- Registriert
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- Krankenschwester, Fachkrankenschwester A/I, Praxisbegleiter Basale Stimulation
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Also versuchen wir es mal mit Philosophie. Das Ziel der Philosophie ist nun net, jedwede Aussage als falsch hinzustellen. Sie versucht mit der Logik das Weltbild zu erklären. Wer sich damit tiefer beschäftigen mag: http://ls.inf.uni-tuebingen.de/psh/lehre/skripten/logik.pdf und http://ls.inf.uni-tuebingen.de/psh/lehre/skripten/logikII.pdf .
Und wenn wir also der Philosophie folgen, dann müssen wir uns auf einen Nenner einigen.
Der Eingansgthread hat eindeutig festgelegt, welcher Konsenz für diesen Therad gelten soll. Im Thread http://www.krankenschwester.de/forum/talk-talk-talk/35153-erlebnisse-explantationen.html wird eine andere Ansicht vertreten. Das ist legitim. Nur ich habe diesen Thread bewusst eröffnet, weil ich mich mit dem Aussagen in jenem Thread net identifizieren kann. Ich habe mich dort aus der Diskussion zurück gezogen.
Deswegen würde ich gerne bei ff. Post anknüpfen wollen. (Hier wird nochmal betont, welche einheitliche Diskussionsgrundlage gelten soll)
Negative Beispiele einer Begleitung gab es hier bereits- negativ für die Angehörigen, aber auch für die Pflegekräfte. Welche Möglichkeiten gibt es hier anders zu verfahren. Ich würde mich freuen, wenn Kollegen auch von diesen berichten könnten.
Alle anderen Aspeket würden m.E. eher in den Thread http://www.krankenschwester.de/forum/talk-talk-talk/35153-erlebnisse-explantationen.html passen.
Elisabeth
Und wenn wir also der Philosophie folgen, dann müssen wir uns auf einen Nenner einigen.
Der Eingansgthread hat eindeutig festgelegt, welcher Konsenz für diesen Therad gelten soll. Im Thread http://www.krankenschwester.de/forum/talk-talk-talk/35153-erlebnisse-explantationen.html wird eine andere Ansicht vertreten. Das ist legitim. Nur ich habe diesen Thread bewusst eröffnet, weil ich mich mit dem Aussagen in jenem Thread net identifizieren kann. Ich habe mich dort aus der Diskussion zurück gezogen.
Deswegen würde ich gerne bei ff. Post anknüpfen wollen. (Hier wird nochmal betont, welche einheitliche Diskussionsgrundlage gelten soll)
Ich möchte mal ein Problem aufgreifen... und komme damit doch zu den Emotionen, die natürlich dazugehören aber net losgelöst von den Fakten zu sehen sind.
These: Es ist net die Tatsache des Feststellung des Hirntodes (dies ist ja nun mehrfach erklärt worden)- es ist die eigene Emotion, die sich da net unterdrücken lässt. Wir pflegen das Haus der Seele, den Körper, obwohl die Seele längst unwiderruflich verschwunden ist, als das Gehirn infolge net mehr vorhandener Durchblutung gestorben ist. Das muss man erst mal gebacken kriegen. Ich stelle mir das net unbedingt einfach vor.
Reicht dann die rein wissenschaftliche Aufklärung aus? Oder braucht es noch andere Hilfen? Wenn ja- welche können das sein? Wie geht ihr damit in den Teams um? Ist es ein Tabuthema oder nicht?
Und wenn WIR schon unsere Probleme haben- wie geht es da erst den Angehörigen. Welche Hilfe zur Verarbeitung bekommen sie? Werden sie über einen längeren Zeitraum nachbetreut oder gilt: aus den Augen aus dem Sinn?
Wenn ich so manche Berichte von Angehörigen im Netz lese, dann gruselt es mich. Die Leute scheinen mit ihrer Trauer und ihren Fantasien sich selbst überlassen zu sein. Und wenn ich mir überlege, dass ich als Betroffener im Netz nach Hilfe suche und auf solche Berichte stoße, dann müssen diese meine Situation nur noch verschlimmern.
Deswegen bin ich übrigens auch gegen diese öffentliche Sammlung von Horrorgeschichten ohne den Versuch, diese zu erklären und vor allem ohne den Hinweis, wo der Trauernde sich hinwenden kann wegen professioneller Begleitung.
Elisabeth
http://www.krankenschwester.de/foru...ng-sterbenden/35171-hirntod-2.html#post343888
Negative Beispiele einer Begleitung gab es hier bereits- negativ für die Angehörigen, aber auch für die Pflegekräfte. Welche Möglichkeiten gibt es hier anders zu verfahren. Ich würde mich freuen, wenn Kollegen auch von diesen berichten könnten.
Alle anderen Aspeket würden m.E. eher in den Thread http://www.krankenschwester.de/forum/talk-talk-talk/35153-erlebnisse-explantationen.html passen.
Elisabeth