Tattoo als Krankenschwester?

Ist nur blöd, wenn Du kurzsichtig bist und Dich deshalb jedesmal bis zum Knie runterbeugen musst! Gaaans unauffällig...
 
Ist nur blöd, wenn Du kurzsichtig bist und Dich deshalb jedesmal bis zum Knie runterbeugen musst! Gaaans unauffällig...

boah man merkt du hast nie gespickt :) das geht prima ohne runterbeugen:)
oder Oberschenkel und kurzen Minirock LOL
 
Ich hatte am Anfang auch Zweifel wie das mit Tattoos ist, weil ich auch gerne was aufn Unterarm wollt aber ich hab dann mit einer Schwester gesprochen und sie meinte Tattoos sind nicht schlimm außer halt wenn sie frisch sind muss man aufpassen wegen Infektionen, aber ansonsten ist da nix ein zu wenden. Anders ist es bei Piercings, weil da besteht ja auch immer ein gewisses Risiko das man vllt irgendwie hänge bleibt oder was auch immer. Ich mein ich arbeite auf ner Kinderstation und da würd ich das nicht wollen, weil Kinder ja mal gerne an Sachen die glitzern/glänzen ziehen ;)

Wegen der Betriebsarztsache, ich war da und ich hab zwei große aufn Rücken und die gute Frau hat deswegen nix gesagt. Also wenn das Tattoo net frisch ist schon älter dann kann da auch nix passieren und ist net von bedeutung
 
Wegen der Betriebsarztsache, ich war da und ich hab zwei große aufn Rücken und die gute Frau hat deswegen nix gesagt. Also wenn das Tattoo net frisch ist schon älter dann kann da auch nix passieren und ist net von bedeutung

Bei Tattoos, die von der Dienstkleidung bedeckt werden, sagt logischerweise kein Mensch was. Dem Betriebsarzt ist das egal, und die PDL, die sich möglicherweise dran stören könnte, kriegt's nicht mit.
 
Anniiechen;356317.......................... Unterarm wollt[B schrieb:
aber ich hab dann mit einer Schwester gesprochen und sie meinte Tattoos sind nicht schlimm außer halt wenn sie frisch sind muss man aufpassen wegen Infektionen, aber ansonsten ist da nix ein zu wenden. ...............................

......wenn das nicht mal eine Fachfrau für Piercings und Tatoos war: die Farben für Tatoos sind in keiner Weise standardisiert oder unterliegen keinen Überwachungs oder Zulassungs-Kriterien. Diese können (auch nach Jahren) schwerste Allergien auslösen! Aber sonst sind die völlig ungefährlich......!!!???
 
Wir sind auch einige mit Tattoos.Du kommst schon besser,wenn es abdeckbare Stellen sind.Dann sind Dir mit der Art und Weise der Tattos keine Grenzen gesetzt.Zum Beispiel ein schöner Schädel auf dem Oberarm.Ein Freund,welcher das betrifft arbeitet nun gerade nicht in der Patho.:rocken:
 
Bei Tattoos, die von der Dienstkleidung bedeckt werden, sagt logischerweise kein Mensch was. Dem Betriebsarzt ist das egal, und die PDL, die sich möglicherweise dran stören könnte, kriegt's nicht mit.

Wer durch gute Arbeit und Persönlichkeit besticht, den wird die PDL auch nicht wegen Tattoos kritisieren.
Zumindest nicht in der Großstadt anno 2012.:mryellow:
 
Ich halte Berlin mit seinen vier Millionen Einwohnern für eine Großstadt. Die Wannsee-Akademie dort bittet potentielle Azubis mit sichtbaren Tattoos, von einer Bewerbung abzusehen, weil ihnen die Ablehnung sicher ist. Und das ist nur ein prominentes Beispiel.

Berufliche Entscheidung werden nicht immer nach Können und Qualifikation getroffen. Schön wär's.
 
Ablehnung von vornherein wegen eines Tattoos?
Die Wannsee-Akademie muss ja ziemlich elitär sein, um sich derlei diskriminierendes Verhalten leisten zu können.
 
Die haben auch genug Bewerber - aber jedem Ausbildungsbetrieb steht es frei sich die passenden Schüler zu suchen. Die einen entscheiden nach der Religionszugehörigkeit und Note und die eben nach Tattoo.
 
Schade, dass Tattoos da auch so krass bewertet werden. Finde ich auch ne Form von Diskriminierung.
 
Da die eingestellten Mitarbeiter auch immer die Einrichtung (in dem Fall Krankenhaus) repäsentieren, ist es sehr wohl im berechtigten Interesse des zukünftigen Arbeitgebers, wie ein Mitarbeiter aussieht. Und die Einflußnahme hat er eben nur bei der Einstellung, was ist daran diskriminierend?
Ausserdem muss Dir der AG noch nicht einmal mitteilen warum er auf Deine Einstellung verzichtet (muss ja nicht mit eventuell vorhandenen Tatoos zu tun haben)....
 
Kommt wohl auch immer darauf an, um welches Tattoo es sich handelt oder? Und ob es sehr auffällig ist oder eher bedeckt ist..
 
Übrigens hier kein Wort von Diskriminierung: "Barren-Spezialist Marcel Nguyen hat in London Ärger wegen seines übergroßen Tattoos auf der Brust. "Pain ist temporary, pride is forever" (Die Qualen gehen vorüber, der Ruhm ist für immer) lautet seit Anfang Mai die Aufschrift auf seiner Brust. Sie leuchtet an den Rändern auch unter dem Turndress hervor. "Ich habe ein wenig körperfarbene Kosmetik draufgeschmiert und pudere die entsprechenden Stellen, damit niemand mehr daran Anstoß nimmt", sagte er am Sonntag." (N24; 29.07.2012)
vieleicht sollte man zufügen: also Tatoos are not for eternity!
 
Natürlich ist es diskriminierend, wenn man wegen seines Alters, Geschlechts, Religionszugehörigkeit oder gar Körperschmuck von einem potentiellen Arbeitgeber abgelehnt wird.
Deshalb wird ja mancherorts schon mit anonymen Bewerbungen ein Probelauf gemacht, um eben genau solcher Diskriminierung vorzubeugen.
 
OK, es ist diskriminierent.

Aber die Arbeitgeber haben die Möglichkeit, das Recht und die Macht. Dann bewirb Dich anonym und dann......???
Willst Du auch anonym arbeiten oder schickst Du Deinen ungepiercten und untatowierten Avatar. Der Arbeitgeber (wie auch der AN) hat das Recht den Arbeitsvertrag in der Probezeit ohne Angabe von Gründen zu kündigen. So what?
 
Man braucht ja noch nicht mal die Probezeit. Auch bei anonymen Bewerbung sieht mich der AG im Vorstellungsgespräch - danach muss er mich ja nicht einstellen.
 

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