@Jörg und Co.
Wenns Gesetz bemüht werden muss, dann denke ich, das Grundgesetz dürfte reichen. Wenn Pflegekraft es als unzumutbar empfindet, sich einem nicht genau definierten Risiko auszusetzen- dann muss sie sich einen anderen Arbeitsplatz suchen.
Nochmal- es geht hier um die ambulante Pflege. In der ambulanten Pflege gibt es andere Bedürfnisse als im KH. Eine Kollegin, die in Panik verfällt, wenn sie in einen Raucherhaushalt kommt, sollte net in der ambulanten Pflege arbeiten sondern im KH. ... Obwohl- da gibst auch net die 100%ige Sicherheit bezüglich der Gesundheit. Hm- am besten sollte man dann gar net erst in die Pflege gehen.
Wenn es wirklich so ein Problem ist, dann lüfte ich vor der Pflegemaßnahme das Zimmer und bitte den rauchenden Angehörigen vor die Tür.
Dumm nur... laut Studie beseitigt ja die Frischluftzufuhr die entsprechenden Stoffe net.
Passivrauchen - Trau keiner Studie, die du net selbst gefälscht hast- wie wahr. Aber vielleicht kann ja der geneigte User sich mal bemühen und eine entsprechende Studie auftreiben, die die Gefahren des Passivrauchens signifikant nachweist. Dürfte schwierig werden. Denn dummerweise erkrankt noch nicht mal jeder Raucher an den entsprechenden Krebsformen und im Gegenzug gibt es Pat., die nie Rauch ausgesetzt waren und trotzdem an den Krebsarten erkranken.
Das on-off Verständnis dürfte schwierig zu belegen sein.
Wenn das Rauchen, respektive Passivrauchen, wirklich so gefährlich wäre, dann hätten wir, analog zu "harten" Suchtstoffen, wohl längst ein staatliches Verbot. Aber das Gegenteil ist der Fall. Der Staat bereichert sich noch an den Rauchern- siehe Tabaksteuer.
Elisabeth
PS Ich finde es übrigens unerhört vom Kunden zu verlangen, dass er mit dem Rauchen aufhört... auf der anderen Seite aber sehr großzügig mit unseren rauchenden Kollegen umgehen.