@mila:
Wenn aber in der Zeit die ich da bin jemand qualmt wie ein Ofe
Aber doch nicht der Pat., den ich gerade Pflege???
Und wenn mal ein Angeh. raucht, ist das ja nicht bei jedem 8Std. am Tag.
Da gibts doch sicherlich ne Möglichkeit (meistens) unter einem Vorwand während der Pflege allein gelassen zu werden.
Es muss doch möglich sein, mit etwas gegenseitiger Toleranz, jemand rauchen zu lassen in seiner Wohnung und eine Möglichkeit zu finden, für die paar Minuten die ich in der Wohnung bin ne Lösung zu finden.
Wie schon geschrieben, der Pat. wird ja nicht während der Pflege rauchen.
Bekanntermaßen hat sich die gesamte Raumluft nach 2-3Minuten lüften einmal völlig ausgetauscht.
Natürlich gibt es immer die ganz großen Ausnahmefälle, die ein Arbeit an einem best. Arbeitsplatz objektiv nicht mehr möglich machen.
Was ist mit den vielen Desinf. und Putzmitteln in den KH?
Diese Düfte einzuatmen ist das weniger Gesundheitsschädlich?
Macht sich da jemand Gedanken?
Lösungsmittel, wenn ein neuer Boden verlegt wird, Ausdünstungen wenn die Wände verputzt und gestrichen werden, Lösungsmittel aus neuen Möbeln (Schreibtisch, Schrank, Bürostuhl, PC, Drucker usw. usw.) Geh ich da auch nicht mehr hin?
Kenne auch Haushalte, wenn ich da komme, wurde vorher Raumluftspray veteilt, oder die Dame/Herr hat sich einparfümiert, damit er/sie gut riecht.
Was macht ein Allergiker damit?
Das Atme ich alles ein - besser? gesünder?
Was ist eigentlich mit den älteren Holz/Kohleheizungen, die ja bekanntermaßen in den geheizten Räumen i.d.R. ein deutliche höhere Feinstaubbelastung machen?
Verweigere ich dann, bei all diesen Pat. die Pflege?
Arbeiten die Kollegen an Tagen an denen die Ozonbelastung über den Grenzwerten ist?
Sollte das Problem - Rauchen in der eigenen Wohnung des Pat. - bei dem ich dann ein paar Minuten bin, wo ich die Nikotinkonzentration durch kurzes lüften, ganz schnell ganz deutlich senken kann, in die Nähe der Realität und damit des individuellen Umgangs bringen, als mit irgendwelchen irrationalen Ängsten zu argumentieren, die bei näherer Betrachtung, das kleinere Problem sind, bei allem was ich da so in manchen Haushalten einatmen muss?
Obwohl mindestens genauso schädlich aber kein Thema sind?
Ich plädiere, da für einen unaufgeregteren Umgang, der mehr Lösungsorientiert ist und weniger "militant".
Ich behaupte, mal ein paar Minuten etwas kalten Zigarettenrauch einzuatmen, bringt mich langfristig nicht um, da gibt es schädlichere Stoffe!