Beschreiben sie das Önkologische Prinzip
- Was können sie in ihrem KH einführen um den Arbeitsablauf zu erleichtern?
- Nennen sie die vier Stufen der Pflegequalität?
- Qualitätsbennenung nach Donadebian?
- Erklären "Beweißlastumkehr" und stellen sie verbindung zur Dokumentation
da!
- Erklären sie die Demographiesche Entwicklung und was das für die Pflege
in Zukunft bedeutet!
- Arten um Lärm zu vermindern bzw. verindern!
- Arten von Müll im KH
- Vermeidung von müll am Arbeitsplatz
- Nennen sie möglichkeiten um energie zu sparen!

:knockin: das waren ein paar!! Sorry mehr fallen mir nicht mehr ein!!


Ich sags euch ganz so einfach war Tag 3 nicht!

Aber jetzt auf zur Praktischen!!:mrgreen:

greetz

-Jockl-
 
Mittelfranken 1.Tag A06

A. Leberzirrhose
Patient: Alkoholiker seit 8 Jahren, Gastwirt, rezidivierendes Bluterbrechen, Diabetes mellitus, Oberbauchschmerz...blabla
- Symptome
- Beratung
- Pflegeprobleme und Maßnahmen
- Ösophagusvarizen
- portale Hypertension, Prinzip und welche Schäden an welchen Organen
- Zusammenhang Diabetes mellitus und Alkoholismus
- Korsakow
- Delir und Maßnahmen

B. TBVT
Patientin: Busfahrerin, privater und beruflicher Stress, Adipostias, Bewegungsmangel, Rauchen, Kontrazeptiva...blabla
- Riskofaktoren
- Virchow-Trias
- Beratung
- Entlassungsberatung
- Bettruhe und Risiko bei Nichteinhaltung
- Pflegeprobleme und Maßnahmen
- Kommunikatiosprinzipien
- Marcumar

C. offene Fragen
- Knorpel Kehlkopf
- uteriner Zyklus
- Wirbeleinteilung und Anzahl der jeweiligen Wirbel
- Glaukom, welche Art von Augentropfen
- auf das Nephron direkt wirkende Hormone
- drei Teile der Nierenkanälchen
- unterstützende Therapie neben medikamentöser Therapie bei Schizophrenie
- Nervus Vagus Wirkprinzip
- Symptome Hirndrucksteigerung

Kann gut sein, dass noch rigendwas fehlt. Vielleicht fällt mir ja noch was ein.
Fallbeispiel und Fragen gibts ja nicht mit...dürfte aber bekannt sein...:knockin:
 
Mittelfranken 1. Tag
Bei Teil C fehlt noch
4 Stadien der chronischen Niereninsuffizienz

:)
 
Mittelfranken 1.Tag - Nachtrag

...und zu
B.
- pathophysiologische Entstehung Ulcus cruris

P.S.: Kann man eigene Beiträge nicht editieren?:eek1:
 
Mittelfranken Tag 2 soweit ichs noch zusammen bekomm
Teil A

Fr.x kommt mit cervixca und metastasen. ist bereits bekannt auf station von früheren aufenthalten und Zytostatikazyklus. Sie hat Atemnot und abdominelle Schmerzen.
Sie hat es zu Hause nicht mehr ausgehalten, ist total verzweifelt. Sitzt im Rollstuhl und ist zyanotisch und kurzatmig.
Der Ehemann erzählt dass, das Morphium nix mehr bringt und sie kaum mehr liegen kann wegen Schmerzen und nicht sitzen wegen schwäche. Sie nimmt die Hand der Sr. und flüstert dass sie glaubt, sie käme jetzt zum letzten mal.

- vier Pflegemaßnahmen die Sr. sofort durchführen soll
- sterbemodell nach wahl erklären
- welche phase befindet sich Fr. X und warum?
- Sr. antwortet auf den Satz mit dem Sterben so etwas wie " wird schon wieder, alles wird gut" zwei motive für die antwort
- was könnte man stattdessen sagen und mit welchem Ziel
- drei aktuelle und zwei potentielle pflegeprobleme begründung durch fallbsp.


Teil B
Herr Y. hatte vor zwei tagen cholezystektomie, ist durch Op jetzt Insulinpflichtig geworden. einstellung auf insumancomb. brauchte vorher schon hilfe bei Körperpflege, Gehen und Essen richten.
weitere Symptome:
Schwitzen, RR erhöht, Stressurininkontinenz, Gangunsicherheit, Puls erhöht... mehr fällt mir grad nicht ein
Pat mag keine Hilfe annehmen, ihm wird ambulanter pflegedienst nahegelegt, er schimpft den ganzen tag, will niemand zu hause rumlaufen haben, frau kann doch beim gehen helfen.

- erläutern wie man Herrn Y. von ambulanter Pflege überzeugt
- je zwei vor - und nachteile ambulanter dienst
- Was empfiehlst du Familie Y. erkläre warum und wieso
- Nach Cholezystektomie arbeitet Verdauung anders, was kann passieren pathogenetische erklärung dazu
- drei Pflegeprobleme und Ziele formulieren zu Herrn Y.
- Fr. Y kann Insulinspritzen, was muss sie noch lernen um Herrn Y. bei der Insulingabe zu unterstützen
- 3 Schritte wie man Frau Y. das Injezieren von Insulin erklärt

Teil C
- Kind mit Tonsillektomie: was beachten bei Pflege (3)
- 3 therapeutische Waschungen und je zwei Prinzipien
- 3 Muskel, Muskelgruppen für i.m. injektion
- i.m. injektion nach Hochstetter 3 orientierungspunkte
- wer darf keine i.m.injektion erhalten (3)


mehr fällt mir grad beim besten willen nciht ein :) wer möchte darf ergänzen...
 
Hey! Ich komm aus Rheinland Pfalz und habe im Sommer auch Examen! Wir haben schon einige Probeklausuren geschrieben und besprochen. Hier mal unsere Zwischenprüfung erster Tag:
Fallbeispiel:
Fr. K., 69Jahre alt, ist verheiratet und lebt mit ihrem Mann in einer Etagenwohnung in Münster. Seit sie vor sechs Jahren in den Ruhestand kam, macht das Ehepaar sehr gerne Kurzausflüge innerhalb Deutschlands. Eine dieser Reisen führte sie in diesem Jahr für zwei Tage in unsere Stadt.
Gestern Mittag wurde Fr.K., begleitet von ihrem besorgten Ehemann, mit starken Oberbauchbeschwerden vom Notarzt in unser Krankenhaus eingewiesen. Verbunden mit starker Übelkeit hatten die Schmerzen plötzlich nach dem Mittagessen eingesetzt.
Die im Krankenhaus sofort durchgeführte Oberbauchsonographie zeigte einen großen Stein in der Gallenblase. Eine möglichst schnelle operative Entfernung des Steins wird Fr.K. angeraten. Nach kurzer Überlegung und Abstimmung mit ihrem Mann stimmt die Patienten zu, dass am folgenden Tag eine konventionelle Cholezystektomie in Vollnarkose durchgeführt werden soll. Eine Infusionstherapie - Ringer Lösung mit Buscopan Zusatz - wurde über einen peripher venösen Zugang begonnen und soll auch so weiter fortgeführt werden. Die nötigen präoperativen Maßnahmen wurden eingeleitet.
Heute Morgen bekommen Sie bei der Übergabe von der Stationsleitung den Auftrag sich pflegerisch um Fr.K. zu kümmern und alle präoperativen Maßnahmen des Operationstages durchzuführen.
:gruebel::gruebel::gruebel::weissnix::weissnix::weissnix:
1. Welche pflegerelevanten Informationen sind in dem Fallbeispiel enthalten?
2. Stellen Sie bitte zum Fallbeispiel Ihre Kenntnisse aus den nachfolgenden Bezugswissenschaften dar, damit Sie die Pflegebedarfssituation bewerten können. a; Allgemeine und spezielle Krankheitslehre
b; Arzneimittellehre
c; Hygiene und medizinische Mikrobiologie
3. Stellen Sie bitte zum Fallbeispiel Ihre pflegefachlichen Kenntnisse dar, damit Sie die Pflegebedarfssituation bewerten können.
4. Erarbeiten Sie bitte die pflegerelevanten Pflegeprobleme und Ressourcen, die sich aus dem Fallbeispiel und Ihren pflegefachlichen Kenntnissen bzw. den Kenntnissen aus den Bezugswissenschaften ergeben.
5. und 6. Jeweils eine Anatomiefrage aufs Fallbeispiel bezogen, hier auf die Gallenwege und die Stoffwechselaufgaben der Leber!

Fragen 1.-4. sind immer die gleichen, nur die Fallbeispiele sind immer anders und natürlich die dazugehörigen Anatomiefragen!
Hoffe damit kann jemand etwas anfangen.
 
Hallo Leute,
wollte euch mal sogut ich es noch zusammen bekomme vom Tag 1 in NRW berichten (Kinderkrankenpflege)

Fallbeispiel 1:
Junge Frau 26J. hat nach OP einen Harnverhalt (also alles zur Ausscheidung)
- Patholog. Veränderungen der Urinmengen in 24Std
- Inkontinenzformen
- Katheterismus (Katheterarten, 1-3 lumige Katheter, legen eines Katheters.
Pflege)
- Beschriftung der Niere
- patholog. Stuhlfarbveränderungen
- Konstistenzveränderung von Stuhl
- Reinigungseinlauf (Kontraindikation, Wirkungsmechanismen, Materialien)
- Erbrechen (Formen, Beobachtung des Erbrechens

Fallbeispiel 2:
20J. alte Frau mit Pneumonie
- atypische Pneumoniezeichen
- Beobachtung der Atmung (Atemintensität, Rhythmus, Typ, usw.)
- Atemfrequenz beim Erw.
- Abweichungen der Frequenz
- Schweregrad der Dyspnoe
- Patholog. Atemmuster
- Atemtypen
- Sputum (beobachtungskriterien)
- Hämoptyse
- Atemerleichternde Maßnahmen außer VAT-I Lagerung
- Flutter (+ Kontraindikation)
- Sauerstofftherapie

Fallbeispiel 3:
NG mit hypertrophen Pylorusstenose
- Exsikkosezeichen
- gründe fürs legen einer Magensonde
- Beschriftung Magen- und Darm
- Ernährung
- Kostaufbau postoperativ

Fallbeispiel 4:
1J. Junge mit Verbrennungen 2-3.Grades, Mutter ist über ihn gefallen und hat ihm Suppe über Kopf und Thorax geschüttet
- Verbrennungsgrade/Tiefenausdehnung
- Flächenausdehnung (Handflächenregel)
- evtl, Intubation
- 3 Verbrennungsphasen
- Volumentherapie mit Ringer- Lactat-Lsg.
- chir. Erstversorgung
- offene Wundbehanlung (Vorteile)
- Unterbringung
- Pflege nach Transplantation
- Psych. Belastung von Mutter und Kind

So denke habe soweit alles aufgeschrieben, was mir noch so eingefallen ist.
Jetzt begebe ich mich an die Vorbereitung für Tag 2. Wenn ich es schaffe schreibe ich morgen den 2. Tag noch hier rein.

Gruß Verena
 
Hallo Leute,
hier nun der 2.Tag des schriftl Exams in der Kinderkrankenpflege in NRW

1. Fallbeispiel:
NG mit Herzerkrankung (PDA, VSD)
- Anatomie vom Herzen und Fetalen Kreislauf
- Erregungsbildungs- und Erregungsleistungssystem
- Herzinsuff. (Rechts-, Links-, Globalinsuff.
- Einziehungen bei Atemnot
- Überdosierung von Digitalis
- Herzkatheteruntersuchung (Vor- und Nachversorgung)
- VSD
- PDA

2. Fallbeispiel:
10J. alter Junge der bei Geburt eine Meningomyelozele hatte, hat VP-Shunt, kommt mit Hirndrucksymptomatik
- alles zum Hydrozephalus
- VP-Shunt
- externe Liquordrainage, Überdrainage
- Spina bifida formen
- alles zur offenen MMC
- OP von MMC
- Lagerung eines NG mit MMC
- Postoperative Pflege eines NG mit MMC
- Folgen der Immobilität

3. Fallbeispiel:
5J. alter Mädchen kommt zur Tonsillenektomie
- Anatomie Waldeyer- Rachenring beschriften
- Vorbereitungen zur Tonsillenektomie
- Komplikation bei einer Stepptokokkeninfektion
- Angst nehmen vor OP
- Wie lange Schmerzen/ Wie lange Krankenhausaufenthalt
- Postoperative Pflege- Verhalten
- Nahrungsmittelaufnahme post-OP
- Komplikationen nach einer Tonsillenektomie (Nachblutungen)
- Ablösungsblutung
- Erkennen von Nachblutungen
- verhalten bei Nachblutungen
- Maßnahmen zur Schmerzbekämpfung
- BGA

So das müsste es eigentlich gewesen sein, hoffe habe soweit noch alles zusammenbekommen. Morgen folgt nun nur noch Tag 3 :down: Das wird die Hölle mit Pflegewissenschaft, Pflegetheorien usw. Naja den Tag überstehen wir auch noch. Probiere morgen noch den 3.Tag reinzustellen.
 

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