Hallo,
die derzeitige Rechtslage und das, was tatsächlich passieren könnte (z.B. Patient verträgt Infusion nicht, Viggo liegt so schlecht, dass Gewebe kaputt geht und chirurgisch interveniert wird etc) liegt Welten auseinander.
Mit anderen Worten:
Die tägliche Praxis zeigt, dass man zum Blutabnehmen und vielleicht auch bei manchen Viggos dressierte Affen nehmen könnte!
Das bei der Infusion von Antibiose und Schmerzmittel nur jeder Millionste Patient mal ne ernsthafte Nebenwirkung hat.
Dann kommt noch dazu, dass man als Pflegekraft keinen eigenständigen Bereich hat, in dem man,rein rechtlich gesejhen , schalten und walten kann wie man möchte, also keine Vorbehalttätigkeiten hat.
Um Dinge zu tun, die einen Tagesablauf besser und wirtschaftlicher zu strukturieren, müssen derzeitig noch Umwege unternommen werden, wo man sich fragt, ob diese Zettel das Papier überhaupt wert sind, auf dem sie geschrieben sind.
Wenn vielleicht mal Flächendeckend in den Krankenhäusern Personal eingestellt werden würde, das einem die "Packesel", Putz- und Hol und Bringearbeiten abnehmen würde, dann hätte man auch wieder Zeit für solch Sachen wie Blutentnahme und alles was schon erwähnt wurde.
Das Gehalt noch ein wenig anpassen und die Ärzte, deren Arbeit ja auch zugenommen hat, könnte ihren Tätigkeiten auch mal wieder etwas gelassener und vor allem genauer Nachkommen.
Die Frage ist, ob es die verschieden Berufs und interessengruppen auch ALLE wollen!
Das wiederum bezweifele ich. Pflege könnte ja zu mächtig werden!
Gruß
Klaus